LSH

Normale Version: Ei lei flei lei
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Zitat:Falls es die letzten Male so geklungen hat, als ob ich hier nur unter die Räuber geraten wäre, so zeichnet das ein völlig falsches Bild von einem wunderbaren Land. Tatsächlich kann ich jedem nur zuraten, Thailand mal zu besuchen, wunderbare Menschen und wunderbare Natur.
Doch um ein Land nicht nur zu bereisen, sondern auch zu erleben, und vor allem um Mißverständnisse zu vermeiden sollte man sich mit der Sprache vertraut machen, und so wird es heute ein bißchen komplizierter.

Thailändisch zu lernen ist hierfür nicht nötig, und ich rate auch davon ab. Denn es nimmt den Einheimischen die gern genutzte Gelegenheit, sich im Beisein des Ausländers (also z.B. mir) über diesen zu unterhalten, und dabei herzallerliebst zu kichern. Das macht allen Beteiligten Spaß, besonders wenn man dabei leicht debil grinst (kann ich gut, wie letzte Woche ausführlich erläutert). Am besten so schauen wie ein bei einer Lauserei ertappter Vorschüler, ein wenig schuldbewußt aber auf die Unschuldsvermutung hoffend. Dann wird das Kichern ausführlicher, und man lacht am besten mit. Schon herrscht eine ausgelassene Stimmung, von der alle was haben. Man erkennt, daß über einen geredet wird, wenn das Wort "Farang" vorkommt, was soviel wie Ausländer oder Langnase heißt. Das kommt von "Francais", also Franzose, womit aber auch Engländer bezeichnet werden können, was diese zum Glück großteils nicht wissen. Und es hat auch nichts mit "An der Nase eines Mannes ..." und so zu tun. wenn danach ging, dann hätte ich ja ... aber lassen wir das.

Zurück zur Sprache. Die gängige Sprache für interkulturellen Austausch hier ist eine Art englisch. Entscheidend ist die nichtvorhandene Grammatik und die Aussprache. Denn Thais tun sich zwar mit ihrer Sprache leicht, die für uns sehr schwer zu sprechen ist, was wenn wir es doch versuchen schnell dazu führt, daß man statt "bitte noch einen Reis" sowas wie "blaue Hühner pimpern" sagt. Jedoch haben die Einheimischen Schwierigkeiten mit beispielsweise dem Buchstaben "r" ("R" wird zu "L", das asien-typischste Beispiel), oder dem Buchstaben "S" wenn er von einem Konsonant gefolgt wir, so wie "erst" oder "koste". (würde hier "eed" und "kote" gesprochen werden, was ja ebenfalls mißverständlich sein kann).
Deshalb wird oben erwähntes Farang auch Falang ausgesprochen. Der Klassiker ist das Nationalgericht gebratener Reis, auf englisch Fried Rice, das spricht man hier "Flei Lei" (Endungen werden auch ganz gerne weggelassen, was meiner Ansicht nach vernünftig ist, denn offene Enden sind immer spannender). Die höfliche Bestellform für "Flei Lei" wäre "Ei lei flei lei, peace!" Also genau genommen "I like fried rice please". Wenn man das ganze ein paarmal übt, geht das wunderbar von den Lippen, besonders nach Einnahme örtlicher Brauereierzeugnisse wie Singa-Bier, was man hier Singa-bi oder einfach nur Singha nennt.

Nun kommen wir zu den wichtigsten Sätzen im täglichen Gebrauch. Wenn man etwas haben will, sucht, oder möchte, setzt man ein fragendes Gesicht auf (siehe unter debil usw. oben), und sagt "have?" gefolgt von dem was man begehrt, zum Beispiel "have loom?" – also "haben sie ein zimmer?" . Die bejahende Antwort ist "have loom" ohne debiles Grinsen, die verneinende ist "no have". Das geht mit allem, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. "no have" kann man übrigens für alles verneinende verwenden. Wenn man beispielsweise gefragt wird, ob man kurz mal dabeibleiben könnte - "satay here?" – dann bejaht man das mit "can do". Wenn man allerdings nicht dableiben kann, kann man durchaus "no have" sagen. "can not" geht auch, ist jedoch schon fortgeschritten. Da hierzulande die Antwort "Nein" als unhöflich gilt, ist "can not", also nichtkönnen, schlecht, es ist besser etwas nicht haben (no have), weil es zum Beispiel grade aus ist, nicht pünktlich geliefert wurde oder nicht existiert, was jeder aus dem Alltag kennt, und was nicht persönlich gemeint ist. "Nein, will ich nicht" ist dagegen ein fast schon persönlicher Angriff. Mein Gott, was hätten ich und alle Freunde die ich hatte mit 17 in der Disko darum gegeben, daß "nein, will ich nicht" abgeschafft wird. Nun ja. Erinnerungen.

Nachteilig kann dieses Prinzip jedoch sein, wenn man nach dem Weg fragt, da es viele Thailänder auch für unhöflich halten den Weg nicht zu wissen, oder sowas wie "kann ich ihnen nicht sagen" auch nur zu denken. Deswegen nicken sie und sagen "Yes". Beispiel: man fragt nach dem Weg zum Wat Po, dem riesigen liegenden Buddha in Bangkok. Dann fragt man am besten "You know Big Buddha?". Moment, ich hab vergessen zu erwähnen, daß man niemals Taxifahrer oder Lenker von Fahrzeugen (zum Beispiel Tuk-Tuks, aber zu denen komme ich wann anders) die gegen Geld transportieren können fragt, da sie einem sofort versichern, daß der Big Buddha sehr weit weg ist ("vely vely faaa" ), und einem großzügig mit einer Fahrt entgegenkommen wollen. Wenn man trotzdem aus Unkenntnis einen Fahrer der als solcher nicht zu erkennen war erwischt, dann muß man traurig schauen, oder debil (s.o.) und alle Pläne, Buddhas zu sehen schweren Herzens aufgeben, da man nicht damit gerechnet hatte daß es so weit ist, und nicht soviel Zeit hat ("no have"). Dann umkehren und soviele Schritte gehen, bis man ausser Hörweite ist, und den nächsten fragen. Man erkennt bereits nach 10-20 Versuchen an der Art des höflichen Nickens, ob der gefragte weiß wohin es geht. Wenn er es nicht weiß, und deshalb nickt, lächelt und "yes" sagt, dann sagt man "Thank you" – wird "denk you" ausgesprochen und geht weiter.
Ich rate weiter dazu, niemals eine Antwort vorzugeben. Wer nach Norden zeigt und fragt "you know Big Buddha" wird nie, absolut nie ein Nein bekommen, und immer nach Norden geschickt werden. Ein bißchen so wie im Deutschunterricht in der Schule, wo es hunderte Möglichkeiten der Interpretation gab, aber die Richtung in die man ging war immer die falsche, und keiner hats einem gesagt bis es teuer wurde.

Das schöne an der Einfachheit des englischen Sprachgebrauchs hierzulande sind die entzückenden Kombinationen die sich ergeben. So wie der absolute Klassiker, den es mittlerweile sogar auf T-Shirts gibt. "Same Same" (englisch gesprochen bitte, also in Lautsprache "Seeem Seeem", sonst sind wir schon wieder bei den Mißverständnissen!). Das heißt soviel wie "gleich gleich". Man hat einen Gegenstand a, und der andere einen Gegenstand b, und die sind gleich, dann ist das erste same für a und das zweite für b, zusammen "same same". Und es klingt einfach flüssiger. Und jetzt die Genialität: da viele Dinge zwar ähnlich, verwandt, aber nicht gleich sind, gibt es einen ganz großartigen Ausdruck für alles was "ähnlich" bedeutet: Same Same – but difflent! (von different, also "gleich gleich, aber anders"). Das ist ganz ganz sicher eine der schönsten Beschreibung der Welt und der Dinge darin an sich. Sind wir nicht alle ein bißchen gleich-gleich, aber anders? Frauen, Männer, Kinder, Amerikaner, Europäer, Asiaten, alle, ausser Roland Koch vielleicht.

Und mit diesem friedvollen Gedanken und einem debilen Lächeln möchte ich mich für heute verabschieden.

Sawasdee (wird übrigens "Sawadie" gesprochen)

Sven
Quelle:

http://comedyblog.spaces.live.com/blog/cns!B3D82F1D8D8CC409!185.entry
wobei "no have" eher wie "no Häb" ausgesprochen wird...

einer weitere Vereinfachung steckt im Begriff
"Sister me"
Dieses kan neben der tatsächlichen Schwester auch eine Cousine, Nichte oder auch einfach eine sehr gute Freundin sein.

Sehr häufig hört man Ja auch den Ausdruck "I love You too much" bzw. "Me love You too much"
Als fleißiger Englischschüler überstzt man dies ja mit "Ich lieb dich zu sehr!" also mehr als gut wäre.
Deshalb sollte man es in etwa so verstehen/schreiben "I love You 2 much!" also mindestens doppelt so sehr als die Anderen (mit halb so viel Kohle :p)
Hi adamit,


sicher würde es hier allen Usern nutzen, wenn Du die Beispiele in einer gebräuchlichen Lautschrift darstellst, zu Beispiel dem

Internationalen Phonetischen Alphabet .

Das hast Du ganz bestimmt in der Schule gelernt und es hat den Vorteil, dass man nicht raten muss, wie Du die Aussprache meinst.

Ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, in denen sprachliche Probleme nicht so lustig sind wie "Bitte noch einen Reis" zu meinen, aber "Blaue Hühner pimpern" zu sagen.

Beim gerade in Südostasien so verbreiteten "einfachen Englisch" oder wie Du so schön schreibst "eine Art Englisch" rollen sich mir die Fußnägel auf. Kommunikation auf dieser Ebene trägt meiner Meinung nach nicht zum interkulturellen Austausch bei, sondern nur zur Verdeutlichung der Grundbedürfnisse. Ich denke, wenn man sich wirklich für Land und Leute interessiert, dann ist es nicht zuviel verlangt, sich ein paar Grundkenntnisse in der Landessprache anzueignen. Sonst geht es einem wie den deutschen Besuchern in den englischsprachigen Regionen dieser Welt, die das Vorurteil, das Deutsche unhöflich sind, noch dadurch vertiefen, indem sie einfache Fragen immer mit "yes" oder "no" beantworten.


Pikashu,
der sich nun ein paar Shrimps mit gepimperten blauen [Bild: smilie_tier_89.gif]Hühnern macht
- flied shlimps with fucked blue chicks Big Grin -
Naja,Pikashu,das sehe ich nicht so eng.Gerade thailändisch zu lernen ist nicht ganz ohne.Viele Wörter haben mehrere Bedeutungen(wie im Deutschen auch) und haben nur durch vielleicht einer winzigen anderen Betonung einen ganz anderen Sinn.
Sicherlich sollte man sich wenn man öfters dort ist zumindestens die Grundvokabeln wie Bitte,Danke,Guten Tag usw.aneignen.Das kommt nicht nur gut bei den Thais an,sondern hat ganz praktische Vorteile.Dein Gegenüber sieht einen nämlich mit ganz anderen Augen,denn wenn einer etwas Thai spricht wird man auch seltener Opfer von Abzockern o.ä. weil die Thais dann ganz pragmatisch denken,der Farang lebt in Thailand oder kommt öfters nach Los.
Ich habe auf jeden Fall immer die teilweise verduzten Gesichter genossen(oh,u speak Thai???),wenn ich mit meinen paar gelernten Vokabeln hausieren gegangen bin.
Aber letztlich ist es eigentlich egal,mit halbwegs brauchbaren Englisch kommt man sehr weit(es sei denn man zupft ein 18 jähriges Junghuhn aus dem Isaan)und alles ist Paletti.

Gruss hejob,wenn betrunken sehr gut Thai sprechendWink
Pikashu schrieb:sicher würde es hier allen Usern nutzen, wenn Du die Beispiele in einer gebräuchlichen Lautschrift darstellst

Da habe ich vielleicht nicht deutlich genug gemacht, dass der Text im Original nicht von mir stammt und ich keinen Einfluss auf das künstlerische Gesamtkunstwerk nehmen wollte Wink .


Pikashu schrieb:Beim gerade in Südostasien so verbreiteten "einfachen Englisch" oder wie Du so schön schreibst "eine Art Englisch" rollen sich mir die Fußnägel auf. Kommunikation auf dieser Ebene trägt meiner Meinung nach nicht zum interkulturellen Austausch bei, sondern nur zur Verdeutlichung der Grundbedürfnisse. Ich denke, wenn man sich wirklich für Land und Leute interessiert, dann ist es nicht zuviel verlangt, sich ein paar Grundkenntnisse in der Landessprache anzueignen.

Da gebe ich Dir grundsätzlich vollkommen recht. Doch obwohl ich durchaus sprachbegabt bin (immerhin vier Sprachen mehr oder weniger flüssig) fällt es mir in Thai auch nach inzwischen vielen Besuchen in diesem tollen Land schwer über ein paar Grundfloskeln hinaus zu kommen.

Das liegt zum Einen daran, dass bei der Aussprache die Tonhöhe und Tonverläufe einen wesentlichen Einfluss auf die Bedeutung haben, zum Anderen nutzen viele Thais die Gelegenheit um Ihr Englisch beim Gespräch mit Farangs zu verbessern.


This is Thailand

oder

Same Same But Different Winke

adamit
Die Thais mit denen "wir" normalerweise Kontakt haben, können meist selbst kein gutes Thai. Die sprechen Dialekt und können häufig das Hochthai selbst nicht gut sprechen, gerade mal verstehen und das auch nicht 100%ig. Das habe ich schon häufig erlebt, wenn ich mal nachgefragt habe was gerade in den Nachrichten gesprochen wurde.

Hört mal wie im Thai Fernsehen gesprochen wird!

Das hört sich ganz anders an als das was die Mädels sprechen, auch wenn die kein Dialekt sprechen.

Also von dem Mädels in Patty bzw aus dem Isaan Thai lernen zu wollen, ist meistens keine gute Idee. Vorallem wenn man das auch mal an anderer Stelle als an der Bar oder im Bett verwenden will...

Wenn man ernsthaft Thai lernen will, dann nur an einer Sprachschule oder notfalls "elektronisch" mt CD und Buch.

Klausi
ganz verblüffend ist, dass die für "Dein Freund" "my frind you sagen. .Zur besondere Betonung, werden Wörter doppelt gesprochen. (same, same oder mak, mak)

Gruss wawi
Das komische englisch kommt zustande, weil die nicht richtig englisch gelernt haben und das thai dann wörtlich übersetzen, mit den weniger worten englisch die sie können.

Es gibt aber etliche thais die richtig "your friend" sagen.

Schön finde ich auch "big milk" für ... überlegt mal
klausi_hans schrieb:Das komische englisch kommt zustande, weil die nicht richtig englisch gelernt haben und das thai dann wörtlich übersetzen, mit den weniger worten englisch die sie können.

Es gibt aber etliche thais die richtig "your friend" sagen.

Schön finde ich auch "big milk" für ... überlegt mal
In der Soi 6 gibt es sogar eine Bar, die my frind you heisst. Big Grin

Gruss wawi. Winke
wawi schrieb:In der Soi 6 gibt es sogar eine Bar, die my frind you heisst. Big Grin

Gruss wawi. Winke

My friend you Bar... Da bekomme ich Fernweh!

Für die, die den Laden nicht kennen:

BJ-Bar. Dienstleistung wird in der Bar selbst ausgeführt. 300 THB für die Bar, 500 THB für den Staubsauger. Die Mädels dort beherrschen ihr Handwerk! LT ist zu üblichen Kursen natürlich auch möglich (bar fine 500 THB).
Zuerst eimal Entschuldigung an adamit, ich habe übersehen, dass es ein Zitat war. Sorry!

wawi schrieb:... ganz verblüffend ist, dass die für "Dein Freund" "my frind you sagen...



Danke an wawi für das gute Beispiel. Wie wird das jetzt ausgesprochen?



friend in Lautschrift: /frend/ ist klar.



Aber wie sprechen die Thais dann frind aus: /frind/ oder /frīnd/ ?



Genau deshalb habe ich für die Verwendung von Lautschrift plädiert, dann ist es eindeutig.





klausi_hans schrieb:Die Thais mit denen "wir" normalerweise Kontakt haben, können meist selbst kein gutes Thai. Die sprechen Dialekt und können häufig das Hochthai selbst nicht gut sprechen, gerade mal verstehen und das auch nicht 100%ig.

...



Also von dem Mädels in Patty bzw aus dem Isaan Thai lernen zu wollen, ist meistens keine gute Idee. Vorallem wenn man das auch mal an anderer Stelle als an der Bar oder im Bett verwenden will...



Wenn man ernsthaft Thai lernen will, dann nur an einer Sprachschule oder notfalls "elektronisch" mt CD und Buch.



Klausi



Da gebe ich Dir völlig recht! Das gleiche Problem hatte ich in Russland. Als ich dann einiges von meinem neu gelernten Wortschatz bei einer Russin hier ausprobiert habe, war die richtig geschockt! "Schlimmstes Straßenniveau" war noch einer ihrer freundlicheren Kommentare.



Gruß

Pikashu, der sich mit Sprachen schwer tut[/quote]
hejob schrieb:Gerade thailändisch zu lernen ist nicht ganz ohne.Viele Wörter haben mehrere Bedeutungen(wie im Deutschen auch) und haben nur durch vielleicht einer winzigen anderen Betonung einen ganz anderen Sinn.

Yupp, ist so. Ich hab mir den schweren Weg der Thaisprache angetan und oft Kopfschmerzen gekriegt. Big Grin. Auch bin ich des öftern in ein Fettnäpfchen getreten, weil die Betonung nicht korrekt war. Z.B. "hima" bedeutet Schnee. Betont man es falsch heisst es "Hunde-Fotze".

hejob schrieb:Sicherlich sollte man sich wenn man öfters dort ist zumindestens die Grundvokabeln wie Bitte,Danke,Guten Tag usw.aneignen.Das kommt nicht nur gut bei den Thais an,sondern hat ganz praktische Vorteile.Dein Gegenüber sieht einen nämlich mit ganz anderen Augen,denn wenn einer etwas Thai spricht wird man auch seltener Opfer von Abzockern o.ä. weil die Thais dann ganz pragmatisch denken,der Farang lebt in Thailand oder kommt öfters nach Los.

Ich mach's in Thailand immer so, dass ich zuerst nur Englisch mit den Girls in der Bar spreche. Wird gelästert oder versucht mich zu verarschen, dann wird die Bar gewechselt. Eine meinte mal zu ihrer Kollegin, dass sie mich kurz ausnehmen könne, da ich ja aus der "reichen" Schweiz komme, wo ihre ältere Schwester wohne. :yikes: Tja, als ich dann aufgestanden bin und ihr auf Thai erklärt habe, was ich von ihrer Idee halte, hätte ich ein Bild von Gesichtern der Thais machen sollen. Wäre Gold wert gewesen... Big Grin
antonio_swiss schrieb:Yupp, ist so. Ich hab mir den schweren Weg der Thaisprache angetan und oft Kopfschmerzen gekriegt. Big Grin. Auch bin ich des öftern in ein Fettnäpfchen getreten, weil die Betonung nicht korrekt war. Z.B. "hima" bedeutet Schnee. Betont man es falsch heisst es "Hunde-Fotze".



Ich mach's in Thailand immer so, dass ich zuerst nur Englisch mit den Girls in der Bar spreche. Wird gelästert oder versucht mich zu verarschen, dann wird die Bar gewechselt. Eine meinte mal zu ihrer Kollegin, dass sie mich kurz ausnehmen könne, da ich ja aus der "reichen" Schweiz komme, wo ihre ältere Schwester wohne. :yikes: Tja, als ich dann aufgestanden bin und ihr auf Thai erklärt habe, was ich von ihrer Idee halte, hätte ich ein Bild von Gesichtern der Thais machen sollen. Wäre Gold wert gewesen... Big Grin

Das finde ich gut - das gefällt mir.
Deren Gesichter hätte ich gerne gesehen.

Gruß

jock, des öfteren in Thailand, aber dessen Thai sehr zu wünschen übrig lässt.
jock schrieb:jock, des öfteren in Thailand, aber dessen Thai sehr zu wünschen übrig lässt.
meinst Du damit Deine thailändische Frendin, oder Deine thailändischen Sprachkenntnisse? :p

Gruss wawi. Smile