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Normale Version: Erstbesuch FKK Night-Day in Bürstadt
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Sodl

Da es aus organisatorischen Gründen am Donnerstag nichts mit dem Palace wurde, habe ich mir mal das FKK Night-Day in Bürstadt angesehen. Vom Bahnhof aus kann man das bequem laufen, den Plan kann man sich bei google ausdrucken. Der Eintritt beträgt 35,- Euro Eintritt plus 5,- Euro Schlüsselpfand.

Ambiente
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Der Laden ist vergleichsweise klein und somit familiär. Das kann man mögen, muss es aber nicht. An vielen Ecken hat man sich mit der Einrichtung Mühe gegeben, leider nicht an allen, und leider wurden viele Ideen nicht konsequent zuende aufgeführt. Insbesondere merkt man dem Club die "regionale Verwurzelung" an: In der näheren Umgebung ist er ohne echte Konkurrenz, und die Leute von weiter weg fahren ohnehin gleich in die größeren Clubs. Man sieht offenbar keinen Anlass, sich wirklich Mühe zu geben. Das ist schade, denn der Laden hat zweifellos Potential. Man müsste es nur nutzen.

Einige Beispiele konkret: Verpflegung. Bei dem Eintrittspreis erwarte ich kein Menu, und mit Würstchen und Linseneintopf wäre ich nicht unzufrieden. Zumal dann noch ein "halbes Frühstücksbuffet" rumsteht. Der Linseneintopf ist fast kalt. Ok, es gibt eine Mikrowelle. Von der Vorgängern steht das Geschirr noch eine ganze Weile rum. Erfreulich: Es gibt auch Joghurt. Weniger erfreulich: Kleine Löffel gibt's nicht. Irgendwo an einem Balken ist mal etwas Klebriges heruntergelaufen, dort kleben jetzt drei tote Fliegen. Lecker... Versteht mich nicht falsch: Alles keine Katastrophe. Aber alles vermeidbar, wenn das Personal ein klein wenig auf Zack wäre.

Im Barraum ist die Luft völlig verqualmt, erst später nimmt man einen Ventilator in Betrieb, was das Problem deutlich bessert. Für ein Getränk kann man ziemlich lange anstehen, obwohl wirklich nicht viel los ist und die Damen an der Bar zu zweit sind. Auf der anderen Seite: Am Angebot für alkoholfreie Getränke ist nichts auszusetzen, selbst der Orangensaft ist in Ordnung und kein 50%-Gesöff.

Die Musik ist am frühen Abend noch vielseitig, gegen später setzt sich dann die osmanische Stilrichtung vollständig durch. Ach ja, und dann ist Donnerstag abend noch Striptease. Ich werde "charmant genötigt", 5 Euro in Pseudo-Dollars zu wechseln, meinetwegen. Die Stripperin ist hübsch und nicht untalentiert. So weit geht's ja noch. Die restliche Belegschaft versucht dann krampfhaft, Stimmung bei den Anwesenden zu erzeugen. Das schrammt nun hart an der Peinlichkeitsgrenze. Was die "Light-Show" zur Untermalung dieser Darbietung betrifft, so hat sie diese Grenze klar überschritten, und warum man die Musik bei solchen Aktionen immer bis zur Kotzgrenze der Anlage aufdrehen muss, erschließt sich mir auch in diesem Laden nicht.

Der Laden hat eine Sauna, die Duschen sind unmittelbar in der Nähe, Handtücher aber nicht. In der Sauna selbst verbreitet eine Energiesparlampe Industriehof-Stimmung. (Wenn man schon meint, gerade an dieser Stelle eine Energiesparlampe einsetzen zu müssen - die ja hier keine Energie spart - dann hätte man ja wenigstens eine Warmtonlampe nehmen können...). Dagegen hat an anderer Stelle im Club das Beleuchtungskonzeot durchaus Charme.

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich kenne keinen anderen Club, in dem man mit so kleinen Detailsänderungen so viel verbessern könnte.



Die Mädels
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Ich würde die Belegschaft auf knapp ein Dutzend schätzen, der Zahl der Besucher durchaus angemessen. Richtige "Optik-Kracher" waren nicht anwesend, aber etwa die Hälfte waren "denkbar" (und ich gebe offen zu, dass ich da anspruchsvoll bin...), das ist eine akzeptable Quote. Massive Akquise kam nur von einer Osteuropäerin, aber auch das war noch nicht agressiv. So weit so gut.

Erste Runde mit Madeleine (für die Schreibweise der Namen übernehme ich keine Haftung...), Stuttgarterin Mitte zwanzig, schlank, kurze dunkle Haare, geringe Oberweite. Erst unten im hinteren Ruheraum lange auf dem Sofa gekuschelt, dann oben eine überdurchschnittlich engagierte halbe Stunde. Wiederholungsgefahr 100%.

Zweite Runde mit Latoya, Anfang zwanzig aus Nordhessen (aber irgendein südländischer Einschlag), gelockte kurze, längere Haare, deutlich griffiger. Vollumfänglicher Clubservice, aber nicht darüber hinausgehend, Wiederholungsgefahr vielleicht 40%.

Insgesamt positiv anzumerken: Die Mädels investieren auf dem Sofa vergleichsweise viel Zeit (da geht's in anderen Clubs deutlich schneller auf's Zimmer), und im Zimmer hängt eine Uhr.
Sodl schrieb:Latoya, Anfang zwanzig aus Nordhessen (aber irgendein südländischer Einschlag), gelockte kurze, längere Haare, deutlich griffiger.
Wat denn nu? Kurze oder lange Haare? Verwirrt

Handelt es sich möglicherweise um die Latoya, Cousine von PAL-Lydia, Deutsch/Amerikanerin dunklerer Hautfarbe, die erstmals im ATL aufgetaucht war und danach vor rund drei Jahren in World, Oase und danach zuletzt im FI gesichtet wurde? Verwirrt

Gruß, E.R.

Sodl

Easy Rider schrieb:Wat denn nu? Kurze oder lange Haare? Verwirrt

Lange. Sorry...

Zitat:Handelt es sich möglicherweise um die Latoya, Cousine von PAL-Lydia, Deutsch/Amerikanerin dunklerer Hautfarbe, die erstmals im ATL aufgetaucht war und danach vor rund drei Jahren in World, Oase und danach zuletzt im FI gesichtet wurde? Verwirrt

Gut möglich, sie hat von etlichen Clubs berichtet, in denen sie gearbeitet hat.
Wirklich schöner Bericht, man kann sich den Club eigentlich richtig gut vorstellen.

Grüße BTOL

Sodl

Gestern hatte ich meinen zweiten Besuch in Bürstadt, und es gibt Gründe dafür, dass es auch mein letzter gewesen ist.

Manches hat sich nicht verändert: Der Clubraum ist immer noch böse verqualmt (diesmal schaltete man Abends keinen Ventilator ein...), die toten Fliegen kleben immer noch an derselben Stelle, und das Geschirr bleibt immer noch lange stehen. Wenn es nicht auf dem Tresen steht, wird es wohl erst bei Betriebsschluss eingesammelt. Am Essen selbst hat sich nichts geändert, ich hege den Verdacht, dass es dort jeden Tag dasselbe gibt, was ja auch ein problemloses Wiederverwerten der Reste vom Vortag erlauben würde.

Nun ist man ja in solchen Etablissements bereit, über vieles hinwegzusehen, wenn wenigstens die Belegschaft vor der Bar erstklassig ist. Um es kurz zu machen: Sie war noch nicht mal zweitklassig. Auf das Zimmer bin ich dann mit Lorena, Rumänien, plus minus zwanzig Jahre, optisch "die Einäugige unter den Blinden", das Deutsch noch schlechter als das Französisch, das primäre Interesse lag in der baldigen Beendigung und nach 15 Minuten waren wir dann auch schon durch. Über Begriffe wie "Illusionsfaktor" brauche ich noch gar nicht mal nachzudenken.

Schade, aufgrund der Nähe wäre ich ja manchen Kompromiss eingegangen, aber irgendwo hat auch meine Flexibilität Grenzen.

Sodl

In Worms ist aus dem Feigenblatt ein FKK-Club geworden. Was denkt sich der alte Dialektiker: Konkurrenz belebt das Geschäfft, gehen wir mal wieder nach Bürstadt. (Ja, das Feigenblatt steht auch auf der ToDo-Liste. Aber die sollen sich erst mal einspielen...)

Also die letzten beiden Wittwoche in im FKK-Night-Day gewesen. Ich hatte ja die Hoffnung, dass das Rauchverbot im Hessischen auch für bessere Luft sorgen würde. Diese Hoffnung hat sich nur sehr teilweise erfüllt, der Bar-Raum ist immer noch übelst verqualmt. Das Kaminzimmer ist jedoch Nichtraucherzone. Immerhin.

Das Essen ist ein wenig besser geworden. Das Geschirr wird nun schneller weggeräumt, und auch die toten Fliegen sind inzwischen verschwunden. Na also, geht doch.

Zu den Mädels: Lea, Kuba, einwandfreier Service, aber sie stellt zu viel Fragen, gegen Ende hat's genervt (und dann noch alles auf Englisch...).

Rosalinda, auch Kuba (nein, Karibik ist nicht mein geschmacklicher Einschlag, war jetzt einfach nur Zufall), Service völlig in Ordnung, aber nicht überragend.

Sarah, Deutsch, 20 Jahre, blondiert, die "wilde Sarah" (den Namen trägt sie nicht zu Unrecht, mag's heftiger, was nicht so ganz mein Fall ist, musste sie insbesondere beim F kräftig ausbremsen) ist ein wenig zu "zielorientiert", insgesamt aber doch eine Empfehlung.
Sodl schrieb:Ich hatte ja die Hoffnung, dass das Rauchverbot im Hessischen auch für bessere Luft sorgen würde. Diese Hoffnung hat sich nur sehr teilweise erfüllt, der Bar-Raum ist immer noch übelst verqualmt......

Tja, diese eklige und egoistische Rauchergemeinschaft, mir stinkt sie auch schon lange Big Grin

BTOL - der jetzt mal eine rauchen geht ..... Winke
Da die Überschrift passt, hier auch mein erstes Erlebnis im Night and Day, Bürstadt:
Bisher hatte ich an die Idee, einen FKK-Club zu besuchen, keinen Gedanken verschwendet, dachte immer, das sei nicht mein Fall, aber jetzt denke ich etwas anders.
Eigentlich hatte ich mich lediglich mit einer Professionellen verabredet, die ich schon länger aus dem Raum LU kenne und die jetzt seit einiger Zeit weiter weg arbeitet, aber da sie meine Neigung zu ihr kennt, mitgeteilt hat, dass sie in der Nähe ist, als Adresse bekam ich nur: Bei einer Freundin in Bürstadt, Ammenwiese 13, Telefonischer Kontakt sei mit ihr aber nicht möglich. Ich habe mich also mit SMS für einen festen Termin angemeldet und dachte, es sei eine Privatwohnung. Als ich zu dem Anwesen kam, dachte ich erstmal ich habe mich in der Adresse getäuscht, oder es gäbe unter der gleichen Adresse mehrere Wohnungen. Aber nachdem ich zuerst hinter der Gittertür an einer kleinen Anmeldung gelandet war, versicherte mir die Rezeptionistin, dass es hier keine weiteren Wohnungen gäbe, nur dieser Club, und auf Nachfrage erfuhr ich dann, dass meine Bekannte auch tatsächlich hier sei. Mein erster Eindruck war: Professioneller Betrieb, Gelassenheit, man kennt sich aus. Ich aber war total verunsichert, weil ich gar nicht drauf eingestellt war, was mich hier erwartete. Immerhin beim Blick den Gang hinunter waren einige bis auf kleine Röckchen ziemlich nackte und auch hübsche Damen erkennbar. Weitere Einzelheiten konnte ich erst wahrnehmen, als ich mich innerlich etwas darauf eingestellt hatte. Nach der Entrichtung des Eintritts (39€+1) bekam ich ein großes Handtuch und ein paar Badelatschen in der richtigen Größe und wurde in den Umkleideraum geführt, wo ich meinen Spind vorfand, in dem noch zwei weitere frische Handtücher lagen. Natürlich war der Spind etwas klein für alle Klamotten aber das kennt man ja schon vom Hallenbad. Ich zog mich also um, besser aus, wand ein Handtuch um den Bauch, nahm die anderen unter den Arm und betrat erneut den Flur um zu sehen, wie es nun weiter ging. Zum Glück traf ich gleich auf meine Bekannte, die mich dort erwartete und mir zunächst das Untergeschoss zeigte. Der Barraum war nicht so verräuchert, wie oben beschrieben, an der Bar stand ein Pärchen wohl in Primärkontakt, zwei weniger interessierte Damen an den Spielautomaten. Auch in den übrigen Räumen kein besonders hektischer Betrieb, eher ruhige gelassene Athmosphäre. Sauna wollte ich nicht, also führte mich meine Bekannte erstmal in den kleinen Stehimbiss, weil sie gerade angefangen hatte, etwas zu sich zu nehmen und ich futterte auch erstmal etwas Obst und Joghurt. Wirkte alles ganz sauber und gepflegt, über die Auswahl kann ich nicht viel sagen, hatte meine Aufmerksamkeit woanders hin gerichtet. Es war noch ein Pärchen in dem kleinen Raum, die Frauen machten in ihrer Muttersprache einige Bemerkungen und belustigten sich ohne von mir verstanden zu werden. Meine Bekannte hatte meine Nervosität sofort bemerkt und versuchte mich, etwas zu beruhigen, was nur langsam gelang. Ich war ja innerlich eher auf eine einstündige Verabredung in Privatwohnung eingestellt, nicht auf einen längeren Genuss-Aufenthalt in einem Club und konnte daher die Situation nicht so richtig genießen. Immerhin hat sie mir dort während des Naschens schon mal probeweise unter das Handtuch gefasst, wie ich wohl reagierte und das hat mich bwogen, sie auch in der Öffentlichkeit überall zu tätscheln, was ich sonst eher vermieden hätte. Nach einiger Zeit fragte sie mich dann, ob ich wohl mit nach oben gehen wollte, was ich erleichtert bejahte, nach Empfang eines Zimmerschlüssels (?) gings nach oben, wo sie mir noch die aktuell nicht belegten Zimmer zeigte und eine Art Clubraum, in dessen Ecke auf der Couch gerade ein Pärchen engere Kontakte pflegte, was wir aber nicht weiter stören wollten. Wir gingen dann ein ein ziemlich großes Zimmer, ordentlich eingerichtet mit Couchgarnitur (pflegeleicht wischbar glatter Kunststoff?), breitem Bett, Waschbecken und Eckbadewanne. Wir taten nun ca. 45 Minuten, wozu ich meine Bekannte ursprünglich aufsuchen wollte und war wieder voll zufrieden. Ich fühlte mich auch wieder mit der Situation, in die sie mich gebracht hatte, in innerem Frieden. Da mein Zeitfenster leider begrenzt war, habe ich mich bald verabschiedet und noch einige Blicke auf die vorhandenen Damen geworfen. Kann nicht sagen, wie viele dort waren, aber mindestens 6-7, die meisten ziemlich attraktiv, mehrere große schlanke Blondinen mit unterschiedlichen Oberweiten, eine etwas Milchkaffeebraune, eine kleine lustige Schwarzhaarige (Kubanerin?), an mehr erinnere ich mich nicht.
Schlußbemerkung: Bin völlig überrascht und unvorbereitet in eine neue Situation geraten, nach anfänglicher Nervosität (geht mir immer so wenn ich nicht auf etwas eingestellt bin) konnte ich dieser Situation doch etwas Positives abgewinnen. Ich möchte doch wieder mal dort hin (wirkte auf mich sehr ordentlich) aber mit anderer Einstellung und Vorbereitung, denn wenn ich schon mal wieder hin gehe, dann nicht nur um eine Frau zu besuchen, dann würde ich gerne auch andere ausprobieren, wenn es die Finanzen und die körperlichen Fähigkeiten ermöglichen und natürlich würde ich dann auch gerne ausgiebiger Sauna und Büffet genießen. (In welcher Reihenfolge der Wertigkeit bin ich noch unsicher).
Für heute erstmal genug, eventuell berichte ich dann über meinen nächsten Besuch, wenn ich mich getraut habe.
fröhlich
Und wenn Du Dich "eingewöhnt" hast, sollte der
nächste Schritt folgen:
Besuch eines Großclubs (Palace, Oase, Wold),
wo Dich dann an die 100 nackte Frauen empfangen. Big Grin