05.01.2007, 13:47
Der Arbeitstag eines Ermittlers besteht nicht nur aus 2h. Zumal Arbeit ja auch Spaß machen soll. Für den frühen Abend wurde daher eine weitere Tatortbegehung termiert, die den Undercoveragenten des SEK Amore ins benachbarte Bundesland Hessen führen sollte.
Mein Informant mit dem Decknamen Bruder gab mir den Tipp, dort den club-conny zu besuchen.
Ein Anruf des verdeckt Arbeitenden Ermittlers ergab gegen 14.00 Uhr: Zwei Damen anwesend. Um 16.00 Uhr würden noch zwei dazukommen. Da es mir wichtig war, möglichst viele Indizien zu sammeln, beschloss ich die Aktion im Schutze der Dunkelheit um 19.00Uhr durchzuführen.
Anruf 18.45
Wer ist heute da?
Anna, Anastasia, Vanessa, Edita, Sharon, Jessi, Angelina, Lena, Edita.
Hoppsa. Mehr als doppelt so viele Frauen, wie am Nachmittag noch geplant waren?
Naja, ein Name fiel, den ich hören wollte: Anastasia. Mein Informant hatte mich gewarnt, dass die gut ficken können sollte und er gar nicht dran denken möchte, wie ich mit der "Geilen Sau"....
19.00
Peter-Sander-Str, Gewerbegebiet. Alles ruhig. Das Objekt mit Lichterketten beleuchtet. Ein weiteres dunkles Auto fährt vor. Kommisar Rider und ein anonymer Ficker treffen sich. Der Anonyme tut unschuldig verschämt.
Um diese Zeit übrigens keine Parkplatzprobleme, keine lästigen Spaziergänger. Der Chinesische Schnellimbiss und das komische Lokal neben dem Puffhaus zogen auch keine Scharen an. Optimal für verheiratete anonyme nach dem Dienst Popper.
Hier muss ja was los sein, wenn die Damen gleich in Scharen arbeiten wollen, ohne das es die Rezeption weiss, und die Kunden gleich im Doppelpack kommen und man im Treppenhaus auch noch einem Vorgänger aus dem Weg gehen muss, der sich noch mit der Rezeptionistin unterhielt und sich auf bald verabschiedete.
Lichterketten auch im Treppenhaus.
Oben angekommen wurden wir von der Empfangsdame begrüßt. Der anonyme Ficker war ein Stammkunde. Ich wurde trotzdem ordentlich auch begrüßt.
Soweit alles sauber und gepflegt, höfliche Umgangsformen. Diverse Delikte aus dem Hygiene- und Anstandsbereich konnten ausgeschlossen werden.
Alle Zimmer offen. Überall Lichterketten und Lichtschläuche. Rote, grüne, blaue, weisse. Möbel, naja, so Marke gehobene Mittelklasse, modischer Mumpitz aus der Werbung vom Möbelhaus um die Ecke.
Geschmack ist nicht strafbar. Weiterhin alles im grünen Bereich. Der AP verschwand in einem Arbeitszimmer, er hatte Anastasia bestellt. Aha. Auch an Absprachen wird sich hier gehalten.
Ich wurde dagegen in ein "Wohnzimmer" gebeten. Roter Teppich, fette Couches mit Chromfüssen, pseudo-styliger Glascouchtisch. Lichterketten. Es folgte eine Entschuldigung, dass sie mir heute nur vier Girls, ähh, also drei, da die andere ja gebucht wäre, präsentieren könnte. :nein So, so....
Ein Mädel kommt rein. Reicht mir ihr Pfötchen. Sagt: Jessi. Dreht sich um und geht. Ich habe eine Atempause. Was war das? :lfrage
Fahndungsbeschreibung etwa so. 165, schlank KF36, 75B, altrosa BH und StringTanga, Barfuß, hübsches Gesicht, Arschgeweih, schulterlange Blonde Haare, Mitte 20.
Ein Mädel kommt rein. Reicht mir ihr Pfötchen. Anna. Dreht sich um und geht. Fandungsbeschreibung: 166, schlank KF38, Dessous, HolzclocksHighHeels, Typ Polenmarkt. Langweiliges Gesicht, Anfang 20, 75B, am Heck ausgeleiert, hängt leicht, bisschen zu viel, schulterlange blonde Haare. Geht so feeling.
Wieder eine Verschnaufpause. Ein Mädel kommt kein. Gibt Pfötchen, Vanessa, dreht sich um und geht. Fahndungsbeschreibung:
169, schlank KF 34-36, braune Haare, Pferdeschwanz, Jeans, barfuß, 75B, Next-Door-Face, weißer Supermarkt BH.
Jetzt sollte eigentlich die Empfangsdame wiederkommen und mich fragen, mit welchem Mädels ich mich näher unterhalten möchte.
Es klingelte und somit tat sich eine Weile nix, da sie Empfangsdame nun neue Gäste empfangen musste. Der Kommisar hatte also Zeit über das Protokoll nachzudenken. Die Sache war aber klar. Es lagen Beweise für klassischen Werbebetrug und Vortäuschung falscher Tatsachen vor:
Das Ambiente war keineswegs so geschmackvoll, wie die Bilder erwarten ließen. Eher ne Mischung aus Möbelhaus und Lichterkettensortiment von Quelle.
Die Damen hatten keine Arbeitsmoral und waren zu faul sich mit edlen Dessous und Strupfbädern zu schmücken. Auch wieder Werbebetrug. Die aversierte Dienstleistung sollte nicht erbracht werden.
Gezielte Desinformation am Telefon 15 min vorher.
Die Empfangsdame kam mit zwei südländischen Macho-Mitbürgern wieder, die offensichtlich zusammen die Sau rauslassen wollten. Die passten gut auf die Prolocouch gegenüber. Goldkettchen und Chromfüsse. :blach
Sie fragte mich, welche Dame sie mir schicken solle. Jessi bitte. Dienst ist Dienst, auch in diesem Fall müssen alle Fakten auf den Tisch.
Jessi nahm also neben mir Platz. War ja wirklich ganz nett, so an sich. Die beiden Gorillas gegenüber schauten interessiert zu und lauschten.
Jessi erklärt mir wie der Laden läuft:
50 Blasen oder Verkehr.
80 Blasen und Verkehr, 20 min.
100 s.o., 30 min
150*1h.
Sie hätte dann noch extras, die sie persönlich anbietet. Aha, die wären?
Französisch ohne bis zum Schluß, aber ohne Schlucken oder Körperbesamung.
Wären die denn bei der Stunde dabei? Nein, dass seien doch ihre persönlichen Extras, die nur sie Anbietet und die nichts mit den Preisen des Hauses zu tun hätten.
D.h.? ---> FT oder Körperbesamung +50.
Ok. Küsst du? Nein, dass mache ich grundsätzlich nicht. EL? Ja, dass wäre möglich.
Resume: Es liegen diverse Beweise für Betrug und Vortäuschung falscher Tatsachen vor. Der Service von Jessi ist in Anbetracht des Preises ein Fall für die Gewerbeaufsicht.
Die Ermittlungen wurden an dieser Stelle abgebrochen, da das Beweismaterial ausreichte, auch diesen Puff als mittelmäßig kriminell einzustufen.
Nachdem ich mich dann verabschiedete, worüber Jessi sehr erstaunt tat, durfte ich mir den Weg zur Tür selber suchen.
Aus Sicht des Verbraucherschutzes sei noch angemerkt, dass es in Frankfurt im BHV ohne größere Schwierigkeiten möglich ist, Jessis für 30/20min zu finden. Allerdings mit etwas Laufarbeit verbunden.
Interessanter Versuch übrigens, einen Puff mit Lichterketten heizen zu wollen.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt, der Kommisar muss sich aber jetzt erstmal auf seinen Hof zurückziehen, um sich zu erholen.
Mein Informant mit dem Decknamen Bruder gab mir den Tipp, dort den club-conny zu besuchen.
Ein Anruf des verdeckt Arbeitenden Ermittlers ergab gegen 14.00 Uhr: Zwei Damen anwesend. Um 16.00 Uhr würden noch zwei dazukommen. Da es mir wichtig war, möglichst viele Indizien zu sammeln, beschloss ich die Aktion im Schutze der Dunkelheit um 19.00Uhr durchzuführen.
Anruf 18.45
Wer ist heute da?
Anna, Anastasia, Vanessa, Edita, Sharon, Jessi, Angelina, Lena, Edita.
Hoppsa. Mehr als doppelt so viele Frauen, wie am Nachmittag noch geplant waren? Naja, ein Name fiel, den ich hören wollte: Anastasia. Mein Informant hatte mich gewarnt, dass die gut ficken können sollte und er gar nicht dran denken möchte, wie ich mit der "Geilen Sau"....
19.00
Peter-Sander-Str, Gewerbegebiet. Alles ruhig. Das Objekt mit Lichterketten beleuchtet. Ein weiteres dunkles Auto fährt vor. Kommisar Rider und ein anonymer Ficker treffen sich. Der Anonyme tut unschuldig verschämt.
Um diese Zeit übrigens keine Parkplatzprobleme, keine lästigen Spaziergänger. Der Chinesische Schnellimbiss und das komische Lokal neben dem Puffhaus zogen auch keine Scharen an. Optimal für verheiratete anonyme nach dem Dienst Popper.
Hier muss ja was los sein, wenn die Damen gleich in Scharen arbeiten wollen, ohne das es die Rezeption weiss, und die Kunden gleich im Doppelpack kommen und man im Treppenhaus auch noch einem Vorgänger aus dem Weg gehen muss, der sich noch mit der Rezeptionistin unterhielt und sich auf bald verabschiedete.
Lichterketten auch im Treppenhaus.
Oben angekommen wurden wir von der Empfangsdame begrüßt. Der anonyme Ficker war ein Stammkunde. Ich wurde trotzdem ordentlich auch begrüßt.
Soweit alles sauber und gepflegt, höfliche Umgangsformen. Diverse Delikte aus dem Hygiene- und Anstandsbereich konnten ausgeschlossen werden.
Alle Zimmer offen. Überall Lichterketten und Lichtschläuche. Rote, grüne, blaue, weisse. Möbel, naja, so Marke gehobene Mittelklasse, modischer Mumpitz aus der Werbung vom Möbelhaus um die Ecke.
Geschmack ist nicht strafbar. Weiterhin alles im grünen Bereich. Der AP verschwand in einem Arbeitszimmer, er hatte Anastasia bestellt. Aha. Auch an Absprachen wird sich hier gehalten.
Ich wurde dagegen in ein "Wohnzimmer" gebeten. Roter Teppich, fette Couches mit Chromfüssen, pseudo-styliger Glascouchtisch. Lichterketten. Es folgte eine Entschuldigung, dass sie mir heute nur vier Girls, ähh, also drei, da die andere ja gebucht wäre, präsentieren könnte. :nein So, so....
Ein Mädel kommt rein. Reicht mir ihr Pfötchen. Sagt: Jessi. Dreht sich um und geht. Ich habe eine Atempause. Was war das? :lfrage
Fahndungsbeschreibung etwa so. 165, schlank KF36, 75B, altrosa BH und StringTanga, Barfuß, hübsches Gesicht, Arschgeweih, schulterlange Blonde Haare, Mitte 20.
Ein Mädel kommt rein. Reicht mir ihr Pfötchen. Anna. Dreht sich um und geht. Fandungsbeschreibung: 166, schlank KF38, Dessous, HolzclocksHighHeels, Typ Polenmarkt. Langweiliges Gesicht, Anfang 20, 75B, am Heck ausgeleiert, hängt leicht, bisschen zu viel, schulterlange blonde Haare. Geht so feeling.
Wieder eine Verschnaufpause. Ein Mädel kommt kein. Gibt Pfötchen, Vanessa, dreht sich um und geht. Fahndungsbeschreibung:
169, schlank KF 34-36, braune Haare, Pferdeschwanz, Jeans, barfuß, 75B, Next-Door-Face, weißer Supermarkt BH.
Jetzt sollte eigentlich die Empfangsdame wiederkommen und mich fragen, mit welchem Mädels ich mich näher unterhalten möchte.
Es klingelte und somit tat sich eine Weile nix, da sie Empfangsdame nun neue Gäste empfangen musste. Der Kommisar hatte also Zeit über das Protokoll nachzudenken. Die Sache war aber klar. Es lagen Beweise für klassischen Werbebetrug und Vortäuschung falscher Tatsachen vor:
Das Ambiente war keineswegs so geschmackvoll, wie die Bilder erwarten ließen. Eher ne Mischung aus Möbelhaus und Lichterkettensortiment von Quelle.
Die Damen hatten keine Arbeitsmoral und waren zu faul sich mit edlen Dessous und Strupfbädern zu schmücken. Auch wieder Werbebetrug. Die aversierte Dienstleistung sollte nicht erbracht werden.
Gezielte Desinformation am Telefon 15 min vorher.
Die Empfangsdame kam mit zwei südländischen Macho-Mitbürgern wieder, die offensichtlich zusammen die Sau rauslassen wollten. Die passten gut auf die Prolocouch gegenüber. Goldkettchen und Chromfüsse. :blach
Sie fragte mich, welche Dame sie mir schicken solle. Jessi bitte. Dienst ist Dienst, auch in diesem Fall müssen alle Fakten auf den Tisch.
Jessi nahm also neben mir Platz. War ja wirklich ganz nett, so an sich. Die beiden Gorillas gegenüber schauten interessiert zu und lauschten.
Jessi erklärt mir wie der Laden läuft:
50 Blasen oder Verkehr.
80 Blasen und Verkehr, 20 min.
100 s.o., 30 min
150*1h.
Sie hätte dann noch extras, die sie persönlich anbietet. Aha, die wären?
Französisch ohne bis zum Schluß, aber ohne Schlucken oder Körperbesamung.
Wären die denn bei der Stunde dabei? Nein, dass seien doch ihre persönlichen Extras, die nur sie Anbietet und die nichts mit den Preisen des Hauses zu tun hätten.
D.h.? ---> FT oder Körperbesamung +50.
Ok. Küsst du? Nein, dass mache ich grundsätzlich nicht. EL? Ja, dass wäre möglich.
Resume: Es liegen diverse Beweise für Betrug und Vortäuschung falscher Tatsachen vor. Der Service von Jessi ist in Anbetracht des Preises ein Fall für die Gewerbeaufsicht.
Die Ermittlungen wurden an dieser Stelle abgebrochen, da das Beweismaterial ausreichte, auch diesen Puff als mittelmäßig kriminell einzustufen.
Nachdem ich mich dann verabschiedete, worüber Jessi sehr erstaunt tat, durfte ich mir den Weg zur Tür selber suchen.
Aus Sicht des Verbraucherschutzes sei noch angemerkt, dass es in Frankfurt im BHV ohne größere Schwierigkeiten möglich ist, Jessis für 30/20min zu finden. Allerdings mit etwas Laufarbeit verbunden.
Interessanter Versuch übrigens, einen Puff mit Lichterketten heizen zu wollen.
Die Ermittlungen werden fortgesetzt, der Kommisar muss sich aber jetzt erstmal auf seinen Hof zurückziehen, um sich zu erholen.
bevor Sie am Retersweg angefangen hat war sie bei Porto Blümchen in Mombach und das ist locker schon 5 Jahre her als ich dort bei ihr war