05.10.2010, 14:54
Kollegen,
nur eine kleine Ergänzung zu den Kommentaren des aktuellen top-shareholder Berlin, backy, in den allgemeinen Bemerkungen...
Nach einer früh endenden Kneipentour in der Kante um die Hackeschen Höfe erinnerte ich mich, leicht angeheitert aber noch klaren Blickes, an die netten Damen, die mir ziemlich genau vor einem Jahr auf einem späten Nachhauseweg durch die Oranienburger ihre Gesellschaft anbgeboten hatten. Ich musste seinerzeit wohl sehr schutzbedürftig ausgesehen haben, denn zuhause passiert mir das nie.
Also, ernsthaft; die dort tätigen Mädels waren aus meiner ausgesprochen amateurhaften Perspektive bezüglich StrStr gut anzuschauen und einen Versuch wert. Damals war ich zu fertig, aber nun sollte es sein.
Also, die Strecke bei leicht kühler, aber trockener frühnächtlicher Witterung links und rechts einmal durchgelaufen um dann einer rotgefärbten End-Zwanzigerin aufzufallen (Hey; Du bist doch vor ner Viertelstunde schonmal hier lang? Kann ich Dir helfen? Suchste Dein Hotel oda watt?). Na, soviel Hilfsbereitschaft einem alten Mann gegenüber, das sollte doch mehr schönes versprechen.
Katja war auf alle Fälle nicht auf den Mund gefallen und fiel nicht mit der Tür ins Haus. Nein, sie entwickelte ein gerade unheimliches Gespür für den unbestimmten Smalltalk, der ganz bestimmt nur auf ein Ziel hinauslief.
Und worüber sprach man so? Na über die Kneipen, die Leute und die Mädels, die hier so komisch rumstünden. Was die wohl alle wollten? Na, mir Provinzler wurde mit einem dermaßen Schalk im Auge erklärt, was abging, dass ein mitschneidender Rechtsberater niemals irgendwem was draus drehen könnte (obwohl das hier ja alles legal ist), und schon waren wir uns über 30 min zu 60 tacken, ZK FM einig.
Ich fragte, ob sie denn evtl. mich ein paar Meter begleiten wolle, denn ich sei mir ja wegen des Weges so unsicher. gerne doch...
Am Portier vorbei und auf dem Zimmer war die Wortgewandheit plötzlich weg. Sie kurz ins Bad, ich auch, und danach nur noch Lippengymnastik ohne Worte. Eine kleine Unterbrechung weils Handy ging, hektisch den Akku rausgehauen, weiter. Nach gut 30 Minuten und einem Wahnsinnsdoggy später war Mademoiselle durstig. Was ein Glück, dass ich djutie-frie mit Whisky eingetroffen war. Und sie wollte noch eine Runde und bot an, um 60 nochmal zu verlängern. Na, obs der W. war oder der Fick, ich war benebelt und es ging in sportlichster Gangart weiter. Einmal vom Bett gefallen (auf mich; aua), im Stehen weiter, dann, naja, will ja keine Romane schreiben, aber sie ist doch gelenkiger und trainierter als ich.
Mit einer Ziggipause und zwei Whisky später waren wir dann fertig, die Uhr zeigte eine netto-Vereinigungsdauer von 1:25. Nu war ich müde, sie wohl auch, denn auf leeren Magen 3 ordentliche flüssige Schotten, das will was heissen. Sie leierte mir noch meine Schoki aus den Rippen, ich bot ihr ein Honorar von 150 an (war ihr OK), ging ins Bad und kam zurück...wo war sie? Eingeschlafen. Fast nicht erweckbar. Inzwischen war es dicke nach zwei, ich wollte aber auch mal pennen, denn ich komme ja fürs Arbeiten in die Stadt. 'Nur ein paar Minuten...schnarch'. OK, lass sie pennen, Platz ist ja genug. Geweckt wurden wir vom Weckruf um sieben, ich verknittert, sie immer noch müde. OK, man ist ja nett. Kaffee aufs Zimmer, Brötchen, Dusche und dann ab nach hause. Nach 5 Minten klopft es...genau. Sie. Was'n'nu? Mein Telefon!!! Mann, die hatte wohl schon was intus, bevor ich sie traf. Telefon, Akku, Deckel gesucht, gefunden, endgültig weg.
Fazit: Rückenweh (war doch eng), Schulterweh (Bettsturz), Kopfweh (Whisky), aber ein hammersportliches Erlebnis zu unschlagbarem Preis. 150 Tacken, eine halbe Flasche Glenfiddich, 100 g Toblerone und 15 Euro Aufschlag fürs zweite Frühstück. Ja, das Hotel ist da pingelig gewesen.
Alleine, das dämliche Grinsen habe ich den ganzen Tag im Gesicht spazieren getragen. Dise Woche, lieber backy, war MEiNE WOCHE in DEINER STADT.
Fakten: Katja (schlagt mich nicht), Stand/Fundort ca. 150 m süd-östlich der Bellini Lounge in der Oranienburger auf der Ostseite der Strasse nahe der S-Bahn, Ende 20, kein Junkie, schlank, drahtig und eine leicht schwerkraftgeplagte B-C-Natur-OW mit einerm Delfin (ja...) auf dem Bauch. rotbraune kurze Haare. Alle anderen waren ab. Ca. 168-170, Konfektion? So 36. Foto: hamwa nich.
torino
PS. Als ich wieder klar denken konnte (also Samstag nach meiner Rückkehr) wurde mir noch anders. Zwar habe ich im Zimmer immer alles wichtige im Safe, aber trotzdem. Sowas kann auch mal blöde ausgehen. Und diejenigen, die hinterher auf der Rechnung nen Zuschlag für das 2. Gedeck übersehen und zuhause beim Finanzminister in Erklärungsnotstande kommen, die habens doppelt schwer. Leztlich hatte ich nur zwei bezahlte Übernachhtungsgäste, die ich auch schon näher kannte und das für umme drangehängt hatten. Aber mit einer völlig unbekannten...*skrupel*. Ja ich bin ein Angsthase.
t.
nur eine kleine Ergänzung zu den Kommentaren des aktuellen top-shareholder Berlin, backy, in den allgemeinen Bemerkungen...
Nach einer früh endenden Kneipentour in der Kante um die Hackeschen Höfe erinnerte ich mich, leicht angeheitert aber noch klaren Blickes, an die netten Damen, die mir ziemlich genau vor einem Jahr auf einem späten Nachhauseweg durch die Oranienburger ihre Gesellschaft anbgeboten hatten. Ich musste seinerzeit wohl sehr schutzbedürftig ausgesehen haben, denn zuhause passiert mir das nie.
Also, ernsthaft; die dort tätigen Mädels waren aus meiner ausgesprochen amateurhaften Perspektive bezüglich StrStr gut anzuschauen und einen Versuch wert. Damals war ich zu fertig, aber nun sollte es sein.
Also, die Strecke bei leicht kühler, aber trockener frühnächtlicher Witterung links und rechts einmal durchgelaufen um dann einer rotgefärbten End-Zwanzigerin aufzufallen (Hey; Du bist doch vor ner Viertelstunde schonmal hier lang? Kann ich Dir helfen? Suchste Dein Hotel oda watt?). Na, soviel Hilfsbereitschaft einem alten Mann gegenüber, das sollte doch mehr schönes versprechen.
Katja war auf alle Fälle nicht auf den Mund gefallen und fiel nicht mit der Tür ins Haus. Nein, sie entwickelte ein gerade unheimliches Gespür für den unbestimmten Smalltalk, der ganz bestimmt nur auf ein Ziel hinauslief.
Und worüber sprach man so? Na über die Kneipen, die Leute und die Mädels, die hier so komisch rumstünden. Was die wohl alle wollten? Na, mir Provinzler wurde mit einem dermaßen Schalk im Auge erklärt, was abging, dass ein mitschneidender Rechtsberater niemals irgendwem was draus drehen könnte (obwohl das hier ja alles legal ist), und schon waren wir uns über 30 min zu 60 tacken, ZK FM einig.
Ich fragte, ob sie denn evtl. mich ein paar Meter begleiten wolle, denn ich sei mir ja wegen des Weges so unsicher. gerne doch...
Am Portier vorbei und auf dem Zimmer war die Wortgewandheit plötzlich weg. Sie kurz ins Bad, ich auch, und danach nur noch Lippengymnastik ohne Worte. Eine kleine Unterbrechung weils Handy ging, hektisch den Akku rausgehauen, weiter. Nach gut 30 Minuten und einem Wahnsinnsdoggy später war Mademoiselle durstig. Was ein Glück, dass ich djutie-frie mit Whisky eingetroffen war. Und sie wollte noch eine Runde und bot an, um 60 nochmal zu verlängern. Na, obs der W. war oder der Fick, ich war benebelt und es ging in sportlichster Gangart weiter. Einmal vom Bett gefallen (auf mich; aua), im Stehen weiter, dann, naja, will ja keine Romane schreiben, aber sie ist doch gelenkiger und trainierter als ich.
Mit einer Ziggipause und zwei Whisky später waren wir dann fertig, die Uhr zeigte eine netto-Vereinigungsdauer von 1:25. Nu war ich müde, sie wohl auch, denn auf leeren Magen 3 ordentliche flüssige Schotten, das will was heissen. Sie leierte mir noch meine Schoki aus den Rippen, ich bot ihr ein Honorar von 150 an (war ihr OK), ging ins Bad und kam zurück...wo war sie? Eingeschlafen. Fast nicht erweckbar. Inzwischen war es dicke nach zwei, ich wollte aber auch mal pennen, denn ich komme ja fürs Arbeiten in die Stadt. 'Nur ein paar Minuten...schnarch'. OK, lass sie pennen, Platz ist ja genug. Geweckt wurden wir vom Weckruf um sieben, ich verknittert, sie immer noch müde. OK, man ist ja nett. Kaffee aufs Zimmer, Brötchen, Dusche und dann ab nach hause. Nach 5 Minten klopft es...genau. Sie. Was'n'nu? Mein Telefon!!! Mann, die hatte wohl schon was intus, bevor ich sie traf. Telefon, Akku, Deckel gesucht, gefunden, endgültig weg.
Fazit: Rückenweh (war doch eng), Schulterweh (Bettsturz), Kopfweh (Whisky), aber ein hammersportliches Erlebnis zu unschlagbarem Preis. 150 Tacken, eine halbe Flasche Glenfiddich, 100 g Toblerone und 15 Euro Aufschlag fürs zweite Frühstück. Ja, das Hotel ist da pingelig gewesen.
Alleine, das dämliche Grinsen habe ich den ganzen Tag im Gesicht spazieren getragen. Dise Woche, lieber backy, war MEiNE WOCHE in DEINER STADT.
Fakten: Katja (schlagt mich nicht), Stand/Fundort ca. 150 m süd-östlich der Bellini Lounge in der Oranienburger auf der Ostseite der Strasse nahe der S-Bahn, Ende 20, kein Junkie, schlank, drahtig und eine leicht schwerkraftgeplagte B-C-Natur-OW mit einerm Delfin (ja...) auf dem Bauch. rotbraune kurze Haare. Alle anderen waren ab. Ca. 168-170, Konfektion? So 36. Foto: hamwa nich.
torino
PS. Als ich wieder klar denken konnte (also Samstag nach meiner Rückkehr) wurde mir noch anders. Zwar habe ich im Zimmer immer alles wichtige im Safe, aber trotzdem. Sowas kann auch mal blöde ausgehen. Und diejenigen, die hinterher auf der Rechnung nen Zuschlag für das 2. Gedeck übersehen und zuhause beim Finanzminister in Erklärungsnotstande kommen, die habens doppelt schwer. Leztlich hatte ich nur zwei bezahlte Übernachhtungsgäste, die ich auch schon näher kannte und das für umme drangehängt hatten. Aber mit einer völlig unbekannten...*skrupel*. Ja ich bin ein Angsthase.
t.
, vom Bericht begeistert