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Moin Moin

wie viel verdienen eigentlich unsere Damen der Lust und wäre es nicht mal an der Zeit, daß der hiesige Finanzsenator diese Damen zur Kasse bittet. Sicherlich sollten diese bei Gewinnen als Selbstständige von um die 5.000 Euro pro Monat auch mal etwas Geld ins Staatssäckel einzahlen. In anderen Städten wird bereits eine Nuttensteuer von 20 Euro pro Zimmer und Tag erhoben. Dies wäre ja auch was für Bremen. Link http://www.zefra.de/tamara/steuerquicky.pdf
Darüber gibt es viele Spekulationen, eine riesige Bandbreite und viele Meinungen.

Stuart, Wink
Die Damen werden von hinten besteuert. Fachausdruck inne Finanzschießbude.


Loki, der Finanzfäkalbeamte, als die wahren reinen Neidhammel kennen gelernt hat.
Hevele schrieb:Moin Moin

wie viel verdienen eigentlich unsere Damen der Lust und wäre es nicht mal an der Zeit, daß der hiesige Finanzsenator diese Damen zur Kasse bittet. Sicherlich sollten diese bei Gewinnen als Selbstständige von um die 5.000 Euro pro Monat auch mal etwas Geld ins Staatssäckel einzahlen. In anderen Städten wird bereits eine Nuttensteuer von 20 Euro pro Zimmer und Tag erhoben. Dies wäre ja auch was für Bremen. Link http://www.zefra.de/tamara/steuerquicky.pdf


20 euro??nur?? tja,in bw und rp und saarland liegt der pauschaltarif höher..der übrigens auch zu zahlen ist,wenn man mal 1 tag frei macht..ich denke,das viele mädels wesentlich MEHR steuern im monat zahlen,als manche ihrer gäste,da WIR keine absetzungsmöglichkeiten haben bei der pauschalsteuer!

einfache rechnung: 25 X 30 = 750,-

nur mal so zur info!

und ich rede jetzt von mädels,die steuer zahlen.logo gibts auch unagemeldete,aber bei ner kontrolle durchs fa wirds halt richtig teuer,deswegen zahlen die meisten eben freiwillig die pauschalsteuer!

übrigens...wie wärs denn,wenn man mal bei DIR der finanzsenator anklopft Augen Roll Augen Roll

sweetie,die das thema leidig ist von wegen:wir zahlen alle keine steuer
Hey Leute,
nicht zoffen wegen der sch.... Steuer, wir zhlen doch alle gerne und brav unsere Steuern, Oder????
ok, wir verdienen gut, aber wir bezahlen auch viel Steuern! Als Selbständige möchte das Finanzamt(mein einziger Zuhälter..;-)) 40% Umsatzsteuer von mir und am Ende noch Einkommenssteuer! wenn ihnen meine Angaben nicht plausibel wären, würden sie mich schätzen!
So einer >Kollegin passiert die nicht so genau Buch führte!
Ergebnis: Sie wurde auf monatlich 5000 Euro geschätzt, dh 60 000 Euro p.A das sind 24 000 Euro Umsatzsteuer und ca 5 000 Euro Einkommensteuer und Vorauszahlungen von 6 000 Euro. macht gesamt 35 000 Euro die sie löhnen soll zum 1. 12., also von wegen keine Steuer zahlen!
Prostitution ist ein legaler job mit Pflichten , aber ohne Rechte!
LG Tanja
Natürlich habt ihr Rechte. Ihr habt das Recht uns Nett und gut zu Bedienen *g*. -- Kleiner Scherz am Rande--
Aber jetzt bitte nicht diesen threat zerplücken, mit noch mehr solscher Scherze etc.
So long Bobby

Satyr

Tanja, auch wenn ich kein Fachmann bin, kann ich ein paar Aspekte von Deinem Beitrag so nicht stehen lassen.

Die Mehrwertsteuer (juristisch Umsatzsteuer) beträgt 16 % auf den Nettobetrag (ohne MwSt). Das sind 13,79 % vom Endbetrag. Also müssen knapp 14 % vom Umsatz an den Fiskus abgeführt werden. Das mit 40 % stimmt einfach nicht, entweder verhört oder es sind die Vorauszahlungen für Umsatz- und Einkommenssteuer zusammen.¹

Jeder Selbständige, der seine Bücher nicht richtig führt, wird vom Finanzamt geschätzt. Es stimmt wohl, dass die da sehr schnell und rigoros sind. Wenn man nicht Acht gibt, bricht einem das als Selbständigem ganz leicht das (wirtschaftliche) Genick. Das betrifft aber alle Selbstständiger, ob Hure oder nicht. Jeder der sich selbständig macht, tut unter anderem deshalb gut dran, sich rechtzeitig zu informieren und sich einen Steuerberater zu leisten. Alles andere grenzt an Dummheit.

Ihr werdet also nicht anders besteuert, als andere. Zugegeben, es gehen in Eurem Job sicher viele Frauen zu blauäugig an diese Aspekte der Selbständigkeit heran. Aber auch andere haben schon ihren Umsatz für ihr Netto-Einkommen gehalten und dann ihr böses Erwachen erlebt.

Übrigens, muss man nur Umsatzsteuer abführen, wenn man im Vorjahr mehr als 17.500,– € eingenommen hat oder im aktuellen Jahr mehr 50.000,– € einnimmt (nehmen wird). Das erfährt man von jedem guten Steuerberater und ist vor allem für das erste Jahr der Tätigkeit interessant, denn weniger als 4.000 pro Monat erspart dann die Umsatzsteuer.

Gruß Satyr

(1) Bei einem Durchschnittssatz von 30 % Einkommenssteuer betrüge ESt. + MwSt. ungefähr 40 % vom Umsatz (wenn keine Kosten geltend gemacht werden können).
Der Gesamtbetrag im Fall der Kollegin erscheint mir plausibel. Die MwSt. von 60.000 Umsatz wären 8.300. Die Einkommensteuer dürfte über 10.000 betragen. Das FA verlangt dann die Nachzahlung fürs Vorjahr und Vorauszahlungen fürs laufende Jahr. Für beides zusammen kommen die 35.000 hin.

Frankfurter Rindswurst

Im großen und ganzen hatte ich mich auch an den Zahlen gestört
aber Sartyr hat weitestgehend eigentlich schon alles aufgezählt,
wobei Du natürlich als Professionelle noch die Möglichkeit hast
einiges entgegenzusetzen was Dir aber Dein Steuerberater vernünftiger Weise mit Sicherheit schon gesagt hatte.
Denn der Umsatzsteuer können betriebswirtschaftliche Kosten in Form von
Miete (gewerbl. genutzt), Kfz-Kosten (z.B. Sprit f. Fahrten z. Kunden), Arbeitsmaterialien und geringwertige Wirtschaftsgüter (Gwg. z.B. Dildo´s Big Grin ) entgegengesetzt werden, insofern senkt sich der anzusetzende Wert
bzgl. der Umsatzsteuer, überdies mußte bei 60.000 sowieso nur eine
Einnahme Überschuss Rechnung gemacht werden, was bedeutet nach
Abzug aller gewerbl. Ausgaben verbleibt der Rest welcher für die Einkommenssteuer relevant ist und dieser unterliegt der Progression wie
bei jedem anderen Arbeitnehmer/Angestellten.
Also soviel isses nu auch wieder net zumal für mich der Selbständig ist
noch Sozialversicherungsleistungen hinzukommen die ebenfalls sehr schmerzlich sein können wenn man ständig höchstwerte für "scheiße"
bezahlen soll ohne die private Krankenversicherung noch zu vergessen.

Und zu guter Letzt ist die Umsatzsteuer lediglich ein durchlaufender Posten
sodaß man ohnehin mit Nettobeträgen rechnen und arbeiten sollte da die
16% letztlich ans Finanzamt "weitergteführt" werden müssenWink .

Ciao
Und wie siehts mit der Gewerbesteuer aktuell aus? Soweit ich mich erinnern kann, war Prostitution mal gewerbesteuerpflichtig.
Also wenn Prostituirte jetzt Umsatzsteuer zahlen müssen, dann Frage ich nächste Mal nach einer Quittung, evtl. kann ich es ja als Vorsteuer geltend machen.
janno schrieb:Also wenn Prostituirte jetzt Umsatzsteuer zahlen müssen, dann Frage ich nächste Mal nach einer Quittung, evtl. kann ich es ja als Vorsteuer geltend machen.
Vieleicht noch ein paar kunden dabei einladen und Ihren namen dann ordentlich mit angeben wenn du die mit absetzt Wink