LSH

Nachdem der erste Druck bei Anja abgebaut war sorgte ich erstmal für's leibliche Wohl und trottete nach der Dusche in Richtung Ausgang und bog vor der kleinen Empfangstheke links, in den Aufenthalts- und Bar-Raum, ab. Dort hieß es erstmal kurz warten, da die Bardame bereits am anderen Ende der Bar damit beschäftigt aus einigen Gläsern die Luft rauszulasssen. Also in der Zeit Ausschau gehalten was denn noch an optisch interessanten CDL's anwesend ist und anschließend mit einem Glas Cola in den Essensraum geschlappt.

Der Begriff Essens-Raum ist fast schon etwas übertrieben, denn dieser bietet gerade mal 3 Sitzplätze an einer Art Kellerbar und für eine vierte Person ein Plätzchen zum stehenden Verzehr an jener Thekenbar. Am Buffet bot sich mir die Qual der Wahl. Für die Fleischfressende Fraktion gab es Brat- und Rindswürstchen, kleine Steaks und Spare-Rips und als Beilage oder eben für die Grünfuttertruppe diverse Salate. Sah alles recht lecker aus und wurde auch immer wieder aufgefüllt, sowie es zu Neige zu gehen schien. Für diejenigen die das Fleisch gerne mehr als lauwarm essen wollen gibt eine Mikrowelle und in Sachen Geschmack kann man nicht meckern.

Gestärkt und durstig erstmal wieder an die Bar, Glas auffüllen lassen und anschließend in die schummrige Relaxing-Zone, um ein kleines Verdauungsschläfchen zu machen. Das wäre mir auch beinah gelungen, wenn nicht eben Alicia auf die Idee gekommen wäre mich davon abzuhalten. Höflich charmant gab ich ihr zu verstehen das jetzt sicher nicht der richtige Zeitpunkt sei auf's Zimmer zu gehen, da sportliche Aktivitäten mit vollgeschlagenem Bauch oft zu Seitenstechen führt - also zu leichtem Unwohlsein - und dies natürlich nicht meine Intension des Besuchs sei.

Ähnlich wie zuvor schon Anja ließ auch Alicia sich nicht davon abschrecken und fragte ob ich denn stattdessen lieber schlafen möchte. "Genau, ein Nickerchen nach dem Essen und dem ersten Zimmer mit Deiner Kollegin ist genau das was ich jetzt möchte". "OK, ich versteh." war ihre Antwort und legte sich kurzerhand zu mir. Noch kurz etwas passender an mich gekuschelt und mir vorerst wortlos mit kleinen Pausen, in denen sie wohl selbst etwas eingenickt war, den Bauch gestreichelt. Nach ca. 15 dösenden Minuten fand sie wieder die Sprache. Allerdings nichts was darauf schließen ließ das sie mich nun endlich doch mal auf's Zimmer schleppen möchte verließ ihren Mund. Dafür wanderte dann ihre Hand gegen Süden, was ich aber sofort abblockte. Sie es zwangsläufig registriert, aber auch ganz elegant dahingehend ignoriert das sie nicht das Weite suchte und weiter Smalltalk betrieb.

Warum ich mich dann doch erneut entgegen meinem Beuteschema für sie entschieden habe weiß ich nicht genau. Aber warum überhaupt darüber grübeln? Der Entschluß dann doch mit ihr auf's Zimmer zu gehen war gefaßt und das Vorspiel nahm seinen Lauf. Der Worte waren genug gewechselt und nachdem das Gespräch sowieso etwas ins stocken kam verständigte man sich im Schummerlicht erst mit Blicken und anschließend mit der Zunge. Während wir uns nun gegenseitig auf angenehmste Weise die Mandeln ertasteten war ich schon sehr gespannt darauf wie schnell es denn nun, nachdem sie doch erfolgreich aquiriert hatte, in Richtung Treppenaufgang gehen sollte. Tja, die Spannung sollte verdammt lange anhalten. So lange, dass ich mir schon anfing Gedanken zu machen ob sie denn überhaupt mal zum Aufbruch blasen würde und ob mir am Ende vielleicht die Mandel-Massage auf der Couch auch in Rechnung gestellt werden würde. (ja, ja - das ewige Mißtrauen.) Um es vorweg zu nehmen - nein, die Couch-Action war nicht aufpreispflichtig am Ende.

Da nach schätzungsweise 10 - 15 Minuten Dauerknutschen immer noch keine Anzeichen ihrerseits zu erkennen waren das ganze auf's Zimmer zu verlagern ergriff ich die Initiative und beendete vorerst die Zungengymnastik mit Streicheleinlage. "Zimmer?! Wink

" und ein wirklich erfreut klingendes "Oh, ja" war der Startschuß für den 50-Meter-Staffellauf auf's Zimmer. Die Übergabe des Besetzt-Schild für die Zimmertür durch die Empfangsdame klappte nahtlos und so liefen wir per Zielfoto-Entscheid nach 1:31:08 über die Ziellinie zu Zimmer 2.

Dort ließ sie mich dann kurzzeitig nochmal allein verschnaufen und verabschiedete sich für einen Moment, der mir die Zeit gab mich im Zimmer in Ruhe umzuschauen. Entgegen dem Zimmer in dem ich zuvor mit Anja zu gange war, war dieses Zimmer etwa 2,5mal so groß, fast schon riesig und mit einem Badbereich ausgestattet und einer großen Uhr in der Ecke. Da mögen die Einstellungen zu Uhren in einem FKK-Club oder gar auf dem Zimmer eines FKK-Clubs sicher unterschiedlich sein. Ich empfand es als genial, denn so lassen sich spätere Diskussionen über die Verweildauer auf dem Zimmer auf ein absolutes Minimum reduzieren, wenn man zu der Gruppe der Nicht-Uhrenträger gehört.

Kaum 2 Minuten später war die Verschnaufpause beendet und Alicia gesellte sich wieder dazu und weiter ging es dort wo man zuvor, in der unteren Etage, aufgehört hatte. Der Zungenkuss-Marathon wurde wieder aufgenommen, begleitet von permanenten Streicheinheiten, mit Ausnahme der Lendengegend. Dorthin getraute sie sich entweder nicht mehr, da ich sie während der Aquise ausgebremst hatte oder es war Absicht. War mir schlicht scheiß egal, denn Aufbauarbeit war nicht mehr nötig. Die Antwort auf die Frage nach ihren Französischkenntnissen muß ich aus diesem Grund leider auch schuldig bleiben. Meinen Französischdiale©kt konnte und hat sie zumindest verstanden, ließ mich aber den Satz nicht beenden, denn bevor sie mich zum nächsten ZK-Marathon-Abschnitt wieder nach oben dirigierte wurde kurz in der Tasche gekramt und schon konnte es weitergehen. Mal langsamer, mal schneller und stets mit fordernden Zungenküssen untermalt ging es dem ersten missionarischen Ende zu.

Das Timing hätte kaum perfekter sein, selbst wenn man auf die Uhr bewußt geachtet hätte. Fast auf die Minute genau waren 30 Minuten ins Land gegangen und die Stimmung in der Lendengegend trotz erster Gummibefüllung noch nicht ganz auf dem Tiefpunkt. Ab hier heißt es "Und täglich grüßt das Murmeltier", mit dem kleinen Unterschied das die direkt anschließende zweite Runde in der Doggy zu Ende ging.

Noch etwas Abschlußkuscheln unter weiteren Zungenküssen und wieder runter zum Abschlußprozedere - Bezahlung, der Zunge nochmal Auslauf gegönnt und dann ab unter die Dusche, nachdem ich mir ein weiteres Handtuch am Empfang organisiert hatte.

Fazit: Bei Betrachtung der reinen Fakten (60 Minuten Zimmer-Action, ZK, franz. bei ihr, insg. 2 Stellungen, 100 Takken) könnte man leicht zu dem Schluß kommen dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Dem ist aber aus meiner Sicht bei weitem nicht so, denn die Performance in Sachen GF6 hätte kaum besser sein können und wäre Knutschen olympische Disziplin hätte Alicia sicherlich gute Chancen auf eine Medaille. Absolut empfehlenswert. :wow:

btp

P.S.: Hier noch ein paar optische Eindrücke von ihr, die auch auf der Homepage des Night & Day zu finden sind

Boah btp,

da hast Du ja einen Bericht hingelegt, my dear Mr. Singingclub.

Hat Spaß gemacht diesen zu lesen, echt Klasse!!!

Gruß Cyper ;-)

...jaja, unser ladykiller hat wieder zugeschlagen und sich ein Erlebnis vom feinsten gegönnt.

Besonders die Aussage: warum grübeln, behagt mir sehr, denn hier spricht doch die Spontanität des Moments.
Das ewige Planen und Termine machen und vornehmen ist doch irgendwie langweilig.

Auf alle Fälle ein klasse Beitrag zu einem Club, der hier etwas stiefmütterlich berichtetechnisch behandelt wird.

Zap, der die Sprache von dem BTP immer echt gut findet

borntopopp schrieb:Fazit: Bei Betrachtung der reinen Fakten (60 Minuten Zimmer-Action, ZK, franz. bei ihr, insg. 2 Stellungen, 100 Takken) könnte man leicht zu dem Schluß kommen dass das Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Dem ist aber aus meiner Sicht bei weitem nicht so, denn die Performance in Sachen GF6 hätte kaum besser sein können und wäre Knutschen olympische Disziplin hätte Alicia sicherlich gute Chancen auf eine Medaille. Absolut empfehlenswert. :wow:....

Boah, geiles Erlebnis und Super-Klasse Bericht, btp Du bist der Grösste