11.05.2007, 03:57
Eigentlich gehe ich ja nur noch durch das AO-Haus einer langen Tradition wegen. Denn schließlich möchte ich doch nicht enden wie Kapitän Ahab - immer auf der Suche nach Moby Dick. Dieses klaustrophobische Schreckgespenst stets vor Augen blieb mir glatt die Spucke weg, als sich mir in diesem Panoptikum wider Erwarten die Möglichkeit eröffnete, mich aus den Fesseln meiner Zero-Erwartungshaltung sekundenschnell befreien zu können. Nicht der Nachglanz früherer Jahre eröffnete mir hier und heute neue Möglichkeiten, wurden doch meine Bedenken überhaupt in dieses Haus einzukehren durch diese Neuerscheinung pulverisiert.
Weißgewandet vor dunklem Hintergrund mit einem makellosen Gesicht rhythmisierte diese Lichtgestalt nicht nur meine Phantasien. Mit ihr würde ich sogar den letzten, aber auch wirklich allerletzten Außenposten in Hintersibirien kolonialisieren. Langsam, sehr langsam natürlich spannte sich die Saite meiner Balalaika. Und doch sind es in diesem Moment gerade die klassischen Fragen, die einen fast wieder aus dem Rennen werfen - sollte ich mit ihr vielleicht dann doch lieber die Venus besiedeln... Zur Beantwortung dieser zukunftsträchtigen Fragen entspann sich schließlich einer der genialsten Dialoge der Gegenwart:
Wieviel?
--- Zwanzig!
Was gibt´s?
--- Ficken, Blasen!
Blasen ohne?
--- Fünfundzwanzig!
Küssen?
--- Wo?
Mund!
--- Dreißig!
Ich ließ sofort die Hosen runter, stürzte mich auf sie und wir rammelten drauf los. Jedenfalls wäre das mein Wunsch gewesen, den ich dann doch lieber nicht in die Tat umsetzen wollte. Denn ich glaube, bin mir letztlich aber nicht ganz sicher, dass das wohl nach einer Überreaktion meinerseits ausgesehen hätte. Schließlich wollte ich bei dieser ´wie gerade 18 geworden´ wirkenden jungen Dame - übrigens vollkommen tattoofrei - einen coolen Eindruck hinterlassen - also erst grübeln, dann dübeln. Auch wenn es mir in dieser Situation schwer fiel, mich zusammenzureißen. Lässig kramte ich meine 30 Euro zusammen und schälte mich ohne Hast aus meinen Klamotten. Nur meine ganz in unschuldsvollem weiß gekleidete, mit BH und Höschen versehene Frau Dr. Fummel machte keinerlei Anstalten, sich frei zu machen. Mir war´s egal, denn schon jetzt hatte ich eine Latte, die stabil geblieben wäre, selbst wenn die kompletten Jacob Sisters samt Pudeln Klimmzüge dran gemacht hätten.
Doch plötzlich ging´s plötzlich: Dieses kleine und zarte und zierlich und zerbrechlich wirkende ungarische Fräulein blies zart und zärtlich, sogar ein- oder zweimal recht tief, vergass aber ihre Handunterstützung hierbei nicht. Ihre Bewerbung für ´Deutschland sucht die Superbläserin´ konnte sie jetzt allerdings schon knicken. Als Talentscout hätte ich hiervon auf alle Fälle abgeraten. Mit sensiblem Trendgespür wollte ich Claudia dennoch weiter auf den Zahn fühlen und jetzt endlich konnte ich aufatmen. Dieser Wirbelwind aus dem Land der Madjaren zog tatsächlich sein Höschen aus. Diese günstige Gelegenheit wollte ich nicht verstreichen lassen, so pirschte ich mich an sie heran und beglückte mich. Wieviel Bezeichnungen wohl ein Eskimo-Wörterbuch für kalt und frostig kennt? Nur diesen Gedanken nachhängend wollte ich dieser deutsch-ungarischen Begegnung doch noch ein wenig mehr Nähe einhauchen und ich erinnerte mich an meine 5 Euro, die ich sehr spendabel fürs Knutschen bereits auf den Tisch gelegt hatte. Und tatsächlich kam es zu einem interessanten Klimawechsel: Madame Claudia, c´est moi! Jetzt waren wir eins. Und für ein Eskimo-Wörterbuch hätte ich nun keinen Cent mehr ausgegeben.
Doch es führte kein Weg dran vorbei. Auch die letzte Stellung musste in Angriff genommen werden. Mit diesem sehr filigranen Rücken zu mir gewandt und dieses Pfirsich-Popöchen vor mir liegend war meine Stimmung auf dem Siedepunkt. Jetzt kam so richtig Musik in ihre Bude. Claudias Handy klingelte. Und wer abnimmt, hat doch mehr davon. So emanzipierte sich die Kleine schließlich völlig von den äußeren Eindrücken auf dieser Welt. Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten, Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten, Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten... Und das Tolle ist, Claudia war tatsächlich multitaskfähig; und das alleine ist doch schon einen Daumen nach oben wert. :p
Claudias schwarze und lange Haare, freundlich zu einem Pferdeschanz verknotet, winkten mir bei meinem nach weit mehr als zwanzig Minuten beendeten Zärtlichkeitsaustausch :p noch freundlich zu.
Ach Claudia - optisch ein Genuss, doch die Aktionen mit ihr waren dann irgendwie :p jenseits von gut und böse..........
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Weißgewandet vor dunklem Hintergrund mit einem makellosen Gesicht rhythmisierte diese Lichtgestalt nicht nur meine Phantasien. Mit ihr würde ich sogar den letzten, aber auch wirklich allerletzten Außenposten in Hintersibirien kolonialisieren. Langsam, sehr langsam natürlich spannte sich die Saite meiner Balalaika. Und doch sind es in diesem Moment gerade die klassischen Fragen, die einen fast wieder aus dem Rennen werfen - sollte ich mit ihr vielleicht dann doch lieber die Venus besiedeln... Zur Beantwortung dieser zukunftsträchtigen Fragen entspann sich schließlich einer der genialsten Dialoge der Gegenwart:
Wieviel?
--- Zwanzig!
Was gibt´s?
--- Ficken, Blasen!
Blasen ohne?
--- Fünfundzwanzig!
Küssen?
--- Wo?
Mund!
--- Dreißig!
Ich ließ sofort die Hosen runter, stürzte mich auf sie und wir rammelten drauf los. Jedenfalls wäre das mein Wunsch gewesen, den ich dann doch lieber nicht in die Tat umsetzen wollte. Denn ich glaube, bin mir letztlich aber nicht ganz sicher, dass das wohl nach einer Überreaktion meinerseits ausgesehen hätte. Schließlich wollte ich bei dieser ´wie gerade 18 geworden´ wirkenden jungen Dame - übrigens vollkommen tattoofrei - einen coolen Eindruck hinterlassen - also erst grübeln, dann dübeln. Auch wenn es mir in dieser Situation schwer fiel, mich zusammenzureißen. Lässig kramte ich meine 30 Euro zusammen und schälte mich ohne Hast aus meinen Klamotten. Nur meine ganz in unschuldsvollem weiß gekleidete, mit BH und Höschen versehene Frau Dr. Fummel machte keinerlei Anstalten, sich frei zu machen. Mir war´s egal, denn schon jetzt hatte ich eine Latte, die stabil geblieben wäre, selbst wenn die kompletten Jacob Sisters samt Pudeln Klimmzüge dran gemacht hätten.
Doch plötzlich ging´s plötzlich: Dieses kleine und zarte und zierlich und zerbrechlich wirkende ungarische Fräulein blies zart und zärtlich, sogar ein- oder zweimal recht tief, vergass aber ihre Handunterstützung hierbei nicht. Ihre Bewerbung für ´Deutschland sucht die Superbläserin´ konnte sie jetzt allerdings schon knicken. Als Talentscout hätte ich hiervon auf alle Fälle abgeraten. Mit sensiblem Trendgespür wollte ich Claudia dennoch weiter auf den Zahn fühlen und jetzt endlich konnte ich aufatmen. Dieser Wirbelwind aus dem Land der Madjaren zog tatsächlich sein Höschen aus. Diese günstige Gelegenheit wollte ich nicht verstreichen lassen, so pirschte ich mich an sie heran und beglückte mich. Wieviel Bezeichnungen wohl ein Eskimo-Wörterbuch für kalt und frostig kennt? Nur diesen Gedanken nachhängend wollte ich dieser deutsch-ungarischen Begegnung doch noch ein wenig mehr Nähe einhauchen und ich erinnerte mich an meine 5 Euro, die ich sehr spendabel fürs Knutschen bereits auf den Tisch gelegt hatte. Und tatsächlich kam es zu einem interessanten Klimawechsel: Madame Claudia, c´est moi! Jetzt waren wir eins. Und für ein Eskimo-Wörterbuch hätte ich nun keinen Cent mehr ausgegeben.
Doch es führte kein Weg dran vorbei. Auch die letzte Stellung musste in Angriff genommen werden. Mit diesem sehr filigranen Rücken zu mir gewandt und dieses Pfirsich-Popöchen vor mir liegend war meine Stimmung auf dem Siedepunkt. Jetzt kam so richtig Musik in ihre Bude. Claudias Handy klingelte. Und wer abnimmt, hat doch mehr davon. So emanzipierte sich die Kleine schließlich völlig von den äußeren Eindrücken auf dieser Welt. Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten, Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten, Claudia telefonierte, ich hämmerte von hinten... Und das Tolle ist, Claudia war tatsächlich multitaskfähig; und das alleine ist doch schon einen Daumen nach oben wert. :p
Claudias schwarze und lange Haare, freundlich zu einem Pferdeschanz verknotet, winkten mir bei meinem nach weit mehr als zwanzig Minuten beendeten Zärtlichkeitsaustausch :p noch freundlich zu.
Ach Claudia - optisch ein Genuss, doch die Aktionen mit ihr waren dann irgendwie :p jenseits von gut und böse..........
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