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Normale Version: Per Umleitung zu einer kleinen Club-Perle: Lord Gabriel
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Warum ich statt wie geplant im Arte im "Lord Gabriel" gelandet bin - fragt gar nicht erst danach :24:. Eine Vorgeschichte, wie sie nur das Leben schreibt, brachte mich dazu, die bereits Richtung Saunatempel ausgerichtete Karre zu wenden und gen Osten zu steuern. So bleibt Euch wenigstens eine Clubehefrauenstory nebst Speisekarte erspart, stattdessen gibt es also dank einer "Umleitung" mal wieder einen weiteren Teil der Kleinclub-Serie. Und das noch dazu aus einem Club, den ich eigentlich noch weit unten auf der to-fuck-Liste hatte Cool

Zunächst mal die Koordinaten zum abspeichern:
Zitat:Bar & Club "Lord Gabriel"
Gabriel Max Straße 5
10245 Berlin
Telefon: +49 152 075 40 636
www.lord-gabriel.com
täglich geöffnet 21h - open end (was immer das heißen mag ...)
Lage siehe google Map
Der Laden liegt im südlichen Teil von Friedrichshain, also keine fünf Minuten vom Carena entfernt. Die Stellplatzlage ist Berlin-typisch, also beschissen. Genügend Zeit für Parkplatzsuchkreiselei in den Nebenstraßen sollte der automobile Hurengänger also mitbringen. Oder 10 Minuten Fußmarsch von der S-Bahn Warschauer Straße bzw. U-Bahn Frankfurter Tor oder Samariterstraße in Kauf nehmen.

Zu finden ist der Laden leicht, er liegt im Vorderhaus und geizt auch nicht mit Rotlicht und Reklame. Also rein zur Tür (die ist in der Regel offen), den langen Gang entlang und durch einen Spiegelbogen ab in den Ausstellungsraum. Der ist ca. 40qm groß, beherbergt eine gutsortierte Bar mit fünf, sechs Sitzplätzen, eine Tanzstange, fünf Sofas und - heimelige FKK-Großclub-Atmosphäre verbreitend - einen Videogametisch für die Mädels Big Grin Die musikalische Atmo ist brauchbar, auch nicht zu laut, um dezente Gespräche mit den Ladies zu führen.

Eintritt wird löblicherweise nicht kassiert, auch die auf der Karte ausgewiesenen 10 Euro für ein "Basisgetränk" werden wohl nur erhoben, wenn man den Laden ohne Zimmergang verlässt. Die Barpreise insgesamt sind zivil (siehe Karte), die Mädels kobern nicht aggressiv um Ladydrinks, so kann man gemütlich die Lage peilen und sich umschauen. Laut Homepage werden fünf Gespielinnen garantiert. Ich bin am nächsten Tag nochmal kurz rein, habe bei den beiden Besuchen jeweils sechs Damen gesichtet. Insgesamt sollen im Wechsel ein gutes Dutzend Dienstleisterinnen in dem Laden werkeln. Die eine Hälfte der Besatzung scheint deutscher Abstammung zu sein, der Rest verteilt sich nach meinen bisherigen Erfahrungen auf östliche- bis südöstliche Stammbäume (Bulgarien, Ukraine, Rumänien etc.).

Die angebotene Software würde ich für einen derartigen Kleinclub als durchaus sehenswertes und gut gemixtes Line-Up bezeichnen :wow:. Dargeboten wird das Ganze in knapper Bekleidung, meistens Stiefel, Hot Pants und ein neckisches Oberteil bzw. ein schicker BH. Große und kleine, blonde und dunkle, schlanke bis vollschlanke, junge bis leicht angereifte Damen. Kein absoluter Optikschuß dabei (rein subjektiv Wink), aber in keiner Richtung ein Ausreißer: Keine Lady zu alt, zu hässlich oder zu dick, alle nett und zugänglich, trotz Männerarmut und Frauenüberschuß keine lustlose Stimmung. Ich war relativ früh da, nachts soll etwas mehr los sein.

Für die traute Zweisamkeit (oder auch Dreisamkeit, wer´s mag) stehen drei Zimmer zur Verfügung plus ein Bad mit großer Whirlpool-Wanne. Diese Locations finden sich entlang dem Gang, den der Besucher vom Eingang aus Richtung Barraum entlangedackelt ist. Sauber, adrett, nicht allzu groß, die Betten sind teilweise eher schmal, da muss man zwangsweise Körperkontakt suchen Isagnix. Im Zimmer hat´s für die eilige Reinigung noch Waschbecken, bezahlt wird wie üblich (und Trinkgeld-unfreundlich, Ladies Wink) per Vorkasse, dann kann´s zur Sache gehen. Zeitdruck ist mir nicht begegnet, auch nach einer sexuell ausgefüllten halben Stunde waren noch fünf Minuten AST und auskuscheln drin.

Preislich geht es bei 60 Euro für die halbe Stunde los, für die Stunde werden 110 Doppelmärker berechnet, eine Stunde inklusive Whirlpool kommt auf 140 Ocken. Inklusive sind FM und GV, Küssen scheint eine Frage der Sympathie bzw. der Aufgeschlossenheit der jeweiligen Dienstleisterin zu sein - mal gibt´s ZKs, mal nicht. Alles weitere ist aufpreispflichtig und Verhandlungssache, im Schnitt werden pro Extra (FO, FT, KB, AV usw.) 20 bis 30 Euro Aufschlag verlangt.

Ein aus meiner Sicht absolut brauchbarer Laden mit einem für diese Liga ordentlichen Service-Angebot. Man kann hier locker zwei, drei Stunden und ein, zwei Nümmerchen bleiben, ohne sich zu langweilen.

greetz >> backstage
Die Bilder zum Text:

Hinter der Tür zur Straße steht man an einem mittlerweile verwaisten Empfangstresen, durch den Bogen nach links abbiegen ...
[Bild: th_98924_lord01_123_744lo.jpg]

... kommt man in den langen Flur. Rechts geht ein kleiner Flur Richtung Zimmer und Bad ab, am Ende des Ganges links kommt man zum Barraum.
[Bild: th_98931_lord02_123_927lo.jpg]

Voila: Blick auf die gut sortierte Bar.
[Bild: th_98936_lord03_123_888lo.jpg]

Gegenüber der Bar: Eine kleine Empore mit Sitzecke für die Anbahnungsgespräche.
[Bild: th_98950_lord04_123_671lo.jpg]

Weitere Perspektive - da, wo auf dem Bild unmotiviert Barstühle rumstehen, ist jetzt der Gametisch aufgebaut.
[Bild: th_98952_lord05_123_163lo.jpg]

Nochmal Bar ...
[Bild: th_99450_lord06_123_7lo.jpg]

... und nochmal ...
[Bild: th_99450_lord07_123_1007lo.jpg]

... und richtig - nochmal Bar aus leicht anderem Winkel ...
[Bild: th_99451_lord08_123_1122lo.jpg]

... und schlußendlich nochmal Theke mit Bardame.
[Bild: th_99452_lord09_123_237lo.jpg]

Blick in den kleinen Flur, der (vom Eingang kommend) rechts vom Hauptgang abzweigt. Rechts liegen drei Verrichtungszimmer, hinten am Ende das Bad.
[Bild: th_99454_lord10_123_135lo.jpg]

Das Bad - 70er-Jahre-Ambiente, aber sauber und brauchbar.
[Bild: th_99586_lord11_123_207lo.jpg]

Eines der Zimmer. Pluspunkt: Viel Spiegelfläche. Minuspunkt: Einzelbetten.
[Bild: th_99463_lord12_123_137lo.jpg]

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