Es sind Pläne, die in Braunschweig nicht nur für freudige Gesichter sorgen. Im Gegenteil.
Die Empörung ist hörbar in Braunschweig. An der Berliner Straße in Gliesmarode soll ein neues Bordell entstehen.
Dem Bezirksrat passt die Entscheidung der Stadt gar nicht.
https://www.news38.de/braunschweig/artic...sauer.html
Frauen Union Braunschweig gegen den bordellartigen Betrieb....
...
"Die Genehmigung eines „bordellartigen Betriebs“ durch die Stadt Braunschweig würde damit ein fatales Signal
an die Gesellschaft senden, die dem Thema Prostitution gegenüber zunehmend kritischer eingestellt ist."
...
"Wir fordern die Stadt Braunschweig auf, Maßnahmen zu ergreifen, dieses Bauvorhaben zu verhindern."
Mehr unter:
https://fu-braunschweig.de/
Braunschweig: Nach Kritik an Puff-Plänen – Stadt erteilt vorerst keine Genehmigung
https://www.news38.de/braunschweig/artic...lwodi.html
Braunschweig will Bordell in Gliesmarode verhindern
Die Stadt Braunschweig wird nach deutlichen Protesten aus der Politik die Baugenehmigung für einen bordellähnlichen Betrieb
im Stadtteil Gliesmarode vorerst nicht erteilen, obwohl es baurechtlich keine Möglichkeiten gebe, das Projekt zu verhindern.
Nun wird nach Best-Practice-Beispielen gesucht, mit denen eine Genehmigung vermieden werden kann.
https://www.immobilien-zeitung.de/100007...verhindern
das heisst also im Klartext: "Wir wollen es nicht, also genehmigen wir es nicht, auch wenn wir es rechtlich eigentlich muessten".
Wenn die (potentiellen) Betreiber klagen, kostet das doch nur Steuergelder, ob das der Zeitgewinn (bis man einen Umweg gefunden hat) wert ist?
Zitat:Gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ sagen Sprecherinnen der Solwodi, Frauen-Union und Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen:
[...]
"Frauen müssen mehrere Freier bedienen, um allein diese Miete [Tagesmiete der Räumlichkeiten] zu zahlen. Zum Überleben bleibt dann nicht mehr viel übrig. Prostitution ist unvereinbar mit den Menschenrechten. Der Körper der Frau ist keine Ware, Prostitution ist Gewalt und steht dem Anspruch der Gleichberechtigung von Frau und Mann eklatant im Weg.“
Dass eine Dienstleisterin mehrere Kunden bedienen muss, um ihre Tagesmiete zu erwirtschaften ist ja wirklich eine Frechheit
. Sowas gibt es in anderen Branchen definitiv nicht. Da ist nach einem Kunden immer schon ein ordentlicher Gewinn drin.
"Prostitution ist Gewalt" wie kommen die denn da drauf?
"steht dem Anspruch der Gleichberechtigung von Frau und Mann eklatant im Weg". Das finde ich allerdings auch. Frauen können in dem Gewerbe viel mehr verdienen als Männer.
Die Stadt versucht die Gemüter zu besänftigen. Ich denke mit Verzögerung und einigen Gerichtsverfahren wird dort ein Bordell entstehen. Der Wille der Anwohner ist sekundär. Hier sprießen Steuergelder.
Die Lage ist aber auch nich besonders - mann muss mit dem Auto extra anfahren und "vermutlich" im Puff eigenen Parkplatz parken, da es in der Gegend kaum brauchbare Parkplätze gibt - diskret geht anders. Wie immer es wird vom LineUp abhängen ob der Laden läuft oder nicht.
Naja könntest aufn Real Parkplatz parken und ein Par Meter dahin laufen. Oder direkt mit der Straßenbahn. Lage ist zwar nicht optimal, dennoch gut zu erreichen denke ich. Aber es bleibt ja erst einmal eh nur abwarten und gucken was da jetzt passiert.
Der Streit um den Betrieb eines Stundenhotels im Braunschweiger Stadtteil Gliesmarode geht in die nächste Runde.
Bezirksrat und Anwohner wollen den Umbau eines Spielothek-Gebäudes an der Berliner Straße verhindern.
Der Betreiber stellt sich dagegen.
...
Kurzum, die Stadt prüft die Gesamtlage will nun zusammen mit der Polizei klären, ob die Gegend zum Sperrgebiet erklärt werden könnte.
https://www.radio38.de/streit-um-bordell...ht-weiter/
CDU sollte sich in Grund und Boden schämen" - BIBS kontert Bordell-Kritik am Bezirksbürgermeister
Braunschweig. Vergangene Woche hatte die CDU in einer Pressemitteilung scharfe Kritik an der SPD und dem Bezirksbürgermeister
im Stadtbezirk Wabe-Schunter-Beberbach, Gerhard Stülten, in Sachen geplantes Bordell an der Berliner Straße erhoben
(regionalHeute.de berichtete).
Stülten wurde sogar der Rücktritt nahe gelegt. Nun kontert die BIBS-Fraktion die Kritik ebenfalls in einer Pressemitteilung.
Sie wirft der CDU eine "plumpe Wahlkampfmasche" vor.
https://regionalheute.de/braunschweig/ge...602145454/