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Normale Version: High End PC ?
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[Bild: smilie_pc_033.gif]

Ich war zwar in der IT-Branche, aber es ist lange her. Man nannte das damals noch EDV. Ich möchte mir einen neuen PC anschaffen und mir fehlt völlig der Marktüberblick.

Meine Vorstellungen sind:

  • ein High End Produkt, so schnell (leistungsfähig) wie es nur irgendwie geht
  • kein Laptop, sondern ein Towergehäuse
  • leise, oder besser unhörbar
  • superschnelle Grafik, zur Bild- und Videobearbeitung und auch zum Spielen
  • Intel CPU, 3GHz Minimum
  • großer, erweiterbarer Hauptspeicher
  • große Festplattenkapazität
  • Erweiterbarkeit, freie Slots, HD Einschübe usw.
  • 2 optische Laufwerk, davon ein Blue-ray Writer
  • ein Markengerät, z.B. HP oder Velocity


Mir ist schon klar, dass ich so etwas von Computerläden zusammengebaut bekomme. Allerdings habe ich dann die Befürchtung, dass die Komponenten nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Zwischen einer richtigen Integration und dem "Zusammenkloppen" von Komponenten liegen eben Welten. Daher wäre mir am liebsten ein Fertiggerät, z.B. ein HP Pavilion Elite HPE-180t. Aber ist das wirklich das Optimum?

Ich bin inzwischen sowas aus der Materie raus, dass ich froh über jeden Ratschlag bin. Machen 24 GB Hauptspeicher überhaupt Sinn? Welche Grafikkarte ist die Beste? Gibt es Doppelprozessorsysteme und bringen die überhaupt etwas? Welches Betriebssystem?

Ich lasse mich auch gerne umstimmen. Kaufen werde ich in San Diego - günstige Tipps aus Germany helfen mir da leider nicht. Der Preis spielt keine Rolle, mir geht es um wirkliche Top-Performance. Klar will ich mit dem Ding auch spielen, aber meine Priorität liegt bei ernsthaften Anwendungen.

Dazu brauche ich dann auch noch einen Monitor 27", full HD sollte es schon sein. Auch dazu würde ich Empfehlungen schätzen.


Danke im Voraus!
Pikashu [Bild: smilie_pc_148.gif]
Das GHz Rennen ist inzwischen Passe. Ich persönlich würde Richtung Core i5 schauen wenn es ein Intel sein sollte.
Beim Hauptspeicher ist zu beachten das ein 32 Bit Windows System "nur" 3,5 GB Ram ansprechen kann, für mehr benötigt man ein 64 Bit System. Wenn es ein Windows sein soll würde ich zum Windows 7 tendieren, da ist MS ein recht guter Wurf gelungen.

Mehr als 4 GB Ram in eine heutige Workstation rein zu stopfen würde ich mit Vorsicht genießen - viel Hauptspeicher bedeutet nicht unbedingt das die System davon schneller werden - und die meisten aktuellen Mainboards unterstützen das eh nicht - ich würde Probleme erwarten und versuchen ein häufig verkauftes Board zu bekommen.

Bei der Wahl eines 64 Bit Systems würde ich daran denken das noch längst nicht alle Software (und Ttreiber!) unter Windows als 64 Bit Version verfügbar ist - und 32 Bit Software auf einem 64 Bit System laufen zu lassen schreit nach ärger.

Wenn Du Dir eine Grafikkarte aussuchst dann schau im Moment am besten nach denen von AMD die DirectX11 unterstützen, in der letzten Ct gibt es da auch Artikel drüber. Ich würde allerdings schauen ob es nicht auch eine mit DirectX10 & Passiver Kühlung tut, da ist dann ein Venti weniger drauf der verrecken oder Lärm machen kann, zusätzlich wird das Netzteil dann nicht so stark belastet.

Viel Spaß
lw
also meine traumkombination bei deinen genannten voraussetzungen wäre diese hier:http://www.apple.com/macpro/ in verbindung mit http://store.apple.com/us/product/M9179LL/A

lg

doug
btw, da Du nach Doppelkernen Fragst.
Bringen Sie was: Ja eindeutig, der Rempel läuft flüssiger. Man muss bei mehr Kern Prozessoren aber auch beachten das der Verwaltungsaufwand den das OS und der Proz zu verarbeiten haben mit jedem Kern zunimmt. Eine lineare Skalierung findet nicht mal ansatzweise statt. Stand heute würde ich einen Doppelkern nehmen. Quad Cores sind was für Angeber - bei den meisten Anwendungen würde ich mal behaupten das die mit einem Simplen Doppelkern schneller laufen würden da auf den Systemen der Cache einfach besser greifen kann.

Gruß
lw
Ich will definitiv keinen Notebook haben und bei Apple sehe ich Probleme mit der Software. Bei Windows ist nach meiner Meinung das Softwareangebot einfach größer. Für Apple spricht sicherlich die gelungene Systemintegration und die niedrigen Preise.

Der 30" Monitor ist interessant. Oder der iMac mit 27". Wie sieht es mit der Performance aus, verglichen mit einem PC?

Danke!
Pikashu
(22.02.2010, 21:17)Pikashu schrieb: [ -> ]Wie sieht es mit der Performance aus, verglichen mit einem PC?

Danke!
Pikashu
http://www.apple.com/imac/specs.html
@ Lustwandel

Meine Frage bezog sich auf echte Zweiprozessor-Systeme. Also ein Mainboard auf dem zwei getrennte CPUs sitzen, was für ein Typ auch immer. Ich hatte mir sowas mal selbst zusammengebaut und die Performance war fantastisch. Gibt es das überhaupt noch?

Die Apple Werbung habe ich auch schon gelesen, aber was ist Realität? Mein letztes Gerät von Apple, mit dem ich wirklich zufrieden war, war ein Apple II+ Megalach.

Gruß
Pikashu Dodgy
(22.02.2010, 21:20)Pikashu schrieb: [ -> ]@ Lustwandel

Meine Frage bezog sich auf echte Zweiprozessor-Systeme. Also ein Mainboard auf dem zwei getrennte CPUs sitzen, was für ein Typ auch immer. Ich hatte mir sowas mal selbst zusammengebaut und die Performance war fantastisch. Gibt es das überhaupt noch?

Gruß
Pikashu
Inzwischen werden die auf einem Die zusammen gefasst. Durch die engere Kopplung greift der Cache signifikant besser. Einen Pentium (Gott hab in Selig) mit den aktuellen Systemen zu vergleichen ist nicht wirklich Sinnvoll.

Die Performance Steigerungen der letzten Jahre sind hauptsächlich auf die verbesserten Cache Strategien zurück zu führen, da ein einziger Zugriff auf den Hauptspeicher den Prozessor in eine Warteschleife schickt, das kannst Du Dir bei dem aktuellen FSB Taktfrequenzen selber ausrechnen. Der Cache der CPU läuft mit der Taktfrequenz der CPU, währen der Hauptspeicher nur max mit dem doppelten Takt des FSB läuft.
Wenn du nen richtigen High-End PC haben willst, mit dem man auch mal
richtig zocken kann, der aber auch bei täglichen Aufgaben u. a. auch Bild-/
Fotobearbeitung nicht schlapp macht, dann guck dir die 1050€
Zusammenstellung dieser Webseite mal an

http://www.computerbase.de/forum/showthr...p?t=215394

Die AMD-Zusammenstellung mit nem PII X4 965, 8 GB RAM, etwas
schwächerer Grafikkarte, dafür dann aber 1* 640GB HDD f. Betriebssystem
u. Programme u. 1* 1TB HDD f. Daten läuft bei mir seit Dez. 09 tadellos.

Bei mehr als 4GB RAM ist die/ eine 64bit-Version des Betriebssystem (hier
Windows 7) angeraten, da mit 32bit nur max 3- 3,5 GB verfügbarer RAM
übrig bleiben.
Bei sehr aufwendiger Bild-/ Fotobearbeitung u. größeren Bild-/ Fotodateien
würde ich persönlich auch schon mit 8 GB RAM arbeiten wollen

Die Teile lassen sich allesamt auch in den USA besorgen z.B.
www.newegg.com (da kauf ich gelegentlich auch mal und lass mir die Teile
übern Teich schippern) und sicherlich auch vor Ort zusammenbauen wenn du
das nicht selber machen kannst bzw. dir nicht zutrauen solltest.
Gute PC-Bauanleitungen gibts auch bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=FfbZRT3GBd4
http://www.youtube.com/watch?v=UuPmd-paxsc
und andere Stichwort: PC zusammenbauen

evtl. jemanden dazu nehmen, der schon mal nen PC zusammen gebaut hat.
Kurz und knapp:

Ich hatte ein ähnliches Bedürfnis und meine Lösung war
ein Alienware Aurora ALX:
http://www1.euro.dell.com/de/de/heimburo...&cs=dedhs1

-Intel i7 Quad core 3,2 GH (dynamisch übertaktet)
-Wasserkühlung
-ATI Radeon 5870 HD
-9GB Hauptspeicher
-2TB Harddisk im Raid 0 (Einschübe für 2 weitere noch frei und bequem erreichbar)
-1 Blue Ray/DVD Brenner + 1 DVD Brenner
- Windows 7 64 Bit Professional

Der Rechner macht zwischen 7,6 und 7,8 Punkten auf der bis 7,9 gehenden Windows 7 Performance Skala (nur die Festpalttenzugriffsrate ist mit 5,9 ein Ausreißer nach unten...)

3DMark Vantage 1.01

AWMark Score: 18204 AWMarks
Graphics Score: 17676 Points
CPU Score: 19996 Points
Graphics Test 1 - Jane Nash: 53 FPS
Graphics Test 2 - New Calico: 50 FPS
CPU Test 1 - AI Test: 2812 Plans/S
CPU Test 2 - Physics: 25 Steps/S
Feature Test 1 - Texture Fill: 1866 FPS
Feature Test 2 - Color Fill: 7 FPS
Feature Test 3 - POM: 59 FPS
Feature Test 4 - GPU Cloth: 29 FPS
Feature Test 5 - GPU Particles: 52 FPS
Feature Test 6 - Perlin Noise: 155 FPS

Dazu als Monitor in 23 Zoll LG M2394D
http://www.lge.com/de/it-produkte/tft-lc...M2362D.jsp
den es auch in 27 Zoll gibt (LG M2794D)
http://www.lge.com/de/it-produkte/tft-lc...M2762D.jsp

... nur so ganz leise ist der Rechner dann doch nicht immer... aber das geht ja auch nicht zusammen mit der Top Performance Verwirrt

P.S.
subjektive leistungsbeurteilung: Alle regler nach rechts ! Kein Problem ! Mr Burns
Also meine primäre Anwendung ist nicht das Spielen. Um hier auch mal wieder den Bogen zum eigentlichen Sinn des Forums zu schlagen: Bei der Erwähnung das ich so einen PC auch zum Spielen einsetzen will, ging es mir mehr um die Beschäftigung meiner Gespielinnen, für den Fall, dass ich mal eine Pause brauche. Die sind ja alle in der Altersklasse, wo PC Spiele zum Lifestyle gehören. Und eine Gamekonsole steht mir wieder blöd im Weg rum. Glückliches Girl --> zufriedener Kerl.

Meine Hauptanwendung, für die ich Leistung brauche, wird die Bild- und Videobearbeitung sein, auch mit Hinblick auf das Forum. Momentan nerven mich die unbefriedigenden Bearbeitungszeiten und die Systemabstürze wegen Überlastung. Ich bin da etwas verwöhnt, denn ich habe früher mit einer professionellen Hardwarelösung von FAST (Videomachine) gearbeitet.

Lesestoff habe ich nun schon mal genug, da muss ich mich durch die Technik mal durcharbeiten. Sicher ist das Selbstbauen, mit oder ohne Unterstützung, die ideale Vorgehensweise. Aber erstens habe ich schon lange keinen PC mehr zusammengebaut und zweitens kenne ich hier keine Firma aus eigener Erfahrung, bin also auf Empfehlungen von Bekannten angewiesen. Außerdem kann man mit seiner Zeit hier auch andere Sachen unternehmen. Bei einem Fertigprodukt bekomme ich zudem noch die Möglichkeit einer Wartung Vorort, sogar inclusive der Software. Ich bin mir da nicht sicher, ob ein kleiner Schrauberbetrieb das leisten kann.

Lustwandel hat mir die Infos zu Prozessorauswahl zukommen lassen, die neueste Ct wird mir Ende der Woche geliefert werden und ich werde euch noch weiter mit Fragen belästigen, zum Beispiel:
  • Bringt Wasserkühlung wirklich eine Geräuschminderung?
  • 64-bit oder 32-bit OS?
  • Eine kleine, aber extrem schnelle HD zum Arbeiten und irgendwas im TB Bereich zum Speichern?
  • Netzwerkanbindung: Dual Band N-Router, mit Gaming oder Videooption, oder wo ist der Datendurchsatz am höchsten? Besser direkt per Kabel?
  • Brauche ich das alles wirklich? Megalach

Meine preislicher Anschlag liegt bei maximal 5000 US Dollar, darin sollte dann aber auch der Wartungsvertrag enthalten sein. Mehr zahlt mir Uncle Sam leider nicht dazu. Bei einem HP System würde ich Government Rates bekommen, also ca. 35% auf den Listenpreis. Drucker ist vorhanden. Wenn es billiger wird, umso besser. Dann kann ich noch ein wenig in Software investieren.

Mein Ziel ist dann in den nächsten drei bis fün Jahren Ruhe zu haben und dann auch immer noch ein System zu haben, dass in der Lage ist neuere, leistungsfähigere Software ohne merkliche Performance-Einschränkungen zu nutzen. Wishfull thinking!

Gruß
Pikashu
Wenn Du nicht schon Windows Software besitzt, könnte ein Mac Pro oder ein iMac mit vernünftiger Ausstattung eine gute Wahl sein. Macs sind sehr, sehr robust. Ansonsten nimm einen Rechner aus einer der Professional Linien von HP, Dell etc. Professional nur deshalb, weil der Support besser zu sein scheint, als bei den Consumer Geräten.

Grüße, CL
Von 'Von der Stange PCs' halte ich schon seit ca. 1985/86 nicht mehr
wirklich etwas.

Das war damals der erste PC (nen 386er) den ich mir selber nach dem
damals erstmals aufkommenden 'Baukastenprinzip' zusammengestellt und
auch zusammengebaute PC gewesen.

Auch heute stelle ich mir jeden PC für mich und auch meine Freunde/
Bekannte so zusammen wie ich ihn für mich/ für sie brauche und lasse mir
nicht von einem Hersteller wie Dell, HP, Acer und Co. 'vorschreiben' was ich
zu nehmen habe.
Selbst das Notebook, welches ich mir letztens bei Dell gekauft habe, habe
ich mir via der telefonischen Hotline so zusammengestellt wie ich es möchte,
weil es dass so in der Standard-Konfiguration u. der zur Verfügung
stehenden Options-Auswahl so nicht gab.
Irgendetwas passt nämlich an solchen Standard-Konfigurationen der
Kistenschieber-Kisten meistens nicht und lässt sich auch oft so nicht über
Optionen vom Hersteller oder dem Support-bietenden Händler austauschen.

Ob nen PC - auch bei den heutigen Leistungen - ne Wasserkühlung braucht?
Ich sage nein.

Nimmt man ne Kistenschieber-Kiste, dann ist da in > 95% aller Fälle und es
ist da egal ob da nun ein Intel oder AMD Rechenschieber drin ist, praktisch
immer die von einem der beiden Hersteller vorgegebenen 'boxed'-Kühler drin.
Wenn die Teile da mit ihren 5.000-6.000 rpm drehenden Turbinenblätter da
aufdrehen, ist es auch kein Wunder, das man dann auch meint, man sitzt
unweit eines Flugzeug-Hangar.
Gerade deswegen gibt es da ja nun ein Vielzahl an Alternativen für den
individuellen Schrauber wie z.B. die Tower-Kühler von z.B. Prolimatech,
Noctua, Scythe, Xigmatek, EKL/ Alpenföhn etc. mit ihren 120 oder 140 mm
Lüftern.
Um bei meinem schon vorher genannten Beispiel zu bleiben - dem AMD PII
X4 965 der bei mir werkeln darf - der wird mit diesem Kühler gekühlt. Auch nach
mehrstündiger Volllast kommt er nicht über 42-45°C u. der Lüfter dreht mit
knapp 1.100 rpm nur aus unmittelbarer Nähe vor dem geöffneten! PC
hockend minimal hörbar vor sich hin und hat noch satt Reserven nach oben.

Meine Graka ist im reinen Windows-Betrieb nicht wirklich hörbar. Lediglich
beim zocken da dreht sie etwas auf, was dann aber auch widerum in den
anderen Geräusche die beim zocken da sind mit untergeht.

64bit OS - ich sage ja. Vor allem wenn man wie du auf die nächsten 3-5
Jahre hin sich ausrichten will. Selbst die OttoNormalUser-PC von Medion/ Aldi
die man zwischen Brot, Butter, Wurst u. Käse kaufen kann werden
mittlerweile überwiegend mit nem 64bit OS ausgeliefert.
Wenn neues OS, dann aber auch bei den Anwendungen/ Programme
zumindest die neueren Versionen einsetzen, die auch entsprechend
Multicore-fähig sind.

Bei den Festplatten würde ich eine kleine aber schnelle HDD wählen für das
OS u. die Programme und eine separate für die Daten.
Alternative wäre hier eine SSD für das OS u. die Programme.

Bzgl. Netzwerk bin ich für Kabel. Von WLAN auch in N-Geschwindigkeit halte
ich nicht wirklich etwas. Wobei selbst bei N-Geschwindigkeit von den brutto
300 Mbit nur netto ca. 100-120 Mbit übrig bleiben.
Wenn es via Netzwerk wirklich sehr schnell und dabei auch sicher sein soll,
dann kommt da für mich nur Kabel und da dann in Gigabit-Geschwindigkeit in
Frage.
WLAN kommt für mich aus Sicherheitsgründen grundsätzlich nicht in Frage,
auch nicht WPA- oder WPA2-Verschlüsselung.

Du schreibst von Bild-/ Foto-/ Videobearbeitung. Wenn du gerade ersteres
relativ professionell machen willst, benötigst du ja auch noch nen
entsprechenden Monitor, der auch die Farben so darstellt wie sie sind/ sein
sollen.
Was widerum auch heißt, auch hier ist nen bissel mehr Geld in die Hand zu
nehmen, als wie bei einem OttoNormalUser-Monitor.
Nen OttoNormalUser-Monitor in 24" oder 27" wo man im günstigsten Fall von
ca. 92% Farbspektrum ausgehen kann, geht für ca. 200 € (24"), 300 € (27")
über die Ladentheke, im professionellen Bereich sind das da mal auch schnell
500 € (24") bzw. ca. 800 € (27") und > 1.250 € (30").
Bei semi-professioneller Anwendung würde ich persönlich auch nicht unter
einem 27" Monitor anfangen wollen; bei professioneller sollte es dann auch
ein 30" sein.

Noch etwas bzgl. des 'angeknabberten' Apfel. Nen 'angeknabberten' Apfel
kann man auch mit ein wenig Aufwand mit einem Windows versehen und
dann ist da auch problemlos jede andere Windows-Anwendung drauf lauffähig.
Bei nem Bekannten von mir läuft neben dem Mac-OS auch noch zusätzlich
Windows 7 64bit als 2. OS, damit er mit der Kiste auch zocken kann.
(22.02.2010, 23:48)Pikashu schrieb: [ -> ][*]Bringt Wasserkühlung wirklich eine Geräuschminderung?
Es bringt laut einer Ct Untersuchung auf jeden Fall die erhöhte Wahrscheinlichkeit von Wasser in das Gehäuse - ich würde darauf verzichten, ist zu störanfällig. Such Dir n Kühlkörper der mit Heat Pipes Arbeitet und für das Gehäuse möglichst große langsam drehende Marken Lüfter, Pabst ist da immer ein sehr guter Name.
Von einer SDD ist meines Erachtens noch abzuraten!

Wenn man sich mal die Zeit nimmt um durch die verschiedenen Foren zu googeln schwanken die Erlebnisse oder Ergebnisse doch erheblich.

-> Die Dinger scheinen noch nicht wirklich ausgereift zu sein.

eine der wesentlichen Beobachtungen ist z.B., dass sie bei schwerpunktmäßigem Lesebetrieb zwar superschnell sind, aber gerade bei häufigen und längeren Schreibvorgängen immer langsamer werden.

die teurere Ware von z.B. IBM scheint da etwas unempfindlicher zu sein als günstigere Hersteller, aber ist das sicher genug?

Die Frage mit einem PC ist doch immer was man damit machen will.
Und ob einem z.B. das Starten des OS in <5 Sekunden durch eine SDD die Mehrkosten und die Risiken wert ist muss man immer für sich selbst beantworten (was leider nicht viele wirklich objektiv können Wink )

Ob man was braucht oder nicht ist ja nicht nur ökonomisch bestimmt, sondern auch stark "emotional" beeinflusst.
Dass sollten grade wir hier doch wissen, denn "brauchen" tun wir die P6 Fickerei auch nicht wie die Luft zum atmen Wink

Ich habe meine PCs früher immer selbst gebaut vom 386er angefangen über 486er, P1 ....
... und die letzten waren halt "Maßkonfektion"

muss halt jeder nach seiner Fasson glücklich werden Wink
ak60 hat ja schon vieles geschrieben und ich schliesse mich im grossen und ganzen seiner meinung an

Bringt Wasserkühlung wirklich eine Geräuschminderung?
nein. das nervigste an meinem pc sind die 120mm gehaueseluefter und das be-quiet netzteil
ich koennte meine cpu "i5-750" dank des "scythe mugen 2 rev. b" kuehler den ich verbaut habe auch passiv gekuehlt laufen lassen (prime getestet bei 2.9 ghz oc)

64-bit oder 32-bit OS?
ganz klar 64bit os. heut zutage gibt es genug software die unter 64bit laufen und es werden immer mehr. zur not kannst du bei win7 auch den 32bit kompabilitaetsmodus aktivieren (ab professional)

Eine kleine, aber extrem schnelle HD zum Arbeiten und irgendwas im TB Bereich zum Speichern?
eine kleine ssd als system platte ist schon was feines hat aber auch nachteile
http://www.ichblogdich.de/?p=1066

zur vga karte moechte ich auch noch etwas los werden
meiner meinung nach braucht keiner eine sli oder cf configuration
(50-80% mehrleistung bei doppelten stromverbrauch und es koennen mini ruckler auftreten)
die naechste graka generation bringt meist 100% mehrleistung bei gleichem stromverbrauch

spulenfiepen ist auch etwas laestiges das meines wissen nach hauptsaechlich bei nvidia grakas in erscheinung treten kann ab 100fps sagt man
http://www.youtube.com/watch?v=Em5ivQzme...re=related

achja solltest du eine graka aus dem hause ati verbauen wollen wuerde ich dir eine "sapphire hd5870 vapor-x" empfehlen
da die dort verbaute kuehlung deutlich leiser ist als bei dem referenzdesign

mfg sm
Technisch haste ja nun genügend Support erhalten. Aber wie soll das Case für Deinen Tower aussehen? Ich würde sowas vorschlagen:

[Bild: th_32461_casemod_123_3lo.jpg]

Das ganze Modding in Bildern: http://www.eblogx.com/Bilder--Bikini-Gir...15459.html

Winke: >> b
Geiles Gehäuse, aber da fehlt der Körperteil mit dem Schlitz -- für die DVDs oder SD Karten. Megalach

Jungs, erstmal ein großes Dankeschön! Vor lauter Begeisterung ist mir momentan das Renommee ausgegangen. Denkanstöße und Lesematerial habe ich nun genug, aber macht ruhig weiter, das Thema ist sicher auch für andere User interessant. Meine Entscheidung wird noch eine Weile brauchen, zuerst muss ich alles lesen (und verstehen) und mich dann in der Kunst der Selbstbeschränkung üben.

Gruß
Pikashu
Bez. anpassbaren Systemen von Markenherstellern:
Hier würde ich grundsätzlich Systeme auf dem Business-Bereich als Basis verwenden wollen. 1. Sind hier meistens die erforderlichen Optionen zum Thema Ausbaubarkeit vorhanden. 2. Sind diese Systeme von Haus aus auf leise getrimmt. Es kann aber sein, dass man hier bei Systemen der Workstation-Klasse auch wieder einen höheren i.d.R. aber nicht nervigen Geräuschpegel in Kauf nehmen muss.
Für das geplante Zielsystem sehe ich hier aber eher schwarz.


Thema SSD: Als Bootplatte durchaus verwendbar. Der Vorteil ist die enorme Lesegeschwindigkeit, was sich z.B. beim Starten des OS bemerkbar macht. Ein Linux-Desktop, der weniger als 10 Sekunden nach Beginn des Boot-Vorgangs bereit zum Login ist, ist ganz Spaßig... Big Grin Der Selbsttest des Systems beim einschalten dauert i.d.R. länger.
Allerdings würde ich hier aufgrund der bereits angesprochenen Probleme grundsätzlich zu einem RAID1-Verbund raten, was die Sache preislich sehr schnell sehr unattraktiv werden lässt.

Mal ein alternativer Vorschlag zum Thema Platten: Zumindest für die Boot-Platten sind auch SAS-Platten (Serial Attached SCSI) evtl. interessant. Nachteil sind hier der Preis der Platten selbst und die Kosten für den zusätzlichen Controller.
Für größere Datenmengen empfehlen sich auf jeden Fall SATA-Platten. Zumindest die Platten mit 7.200 U/Min liefern auch ganz brauchbare Datenraten.


Generell tendiere ich als professioneller ITler zum Thema RAID. Platten für End-User haben nun mal von Haus aus nicht so hohe Standzeiten wie die Platten für den Professional-Bereich. Wenn Redundanz und Geschwindigkeit ein Thema, Geld aber keins ist, kann man mit einem RAID10 an einem vernünftigen Controller (3ware) recht erstaunliche Geschwindigkeiten und gleichzeitig Redundanz erzielen.
Finger Weg von Pseudo-RAID-Controllern Marke Promise FastTrack & co.!!! Letztere benutzen ausschließlich das OS sowie System-CPU&RAM für ihre Aufgaben. Echte Hardware-RAID-Controller hingegen haben alle erforderlichen Komponenten auf der Karte, sind aber i.d.R. für den "normalen" Endverbraucher unerschwinglich, der für sowas niemals >300 Euro ausgeben würde.
Ist schon interessant: Da werfen die Leute mal gerade eben >800 Euronen für die neueste SuperGraKa aus dem Fenster, wohl wissend, dass das Teil spätestens in 6-9 Monaten überall für 350-400 Euronen zu haben ist Weia ; aber für eine vernünftige RAID-Lösung ist keine Kohle da. Statt dessen wird dann einfach die 08/15 Billig-Lösung auf dem Mainboard genommen. Spätestens bei einem Dual-Boot-System zeigt einem z.B. Linux (aber auch Solaris & co.) dann die rote Karte für diesen Schwachfug. Aufsmaul


Thema Grafikkarte: Hier gibt es nur 2 Optionen: Power & Lüfter oder Midrange & passive Kühlung. Will man primär Zocken kommt fast nur eine halbwegs aktuelle GraKa aus der ersten Kategorie in Frage. Für Video-/Bildbearbeitung sollten es auch die Topmodelle aus der zweiten Kategorie tun. Das soll im übrigen nicht heißen, dass die zweite Kategorie nicht zum Zocken geeignet ist. Hier muss man halt ggf. Details, Auflösung und Einstellungen auf ein vernünftiges Maß herunterschrauben, damit es flüssig läuft. Man muss ja auch nicht unbedingt in 2048x1024 mit allen Optionen auf Max. zocken, oder? Dodgy
da hier ja schon die windoof software angesprochen wurde:
schneidet mal alte zöpfe ab, denn seit dem umstieg von power pc auf intel gibt es keine ausreden mehr, denn man kann diese programme auch auf dem mac ausführen, und kann sogar im laufenden betrieb von windows zu mac os wechseln!
davon abgesehen gibt es alles, was du brauchst, auch für den mac, wenn du nicht zwei verschiedene os installieren möchtest. ausnahme sind natürlich so ganz spezielle dinge wie auto-cad, etc. gerade für deine angesprochene verwendung (photo- und videobearbeitung) ist der mac ohnehin state of the art.

lg

doug
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