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Normale Version: Fauns Tag der Arbeit
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Was hat er doch da alles angekündigt, was er vor hat, doch was ist geschehen?

Zwar schlug Faun am geplanten Ort desGeschehens auf, wer nicht kam, war sein Sonderfachmann. Glaubt Ihr, der wäre deshalb auch nach Hause gegangen? - Weit gefehlt.

Wie immer, freundlich-fröhlich eingecheckt, seinen Stammspind belegt (wo er net bücken muß) und dann die Haustechnik inspiziert. Für so Gäst' würd' ich mich aber bedanken! Alle ihn interessierenden Freudenspender wie Kräutersauna, Dampfbad und Jakuzzi waren ok, also konnte er sich beim leckeren Frühstück stärken, wie sollte er sonst seinen Mann stellen. Abgekämpft von der Arbeit, wie er doch war.

Große Freude, so erzählt er, kommt auf: dem Mädelskeller entsteigt nämlich Charline (D-MD), die ihn mit Umarmung begrüßt (der graust wohl vor gar nix, Anm. d. Schreibers) und man begibi sich an einen gemeinsames Tisch. Dort gönnt man sich leichte Kost - in seinem Fall, naja, viel Ei und so läßt sich der Tag schon bestens an.

Zornfalten bilden sich auf seiner behaarten Stirn, da kommt doch so ein komischer Hessendreß-Träger, der Charline auch kennt. Die beiden waren mit dem Speisen schneller fertig als Faun, der olle Gieral - Genuß bräuchte halt Weile, mosert er - dieweilen es zu Charlines häufigstem Aggregatzustand kam , sie war weg.

Kannst nix machen, sagte er sich, ruhig bleiben, denn runter kommen sie alle wieder, weiß man ja. Also stakste er auf seinem Ziegenfuß davon und nach 'nem kleinen Schwätzchen an der Rezi - noch sehr wenig Zulauf - weiter an die Theke. Aus dem Augenwinkel hatte der Zottelpelz nämlich schon gesehen, daß das Deutsche Eck besetzt war, nicht nur mit Vivian(H). Es war ja MI und Dessoustag und ein schwarzes Nichts (so hauchdünn) verbarg oder richtiger hob eine wunderbare frauliche Figur hervor. Endlich einmal etwas, wo man nicht sofort einen Gulden aus der Tasche kramt um Brot für die Welt zu bedienen. Blondes Lockenköpfchen, einladend, strahlend, da kann man nicht einfach vorbeigehen. Glaub ich ihm auf's Wort, so wie der sabbert [Bild: sabber235782ff9599c2626.gif], da hätt' er viel zu viel Angst, daß er etwas übersehen könnte und das wär' schlecht. Weil außerdem das Daitsche nicht die Hauptumgangssprache im sinnlichen Gewerbe ist, freute er sich umso mehr, als auf Grund der Sitzplatzwahl sich die Vermutung als richtig herausstellt: Lara(D). Was erzählen uns die Psychologen immer - in den ersten 15 Sekunden entscheidet sich alles. Ich fürchte, hier ist es schneller gegangen.

Aus Begrüßung und Vorstellung entwickelte sich ein Gespräch zwischen Mensch und Halbgott, man fand Interesse aneinander und ja, Faun sagte es einfacher und weniger wissenschaftlich, sein'Rüssel empfing also gute Pheromone. Von Geilheit benebelt wurde nicht über Programm und Abwicklung einer eventuellen, vergnügten Zeit gesprochen, nicht über die Dauer, er wollte einfach erst einmal in einer etwas intimeren Atmosphäre weiterschnacken. Blöde Ausrede (Kommentar). Daraus entwickelte sich, völlig ungeplant und ohne Ansage eine wunderbare GFE, Details hat er nicht verraten, aber was der Faun so gerne treibt, ist ja kein Geheimnis.

Nach sehr geraumer Zeit wollte er Lara einmal zeigen, wie wundervoll sich die Panflöte anhört. Leider ist er nicht musikalisch (alle wissen das, nur er nicht), so erschallten die Töne nicht besonders schön aber dafür sehr laut. Hat man mit hinterher, weit über die Grenzen des Osthafens hinaus, erzählt. Als alter Faltensack mußte er danach noch auskuscheln, bis erwieder versuchen konnte, seine Hufe zu benutzen.

Kurzes Showern und dann erneute Zusammenkunft der Werktätigen (klar, Lara hatte ja gearbeitet aber er???) um a) den Flüssigkeitshaushalt zu regeln und b) ein paar Happen von Kais köstlichem Angebot zu genießen. Da schwärmt der Freßsack immer wieder davon. Danach Abschied von Lara, Saunagang und Whirlpool mit Leuten die er "Kriegskameraden" nennt und die ebenfalls den Weg in den Osthafen gefunden hatten.

Am Planschbecken erschien dann Elena(RO), die Faun im Hause als gut bekannte Persönlichkeit beschreibt und erinnerte ihn daran, daß man sich seit 10/2010 kennen würde und noch nie......Sein Vorschlag, bis zum Oktober zu warten und dann das 3-Jährige zu feiern verfing nicht. Also wurde Faun abgeschleppt, jedoch ohne sich großartig zu wehren.

Die Runde mit Elena verlief eher pornomäßig, das war aber von vorneherein klar, den Faun konnten sich mit dem Mädel wohl recht gut unterhalten und sie hatte schon früher einmal (aha) ausführlich erklärt, daß ihr die GF-Schiene nicht so liegt und sie auch beim Gang zum Wertfach nicht umarmt werden möchte. Sähe so schrecklich aus, wie bei einem alten Ehepaar. Also genoß den den Körper, den er als razend lekker bezeichnet, mit etwas emotionaler Distanz, was aber einen neuerlichen Ausbruch seines knorpelgestärkten (sieht man ja, daß da nicht alles echt ist - hihi) Geysirs nicht verhindern konnte. Die Umwelt wurde mit großer Lautstärke gewarnt und das wohl erfolgreich, denn es wurde lt. Hessenschau niemand verbrüht. Zeitbedingt wechselten 2 CEs das Wertfach, (waren eh von mir), also wird's schon net ganz schlecht gewesen sein. Nach wie vor triff er Elena zum Schwätzchen, wenn es sich ergibt. Und wiederholen kann man auch meint er, wenn einem halt ma nach der strammeren Gangart zumute ist.

Der restliche Abend wurde wieder der Erholung seines geschundenen Körpers gewidmet, bis die vorgerückte Stunde nicht mehr daran rütteln ließ, daß am nächsten Tag unerbittlich Arbeit auf ihn und die anderen wackeren Clubber wartet.

Und ich sitz da und kann mir nicht einmal den Ausflug in'S BHV leisten, um Jacks zahlreiche Eroberungen anzutesten. Wehe dem, der den Faun zum "Freund" hat.