13.01.2005, 15:00
Zitat aus Kölner Stadt Anzeiger vom 13.01.2005
Sexsteuer brachte fast 700 000 Euro
erstellt 13.01.05, 11:42h, aktualisiert 13.01.05, 13:33h
Sexuelle Vergnügen werden in Köln besteuert.
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Köln - Die so genannte "Sexsteuer" der Stadt Köln hat im vergangenen Jahr vermutlich die anvisierten 700 000 Euro Einnahmen in die Stadtkasse gespült. "Bislang haben wir 650 000 Euro eingenommen. Es sind aber noch nicht alle Fälle des Jahres 2004 bearbeitet", sagte der Leiter des Kassen- und Steueramts, Josef Rainer Frantzen, am Mittwoch auf Anfrage in Köln. Köln hatte Ende 2003 die Steuer für "die gezielte Einräumung der Gelegenheit zu sexuellen Vergnügungen in Bars, Sauna-, FKK- und Swingerclubs" beschlossen.
Auch für 2005 will Köln erneut 700 000 Euro durch Abgabe erzielen. Im Herbst vergangenen Jahres nahm eine entsprechende Einheit mit jeweils zwei Innen- und Außendienstmitarbeitern die Arbeit auf. "Wir recherchieren, ob es einen Sachverhalt gibt, der steuerpflichtig sein könnte", sagte Frantzen. Ein Außendienstmitarbeiter überprüfe die Angaben dann vor Ort.
"Dabei gab es deutlich weniger Schwierigkeiten, als wir erwartet haben. Die Leute waren höchstens überrascht", sagte Frantzen. "Es war nicht anders als bei sämtlichen anderen Außendiensten, auch wenn das Sujet etwas besonderes ist." Die Stadt erhebt bei den entsprechenden Clubs eine Abgabe von 150 Euro pro Monat und Prostituierte. (dpa)
Gruß Zappa
Sexsteuer brachte fast 700 000 Euro
erstellt 13.01.05, 11:42h, aktualisiert 13.01.05, 13:33h
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Köln - Die so genannte "Sexsteuer" der Stadt Köln hat im vergangenen Jahr vermutlich die anvisierten 700 000 Euro Einnahmen in die Stadtkasse gespült. "Bislang haben wir 650 000 Euro eingenommen. Es sind aber noch nicht alle Fälle des Jahres 2004 bearbeitet", sagte der Leiter des Kassen- und Steueramts, Josef Rainer Frantzen, am Mittwoch auf Anfrage in Köln. Köln hatte Ende 2003 die Steuer für "die gezielte Einräumung der Gelegenheit zu sexuellen Vergnügungen in Bars, Sauna-, FKK- und Swingerclubs" beschlossen.
Auch für 2005 will Köln erneut 700 000 Euro durch Abgabe erzielen. Im Herbst vergangenen Jahres nahm eine entsprechende Einheit mit jeweils zwei Innen- und Außendienstmitarbeitern die Arbeit auf. "Wir recherchieren, ob es einen Sachverhalt gibt, der steuerpflichtig sein könnte", sagte Frantzen. Ein Außendienstmitarbeiter überprüfe die Angaben dann vor Ort.
"Dabei gab es deutlich weniger Schwierigkeiten, als wir erwartet haben. Die Leute waren höchstens überrascht", sagte Frantzen. "Es war nicht anders als bei sämtlichen anderen Außendiensten, auch wenn das Sujet etwas besonderes ist." Die Stadt erhebt bei den entsprechenden Clubs eine Abgabe von 150 Euro pro Monat und Prostituierte. (dpa)
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