Seit Sonntag kämpfe ich mit mit meinem
WLAN. Funzt wie ein Auto-Blinker:
geht - geht nicht - geht...
Zig mal den Kanal gewechselt,
verschiedene Verschlüsselungen -
Jetzt bin ich so weit, den Router in
den Harz zu kicken und auf Power-Lan
(Netzwerk übers hausinterne Stromnetz)
umzusteigen.
Hat da jemand Erfahrung mit?
Erzähl mal bitte etwas zu Deiner Hardware (auch Antennen)
und wo die Stationen bei Dir im Haus verteilt sind
(Stockwerke, Wände, Decken, ...)!
Wie ist die WLAN-Signalstärke normalerweise in etwa?
Erstmal sollte man den Empfang optimieren,
und sich erst dann um Verschlüsselung (am besten WPA[2])
und anderen Schnickschnack kümmern.
PowerLAN hat wie WLAN auch seine spezifischen Probleme
(z.B. Notwendigkeit eines Phasenkopplers) und ist i.d.R. teurer.
Sowas kann auch an den Nachbarschafts Wlan liegen. Desweitern würde ich stromsparfunktionen vorübergehend abschalten & einen festen kanal wählen - den suchst du am besten selber aus. bei avm geräten den Kanal 14 oder 15 benutzen, die sind noch fast ungenutzt.
gruß
lw
Also bis jetzt war ich überrascht, das die verbindung über steckdose so gut funktioniert. ich habs von dem einen ins andere stockwerk und es funktioniert soweit wunderbar. könnte mir allerdings vorstellen, das die pingrate relativ hoch ist, da es ja dann 2 signale auf der leitung gibt und er die packete zerschießt, somit evtl. nicht zum zocken geeignet. hab es aber noch nicht ausprobiert.
kkousier schrieb:könnte mir allerdings vorstellen, das die pingrate relativ hoch ist, da es ja dann 2 signale auf der leitung gibt und er die packete zerschießt, somit evtl. nicht zum zocken geeignet. hab es aber noch nicht ausprobiert.
Warum soll die latenzzeit so hoch sein ? Solange keine starken störsignale auf der leitung sind sollte die laufzeit sich nicht wesentlich von der eines Lan unterscheiden. wegen schelchter signalqualität & der daraus folgenden fehlerkorrektur könnte es zu einer begrenzung des durchsatzes kommen. Da könnte man dann die geschwindigkeit & die fehlerkorrektur drosseln ...
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Die latenzzeiten innerhalb eines wlans sind auf jeden fall signifikant höher als jedes kabelgebundenen medium (störstrahlen, reflektionen fehlerkorrektur usw).
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@nibi und bei der antenne auf abstand und ausrichtung achten.
Gruß
lw
kkousier schrieb:Also bis jetzt war ich überrascht, das die verbindung über steckdose so gut funktioniert. ich habs von dem einen ins andere stockwerk und es funktioniert soweit wunderbar. könnte mir allerdings vorstellen, das die pingrate relativ hoch ist, da es ja dann 2 signale auf der leitung gibt und er die packete zerschießt, somit evtl. nicht zum zocken geeignet. hab es aber noch nicht ausprobiert.
Bei mir hat dieses Devolo Zeugs versagt, habs gegen wlan ausgetauscht.
das hat innerhalb eines Zimmers noch nicht richtig funktioniert.
nach diversen w- Lan Problemen innerhalb des Gebäudes
habe ich 65 Meter Kabel installiert für n Netzwerk..
und nutze W-Lan nur noch auf der Terasse und ums Haus herum.
Seitdem keinen Ärger mehr.
Ursache : Ziegel des Hauses stark eisenhaltig,
1 Hauswand wurde früher mal mit Bleifarbe gestrichen,
im Nebenhaus 2 Betondecken mit Stahleinlage geerdet
und Stahlgerüst in altem Fachwerk ebenfalls geerdet.
Gruß, h
Der Router sitzt bei mir im mittleren Stockwerk.
Pcs obendrüber und drunter.
Keine baulichen Veränderungen an Decken und Wänden.
Hatte seit August letzten Jahres keine Probleme.
Das fing erst letzten Sonntag an.
Empfangsstärke bis dato: über 70% (Sehr gut).
Seit Sonntag schwankt die sehr stark.
Antenne ist ausgerichtet wie zuvor (habe aber auch
verschiedene Ausrichtungen ausprobiert, ohne, dass
sich bei schlechter Konnektivität, was verbessert hätte.
Zum Powerlan: Ich nehme an, ein Phasenkoppler
wird benötigt, wenn die Plugins an verschiedenen
Stromkreisen hängen???
Danke erstmal für eure Tipps und Ratschläge.
Nibi, am verzweifeln.
Wenn die störung so überraschend auftritt denke ich mal das es an funkstörungen liegt. Melden sich neue Wlan - Netzwerke ? dann ist vieleciht ein nachbar mit dir auf dem selben kanal unterwegs.
lw
"Verfügbare Drahtlosnetzwerke" werden einige angezeigt.
Deshalb habe ich ja auch schon fast alle (13 verfügbaren)
Kanäle durch. Da hab ich ja auch zuerst dran gedacht.
Log im Wlan-Router prüfen.
@nibiru: Du nutzt nicht zufälligerweise als Endgerät einen Laptop?
Hatte neulich mal den Laptop eines Bekannten zerlegt: WLAN war integriert und die Antennen fürs
WLAN waren im Rahmen des Displays untergebracht mit Kabelverbindung durch das Drehgelenk.
Würde mich nicht wirklich wundern, wenns bei einem älteren Gerät mit so einer Konstruktion irgend-
wann mal die Kabel zerlegt und die von Dir beschriebenen Blinker-Effekte auftreten.
In dem Fall hilft dann ein USB-Stick weiter.
2 Notebooks und 1 Desktop-PC.
Die Notebooks mit PCMCIA - Steckkarte, der Desktop mit USB-Stick.
Das Problem trat bei allen 3en gleichzeitig auf, weshalb ich als Fehlerquelle, den Router stark im Verdacht habe.
Mit Ethernetkabel direkt ans Modem, funzt nämlich einwandfrei.
Aber seit gestern ist wieder alles im Lot.
Bin mal gespannt, wie lange!
Danke für eure Unterstützung!
Auch wenn die Windows-WLAN-Liste nur einige WLANs anzeigt können es real mehr sein. Offenbar unterscheidet Windows bei gleichem Netzwerknamen (SSID, bspw. Fritz!Box Fon WLAN 7170) und ggf. identischem Kanal (ab Werk bspw. 6) nicht anhand der physikalischen, eindeutigen MAC-Adresse. Dann versucht man ggf. sich am namensgleichen WLAN des Nachbarn anzumelden.
Abhilfe: mit WLANINFO
http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw...aninfo.htm die empfangbaren WLANs auflisten und das eigene WLAN umbenennen (SSID ändern) und den Kanal wechseln. Dann noch Verschlüsselung aktiviert (WPA oder WPA2, ggf. Windows-Patch KB917021 nötig) und die Sache sollte gegessen sein.
Wenn das Problem so plötzlich verschwunden ist, ist wahrscheinlich wirklich der störende Nachbar über Pfingsten in Urlaub gefahren ... ;-)
So, mein wLan ist im Harz angekommen (da wo ich's hingekickt habe)!
Bin jetzt auf dLan umgestiegen. (DSL übers Hausinterne Stromnetz)
Hey so easy!
Adapter in Steckdose, mit Modem verbinden und weitere Adapter
an jeder Steckdose mit Ethernetkabel in die PCs.
Keine Konfiguration nötig, keine Verschlüsselung, da am Stromzähler
Ende Gelände mit den Signalen ist. Nur "Lanverbindung" in "Netzwerkverbindungen" aktivieren - feddisch!
Phasenkoppler sind auch keine mehr notwendig bei den Geräten
der neueren Generation, soll heißen: funzt an jeder Steckdose unabhängig
vom Stromkreis und der Phase.
Und is schnell wie'd Sau!
Hab das devolo dLan 200 AV mit 200 Mbps!
nibiru12th schrieb:Hab das devolo dLan 200 AV mit 200 Mbps!
Bläst das Teil auch???
SCNR,
m2c
Leider nit, sonst wär's perfekt!