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Normale Version: Zentralafrika Teil 3
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Erstma danke für die vielen freundlichen Rückmeldungen.

Jezz kommt der Kracher. Hier geht es um #3 aus der Zivilistenreihe. ich war also eines abends ganz unschuldig in der Open-Air-Bar im Vorort der Hauptstadt, natürlich als einziger Weisser unter 400 Schwarzfüssen. Die Aufforderungen der signifikant angeheiterten Stenze, doch mal mein Können auf der Tanzfläche vor der Liveband zu zeigen, habe ich ignoriert. Lieber habe ich mich drauf konzentriert, eine gute Sitzgelegenheit zu finden, da ich mangels Alternative erstmal auf einem Bierkasten Platz nahm.
Es wurde dann auch ein Plätzchen an einem Tisch in meiner Nähe frei, wer da sonst noch sass, habe ich dank funzeliger Beleuchtung kaum ausmachen können. Mein Mitstreiter allerdings umso besser, er zog eine der beiden Ladies gleich in ein Gespräch und forderte mich auf, die andere verbal zu beglücken. Das gelang erst, als ich mich direkt neben sie setzte und registrierte, dass sich dort eine extrem hübsche, langbeinige Gazelle aufhielt. Gepflegte Konversation und einige Tänzchen später haben wir die Handynummern getauscht.
Schon am nächsten Abend hatten wir das Date in meinem Hotel, nach dem Essen schlug ich vor, meine Briefmarkensammlung anzusehen... quatsch, die hatte ich natürlich zuhause vergessen. Mist aber auch, immer dann, wenn mans braucht. Ach ja, Landschaftsfotos aus aller Welt waren es, auf meinem Computer. Doch im Zimmer war davon keine Rede mehr, die hatte mich reingelegt. Ins Bett, meine ich. Nach einer langen gemeinsamen Duschorgie mit Fotosession. Da konnte ich auch gleich sehen, dass die Süsse eine Hammerfigur hatte, trotz dreier Kinder (ich hätte ihr die 32 Jahre beinahe nicht geglaubt) kaum was zu sehen, feste Apfel-Bs und ein Knackarsch zum reinbeissen. Was ich glücklicherweise auch gleich und ausgiebig tat. Reaktion: Raketenstart. Sofort tropfnass, ich konnte gerade noch rechtzeitig den Michelin drüber und dann aber hallo. Am nächsten Morgen gleich nochmal um 05:00!! Sie musste halt rechtzeitig vor dem Aufwachen des Nachwuchses wieder zuhause sein.

Zwischen dem ersten und zweiten Date kamen mir so die Gedanken. Küssen war nicht soviel. Geblasen hat sie nicht. Hmmm. Doch eher Profi als Zivi? Immerhin hatte ich nach der Nacht mal eben 30 EUR fürs Taxi rübergeschoben. Naja, die weiteren Zusammenkünfte haben mich dann beruhigt. Sie hat einen für dortige Verhältnisse guten, wenn auch mies bezahlten Job in der öffentlichen Verwaltung, seit Monaten keinen festen Partner und mit den Kindern alleinerziehend auch soviel zu tun, dass sie kaum Zeit für sich hat (trotzdem immer mal wieder die Kurzen die ganze Nacht alleine gelassen..?). Am Wichtigsten jedoch: als wir uns besser aneinander gewöhnt hatten, ging sie so richtig aus sich raus und initiierte variantenreichen Mehrstellungssex mit allen Facetten, aufreizende Tänze, gemeinsames Pornoschauen usw. Obwohl schlechte Erfahrungen, bot sie mir auch einmal AV an, aber mangels hinreichender Hilfsmittel verschob ich das auf später.
Manchmal nahm sie sich auch einfach, was sie brauchte - so wenige Minuten nach einer heissen Nummer wieder hart geblasen, und mich abgeritten bis sie schrie. Es sind nicht immer Gelder geflossen (mal 30, mal 20 EUR oder auch nur dem Taxifahrer was in die Hand gedrückt), oft war auch nur ein feines Abendessen oder kleinere Geschenke bzw. Ausflüge die Be- und Entlohnung. Unbezahlbar natürlich die zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Tips, die ich da erhielt und die mich die lokale Kultur besser verstehen lassen. Aus Abwechslungsgründen, und um mich emotional nicht zu stark zu binden, habe ich gelegentlich den Kontakt zu anderen Schönheiten gesucht (siehe Teil 1 und 2), aber das Verständnis mit ihr war absolut optimal. Mist. Jetzt will ich zurück.
Ich hatte ja schonmal erwähnt, dass die Grenze zwischen zivil und Profi hier eher fließend verläuft... irgendwann kriegt man auch bei der zivilsten Schnecke eine Rechnung präsentiert. Hier mal n Beispiel: die im Vorposting erwähnte Dame hat per Email den Kontakt gehalten und irgendwann mal auf den bevorstehenden Geburtstag hingewiesen. Auf meine höfliche Frage, ob sie denn etwas bestimmtes gut gebrauchen könnte, kam die Wunschliste:

-Laptop, alternativ auch
-Ipad

Nachdem ich mich von meinem Hustenanfall erholt hatte, habe ich erstmal das Ganze als guten Joke betrachtet, was eine recht heftige schriftliche Reaktion zur Folge hatte...sie als arme alleinstehende Mutter und gerade am versuchen, sich eine selbständige Existenz usw. Kontakt erstmal eingeeist.

Obige Wünsche sind aber anscheinend nach einer gewissen Zeit absolut normal - jüngst fing auch meine Hotelzimmerschnecke mit derselben Liste an.

Andere Kontakte sind da mal ganz direkt: eine (die meine Kontaktdaten aus rein beruflichen Gründen erhalten hatte), verfolgte mich ungeniert mit Telefonaten über Wochen hinweg, bis wir uns mal getroffen haben. Dauert bei mir halt manchmal etwas, bis ich kapiere, was die eigentlich wollten. Dann gleich zur Sache: sie hätte sich sofort verliebt, ob ich sie denn nicht nach D mitnehmen könnte. Äh, nö, kann ich nicht. Ach so, na dann wenigstens einen besseren Job besorgen? Also erstmal hab ichs ihr besorgt, die hatte nämlich schon seit 9 Monaten nicht mehr und war rollig ohne Ende, mit dem Job schaunmermal. Also, wie weit die Liebe denn wirklich geht...