19.03.2020, 22:11
Kaufmich kam für mich nie in Frage. Die aufgerufenen Preise sind total überhöht. Es ist auch nicht überraschend, dass die jetzt noch aktiven Huren ihre Preise drastisch erhöhen. Das knappe Angebot wird ausgenutzt.
Ich bin erstaunt wie untertänig die vielen Einschränkungen bis jetzt ertragen werden. Bis jetzt versucht anscheinend noch kein Geschäftsinhaber gerichtlich gegen die Zwangsschließung seines Ladens vorzugehen. Unsere Politiker haben anscheinend gedacht mit Kurzarbeitergeld, Steuerstundungen und Krediten die Wirtschaft retten zu können. An kleine Läden wurde nicht gedacht. Wie soll ein kleiner 1-Personen-Laden oder Familienunternehmen eine Zwangsschließung von mindestens 5 Wochen oder gar 3 Monaten überleben?! Nachdem dieses Problem seit 2 Tagen durch die Nachrichten geht wird eilig versichert an Lösungen zu arbeiten. Wie diese aussehen sollen weiß keiner.
Baden-Würtemberg hat beschlossen die Einschränkungen bis zum 15.06.2020 in Kraft zu lassen. Viel länger als alle anderen Bundesländer.
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/ser...ronavirus/
Mal sehen wie der Einzelhandel darauf reagieren wird, insbesondere die großen Kaufhäuser. Werden sie eine 3-monatige Schließung schlucken oder werden bald Gerichte damit beschäftigt sein? Ich hoffe auf die zweite Variante.
Ich habe heute selbst erlebt, dass der Druck im Kessel steigt. Heute Vormittag war ich in einer Drogerie einkaufen. Üblicherweise geht es dort um diese Zeit ruhig und gemütlich zu. Heute war der Laden gerammelt voll. Als ob Weihnachten und Ostern gemeinsam vor der Tür stünden. Desinfektionsmittel - leer, Seifenspender - leer, Nachfüllbeutel für Seifenspender - der letzte gehört jetzt mir . Falls ich ihn nicht verbrauche werde ich ihn in 20 Jahren als ein Stück Zeitgeschichte versteigern und reich werden.
Die Schlange zur Kasse - unendlich. Ich stand über 15 Minuten und hinter mir wurde sie immer länger. "Scheiße!" war mehrfach zu hören. Die Kassiererinnen ermahnten die anstehenden Kunden Abstand zueinander zu halten, wenn sie diese sehen konnten. Den größten Teil der Schlange konnten sie nicht sehen. Abstand von 1,50m? Die Gänge zwischen den Regalen sind schmaler. In jedem Gang mehrere Kunden. Die Kassiererinnen trugen Handschuhe und waren sichtlich genervt. Ich war froh endlich draußen zu sein.
Vorhin las ich in den Nachrichten in meiner Stadt gab es einen Kampf ums Klopapier. Die Polizei musste eingreifen.
Der Druck im Kessel steigt. Ich vermute in den nächsten Tagen wird es mehr Meldungen über Auseinandersetzungen um Klopapier, Seifen und mehr geben.
Ich bin erstaunt wie untertänig die vielen Einschränkungen bis jetzt ertragen werden. Bis jetzt versucht anscheinend noch kein Geschäftsinhaber gerichtlich gegen die Zwangsschließung seines Ladens vorzugehen. Unsere Politiker haben anscheinend gedacht mit Kurzarbeitergeld, Steuerstundungen und Krediten die Wirtschaft retten zu können. An kleine Läden wurde nicht gedacht. Wie soll ein kleiner 1-Personen-Laden oder Familienunternehmen eine Zwangsschließung von mindestens 5 Wochen oder gar 3 Monaten überleben?! Nachdem dieses Problem seit 2 Tagen durch die Nachrichten geht wird eilig versichert an Lösungen zu arbeiten. Wie diese aussehen sollen weiß keiner.
Baden-Würtemberg hat beschlossen die Einschränkungen bis zum 15.06.2020 in Kraft zu lassen. Viel länger als alle anderen Bundesländer.
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/ser...ronavirus/
Mal sehen wie der Einzelhandel darauf reagieren wird, insbesondere die großen Kaufhäuser. Werden sie eine 3-monatige Schließung schlucken oder werden bald Gerichte damit beschäftigt sein? Ich hoffe auf die zweite Variante.
Ich habe heute selbst erlebt, dass der Druck im Kessel steigt. Heute Vormittag war ich in einer Drogerie einkaufen. Üblicherweise geht es dort um diese Zeit ruhig und gemütlich zu. Heute war der Laden gerammelt voll. Als ob Weihnachten und Ostern gemeinsam vor der Tür stünden. Desinfektionsmittel - leer, Seifenspender - leer, Nachfüllbeutel für Seifenspender - der letzte gehört jetzt mir . Falls ich ihn nicht verbrauche werde ich ihn in 20 Jahren als ein Stück Zeitgeschichte versteigern und reich werden.
Die Schlange zur Kasse - unendlich. Ich stand über 15 Minuten und hinter mir wurde sie immer länger. "Scheiße!" war mehrfach zu hören. Die Kassiererinnen ermahnten die anstehenden Kunden Abstand zueinander zu halten, wenn sie diese sehen konnten. Den größten Teil der Schlange konnten sie nicht sehen. Abstand von 1,50m? Die Gänge zwischen den Regalen sind schmaler. In jedem Gang mehrere Kunden. Die Kassiererinnen trugen Handschuhe und waren sichtlich genervt. Ich war froh endlich draußen zu sein.
Vorhin las ich in den Nachrichten in meiner Stadt gab es einen Kampf ums Klopapier. Die Polizei musste eingreifen.
Der Druck im Kessel steigt. Ich vermute in den nächsten Tagen wird es mehr Meldungen über Auseinandersetzungen um Klopapier, Seifen und mehr geben.