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Normale Version: Erstbesuch bei Anni Porsche
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Vor zwei Wochen war ich freitags in Berlin un durch die Berichte hier neugierig geworden auf anni porsche und die Erlebniswohnung. Wegen des besser passenden Zeitrahmens habe ich mih letztlich für anni entschieden und kann auch nur hierüber berichten. Ich kam direkt zur Ladenöffnung um 11, wurde freundlich empfangen, mit den Örtlichkeiten und Gepflogenheiten vertraut gemacht und spürte schon, dass eine freundliche Atmosphäre herrschte. Ich war mal vor ein paar Jahren in einem Pauschalclub in Hessen, da waren lustlose Frauen mit unbekanntem Idiom hoffentlich nicht gegen, aber zumindest ohne ihren Willen zur gefälligen Verrichtung bereitgestellt – dafür bin ich dann doch zu zart besaitet, unter solchen Umständen regt sich bei mir gar nichts, ich wollte nur noch weg und fühlte mich schlecht. Jedenfalls: das genaue Gegenteil bei anni, gute Stimmung, freundlicher Ton, Freude auf das was kommen sollte auch bei den Frauen. Das waren an diesem Tag Dana, Sonja und Susan, gleichzeitig war es Sonjas letzter Tag, sie ging wieder zurück nach Bulgarien zur Familie nach einigen Jahren Deutschland.

Nach dem Duschen erst mal Richtung Bar und Buffet, das nicht opulent, aber solide und hübsch präsentiert war. An der Bar stand an diesem Tag übrigens Fine und ich fand schon sehr schade, dass sie nur dort stand. Naja, wenigstens konnte man sich dort nett mit ihr unterhalten.

Als ich dann ins Matratzenzimmer ging, wo auch schon ein Kollege in der Ecke lag, kam Dana zu mir und gab mir zu verstehen, dass wir auf die Rundmatratze sollten. Oh Mann, ich habe schon lange nicht mehr so geilen Sex gehabt wie mit ihr: wild, zart, mal mit Tempo und mal ohne, ihre Zunge in meinem Ohr und auch an wichtigeren Stellen, sie schmeckte auch noch gut, kurzum es war alles perfekt. Danach gemeinsames Duschen und auch da waren wir einander noch so zugetan, dass ich bis zum Abtrocknen schon wieder bereit gewesen wäre.

Nun stand aber erst mal eine kleine Abschiedsfeier mit Umtrunk für Sonja an – noch ein Umstand der zeigt, dass hier menschlich alles in Ordnung ist. Anni kam dazu und übergab Geschenke von allen Kolleginnen. Wie gesagt, die Atmosphäre war einfach nur wie bei Freunden im Wohnzimmer, angenehm, locker, entspannt, nackt.Die Mitstecher waren übrigen auch ganz nett, vertiefte Gespräche ergaben sich zwar keine, aber auch hier war es ein äußerst angenehmes Miteinander.

Als ich mich danach kurz auf der Rundmatte hingelegt hatte, kam auch schon Sonja zu mir und läutete die nächste Runde ein. Bei ihr sprang der Funke nicht ganz so über wie bei Dana, aber schön war's trotzdem und in der zweiten Runde war die Ausdauer naturgemäß größer. Direkt neben uns machte sich Dana mit einem Kollegen zu schaffen, aber als sie sah wie Sonja blies, zeigte sie ihr zwischendrin noch mal kurz an mir wie sie es besser machen könne (war wirklich besser!). Einziges Manko bei Sonja war, dass der 69 wegen störenden Geruchs ausschied.

Irgendwie schon sehr abgefahren, war das erste Mal für mich so nebeneinander zu vögeln, aber es war einfach prima. Kein Leistungsrammeln oder so, einfach entspannt, offen, wohlwollend, stressfrei. Außer mir waren noch fünf oder sechs Mitstecher da. In der Beziehung ist es wohl Glückssache. Einer stand nur komisch rum, hatte sichtlich Druck aber konnte sich irgendwie nicht integrieren und wartete auf die Gelegenheit, in einem abgeschiedenen Eck zur Verrichtung zu kommen. Etwas offener dürfte man in so einem Laden m.E. schon sein. Und hey, Augenkontakt und Gespräche mit Mitstechern oder wenigstens mal ein Hallo wären schon wünschenswert. Wenn man dafür zu verdruckt ist, sollte man besser in einen FKK gehen, das ist deutlich anonymer.
Erstgängern wie mir würde ich auf jeden Fall empfehlen, gleich zur Ladenöffnung zu erscheinen, dann ist man gleich dabei wenn sich die Stimmung entwickelt und kommt nicht später dazu und muss sich erst einfinden.
Ich wollte eigentlich noch mit Susan auf die Matte, aber sie war besetzt und ich hatte einen Termin. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Ich für mich habe beschlossen, das noch öfter zu machen. Ich genieße einfach den Grad an Lockerheit, Nacktheit, Natürlichkeit. Alle haben Spaß an der Sache, man hat kein paysexgefühl und auch kein schlechtes Gewissen (ich weiß, das ist auch sonst eine Gefühlsverschwendung, aber ich wette ich bin nicht der einzige den das regelmäßig einholt, warum auch immer). Ist auch noch mal völlig anders als FKK. Bei Anni jedenfalls hatte ich einen gelungenen Einstand.
Das macht ja Mut. Ich bin morgen, Freitag, ebenfalls dort und werde auch gleich um 11 auf der Matte stehen. Ich stehe ja voll auf so eine entspannte Atmosphäre und hab auch nix dagegen, wenn mir andere beim Vögeln zuschauen. Im Gegenteil, macht mich sogar an, mit mehreren zu ficken. Und da ich auch nicht auf Leistungsstechen stehe, hoffe ich, bin ich bei Anni richtig.
Ich werde auf jeden Fall berichten.
Also hier mein Bericht, kurz und bündig: die Begrüßung und Einweisung durch Anni war sehr nett und persönlich. Die ganze Atmosphäre sehr locker und ungezwungen, die anwesenden Damen recht zugänglich, wobei Stammkunden doch mehr Beachtung geschenkt wird als Neuen. Eine der Damen machte auch kein Französisch, was mich persönlich dann doch nicht so antörnte. Andere hatten bezüglich ihres " Beuteschemas" auch wohl konkrete Vorstellungen an die anwesenden Männer, so daß ich merkte, daß einigen der Herren wenig Beachtung geschenkt wurde. Ich hätte mir (nicht nur immer aktive Männer) aktivere Damen gewünscht. Selbst als einer der Herren z.b. mit "arbeitsfähigem Gerät" etwas verlassen neben einem gerade beschäftigtem Paar stand, wurden leider keine Anzeichen gemacht ihn daran teilhaben zu lassen, obwohl ja gerade das der Sinn einer Sexparty ist. Alles in allem ein sehr netter Aufenthalt, wobei das "Teamwork" manchmal zu kurz kam.
Ich hatte eine längere Anreise, würde aber selbst den Weg nicht noch einmal auf mich nehmen.
Kurz: Nice to know, but not need to know.