Der IWF erwartet für 2009 die erste weltweite Rezession seit dem 2. Weltkrieg. Keiner weiß so recht, wie lange das dauert.
Welche Entwicklung erwartet ihr für die Zukunft im Rotlichtbereich?
Fallende Fickpreise und sogar sich deswegen vermehrt in die "Rente" verabschiedende Sexdienstleisterinnen? Wenn in Russland die Kacke dampft, kommen dann noch mehr Ostgretels zu uns rüber? ...
Würde mich mal interessieren, was ihr euch da so ausmalt.
Flönz, der mit irgendwas zwischen stagnierenden Preisen und vermehrten Allinclusive-Schnäppchen rechnet, also in etwa wie gehabt - oder doch nicht
Ich denke die Preise werden leicht sinken. Allerdings wird das Angebot kleiner werden weil viele vom Markt verschwinden. Das wird wohl in den jetzigen Hochburgen am deutlichsten ausfallen, da dort aus meiner Sicht jetzt schon zuviel Spieler am Markt sind.
Ich denke auch das es für die Foren einen enormen zuwachs geben wird weil immer mehr Leute Preis / Leistung im Netz überprüfen werden, da die zur Verfügung stehende Kohle weniger wird.
lw
einen Zuwachs an Dienstleisterinnen kann ich mir gut vorstellen. aber nicht nur ausm Ausland
Preislich wird sich nix postives tun, befürchte ich. also eher stagnierend, auf keinen Fall fallend. und die locations, die sich jede Kleinigkeit extra entlohnen lassen, werden daran auch nix ändern.
Wenn es wirklich in die Depression geht, stürzen sich die Leute gerne in die Sucht/Laster, sprich: Schnaps, Zigaretten, Ficken
Lustwandel schrieb:Ich denke auch das es für die Foren einen enormen zuwachs geben wird weil immer mehr Leute Preis / Leistung im Netz überprüfen werden, da die zur Verfügung stehende Kohle weniger wird.
Na hoffentlich, oder?! Je mehr Leute hier mitlesen (und vor allem:
schreiben), desto effektiver kann man insgesamt auswählen und desto mehr AZF werden verschwinden. Diese Entwicklung kann ich nur gutheißen, denn dadurch sinken auch die Preise, wenn jeder hier im Forum zB liest, dass die Standardnummer bei einer Lady nur 50Eur kostet für 30min, wird jeder der danach kommt nicht mehr bezahlen wollen.
Eine Zunahme der
Aldisierung des Paysex wird es wahrscheinlich auch geben, denn heutzutage machen vor allem Discount-Angebote Profit, egal in welchem Bereich. Mehr Flatrate-Clubs!
charly schrieb:einen Zuwachs an Dienstleisterinnen kann ich mir gut vorstellen. aber nicht nur ausm Ausland
Preislich wird sich nix postives tun, befürchte ich. also eher stagnierend, auf keinen Fall fallend. und die locations, die sich jede Kleinigkeit extra entlohnen lassen, werden daran auch nix ändern.
Da stimme ich in sämtlichen Punkten zu 100 % mit charly überein.
kuukie schrieb:Na hoffentlich, oder?! Je mehr Leute hier mitlesen (und vor allem: schreiben), desto effektiver kann man insgesamt auswählen und desto mehr AZF werden verschwinden.
Stimmt schon. Obwohl, wenn ich da an meinen "Karriereanfang" zurückdenke.
Da waren die AZF doch auffällig in der Überzahl. Damals gab's ja auch noch kein Internet, dementsprechend keine Foren und vor allen Dingen wenig Konkurrenzdruck.
Damal gab's fast nur deutsche Damen und der überwiegend große Anteil davon hat abgezockt.
Da leben wir doch heut in dieser Hinsicht fast im Paradies. AZF gibt's nur noch relativ selten, wahrscheinlich hauptsächlich wegen der ausländischen Konkurrenz und natürlich, weil die Freier sich heutzutage übers Netz austauschen können.
Ich kann allerdings nur für Laufstraßen sprechen, da ich nur diese besuche.
Und dort bin ich schon sehr lange nicht mehr abgezockt worden.
Vielleicht führt es zu einer Konsolidierung im Bereich FKK-Clubs. Schliesslich schossen/schiessen diese in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden. Bei einigen frage ich mich heute schon, wie die überhaupt überleben können.
Stuart, abwartend
Hallo,
ich glaube nicht das die Preisentwicklung sich verändern wird. oder wenn das in Abhängigkeit des Pay6-Bereiches. Die Clubeinheiten werden stabil sein und die Leistungen ebenso. Auf dem Strassenstrich sind eh nur Leute, die sehr wenig Geld haben und das Verdiente meist für spezielle Sachen ausgeben. In den Laufhäusern sehe ich auch, wie schon erwähnt, eine verstärkte Rentenabwanderung, der alteingesessenen Serviceerbringerinnen. Damit wird ein gewohntes Serviceangebot verlustig werden, aber wahrscheinlich durch Osteuropäische Dienstleisterinnen ausgeglichen, diese werden wahrscheinlich einen verstärkten preiskampf beginnen oder mehr Service fürs selbe Geld anbringen. Mir persönlich egal, da ich sie eh nicht buche.
Durch meine Tätigkeit und privaten Kontakte nach Lateinamerika kann ich berichten, das die Länder dort boomen, das funktioniert zwar anders als hier, aber es gibt mehr Arbeit, auch mehr Geld und auch mehr staatliche Unterstützung. Es gibt dort massive Unterstützung in Ausbildung und Gesundheitswesen, so das wir in den nächsten Jahren weniger Dienstleisterinnen von dort zu erwarten haben.
Wohnungen besuche ich sehr wenig, aber ich kann mir vorstellen, das durch grössere Armut in Deutschland oder das Begleichen von in der Vergangenheit angehäuften Schulden ein verstärkte Mitarbeit von deutschen Dienstleistinnen zu erwarten ist. Ob sich das Auf Preise oder Serviceverhalten auswirkt kann ich nicht beurteilen.
Ich vermute mal es bleibt alles wie ist
der irru
charly schrieb:Preislich wird sich nix postives tun, befürchte ich. also eher stagnierend, auf keinen Fall fallend.
:wiejetzt: Moment, Du meinst stagnierende Preise? Das wären dann aber doch fallende, oder?
Oder meinst Du, die Fick-Häufigkeit (Inanspruchnahme der Dienstleistung pay6) nimmt ab/stagniert bei eher gleichbleibenden Preisen?
Wie auch immer: Ich habe bei mir jedenfalls eine veringerte Sparbereitschaft festgestellt, nach dem Motto
"bevor ich zusehe, wie das Geld auf der hohen Kante verdampft, kann ich es auch gleich verhuren".
Gilt aber vermutlich auch nur für die Leute, die nicht so auf den Cent achten müssen.
Ob speziell durch diese Krise tatsächlich Mädels in die Prostitution getrieben werden ... ich weiß nicht. Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
stepo69 schrieb::wiejetzt: Moment, Du meinst stagnierende Preise? Das wären dann aber doch fallende, oder?
Nein, Stagnation bedeutet, dass keine Bewegung drin ist, also weder nach unten noch nach oben.
Roadrunner schrieb:Nein, Stagnation bedeutet, dass keine Bewegung drin ist, also weder nach unten noch nach oben.
Du solltest die "normale" Inflation berücksichtigen
Roadrunner schrieb:Nein, Stagnation bedeutet, dass keine Bewegung drin ist, also weder nach unten noch nach oben.
Isses wahr?
... Man lernt nie aus.
Lustwandel schrieb:Du solltest die "normale" Inflation berücksichtigen
OK, also dann probier ichs nochmal: nominal bleibts aufm aktuellen Stand, real wirds ein klein wenig billiger ... letzteres nicht nur bezogen auf die Preise sondern auch auf die Mädels :p
Ich hoffe, die Lehren aus der letzten Rezession 2001 bis 2003 werden beherzigt und es wird wieder 150 E die Stunde als Preis für Escort aufgerufen.
CL, der nichts grossartiges erwartet.
Wer weniger Geld in der Tasche hat, oder weniger bereit ist das Geld das er hat, für Luxus auszugeben, wird weniger Pay6 in Anspruch nehmen.
Für diejenigen, für die Pay6 quasi "lebensnotwendig" ist und für die, die gar keine finanziellen Einbußen haben , wird es weitergehen wie bisher.
Ich erwarte deshalb fallende Preise auf dem Strassenstrich/Laufhäusern.
Denn je grösser die finanzielle Not, desto mehr "Hobbyhuren" werden Pay6 als mögliche Einnahmequelle entdecken werden und wahrscheinlich viele Frauen aus Osteuropa in den Westen abwandern um hier (muss ja nicht zwingend in Deutschland sein) trotz Krise mehr Geld zu verdienen als in der Heimat.
Im oberen Segment (Clubs, Wohnungen, Escort) erwarte ich erstmal keine Veränderungen beim Preis, eher ein steigendes Angebot an Dienstleisterinnen. Grund: steht etwas weiter oben.
Preisliche Veränderungen könnte es imho nur mit einer anhaltenden Krise geben, also würde diese über 12 Monate bestehen.
Wie Rezession die Japan in den 90ern traf, hat imho 10 Jahre gedauert ?
GrisuMZ schrieb:Im oberen Segment (Clubs, Wohnungen, Escort) erwarte ich erstmal keine Veränderungen beim Preis, eher ein steigendes Angebot an Dienstleisterinnen. Grund: steht etwas weiter oben.
was soll an Clubs "oberes Segment" sein?
clubs sind unterm strich oft billiger als laufhäuser.
Champion Lover schrieb:CL, der nichts grossartiges erwartet.
Denke ich auch.
Glaube nicht, daß es sich hier preislich großartig bewegen wird...
Sex sells immer noch, egal zu welchen Zeiten...
Und man muß immer noch bedenken, daß das Benzin zur Zeit immer billiger wird...
Dann ist die "Anfahrt" auch nicht mehr so teuer...
Die möglichen Auswirkungen auf Preise wurden mit volkswirtschaftlichen Methoden ja zu Genüge erörtert. Oben.
Mein Analyseansatz hat ergeben, dass sich durchaus die Preise gesenkt haben im Laufhaus-Bereich. Dabei ist an zu merken, dass sich ebenfalls die Formulierungen flächendeckend weiter undurchsichtiger gestalten. D.h. es wird einfach da was weggelassen usw.
Auswirkungen auf das Serviceangebot:
Mir ist aufgefallen, dass sich das Serviceangebot erweitert hat. Das geht von leichten, vormals aufpreispflichtigen, Erweiterungen im Standardpreis inkludiert bis hin zu sehr extremen Erweiterungen mit Angeboten, die es vorher nicht gegeben hat teilweise im Grundpreis enthalten (!!!) und bei einem Ausreißer mit Preisverdoppelung.
Dabei möchte ich keine Diskussion von Für und Wider lostreten. Aber 5x JA zu 1x kategorisch NEIN sprechen imho Bände.
Es war eine Art Mikro-Marktstudie.
Befragt wurden 6 Dienstleisterinnen in einer, aus oben leicht ersichtlichen Gründen, nicht weiter benannten badischen Laufhausstraße zur mittäglichen Zeit.
Aufgrund des Erfahrenen wäre eine Ausweitung der Krise auf das Gesundheitssystem denkbar und ein neuer Diskussionsansatz
Ist zwar eher traurig als lustig... aber jeder ist halt seines eigenen Schicksals Schmied usw.
Keine Buchung, daher auch kein Berichterückstand.
summerboy
Lustwandel schrieb:Du solltest die "normale" Inflation berücksichtigen
Evtl. steuern wir ja bald auf eine Deflation zu.
irrumator schrieb:In den Laufhäusern sehe ich auch, wie schon erwähnt, eine verstärkte Rentenabwanderung, der alteingesessenen Serviceerbringerinnen. Damit wird ein gewohntes Serviceangebot verlustig werden, aber wahrscheinlich durch Osteuropäische Dienstleisterinnen ausgeglichen, diese werden wahrscheinlich einen verstärkten preiskampf beginnen oder mehr Service fürs selbe Geld anbringen.
Durch meine Tätigkeit und privaten Kontakte nach Lateinamerika kann ich berichten, das die Länder dort boomen, das funktioniert zwar anders als hier, aber es gibt mehr Arbeit, auch mehr Geld und auch mehr staatliche Unterstützung. Es gibt dort massive Unterstützung in Ausbildung und Gesundheitswesen, so das wir in den nächsten Jahren weniger Dienstleisterinnen von dort zu erwarten haben.
Kommt mir auch ein bischen so vor, daß Thais wacker bei ihren im Schnitt höheren Preisen bleiben. Teilweise werden in den Thaibuden anfangs Mondpreise aufgerufen, die man manchmal allerdings wieder etwas relativieren kann. ;-)
Man müsste mal schauen, wie sich die Preise langfristig geändert haben, leider fehlt mir da etwas der Überblick. In den wirtschaftlich eher schlechten 70ern z.B. war es anscheinend relativ teuer, das lag dann aber doch eher am geringeren Angebot. Nun sind die Preise zumindest seit der Euroumstellung, also pi mal Daumen seit dem ich Huren verkolbe, relativ stabil geblieben. Theoretisch müssten sie also bei einer zünftigen Wirtschaftschkrise nach unten gehen. Wahrscheinlich müssen dafür aber erstmal die Unkosten, Miete etc. kräftig runtergehen.
Hallo,
sehr wohl wird sich hier preislich (oder Leistungsmäßig) was tun.
Sicher nicht auf der offiziellen Preisliste - aber als Stammkunde zahle ich ja heute schon kein FO extra und bin oft 30 min beschäftigt für 50 .