22.01.2011, 01:18
"Könnte ich noch ein Glas Wasser haben...?", fragte ich.
"Da steht's..."
Ich kam gerade aus dem Bad und musste unbedingt etwas trinken.
"Ja, ich weiß, ich hab's gerade leer getrunken..."
"Kein Problem, ich kann Dir noch ein Glas geben."
Nachdem ich eine ganze Stunde für € 150,- hinter mir hatte, dachte ich, dass ein extra Glas Wasser sicher nicht zu viel verlangt sein kann. Auf dem Boden im Flur vor dem Bad entdeckte ich immerhin eine Batterie an Kaufwasserflaschen und wusste also, dass hier keine( r) verdursten würde.
Sie war gerade dabei ihren Rechner zusammenzufalten, aus dem noch vor ca. 60 min. die Musik zum Striptease erklang, kniete dabei auf dem Boden in ihren Halterlosen und streckte mir dabei den Hintern entgegen. Als Sie aufstand gab ich ihr das Glas und lächelte sie dabei an - sie lächelte zurück... und ging ins Bad, um mir dort aus der Leitung nachzuschenken. Nachdem sie zurückkam, wollte ich zu einem Kommentar anheben, nach dem Motto: "Das hätte ich mir auch selbst einschenken können...", unterbrach diesen aber, als sie schon mit Fragen zu beginnen schien, was ich denn meinte. "Nichts, nichts", antwortete ich und dabei hatte ich dies schon als den Schlusspunkt eines Erlebnisses abgebucht, das der Idealisierung, der ich nachgeeilt war, nicht entsprechen konnte.
Am Montag hatte ich sie endeckt: Gisèle. Eine "junge, gepflegte Lady von 21 Jahren, [...] aus Deutschland & 179 cm Körpergröße." Sie "habe lange Beine, pralle 75 E Brüste, große Schamlippen und trage Kf 36 / 38" inserierte sie weiter. Der Text interessierte mich einen Scheiß! Ich sah nur noch die Bilder, wie sie da mit ihrer amazonenhaften Gestalt ihre prallen Titten in die Luft reckte und einfach nur lecker und geil aussah. Ich zweifelte ob der Bilder etwas an der Wahrheit bzgl. der Körbchengröße aber das war mir egal, denn groß genug schienen sie mir zu sein. Der ausführliche Text ließ auf eine nicht allzu retardierte Persönlickkeit schließen und so malte ich mir - endlich - meine lang ersehnte Nuttenphantasie aus, in der auch etwas Unterhaltung möglich ist mit einer jungen, knackigen aber selbstbewussten Frau, die mir ihren Körper vorführt und ich dann vor Geilheit gar nicht mehr an mich halten kann.
Mehr und mehr wuchs in mir der Gedanke, nun - zum allerersten Mal! - eine komplette Stunde zu buchen. Es sollte alles drin sein: Ich wollte einen guten Striptease, und den schien sie im Inserat zu versprechen. Ich wollte dass mein Schwanz ohne Gummi gelutscht wird und auch wollte ich geile, nasse Zungenküsse austauschen. Ich wollte Riesentitten, die vor mir beben und die mit der Bestimmtheit einer durchsetzungsstarken Kriegerin präsentiert werden. Ich wollte "Fick mich!" hören, ich wollte gefordert werden, bis gar nichts mehr geht.
Ich war also Spitz wie Lumpi und endlich - am Mittwoch dann - rief ich sie an. Leider konnte ich Gisèle nicht sofort erreichen und setzte mich also schonmal in den Wagen, denn bis nach Saarlouis sind es ja noch ein paar Meter. Auf dem Weg, so dachte ich, werde ich es dann schaffen und irgendwie wird sich wohl auch die Location finden lassen. Also wählte ich und wählte ich und fuhr und fuhr. In SLS angekommen war noch immer kein Kontakt möglich. Also bog ich auf den Weg zur Villa Venezia ein, wo sich schon wieder drei Franzosen vor der Tür befanden, die sich auf meine Frage "Ist irgendwas los?" - ach wie gekonnt - mit den Worten "We are waiting for a friend!" erklärten. Wenigstens hatten diese keine billigen Jogginghosen an und sahen auch nicht so hinterwäldlerisch aus, wie die Jungens von drüben vom letzten Mal, als ich diese übertrieben teure Villa auskundschaften wollte. Da sie ja nur nach auf einen Freund warteten, drückte ich kurzerhand die Klingel. Nachdem die Tür aufging streckte eine dümmlich hinterwäldlerisch guckende Saarlandgöre ihren Kopf aus der Türe, erblickte erst mich und dann die Franzosen und sagte: "Oh leck!"
Nach diesem verbalen Erguss allererster Güte musste sie erst klären, wer hier mit wem da ist und überhaupt. Okay, die europäischen Nachbarn waren zuerst da. Nach dem aus Gründen, die mir kein Mensch erklären konnte, die Franzosen, die ja eigentlich nur auf ihren Freund warteten, dann doch 'reingingen, wurde mir erklärt, dass ich noch etwas warten müsste. Es dauere nur ein paar Minuten.
Was soll man da entgegnen? Also wartete ich draußen vor der Tür - im leichten Regen und grüßte bei der Gelegenheit die Herren im Hause gegenüber, die offenbar gerade ihrer Büroarbeit nachgingen, aber für den Moment eine Pause eingelegt hatten, um die Fickfreier vor dem Puff zu beobachten und was sich da sonst noch so abspielte. Da ich ja schonmal draußen stand, nahm ich unter einem der Vordächer und etwas geschützt von den Büromenschen erneut den Hörer zur Hand und versuchte die geile Gisèle zu erreiche. - Nichts. Stattdessen ging plötzlich die Tür der Villa wieder auf und drei Herren mit seltsamen Klamotten (einer in einer Signalfarbenweste) tauschten merkwürdige Sätze aus, bis mir das Wort "Glühbirne" an die Ohren drang. Es waren die Handwerker - und das erklärte mir auch den entsprechend tief in der Einfahrt geparkten Lieferwagen, den ich zuvor für das perfekte Tarnfahrzeug zum illegalen Nuttentransport meinte identifiziert zu haben. Entweder das, oder aber es ist Gegenstand einer Tarnfirma zum Zwecke steuerlicher Vorteile, dachte ich mir. Auf jeden Fall irgendwas dubioses - aber weit gefehlt. In der Villa gingen wohl einfach nicht mehr alle Lichter an, zumindest bei der Empfangsdame schien ja die eine oder andere Sicherung schon von Natur aus durchgebrannt zu sein. Unbegreiflich war mir also, warum man mich da bei hellichtem Tage vor der Tür herumlungern ließ. Okay, ich hätte mich in die Karre setzen und nach ein paar Minuten wieder zurückdackeln können. Wollte ich aber nicht. War tatsächlich gerade KEIN anderes Zimmer frei? Und hatten Sie tatsächlich Angst, ich würde in dem Laden herumrennen und ungefragt irgendwelche Türen aufstoßen hinter denen 'Reinstoßgeräusche zu vernehmen waren? Wer wollte schon dem Freund der Franzosen beim Ficken zugucken? Vielleicht war er ein Hundertfünzigkilomann mit leicht reizbarem Gemüt? Und wer hatte nicht schonmal die Alptraumfantasie einer Nutte, die einem furios ins Gesicht schlägt? - Na also!
Nachdem die Handwerker sich ins Auto verzogen hatten, klingelte ich schnell nochmal. Der abgebrochene Hohlpofsten öffnete wieder und gehieß mich hinein. Ich sollte doch da in das eine Zimmer gehen, es dauere aber noch. "Ich müsste mal auf die Toilette", sagte ich. Das führte zum Ausstoßen eines Nervseufzers beim Bauernmädel, das mich sodann in ein Klo führte, das gar keinen Schlüssel hatte. Also kackte ich was das Zeug hielt hinter unverschlossener Türe und in der Tat: Nach der zweiten Wurst klopfte es auch schon, was ich aber mit einem nachdrücklichen "Moment!" unterbinden konnte. Ich weiß nicht, in was für einem Scheißhaus ich da gelandet war, aber der Laden, der für die volle Stunde 150 Eier verlangt und dabei nur ein Extra enthält sah es nicht für Notwendig, eben dort auch ein lästiges Handtuch unterzubringen. Stattdessen war eine Batterie an Küchenrollen vorrätig, was mir sofort das ungute Gefühl von sensibler Eichelhaut, von der gerade feuchtes Papier abgezogen wird, ins Gedächtnis rief. Ich verzog den Mund riss ein paar Tücher ab.
Dem Donnerbalken entsprungen fand ich meinen Weg in der dusteren Villa zurück in "mein" Zimmer. Trisomie-21 war auch schon zugegen, um zu prüfen, dass ich mich auch ja nicht verlaufe. "Es dauert aber noch so 10, 15 Minuten, ja?" Mein Verständnis durch mimische Verrenkungen andeutend, setzte ich mich auf die Couch, im Rücken irgendwelche Wohnhausfenster. Erneut nutzte ich die Chance zum Telefonat mit Gisèle, der geilen Sau. Ich wäre viel lieber sofort zu ihr gefahren, denn eigentlich hatte ich auf die teure Villa keinen Bock. Ich war zum dritten Mal hier und beide Male zuvor wurde ich nicht fündig. Offen gestanden hatte ich sowieso nur drei Damen auf der Abschussliste. Ich gähnte mich durch die Touchscreenbilder und registrierte, dass überhaupt nur eine Favoritin den Strip anbot. Endlich, nach einer halben Ewigkeit, hörte man draußen die Armee der Plexiglaspumps auf Fließenboden. Die Tür ging auf und es ergoss sich ein Schwall an geilen Frauen im viel zu kleinen Raum. Da standen Sie nun und man hatte den Eindruck, auch sie kommen sich dabei reichlich dümmlich vor, wie die Nussknacker 'rumzustehen und auf das Abkommandieren zu warten. Überfordert von diesen vielen Reizen rief ich wie Moses durch das Tal des Fleisches und in den Vorraum hinüber zu Hauptschulabschluss-2015 (im vierten Anlauf): "Geht das auch einzeln?" Das schien auch im Sprachzentrum mancher Damen etwas auszulösen, denn eine wiederholte meinen Satz leise vor sich hin und sogleich setzte sich der Tross wieder in Bewegung. Die Tür ging zu, draußen Getrappel, Tür auf und dann alles einzeln. Auch das überforderte mich, denn wer kann sich schon zehn Namen merken und dann noch den Eindruck behalten? Nach dem Ende der Parade kam der soziale Totalausfall wieder 'rein und fragte, wer denn bei mir bleiben könne. Ich sagte, "da fehlten ja einige, aber ich nehme die erste, den Namen weiß ich nicht mehr sicher, die hießt glaube ich Jennifer?"
"Keine Ahnung", stöhnte es zurück, "ich war grad' net da."
Teil zwei folgt!
(eine Begnadeter möchte bei dieser Gelegenheit schonmal die Bilder der holden Maid aus dem Betreff sichern, okay? Danke!)
"Da steht's..."
Ich kam gerade aus dem Bad und musste unbedingt etwas trinken.
"Ja, ich weiß, ich hab's gerade leer getrunken..."
"Kein Problem, ich kann Dir noch ein Glas geben."
Nachdem ich eine ganze Stunde für € 150,- hinter mir hatte, dachte ich, dass ein extra Glas Wasser sicher nicht zu viel verlangt sein kann. Auf dem Boden im Flur vor dem Bad entdeckte ich immerhin eine Batterie an Kaufwasserflaschen und wusste also, dass hier keine( r) verdursten würde.
Sie war gerade dabei ihren Rechner zusammenzufalten, aus dem noch vor ca. 60 min. die Musik zum Striptease erklang, kniete dabei auf dem Boden in ihren Halterlosen und streckte mir dabei den Hintern entgegen. Als Sie aufstand gab ich ihr das Glas und lächelte sie dabei an - sie lächelte zurück... und ging ins Bad, um mir dort aus der Leitung nachzuschenken. Nachdem sie zurückkam, wollte ich zu einem Kommentar anheben, nach dem Motto: "Das hätte ich mir auch selbst einschenken können...", unterbrach diesen aber, als sie schon mit Fragen zu beginnen schien, was ich denn meinte. "Nichts, nichts", antwortete ich und dabei hatte ich dies schon als den Schlusspunkt eines Erlebnisses abgebucht, das der Idealisierung, der ich nachgeeilt war, nicht entsprechen konnte.
Am Montag hatte ich sie endeckt: Gisèle. Eine "junge, gepflegte Lady von 21 Jahren, [...] aus Deutschland & 179 cm Körpergröße." Sie "habe lange Beine, pralle 75 E Brüste, große Schamlippen und trage Kf 36 / 38" inserierte sie weiter. Der Text interessierte mich einen Scheiß! Ich sah nur noch die Bilder, wie sie da mit ihrer amazonenhaften Gestalt ihre prallen Titten in die Luft reckte und einfach nur lecker und geil aussah. Ich zweifelte ob der Bilder etwas an der Wahrheit bzgl. der Körbchengröße aber das war mir egal, denn groß genug schienen sie mir zu sein. Der ausführliche Text ließ auf eine nicht allzu retardierte Persönlickkeit schließen und so malte ich mir - endlich - meine lang ersehnte Nuttenphantasie aus, in der auch etwas Unterhaltung möglich ist mit einer jungen, knackigen aber selbstbewussten Frau, die mir ihren Körper vorführt und ich dann vor Geilheit gar nicht mehr an mich halten kann.
Mehr und mehr wuchs in mir der Gedanke, nun - zum allerersten Mal! - eine komplette Stunde zu buchen. Es sollte alles drin sein: Ich wollte einen guten Striptease, und den schien sie im Inserat zu versprechen. Ich wollte dass mein Schwanz ohne Gummi gelutscht wird und auch wollte ich geile, nasse Zungenküsse austauschen. Ich wollte Riesentitten, die vor mir beben und die mit der Bestimmtheit einer durchsetzungsstarken Kriegerin präsentiert werden. Ich wollte "Fick mich!" hören, ich wollte gefordert werden, bis gar nichts mehr geht.
Ich war also Spitz wie Lumpi und endlich - am Mittwoch dann - rief ich sie an. Leider konnte ich Gisèle nicht sofort erreichen und setzte mich also schonmal in den Wagen, denn bis nach Saarlouis sind es ja noch ein paar Meter. Auf dem Weg, so dachte ich, werde ich es dann schaffen und irgendwie wird sich wohl auch die Location finden lassen. Also wählte ich und wählte ich und fuhr und fuhr. In SLS angekommen war noch immer kein Kontakt möglich. Also bog ich auf den Weg zur Villa Venezia ein, wo sich schon wieder drei Franzosen vor der Tür befanden, die sich auf meine Frage "Ist irgendwas los?" - ach wie gekonnt - mit den Worten "We are waiting for a friend!" erklärten. Wenigstens hatten diese keine billigen Jogginghosen an und sahen auch nicht so hinterwäldlerisch aus, wie die Jungens von drüben vom letzten Mal, als ich diese übertrieben teure Villa auskundschaften wollte. Da sie ja nur nach auf einen Freund warteten, drückte ich kurzerhand die Klingel. Nachdem die Tür aufging streckte eine dümmlich hinterwäldlerisch guckende Saarlandgöre ihren Kopf aus der Türe, erblickte erst mich und dann die Franzosen und sagte: "Oh leck!"
Nach diesem verbalen Erguss allererster Güte musste sie erst klären, wer hier mit wem da ist und überhaupt. Okay, die europäischen Nachbarn waren zuerst da. Nach dem aus Gründen, die mir kein Mensch erklären konnte, die Franzosen, die ja eigentlich nur auf ihren Freund warteten, dann doch 'reingingen, wurde mir erklärt, dass ich noch etwas warten müsste. Es dauere nur ein paar Minuten.
Was soll man da entgegnen? Also wartete ich draußen vor der Tür - im leichten Regen und grüßte bei der Gelegenheit die Herren im Hause gegenüber, die offenbar gerade ihrer Büroarbeit nachgingen, aber für den Moment eine Pause eingelegt hatten, um die Fickfreier vor dem Puff zu beobachten und was sich da sonst noch so abspielte. Da ich ja schonmal draußen stand, nahm ich unter einem der Vordächer und etwas geschützt von den Büromenschen erneut den Hörer zur Hand und versuchte die geile Gisèle zu erreiche. - Nichts. Stattdessen ging plötzlich die Tür der Villa wieder auf und drei Herren mit seltsamen Klamotten (einer in einer Signalfarbenweste) tauschten merkwürdige Sätze aus, bis mir das Wort "Glühbirne" an die Ohren drang. Es waren die Handwerker - und das erklärte mir auch den entsprechend tief in der Einfahrt geparkten Lieferwagen, den ich zuvor für das perfekte Tarnfahrzeug zum illegalen Nuttentransport meinte identifiziert zu haben. Entweder das, oder aber es ist Gegenstand einer Tarnfirma zum Zwecke steuerlicher Vorteile, dachte ich mir. Auf jeden Fall irgendwas dubioses - aber weit gefehlt. In der Villa gingen wohl einfach nicht mehr alle Lichter an, zumindest bei der Empfangsdame schien ja die eine oder andere Sicherung schon von Natur aus durchgebrannt zu sein. Unbegreiflich war mir also, warum man mich da bei hellichtem Tage vor der Tür herumlungern ließ. Okay, ich hätte mich in die Karre setzen und nach ein paar Minuten wieder zurückdackeln können. Wollte ich aber nicht. War tatsächlich gerade KEIN anderes Zimmer frei? Und hatten Sie tatsächlich Angst, ich würde in dem Laden herumrennen und ungefragt irgendwelche Türen aufstoßen hinter denen 'Reinstoßgeräusche zu vernehmen waren? Wer wollte schon dem Freund der Franzosen beim Ficken zugucken? Vielleicht war er ein Hundertfünzigkilomann mit leicht reizbarem Gemüt? Und wer hatte nicht schonmal die Alptraumfantasie einer Nutte, die einem furios ins Gesicht schlägt? - Na also!
Nachdem die Handwerker sich ins Auto verzogen hatten, klingelte ich schnell nochmal. Der abgebrochene Hohlpofsten öffnete wieder und gehieß mich hinein. Ich sollte doch da in das eine Zimmer gehen, es dauere aber noch. "Ich müsste mal auf die Toilette", sagte ich. Das führte zum Ausstoßen eines Nervseufzers beim Bauernmädel, das mich sodann in ein Klo führte, das gar keinen Schlüssel hatte. Also kackte ich was das Zeug hielt hinter unverschlossener Türe und in der Tat: Nach der zweiten Wurst klopfte es auch schon, was ich aber mit einem nachdrücklichen "Moment!" unterbinden konnte. Ich weiß nicht, in was für einem Scheißhaus ich da gelandet war, aber der Laden, der für die volle Stunde 150 Eier verlangt und dabei nur ein Extra enthält sah es nicht für Notwendig, eben dort auch ein lästiges Handtuch unterzubringen. Stattdessen war eine Batterie an Küchenrollen vorrätig, was mir sofort das ungute Gefühl von sensibler Eichelhaut, von der gerade feuchtes Papier abgezogen wird, ins Gedächtnis rief. Ich verzog den Mund riss ein paar Tücher ab.
Dem Donnerbalken entsprungen fand ich meinen Weg in der dusteren Villa zurück in "mein" Zimmer. Trisomie-21 war auch schon zugegen, um zu prüfen, dass ich mich auch ja nicht verlaufe. "Es dauert aber noch so 10, 15 Minuten, ja?" Mein Verständnis durch mimische Verrenkungen andeutend, setzte ich mich auf die Couch, im Rücken irgendwelche Wohnhausfenster. Erneut nutzte ich die Chance zum Telefonat mit Gisèle, der geilen Sau. Ich wäre viel lieber sofort zu ihr gefahren, denn eigentlich hatte ich auf die teure Villa keinen Bock. Ich war zum dritten Mal hier und beide Male zuvor wurde ich nicht fündig. Offen gestanden hatte ich sowieso nur drei Damen auf der Abschussliste. Ich gähnte mich durch die Touchscreenbilder und registrierte, dass überhaupt nur eine Favoritin den Strip anbot. Endlich, nach einer halben Ewigkeit, hörte man draußen die Armee der Plexiglaspumps auf Fließenboden. Die Tür ging auf und es ergoss sich ein Schwall an geilen Frauen im viel zu kleinen Raum. Da standen Sie nun und man hatte den Eindruck, auch sie kommen sich dabei reichlich dümmlich vor, wie die Nussknacker 'rumzustehen und auf das Abkommandieren zu warten. Überfordert von diesen vielen Reizen rief ich wie Moses durch das Tal des Fleisches und in den Vorraum hinüber zu Hauptschulabschluss-2015 (im vierten Anlauf): "Geht das auch einzeln?" Das schien auch im Sprachzentrum mancher Damen etwas auszulösen, denn eine wiederholte meinen Satz leise vor sich hin und sogleich setzte sich der Tross wieder in Bewegung. Die Tür ging zu, draußen Getrappel, Tür auf und dann alles einzeln. Auch das überforderte mich, denn wer kann sich schon zehn Namen merken und dann noch den Eindruck behalten? Nach dem Ende der Parade kam der soziale Totalausfall wieder 'rein und fragte, wer denn bei mir bleiben könne. Ich sagte, "da fehlten ja einige, aber ich nehme die erste, den Namen weiß ich nicht mehr sicher, die hießt glaube ich Jennifer?"
"Keine Ahnung", stöhnte es zurück, "ich war grad' net da."
Teil zwei folgt!
(eine Begnadeter möchte bei dieser Gelegenheit schonmal die Bilder der holden Maid aus dem Betreff sichern, okay? Danke!)