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Normale Version: Historisch: Thais in Hanau-Kesselstadt
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Dieser Bericht ist schon ziemlich alt (August 2002), aber es war abenteuerlich; den Puff gibt es aber noch, keine Ahnung ob mein Stich auf den Bildern ist. Es fehlt jedenfalls der altdeutsche Eichenschrank. Die aktuellen Bilder sind so schlecht, dass sie wohl echt sind.

http://www.ladiesland.de/Eingang/Landkar...-kes_.html
http://www.ladiesland.de/Eingang/Landkar...kes02.html

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"Philippina und Thais(sic!)-Girl erwarten Dich für Absolut(sic!) tabulosen Spaß - 100% alles möglich - AV, NS, GB, KB"

Soweit die semilegasthenische Ankündigung inklusive Fake-Bildern im Internet.

Ort des Verbrechens:
Hanau-Kesselstadt,
Selma-Lagerlöf-Str. 2
im EG bei Köhler
Tel: 06181-50 71 627

Ich erwartete bei dieser Art der Reklame eine ehemals halbattraktive Mittvierzigerin, da aber als Ausweichadresse der Thaipuff "Linda" in Maintal-Dörnigheim nur ein paar Steinwürfe entfernt liegt, bin ich halt einfach mal vorbeigefahren.

Wie der Straßenname bereits vermuten läßt, handelt es sich um ein Neubaugebiet für, nun, nennen wir es mal die untere Mittelschicht. Viele kleine K-inder laufen herum, ein paar junge Burschen mit Migrationshintergrund legen ihre tiefergelegten Automobile noch etwas tiefer, kleine Grüppchen von Muskel-Shirt-gewandeten Halbwüchsigen mit Migrationshintergrund disputieren über das Verhältnis von Absolutem und Unendlichkeit beim frühen Hegel, alles Beschäftigungen, die man mit Fug und Recht von Bewohnern einer Strasse, die nach einer skandinavischen Literatur-Nobelpreisträgerin benannt ist, erwarten darf. Doch selbst in dieser Atmosphäre höchster Intellektualität und feingeistiger Besinnlichkeit sind die Abgründe niederer Gelüste nicht weit.

Machen wir also den Test, wie viel die versprochenen 100% tatsächlich sind.

Es öffnet eine attraktive schlanke Mittzwanzigerin, gekleidet im H&M-Stil. Sie nennt sich Lilly und spricht passabel deutsch. Sie nennt die Preise: 80 EUR für 30 Min, ?? EUR für 40 Min, 150 EUR für 60 Min. Klingt soweit alles normal. Wie das denn mit anal sei? - Das sei erhältlich für einen Aufpreis, so dass sich bei der von mir favorisierten 40-Min-Variante ein Endpreis von 130 EUR ergebe (ich weiss leider den Grundpreis für 40 Min nicht mehr).

Nach kurzem Schwanken willige ich ein, befürchte aber noch, dass sie jetzt sagt: "Dann hole ich mal unsere Analspezialistin", woraufhin sie mir ihre Mutter vorführt. Aber nichts dergleichen passiert, stattdessen ertönt der bekannte thai-deutsche Satz "igomglai" und sie zieht sich zurück. Währenddessen kann ich mir die Umgebung anschauen, auf dem altdeutschen Eichenschrank thronen zwei Weinflaschen, die ich, vorurteilsbeladen wie ich bin, als "lieblich", ganz bestimmt aber als "halbtrocken" einordne (habe das aber nicht verifiziert). Das einzige Pufftypische ist eine Zewarolle, etwas Massageöl und ein Dutzend Gummis neben dem Bett, ansonsten sieht es aus wie ein etwas leeres Wohnzimmer mit Bett. Ich bin etwas besorgt ob der nur halb heruntergelassenen Jalousie, man will ja die lieben Kleinen, die draußen in der Sonne spielen, nicht verderben. Kurz darauf erscheint Lilly, bekleidet mit einem Badetuch. Wenn ich wolle, könne ich mich auch waschen. Ah, ja. Allerdings muss ich dies alleine tun (5 % Abzug). Eine wirkliche Infrastruktur (frische Handtücher) ist in dem Bad nicht erkennbar. Nun gut.

Zurück im Spielzimmer, das mittlerweile von thailändischer Schmusemusik durchwabert wird, bette ich mich neben die Kleine und muss erst einmal feststellen, dass aus den Teeny-Tittchen ohne BH kleine Hängetitten geworden sind. Ich vermute Folge einer Schwangerschaft. Irgendwie geht es dann nicht richtig los, sie streichelt ein bisschen an mir rum, bleibt aber doch recht distanziert. Eine Nachfrage meinerseits bringt die unerquickliche Klarheit: nein, sie küsse nicht (20 % Abzug). Oha. Das kannte ich noch nicht in Thaiwohnungen. Also müssen die Schritte 1-3 der üblichen Choreographie übersprungen und gleich zum Flötenspiel übergegangen werden. Ehe ich mich versehe, hat sie ein Gummi übergezogen. Aha, also auch kein FO, FT scheidet damit auch aus (20 % Abzug). Bisschen Rumgeblase, dann schlabbere ich ein wenig an ihren Hängetittchen und lecke ihr unrasiertes Fötzchen. Alles nicht wirklich toll, zumal sie sofort in übertriebenes Lustgestöhne ausbricht. Ihre zarte Haut ist allerdings schon toll. Das Vorfühlen im Hintereingang ist dann vielversprechend, so dass ich mich entschließe, direkt dort einzukehren. Sie legt noch etwas Glitschi nach und dann geht es relativ problemlos in ihren Arsch hinein, zwar nicht alle 20 cm, aber doch so 2/3 davon. Unter ihrem künstlichen Gestöhne ficke ich sie so eine zeitlang, bis mir das alles zu dumm wird und ich abspritze (zumal es schon eng war...).

Nach kurzer Reinigung bestelle ich dann eine Massage. Diese wurde von ihr mit Öl recht zufriedenstellend verabreicht, wenngleich das nix Thaimässiges war sondern eine normale Massage. Als dann noch so 5 Minuten übrig waren, verschwand sie kurz und kam mit Zigaretten zurück, steckte sich eine an und fragt mich, ob ich auch eine wolle. Ähm, nein danke, ich sei militanter Nichtraucher. Die letzten 5 Minuten durfte ich also small-talkend in ihrem Zigarettenqualm verbringen, der nun zusätzlich zur Thaimusik durch den Raum waberte.

Fazit: von den versprochenen 100% blieben bestenfalls 55% übrig. Klarer Fall von Underperformance.

Angeblich arbeitet noch eine Kollegin dort "sehr hübsch, gute Figur", die werde ich mir aber wohl nicht mehr ansehen.

Als ich die Wohnung verließ, entbaten mir drei wohlerzogene zwölfjährige Teeny-Mädel höflich die Tageszeit. Die werden doch wohl nicht gelauscht haben?

Mark, der den frühen Hegel nicht mal an langen Winterabenden lesen mag
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Hi Mark, schön mal wieder was von Dir zu lesen. Habe grade aus den Untiefen meiner Festplatte Deine Abhandlung zum MST-Mainy rausgekramt. Ein echter Klassiker. gD

Stuart, der hier ab und an auch mal reinschauen wird - viel Erfolg dem Forum
Hi Mark,

habe Deine Berichte immer gerne gelesen. Die Beschreibung der Atmosphäre ist wirklich Klasse, ist irgendwie so, wie man es selbst schon zigfach erlebt hat.

jako, der irgendwie diese andere Welten in die man zeitweise eintaucht geliebt hat