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Normale Version: Viktoria im Atmos, Hamburg-Harburg
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Tscha, so is das. Yardbird saß in seinem Büro. Gerade hatte er von Ole v. B. einen knallharten Vortrag bekommen. Bügelt der Mistkerl doch Yardbird ab. Und alles nur, weil Yardbird mit Tätigkeitsnachweisen im Verzuge war. Hatte Yardbird zwar Spesen kassiert, aber weder von seinen letzten Excursionen auch nur irgend einen Tätigkeitsbericht abgeliefert noch was verwertbares an Informationen zur Verfügung gestellt.

Klar, dachte sich Yardbird, war ja klar, dass Du Dir da einen anfängst. Verdattert versuchte er Ole v. B. klarzumachen, dass es im Hof vor zwei Wochen eigentlich nix Neues gab, außer dass die liebe Anna Yardbird zum Hofkrauler II ernannte und dass Katja wie immer ne Klasse für sich war und dass Tanja und Rita mal wieder unberührt (na ja, von Yardbird unberührt…) früh wie immer Feierabend machten.

Im Samya am nächsten Tag war irgendwie Totenstimmung gewesen und Yardbird blieb dann nix anderes übrig, als abgelegte Sachen seines Schofförs zu bitten, sich mal liebevoll um Yardbird samt Anhang zu kümmern, was die liebreizende Bilge dann aber auch excellent hinbekam. Sie war erst ein bisserl verwirrt, weil sie dachte, sie wäre außerhalb des Beuteschemas des Yardbird. Doch erst als er ihr erklärte, dass Yardbird nun eigentlich überhaupt kein Beuteschema habe und er vielen Dingen des Lebens offen gegenüberstehe, also auch der Bilge, na ja, da legte sie dann los.

Und dann war da noch ein Besuch im Hamburger Atmos, bei der Yardbird mal wieder einen Länderpunkt sammeln konnte. Erika, eine junge interessante dunkelhaarige weibliche slowakische Erscheinung, ein wenig getunt, aber noch vertretbar. Eine ein wenig fragwürdige Session. Immerhin lernte Yardbird das erste Mal in seiner Karriere das besondere Vorspiel in Form eines Feuchtigkeitstüchleins kennen, mit dem Klein-Yardies Köpfchen „gewaschen“ wurde. Na ja, war für Yardbird schon grenzwertig, aber was macht man nicht alles, wenn dann ein grandioses FO folgt. Dass die Lady dann auch nicht gerne geleckt werden mag, nun denn, gegen eine extrem enge Mission mit pressenden Beinen und Füßen der Erika an Hintern von Yardbird wurde dann erfolgreich dass Tütchen gefüllt. Abgesehen von diesen kleinen Minuspunkten hatte Erika schon was.

Und als Ole v. B. dann noch erfuhr, dass Yardbird sein Frühstück ab und an vor der Arbeit nicht im Büro, sondern „seine“ Frühstückskijijimaus vertilgt und anschließend selber von ihr vertilgt wird, na, da war was los. Yardbird hatte schon Angst, dass das Hamburger Rathaus zusammenfällt, so laut war das.

„Ich sperr Dir Deinen Ausflug nach Berlin nächste Woche.“ Schrie Ole. „Und Deine Tour in der 29. KW ins Rheinische kannste Dir dann auch sonst wohin wischen! Ist das klar???“ Brüllte Ole.

„Du gehst heut los (also gestern) und poppst, egal was und wo und wie und morgen früh (also heute) um 9 Uhr will ich Deinen Bericht!“

Tja, und was blieb Yardbird anderes übrig?

Nix.

Mittwoch, 25. Juni. Abends war Fussie angesagt. D gegen Türkiye. Das war Pflicht. Da blieb dann natürlich nur, sich schon frühzeitig auf den Weg zu machen. Schlag 15 Uhr fiel der Kugelschreiber dem Yardbird aus der Hand, ab in die Karre, Richtung Hamburg-Harburg über die Autobahn geknattert und 20 Minuten später in die offene Tür ins Atmos gepoltert. Die üblichen 60 Euro abgedrückt, runter in die Bar, Wasser geordert und ab auf die Terasse. Die Sonne schien, der Himmel fast wolkenlos und eine freie Liege war auch noch da. Bis zum Fussballspiel waren noch 3 Stunden Zeit, also erst mal relaxed. Ab und an bekam Yardbird Besuch von freundlichen weiblichen Wesen und er hatte so die Auswahl unter den geschätzten 15 Mädels.

Alle ihm aus dem Atmos bisher persönliche ein wenig näher bekannten Mädels waren nicht da. Also musste er sich entscheiden, mal wieder einen Testlauf einzulegen. Nur mit wem?

Die neulich von einem Kollegen im Römerforum genannte Kleopatra fiel in die engste Auswahl, ein wirklich geiles Schneckchen, fürwahr. Doch die wurde Yardbird dann, bevor er was sagen konnte, von einem Kollegen weggeschnappt und für den Rest des Yardbirdschen Abends mit einer Flasche Schampus ins Separee gelockt. Schade, aber immerhin hat Yardbird was auf seiner to-do-list.

Wie so häufig, wurde Yardbird dann die Entscheidung abgenommen. Viktoria verführte Yardbird.

Viktoria.
Ukraine.
28 Jahre.
Blond.
1,70 cm (?)
Schlank.
Süßer Hintern.
75B.
Ungetunt.
Charmant.
Frivol.
Sexy.
Vamp.
Biest.
Und und und…

Yardbird folgte nach einer viertel Stunde interessanten Flirts den Lockungen des Weibes und wurde nicht enttäuscht, mal abgesehen von den in Hamburg üblichen Aufschlägen von 20 Euro für FO und …. Küssen! Nee ehrlich, eigentlich wollte Yardbird ja nicht, aber bei diesen Lippen… egal, dachte sich Yardbird, machste Dir eben ein Vorgeburtstaggeschenk und gönnst Dir das.

Um es kurz zu machen, es lohnte sich. Die Maus kann küssen, und ihr Franz war auch nicht von schlechten Eltern. Yardbird hielt das ne ganze Weile durch, doch eh das alles zu spät wird, dachte sich Yardbird, revanchierste dich mal und die Lady genoss und vermittelte den Eindruck, dass Yardbird sie über den Berg geschoben hat. Na ja, Yardbird glaubts mal und wenns gespielt war, dann halt gut.

Viktoria ging dann zum Gegenangriff über und Yardbird wollte nur noch faulfickmäßig genießen… das hatte schon was, was Viktoria da abzog.

Als Yardbird dann enttütet und fein säuberlich gereinigt wurde, schloss sich dann ein wirklich entspannter AST an, die Lady kann auch schnacken. Schön war es.

Na ja, dann wurde es nach 1 Stunde und 7 Minuten fast noch ein wenig hektisch, um 10 Minuten vor 20 Uhr tappelte Yardbird aus’m Atmos raus, um 150 Tacken ärmer, Viktoria um 150 Tacken wohlhabender, aber sie war es wert, schließlich ist man ja in Hamburg, und die schmeißen hier halt das Geld aus’m Fenster und sind nicht so geizig wie die Rheinländer und Hessen, da poppt man günstiger.

Und nu ist Yardbird mal gespannt, was Ole v. B. zu dem Bericht sagt.

Yardbird – Chronistenpflicht erfüllt und Zeitvorgabe des Ole v. B. eingehalten…
Pirat
Da war Oles Schatten ja wieder mächtig aktiv und hat sich nicht geschont! Sogar die Bilge hat ihn abgepumpt - ungewöhnlich, denn das weiß sogar der Almöhi vom Weißwurstäquator, daß normalerweise der Seemann die Bilge leer pumpt.Big Grin

@yardbird: Deine Aktenvermerke lese ich mit dem größten Vergnügen

GB der findet, daß man von der christl .Seefahrt immer wieder nur lernen kann
Da muss ich Ole rechtgeben. Spesen kassieren und keinen Tätigkeitsbericht abliefern geht nun mal nicht. Doch dafür hast du ja eine gerechte Strafe erhalten. So muss das seinLaut Lach.

Gruß

Spider