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Normale Version: Eine Nacht in Macau
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Puneic

Einen schönen guten Morgen, Tag oder Abend zusammen, wo immer oder wann immer Ihr auch seid.

Die Erkältungskrise dauerte an, ebenso die nicht so tollen Erfahrungen in den Shenzhener Salons und so hielt ich es für besser mir einiges zu verkneifen.

Nachdem die betätigungslose Zeit endlich verstrichen war (und weil Xmas vor der Tür steht) hab ich mir natürlich eine Belohnung verdient.

Ramages Berichte über Macau haben mein Interesse geweckt, das war ja um Welten besser als meine Erlebnisse der letzten Wochen und so war klar, dass ich mein unerwartetes Weihnachtsgeld (zuerst unerwartet erhalten und wo ich es dann hatte fand ich es aber unerwartet wenig) für einen Trip nach Macau zu verjucken.
Ausserdem wollte ich auch mal solche Casinos sehen. War ja noch nie in Macau, Las Vegas oder Atlantic City. Das einzige Casino das ich mit einem Besuch geehrt habe, war in den 90ern die Automatenalle vom Casino Leipzig.
Ich gehe von einhelliger Zustimmung aus, wenn ich behaupte, dass man Leipzig (ein Casino) nicht ernsthaft mit Macau (mindestens mehrere Casinos) vergleichen kann.
Zugleich muss ich aber behaupten, dass Leipzig garantiert trinkerfreundlicher ist (mehr dazu später).

Von Shenzhen aus kann man in Shekou oder in Flughafennähe die Fähre nach Macau nehmen oder in Huang Gang oder Luo Hu über die Grenze gehen und eine lange Bahnfahrt nach East Tsim Sha Tsui geniessen und dort in die Tsuan Wan Line umsteigen und bis nach Admiralty oder Central fahren und in die Island Line nach Sheung Wan. Wie ich auf dem Rückweg erfahren sollte gibt aber noch eine andere Möglichkeit in der Nähe von der Tsim Sha Tsui Haltesetelle die Kowloon Fähre zu nehmen. Allerdings musste ich hier von der Fähre bis zur U-Bahn Station Tsim Sha Tsui ziemlich lange zu Fuss gehen, könnte aber auch sein, dass ich mich verlaufen habe.

Nach Macau bin ich mit Turbo Jet (168 HKD, angenehmes Fahren im Tragflügelboot), zurück mit First Ferry (155 HKD, etwas schaukeliger weil keine Tragflügel). Fahrtzeit 50-60 Minuten je nach See- u. Wetterlage.
Wer es eilig und das nötige Kleingeld hat, kann auch den Helikopterservice in Anspruch nehmen. Meine Weihnachtsflocken hätten dafür wohl nicht gereicht, Preise hab ich erst gar nicht ausgeguckt.
Aus dem Terminal raus und erst einmal ne Stunde die Füsse vertreten. Erster Eindruck: ganz anders als die Zentren von Hong Kong oder Shenzhen, irgendwie komisch verbaut, kein richtiges Zentrum mit shops und so.
Und es war nicht voll. Im Gegenteil, Freitagabend gegen 9 schienen mir das recht wenig Menschen drinnen wie auch draussen zu sein. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der potentiellen Gäste ist wohl schon im Urlaub, besonders expats, Touris wie auch Chinesen werden wohl in HK Xmas shopen gehen , sieht nicht so aus als ob Macao ein shoper paradise wäre.
Irgendwann bin ich im MGM Grand Macao gelandet. Ich hab mir das Treiben an den Tischen ne Weile angeschaut und mich letztendlich aber für Automatenzocken entschieden.
Die nehmen fast alle HKD Scheine. Problemlos also.

Im Schnelldurchlauf: verloren, gewonnen, gewonnen, verloren, gewonnen, gewonnen, verloren, verloren, verloren, verloren.
Nachdem die Hälfte meiner Barschaft weg war, die Uhr schon nach Mitternacht zeigte und ich im Casino nix gescheites zu trinken bekam, war es an der Zeit eine Kneipe, Bar, was auch immer aufzusuchen.
Na, das war ja tote Hose. Bin wieder ne gute Stunde marschiert und hab alle mögliche Läden und Casinos abgeklappert. Entweder hat denen mein Gesicht nicht gefallen oder Allohol ist dort in der Tat verpönt. Also, in Leipzig wärs deutlich einfacher gewesen nachts um 1 ne Kneipe zu finden wo man gemütlich am Tresen abhängen kann. Man kann natürlich zu 7/11 oder anderen shops gehen und sich n Bier kaufen. Aber die Zeiten wo wir nachts an der Tankstelle abhingen sind lang vorbei, ein Tresen sollte schon sein.

OK, vergiss den Alk, such dir nen Club. Wieder auf Schusters Rappen und ein paar Lokalitäten aufgesucht. Auf meine diesbezüglichen Fragen haben die Casino- und Hotelangestellten mit hartnäckigem Nichtwissen reagiert, was ich sehr seltsam fand.
Letzte Chance: Taxi nehmen und fragen wo was abgeht. Alleine, der Fahrer konnte kein english, toll. Ich konnte mich nur noch an das Darling und 18 von Ramages Bericht erinnern (Boss Sauna hab ich total vergessen, ebenso den Casinonamen wo das 18 ist). Der Taxifahrer kannte immerhin das Darling und kurze Zeit später geleitete mich ein Angestellter zum Lift. Oben angekommen wurde ich gleich von nem Manager empfangen und in den Schauraum geführt. Da waren ca. 25 Damen anwesend (wieso eigentlich so wenig, ist doch erst kurz vor 2), Wie der Manager erklärte bedeuten die Farben der Nummernschildchen die Nationalität; Thai, Vietnam, Korea, China und auf der anderen Seite noch ein paar „Models“ hingewiesen (hab aber schon wieder vergessen welche Farbe für welches Land stand). Als Preis wurden mir 1400 bis 2000 HKD für 90 min Massage genannt. Schon heftig, aber jetzt bin ich hier und meinen Spass will auch noch haben, also weg mit den Kröten.

Immerhin gabs hier auch was gescheites zu trinken, was nach der Bestellung auch umgehend serviert wurde. So, erst mal am Vodka nippen und gemütlich die Auswahl betrachten. Nach kurzer Zeit hatte ich mich für ein hübsches Häschen aus Vietnam entschieden. Ich wurde zur Kasse geleitet und musste (incl. Getränke) 1584 HKD löhnen. Die Dame nahm mich bei der Hand führte mich (wieder eine Labyrinth) ins Zimmer. Nettes kleines Zimmer mit grade ausreichender Liege und etwas zu kleiner Badewanne.

Josi ist, wie schon gesagt, aus Vietnam, um die 21-23, ca. 1, 60, hat ne geile Figur und ansprechend grosse feste Möpse die aber nicht ganz zu ihr passen, da war evtl. ne OP in der Vergangenheit. Und sie hatte die Nummer 398.
Ausziehen (sowohl mich als auch sich selbst)war nicht gerade ihre Stärke und lief relativ unerotisch ab. Kommunikation war ebenfalls zäh, ihre Englischkenntnisse waren bestenfalls rudimentär. Aber ich klage nicht, kann ja immer noch super gut werden.
Da ich von der Lauferei recht verschwitzt war (ja ja, ist immer noch heftig warm im Dezember in Macau), bestand ich zuerst auf einer kurzen Dusche.
Das hat sie einigermassen gut hingekriegt. Anschliessend aufs Bett und ein wenig kuscheln wobei sie gleich mit Zungenküssen und Streicheln anfing und Massage anbot. Warum nicht?
Die Massage war ganz angenehm bis sie anfing meinen Rücken mit ihren Titten abzureiben. Das war nicht unangenehm aber sie hat das vieeel zu schnell gemacht. Auf meine entsprechende Bemerkung kam nur Unverständnis. Dann das ganze Spiel auf der Vorderseite, auch wieder viel zu schnell. Da hat man ja gar keine Zeit zum gucken und anfassen.
Zwischenzeitlich lief das Badewasser ein.
Baden statt duschen, ist doch auch mal schön. In der Wanne Platz genommen und ein wenig gekuschelt bis wir schön warm waren. Josi hat ihr Becken unter mein Hinterteil geschoben und mich schön eingeseift. Alles ganz angenehm, bis sie anfing zu blasen; zu schnell, zu viel Zahneinsatz und irgendwie nicht richtig. Hab sie mehrmals gebremst aber das war wohl ihr natürliches Tempo, langsamer wurde sie nicht.

Nach dem Bad wieder aufs Bett und sie wollte unbedingt wieder blasen.
Von mir aus, aber dreh dich wenigstens um damit ich auch meinen Spass hab.
Da kam eine ganz kleine und enge teilrasierte Schnecke auf mich zu.
Hätte mich gerne länger mit ihr beschäftigt aber Josis Akkordtempo (und die Zähne) fingen an mich mich zu nerven.
Da liess ich sie doch lieber ne Reitstunde einlegen um mich dabei intensiv um die grossen Möpse zu kümmern. Die waren schön fest mit ansprechend grossen Nippeln, da hat das kneten und lecken richtig Spass gemacht.
Josi wollte es aber wohl etwas bequemer haben, legte sich zurück und hauchte mir ein „Fuck me“ zu.
Geschwind in den Missi gewechselt, hat ihr besser gefallen und sie hat ihr Becken schön kreisen lassen.
Für mich wars dann aber schon wieder soweit, frühzeitig den Gummi gefüllt (war selbst überrascht wie schnell das heute ging, hmm, war wohl ne zu lange Durststrecke). Josi hat nix gemerkt und fleissig weitergemacht bis sie nochmal die Stellung wechseln wollte. Da isser rausgerutscht und sie hat grosse Augen gemacht als sie die Creme sah: „You come? Oh no, I want more!“
Kein Problem Süsse, neuen Gummi drauf und weiter geht’s, wir haben noch die Hälfte der Zeit. Klar, war nur Geschwätz von ihr, natürlich war ihr das frühe Ende recht.
Noch schön geknutscht und ausgiebig gekuschelt und dann ab in die Wanne, diesmal aber nur duschen.
Als wir rausgingen war noch über ne Viertelstunde Restzeit übrig.

Fazit fürs Darling in Macao: Wenn die 1500 HKS keine Rolle spielen; probieren.
Für Samstagmorgen um 1(in Anbetracht der Umstände, siehe weiter oben) war die Auswahl nicht schlecht. Ich gehe aber davon aus, dass deutlich vor Mitternacht das Angebot grösser ist.
Die Preise sind für Asien heftig und für das gebotene war ich nicht zufrieden.
Josi hat keine besonderen Extras geboten und ihr (begrenztes) Programm durchgezogen.
Andererseits bin ich selber dran schuld, hätte ihr eben früher und deutlicher klarmachen müssen was ich wie will und was nicht.

Puneic

Es war wohl so gegen halb drei als ich das Darling verlies.
In der Ferne konnte ich den erleuchteten Turm vom Lisboa Casino ausmachen und da das nicht zu weit erschein entschloss ich mich wieder für eine Wanderung.

Tja, was soll ich sagen? Ich habe mich total und völlig in irgendwelchen Altstadtgassen verirrt und alles war zu und tote Hose. Von wegen „The City never sleeps“. Alles dicht. Und ich will noch nicht heim, hab ja noch Geld in der Tasche (und Durst).
Immerhin fiel mir dann der Name vom 18 Casino ein: Golden Dragon.

Bin aber über ne Stunde umhergeirrt weil ich weder den Ausgang der Altstadt noch ein Taxi fand.
Als endlich eines um die Ecke kam, konnte der Fahrer selbstverständlich kein English. Noch nicht mal mit dem Namen Golden Dragon Casino konnte er was anfangen. Dann eben nach Hong Kong. „Ferry Hong Kong? Yes, Sir.“

Dort angekommen zeigte ich ihm die Leuchtreklame vom Golden Dragon und zwei Minuten später war ich dort. Rein ins Gebäude, in den Lift, ab in den 6ten und gleich von einem Angestellten empfangen worden. Auf meine erste Frage, was es denn zu trinken gibt, kam nur bedauernswertes Kopfschütteln, kein Alk. Ich könnte aber in den 8 Stock fahren, da ist ein Nachtclub. Ok, mach ich. Sorry, wenn ich immer mit Alk daher komme. Es ist halt Wochenende und da ich unter anderem wegen dem Schnupfen recht lange abstinent war, wollte ich mir ein paar gepflegte Drinks reinschütten.

Die Fahrstühle waren aber ums Verrecken nicht zum 8. zu bewegen. Dann eben in den 10., da ist ne Table Dance Bar. Und die war zu.
Runter ins 18 und nachgefragt. Tatsächlich, Table Dance Bar und der Nachtclub haben bereits geschlossen. Morgens um vier ist der zu? Wieso schimpft der sich Night Club?
Der nette Herr gab mir dann eine Karte mit einer Adresse, soll ich dem Taxifahrer zeigen, der bringt mich dann zum Kneipenbezirk.
„Und das 18 hat 24 Stunden geöffnet?“
„Yes, Sir.“
Gut, dann komme ich später wieder.

Mit dem Taxi zur angegeben Adresse gedüst. Ne, ach Kinners, könnt ihr doch net machen. Alles dicht.
Einer vom Wachdienst meinte hier in der Umgebung geht nix mehr um die Zeit. Nur noch im Crown Hotel im MP4 Club und das ist weit weg (jedenfalls zu weit als dass es so ein Touri wie ich nacht und und zu Fuss von alleine finden könnte). Er war jedoch sehr hilfsbereit, hat mir ein Taxi organisiert und dem Fahrer Bescheid gesagt.
In der Tat, im MP4 geht noch was. Dumm nur, dass es mir hier viel zu laut ist. Also schnell nen Vodka und ein kleines Bier gekippt (zusammen 138 HKD), frustriert gewesen, dass es nix gemütliches zum Abhängen gibt und wieder raus.
Ah, Moment, da waren relativ viele „alleinstehende“ Frauen, entweder freelancer auf Kundensuche, Gäste die sich von Touris aushalten lassen wollen, heiratswillige die sich nen Westler schnappen wollen oder sonst was. Ich wiederum konnte/wollte weder auf Blicke noch Lächeln reagieren, bei mir sass einfach der Durst-Frust zu tief.
Vor der Tür steh ich mir Füsse in den Bauch. Morgens um vier dreissig gibt’s am Ende der Welt (jdenfalls von Macau) nicht viele Taxis.

Dann eben nicht, es gibt ja um die Ecke einen 7/11, da hole ich mir jetzt eben ein paar kleine Bier. Nach dem zweiten Bier kam auch endlich ein Taxi für mich. Zurück ins 18.

Dort angekommen nahm mich derselbe freundliche Herr in Empfang, bat mich auf die Couch und legte mir die Massage-Karte vor, erklärte bei welchem Service ich nur Massage, Handentspannung, fröhliches Blasen oder Full-Service (60 Minuten) bekomme, schränkte aber gleich ein, dass es spät bzw. früh sei und mehr als die Hälfte der Angebote nicht erhältlich sind. Ich könne aber gerne bis zu 12 Stunden Aufenthalt geniessen und warten bis wieder mehr Girls im Hause sind (und mir mit mehr Aufpreis pflichtigen Extras die Wartezeit verkürzen). Gezahlt wird beim Verlassen des Hauses.
Wie wir da so reden höre ich laute Musik und er erklärt, dass nun die verfügbaren Damen zu besichtigen seien, ich aber keine Eile hätte weil das ja alle 30 Minuten stattfindet.
Gut, dann gehen wir mal rein.

Zuerst entkleiden und Handtuch und Schliessfachschlüssel in Empfang nehmen (Wertsachen können ein Stück weiter hinten in kleine Schliessfächer platziert werden). Dann am Pool vorbei in die Dusche.
Pool: kleines heisses Jacuzzi (aber ohne whirl), noch kleineres Kaltwasserbecken (arschkalt)und ein wenig grösserer Warmwasserpool (aber bei weitem nicht gross genug um zu schwimmen).
Im Poolraum kann man auch die von Ramage beschriebene japanische Waschung bekommen. Es stehen ferner zwei grosse Saunaräumen und kleinere Massageräume zur Verfügung.

Die Dusche wird gerade umgebaut, nur die Hälfte der (offenen) Kabinen verfügbar. Nach der Dusche bekommt man Shorts und ein Hemdchen und kann sich zum Ruheraum begeben.
Hier stehen 5 oder 6 PCs mit Inetanschluss zur Verfügung, einigermassen bequeme Sessel und grosse FlachbildTVs (Lautsprecher im in der Kopfstütze vom Sessel) und es gibt auch Massageräume.
Einfach im Sessel Platz nehmen und gleich wird einem ein Strandtuch gereicht (ist nicht so warm hier weil wie üblich die Klimaanlage volle Pulle läuft) und nach dem Getränkewunsch gefragt. Raucher dürfen sich freuen, Zigaretten gibt’s gratis an jedem Sessel.

Ruck zuck kommen Damen vorbei (in einem Fall auch ein Herr) und bieten alle möglichen Massagen und Pflege Dienstleistungen an. Da ich es nötig hatte, orderte ich gleich Maniküre (Dame) und Pediküre (Herr), jeweils HDK 149 (dafür krieg ich in Shenzhen die 60-90 Minuten Massage noch dazu).

Während ich versorgt wurde lief die Musik wieder an und ein paar andere Gäste (waren nur wenige) zogen von dannen.
Nach angenehmer Körperpflege nuckelte ich an Cola und Zigaretten und wartete ganz entspannt auf das nächste line-up, wo ich mir dann ein nettes Girl zum was anderes nuckeln auszusuchen dachte.

Das line-up kam aber nicht, nicht nach 30 und auch nicht nach 60 Minuten. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass die Girls jetzt Feierabend haben und das nächste line-up Nachmittags um 2 stattfindet. Schock! Wenn ich es wünsche schaut er mal welches Girl auch jetzt noch verfügbar sei. Nee, lass mal, ich will das line-up sehen, mitunter deswegen bin ich hier.
Noch ein grosses Handtuch geben lassen und versucht zu schlafen. Der Sessel war aber nicht soo bequem und es endete in 20 Minuten Schläfchen , dazwischen Hong Kong TV Programm.

Gegen 10 hatte ich die Faxen dicke. Erst mal Toast und Kaffee reinziehen, bisschen im Inet surfen und dann die drei Pools antesten. Das Jacuzzi war extrem heiss, das Kaltwasserbecken extrem kalt und der Warmwasserpool angenehm temperiert aber zu klein. Egal, nach einigen Jacuzzi und Kaltwasser Gängen war ich krebsrot und topfit (für mindestens 10 Minuten), mein Kreislauf sprang im Viereck und ich musste dringend Kaffee nachfüllen.
Das Spielchen hab ich nochmal gemacht und dann wurde der Frisiersalon eröffnet. Haare schneiden war dringend nötig. Wäsche gabs keine (wozu auch, so oft wie die in den letzten 24 Stunden gewaschen wurden) und das mit dem Preis (wie viel überhaupt?) ist mir immer noch nicht klar.
Haare rausduschen und zurück in Sessel.

Öfter, wenn ich zurück zum Sessel ging kamen Damen vorbei und boten wieder alle möglichen Massagen und Pflege Dienstleistungen an. Die waren zum Teil recht unfreundlich nachdem ich höflich aber bestimmt ablehnte.
Mittlerweile wurde es Zeit für eine andere Körperpflege: Gebiss wienern und Skalp von den Backen schneiden. Toilettenartikel werden alle vom Haus bereit gestellt. Pingelig wie ich nun mal bin muss ich sagen, die Zahnbürste war zu weich, die Cremespender zu versaut und die Klingen vom Einwegrasierer zu stumpf. Wenigstens der Rasierschaum war gut. Dafür war die Gesichtscreme zu fettig.

Puneic

Anyway, kurz vor zwei, der Raum hatte sich zwischenzeitlich mit einigen Gästen gefüllt, kamen die Bedienungen und informierten uns über das bevorstehende line-up. Keine Minute später war auch schon die Musik zu hören, raus und vor dem Saunatrakt hingestellt (gab auch ein klein bisschen light and laser show) , kamen ober auf einer kleinen Galerie drei sehr leicht bekleidete Girls zum Vorschein. Die tanzten zwei Minuten bis der Manager in die Hände klatschte, dann fielen die Tops.
Ne Minute später klatscht er wieder und es fallen die Slips.
Noch ne Minute später kommt das (für die Girls) erlösende Klatschen, die schnappen sich die Slips und bedecken schamhaft ihr bestes Stück und verziehen sich.

Dann marschieren Girls in sexy outfit ein und stellen sich vor uns auf.
Kurz nachgezählt, 14 Girls. Von sehr klein bis schon sehr gross. Alle mit toller Figur. Aussehen, na ja, das ist sehr subjektiv, sollte aber für jeden was dabei sein. Vier oder fünf fielen mir mit schon sehr grossen Vorbauten auf, zwei davon mit viel zu grossen. Was das wohl gekostet hat? Mir hats nicht so gut gefallen, passte nicht zur Figur.
Einige Gäste meldeten ihren Wunsch beim Manager an, der notierte Damen- und Gastnummer und gab ein Zettelchen zurück.
Für mich waren schon zwei, drei Versuchungen dabei aber nachdem ich ja so lange gewartet hatte war es mir nicht eilig. Ich ging zurück zum Sessel und döste noch ein wenig und freute mich auf das nächste line-up.
Beim nächsten line-up waren es nur zwölf Damen, dafür aber ein paar neue Gesichter. Mir fiel die Nummer 101 auf, das war die einzige mit kurzen Haaren. Nicht falsch verstehen, ich steh auf lange Haare. An ihr war absolut nix besonderes, noch nicht mal wirklich mein Typ. Eben nur wegen der kurzen Haare aufgefallen.

Also nachgedacht; ei nige Damen sind jetzt im „Dienst“, dafür gabs ein wenig Ersatz. Wenn ich bis zum nächsten line-up warte sind die beschäftigten Damen vom ersten und zweiten noch nicht zurück und es gibt mehr neue Auswahlmöglichkeiten. Zurück zum Sessel und dösen.

Drittes line-up: mehr neue Gesichter (insgesamt wieder 14 Girls)
Mich drückt es jetzt, will nicht länger warten. Warum geht mein Blick immer zu der Dame mit der 101? An der ist doch nix dran was mich normalerweise scharf macht. Konnte es sein, dass der kleine Mann mein Unterbewusstsein manipulierte?
„Hör mal zu du, die hat nur kurze Haare und sonst nix, und die Haare auf dem Kopf sind ja wohl das letzte was dich interessiert.“
„Ne ne, die hat was. Kann nicht sagen was. Aber die macht mich an, irgendwie… . Lass es uns probieren.“
„Brrr Kleiner, denk an Frau Rubens, da wolltest du auch gegen meinen strikten Rat unbedingt rein. Ich erinnere mich noch zu gut an unseren Schmerz.“
„Würg, vergiss doch endlich die Dicke. Die Kleine hier hat ja nicht mal ein Drittel von Frau Rubens´ Volumen, kann ergo gar nicht so gewalttätig werden. Und ausserdem habe ich es nicht wirklich nötig sondern bin nur an etwas ausserhalb des Üblichen interessiert.“
„He he, der war gut, ausserhalb des Üblichen war Frau Rubens auch.“
„Grosser, nerv nicht rum. Wenn du Probleme mit Frau Rubens hast, geh zum Analysten auf die Couch. Aber vorher verkuppelst du mich noch mit der Kleinen hier.“
„Ok, in Gummis Namen, mach ich das eben auch noch.“

So nenne ich dem Manager die Nummer 101 und hoffe zutiefst, dass der kleine Mann dieses Mal eine erfreulichere Vision hatte.
Auf dem Weg zurück zum Sessel (wollte warten bis mich jemand ruft) fängt mich der Manager ab, geleitet mich zur Rezeption und sofort kommt ein anderer Herr und geleitet mich ein Stockwerk tiefer, durch ein paar Gänge in ein kleines Zimmer (hey, immerhin ein Heizstrahler an der der Decke, gleich einschalten und warm machen, denn auch hier kühlt die Klimaanlage auf gefühlte ungesunde 17 Grad) mit einem kleinen Bett und einer noch kleineren Nasszelle mit einer viel zu kleinen Massageliege.
Nach ein paar Minuten erscheint die Dame 101. Leider kann sie so gut wie gar kein Englisch und ist auch sonst recht still und nicht auf Nähe aus. Nachdem sie mir vorsichtig das Hemdchen und die Shorts abgenommen hat, zieht sie sich selbst das wenige was sie am Leib hat herunter.

Also ich muss schon sagen, Ausziehzeremonie (wo ich von ihr ausgezogen werde und das aber sehr angenehm und erotisch) und anschließend schöner Striptease der Dame habe ich bisher nur im Bihaiwan Hotel in Shenzhen BaoAn (siehe Beitrag ´Ein paar GPS Koordinaten Shenzhen´) bekommen (und auch da nicht immer). Irgendwie vermisse ich das.
Zuerst ist waschen angesagt (eigentlich unnötig, sauberer als jetzt war ich nie).
In der Nasszelle mit der viel zu kleinen Liege zeigt sich dann aber, dass die Dame über gesunden Humor, ein gewinnendes Lachen und (muss ich einfach sagen) über eine sexy Stimme verfügt.

Ihr Name ist Shuang Ya Shan (ich das wohl nicht richtig verstanden könnte Zwei Enten Berg oder evtl. auch Glückliche Ente auf dem Berg heissen, alleine das mit-Händen-und-Füssen-Gespräch über den Namen war schon Gold wert) und sie kommt aus Harbin nahe der Grenze zu Russland (Chinesin also), Alter ist jetzt schwierig, schätze keine 23/24, sie sieht aber älter aus.
Klein ist sie, etwas über 150, ich lass mich immer wieder von den Schuhen täuschen und zack sind die Damen 6 oder 7 cm kleiner. Schöne Figur, fast zierlich aber trotzdem stabil mit zwei süssen kleinen Apfelbrüstchen und relativ grosse Nippel.
Die Waschung war eher praktischer Natur und schnell beendet.
Zurück auf dem Bett fängt sie an ihr Programm abzuspulen. Gerade wie ich Einspruch einlegen will meldet sich der kleine Mann und meint ich soll sie machen lassen, das wird schon.
Und er hatte recht.

Wie üblich muss ich mich zuerst auf den Bauch legen und sie küsst und leckt und schlotzt meinen Rücken, Nacken, Pobacken und Kniekehlen auf sehr angenehme Art und Weise.
Damit nicht genug, sie knabbert dezent an meinen Sohlen und saugt dann jeden Zeh einzeln durch (auch hier der Verweis auf Bihaiwan wo man ab und zu bekommt das (leider viel zu selten, wusste früher gar nicht, dass mich das so geil macht)). Anschliessend leckt sie von der Schulter bis zu den Händen, knabbert und beisst an den Handflächen und saugt und lutscht hingebungsvoll die Finger durch. Dabei hat sie immer eine Hand an meinen Eiern und massiert die zärtlich, einfach geil.

Nun aber auf den Rücken und Shuang Ya San gibt meinen Nippelen was diese brauchen, beissen, knabbern, lutschen, lecken, kneten, so muss das sein (richtig, immer noch Hand an den Eiern J ). Bei Zungenküssen ist sie etwas zurückhaltend, für mich ist das OK, muss ich nicht so intensiv haben, (dafür hab ich ja meine Freundin, ne).

ABER, sie mag keine blow jobs und sie lässt sich nur ungern die Muschi lecken, wir hatten da ne kleine radebrechende und lustige Diskussion. Sie hätts ja gemacht (wie gut auch immer, blasen bevorzugt mit Gummi (bäh) und lecken lassen wahrscheinlich mit andauerndem zurückziehen, muss ich beides nicht haben). Da ich dankend verzichtete (Josi lässt grüssen), gabs extra Küsse und Streicheleinheiten und sie war eine richtig angenehme Gespielin für andere Sachen.
Nach weiteren ausgiebigen Streichel- , Knet- und Kuscheleinheiten auf beiden Seiten legte sie sich auf den Rücken und hat die wohlgeformten Beine sowohl weit geöffnet wie auch nach oben gestreckt. Was mich anlachte war ein dichter Bär der kleine Lippen versteckte.
Bei der Einladung war kein Halten mehr und der kleine Mann machte seinen Weg in die enge Grotte.
Shuang Ya San war „entgegenkommend“ und sehr willig (ein echtes Rhythmustalent).

Nach ein paar Minuten meint sie, die Muschi wäre zu trocken, da muss was passieren. Nun, so wie sie das machte hab ichs auch noch nicht erlebt. Fishermans Dose aus der Handtasche geholt und aufgemacht. Da drin ne kleine Plastikspritze. Noch ne grosse Flasche Durex aus der Handtasche geholt, Spritze aufgezogen und direkt in die Muschi injiziert (meine Freundin macht das immer anders, lol). Und schon geht es weiter im doggi, mhmm, ich mags wenns gut flutscht.
Übernächtigt wie ich war hat das etwas länger gedauert und so haben wir fleissig die Stellungen gewechselt, Löffelchen, Reiten, nochmal Missio und dann schön den Conti gefüllt (da sah sie schon ein wenig ramponiert aus, sorry). Noch nicht mal richtig fertig klingelt das Telefon und sie meint es wären nur noch 10 Minuten übrig und wir müssten noch duschen. Geht’s nicht länger? Doch, ein paar Minuten geht schon noch.
Na also, schön zu Ende gestossen und noch ne kurze neckische Dusche gehabt. Sie hat bodycreme ausgepackt und wir haben uns gegenseitig die geschundenen Körper eingecremt, lol.

Sie begleitet mich händchenhaltend zur Treppe, noch ein intensives Küsschen und bye bye, come back soon (wenn ich Zeit und Geld hab, mal sehn).
Sooo, nochmal zurück in den Sessel, bisschen entspannen und darüber nachdenken, dass das jetzt richtig angenehm war, ne weitere kurze Duschwaschung des kleines Mannes und ab zum Schliessfach.
Am Ausgang wartet die Rechnung die mit 2150 HKD nur schwer verdaulich zu sein schien.
OK, da waren ein paar Extras aber so viel? Was solls, vom dem schnöden Mammon der eh schon zum verpulvern geplant war lass ich mir jetzt nicht die gute Laune verderben. Beglichen und tschüss.


Fazit 18 Sauna Club im Golden Dragon Casino:
Angenehm, teuer aber gut. Nur, unbedingt die Zeiten beachten. Nachmittags ab 4 oder 5 bis nachts 12 oder 1 scheint wohl ok zu sein.
Meiner Meinung nach geht in Macao nach 1 oder 2 nachts nicht mehr viel bzw. deutlich weniger als vor Mitternacht.
Wenn meine Freundin wieder einmal für längere Zeit im Aussendienst ist und ich (viel) Zeit und (fast so viel) Geld habe; gerne wieder.

Puneic

PS: besonderen Dank an Ramage, ohne dessen Bericht ich möglicherweise entweder Im 7/11 beim saufen oder mit einem 2tklassigen freelancer in einem 4tklassigen Hotel enttäuscht worden wäre /geendet hätte. Danke!

Und an alle anderen Freunde des körperlichen Nahkampfes: Sorry für Wiederholungen für Dinge die von Ramage schon eindeutig (und evtl. auch besser) beschrieben wurden, aber irgendwie muss ich ja auch meinen Plot zusammen kriegen. Stichworte alleine genügen da nicht.

Obwohl, das mit den „Stichworten“ ist einer näheren Betrachtung wert. Wir werden sehen/lesen ….

Bis denne ...

PPS: mehr sorry für Rechtschribfeler und ein paar fehlen Wörtche
Irgendwie mag mich meine Tastatur nicht. DIE Tastatur, weiblich, alles klar.
Ups, soorrry die Damen, warn Sch(m)erz
Servus Puneic,

es freut mich, dass ich dir mit meinen Berichten weiterhelfen konnte. Macau ist schon eine Wahnsinnsstadt. Leider werden hier auch am Wochenende um 0 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt. Zu normalen Zeiten geht in den Saunen aber der Punk ab. Der Spaß ist zwar teuer, doch man muss dies auf jeden Fall mal erlebt haben.

Die Taxi Fahrer in Macau sind eine Pein. Die können kein Wort Englisch. Die einzigen Orte die sie auf Englisch können sind der Ferry Terminal oder das Lisboa. Vielleicht noch das MGM oder das Wyn. Na ja, die 18 Sauna oder das Darling ist ja leicht vom Ferryterminal zu erreichen.

Ich werde mir, wenn ich mal die Zeit finde die Mühe machen all die anderen Saunen in Macau rauszusuchen.

Beste Grüße Ramage

Puneic

Hi Ramage,

ich pflichte Dir ohne Wenn und Aber bei.
Und nochmals Danke, Dein Bericht hat mir eine schöne Nacht ermöglicht.
Klar, Macao ist teuer und wenn man da zum ersten Mal ohne richtigen Plan und dann auch noch so spät unterwegs ist, muss man eben Lehrgeld zahlen.
Dennoch, es ist wirklich nicht mit dem mainstream in HK und SZ zu vergleichen.
Man(n) muss es einfach erlebt haben.
Für nächstes Jahr ist eine 2 1/2 Tage Wochenendtour (mit Hotelzimmer) jedenfalls schon eingeplant. Und mit etwas besserer Planung ist der Erfolg quasi garantiert.
Das wird bestimmt teuerer als der Erstbesuch (zocken will ich ja auch noch) aber das ist es auf alle Fälle wert.
Freue mich schon auf Deine weiteren SaunaClub Berichte (nur keinen Stress machen, hat Zeit).

Die schönsten Weihnachtsgrüsse an Dich.
Und natürlich an alle anderen LSH Fans.
Lasst es Euch gut gehen.

Und rutscht bitte nicht aus beim "reinrutschen" Jiggy