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Normale Version: Ein Schweizer Newbie in Berlin
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Also nach 4 Monaten - quasi sexueller Enthaltsamkeit - und 9 Monate Abschied von thailändischen proforma Buddha-Phanraja, habe ich die Gelegenheit genutzt, in Berlin auf eine Sexsafari zu gehen.

Meinen Hintergrund mit Erfahrungen aus Thailand siehe hier:

http://www.lustscout.to/forum/showthread.php?tid=12508

http://www.lustscout.to/forum/showthread.php?tid=5894


Aber jetzt zu Berlin. Vorbereitet habe ich mich mit Hilfe dieses Forums. Ins Artemis wollte ich eigentlich nicht, das Schweizerische „Original“ Club Globe ja mindestens ebenbürtig, im Service möglicherweise sogar besser ist.


Mit meinem Notstand bin also ins Flat-Rate-Bordell Caligula gegangen.

http://www.caligula-berlin.de/

99 Euro gelöhnt und …… in die Raucherhöhle eingetreten. Überall wurde gequalmt: Staff, tanzende Serviceleisterinnen und natürlich die Kundschaft. Gemäss Website ist aller inklusive, Getränke und einfacher Sex, Extras sind zusätzlich zu bezahlen.

Generell sind meine persönlichen, subjektiven Eindrücke wie folgt:
- Keine erotisierende Atmosphäre
- Lustloses Herumgehopse der Mädels und Damen
- Grundsätzlich tanzen sie mit dem Rücken zur Kundschaft
- Auf Aufforderung zu sexuellen Dienstleistungen wird ohne ein Lächeln Folge geleistet
- Das sexuelle wird abgearbeitet
- Extras hat mir 1 von 3 angeboten: und zwar FO für 20 Euro; habe abgelehnt
- Bis ca 19.30 sechs Damen, ab 20.00 acht Damen, dazwischen 14 Damen. Während der Übergabe sind sie jedoch mit sich selber beschäftigt
- Vom Typ her würde ich sagen: Herbe Karpaten-Dorf Eingeborenen
- Verschläge mit klapprigen Betten, ja ich habe berlinerisch gelernt: Verrichtungszimmer. Lavabo mit fliessendem Wasser hatte es immerhin.

Zur 1., Name vergessen, jung, aus Serbien, dicklich, schwarze Haare: hatte offenbar Zahnschmerzen. Daher: Schatzi bitte rasch machen. Legte sich hin, mir löschte es fast ab, aber wenn aufgestauter Energie, ging es dann trotzdem irgendwie. Kommentar am Schluss: Was Scatz, schon gekommen – Aufgestanden und gegangen

Zur 2., Name vergessen, sorry, etwas älter, grösserer und schlanker, Hatte etwas mehr Stil. Aber keine Spur von Erotik, Hielt sich an den Service: FM kurz, anschliessend wie eine Gummi-Susi hingelegt und gewartet bis fertig.

Zur 3. Anna, aus Rumänien, jung, schlechte Körperhaltung, Gesicht nicht unsympathisch. Aber das täuschte ganz offensichtlich. Ich kam mir wirklich überflüssig vor. Absolut gelangweilter Gesichtsausdruck.

Fazit:
Ich will ja die Mädels/Damen nicht verurteilen; aber es wäre besser, die würden in ihren Dörfern unter sich bleiben. Und das Geschäftsprinzip des Caligula ist auch klar und transparent: Billig. You get what you pay: nicht mehr und weniger. Eine Erfahrung reicher, 100 Euro weniger und nie mehr.


Auf in ein Sexkino

http://www.erotica-berlin.de/

Irgendwie war ich nicht zufrieden und wollte daher noch in ein berlinberühmtes Sexkino gehen. Es war aber schon 22.00 Uhr. Da ich mein Hotel in Berlin Mitte hatte, wollte ich nicht mehr allzu weit fort, also: Sexkino, Rosa-Luxemburg-Str. 23, 10178 Berlin – Mitte.

Da wurde ich irgendwie – aber ich muss zugeben, eigener Fehler aber trotzdem sehr sympathisch – abgezockt. Eintritt von Euro 7.50 bezahlt und ins Kino eingetreten. Ein männlicher Besucher gab es schon und nach ca. 10 Minuten kam ein zweiter, und der liess sich vom ersten einen blasen. Jedem das Seine, aber nicht meins. Also ging ich zurück zur Kasse und sah: es gibt auch Live-Shows. An der Kasse war jetzt eine Dame, und die erklärte mir: Zutritt zu den Live-Shows ist gebührenpflichtig: 5 Euro für 5 Minuten und 10 für 15 Minuten. Das sei jedoch nur die Raummiete. Ist ja nicht weltbewegend und ich bezahlte 10 und ging durch einen Vorhang ins Zimmer und es war leer, ja Möbel inkl. Polsterstuhl hatte es. Nach 1 Minute kam die Kassierin und erklärte mir: 40 Euro HJ, 60 Euro FM und 80 Euro für Sex, jeweils für die gemieteten 15 Minuten. Ich entschloss mich für 60 Euro FM, vöööööööööllig überbezahlt. Aber die Frau machte das auf eine erotisch-sympathische Art. Sie erklärte mir auch dass, sie Escort macht, sogar International. Da konnte ich nicht über SIE böse sein, über mich habe ich mich natürlich sehr geärgert.

Fazit: Euro 77.50 für ein bisschen Kino und 15 Minuten FM ist eindeutig zu viel.

Nach viermal Entspannung bin ich dann ins Hotel und alleine – das ist halt nicht so wie in Pattaya – schlafen gegangen.

Kombi-Massage
http://www.ur-massagen-center.de/MSS/index.php
Nächster Tag wollte ich – nach den Strapazen des letzten Tages - eine erotische Massage geniessen. Ich habe mich kundig gemacht und habe mich für das ur-massagen-center entschieden. Anwesend war offenbar nur Victoria. Wenn ihr jetzt an Victoria Beckham denkt ganz falsch, eher Königin Victoria in ihren letzten Tagen. Aber was solls, ich will keinen Optifik, Sex und Französisch gab es ja sowieso nicht, sondern ich wollte eine Massage. Ich habe mich für 45 Minuten zu 80 Euro entschieden. Also was soll ich sagen: kein Vergleich zudem was Mausilein bietet. Oder noch besser: was die berühmte Naomi in der Premium Massage in Frankfurt vor zwei Jahren geboten hatte.
So lala, eher ein bisschen Fett (ihres) auf meinem Rücken bewegen und mit den Händen an mir etwas „herumtööpeln“, bis es gekommen ist. Ich war froh, als es fertig war.

Fazit: Etablissement ist sauber, Dusche wurde angeboten. Masseuse wäre in einem Altersheim als Serviceangestellte für gaaaaaanz alte Herren besser aufgehoben.

So und jetzt: Was machen? Ich hatte auf dem Plan Tiffany, Ritterstrasse 11 oder halt doch das Artemis. Aber halt: vor 6 Jahren war ich in einem Sexkino in Neu-Kölln, Braunschweigerstrasse 30. Dort hatte ich ein ganz akzeptables Erlebnis mit einer älteren Thailady.

Also ging ich zurück an der Ort des Geschehens vor 6 Jahren. Von aussen wurde das Gebäude ein bisschen aufgehübscht, und es ist auch mit den roten Lampen gut erkennbar. Der Eintritt kostet immer noch 6 Euro. Zum trinken gibt es gratis Kaffee, Wasser kostet 2 Euro, Bier weiss ich nicht, ich trinke kein Bier. Dann im Kino auf einem „kuschelig-intimen“ Bank Platz genommen. Zuerst kamen währschafte, Typ preussisch-blonde Dienstleisterinnen und wollten mir ihre Dienste anbieten. Ich lehnte vorerst ab: zuerst ein bisschen Film gucken, Lage checken und schauen ob es Thailadies hat. Dann kam wieder ein Teutonin: Bei dieser erkundigte ich mich nach den Tarifen: 22 Euro FM im Kino, 27 Sex im Kino, 35 E 20 Minuten Zimmer, 55 E30 Minuten und 100 E 60 Minuten Zimmer. Aha, jetzt war ich im Bilde. Aaaaber: gibt es jetzt Thailadiers oder nicht: eine habe ich bei einem anderen Gast gesichtet ……. Und dann kann tatsächlich noch eine Thailady, Nancy. Nicht mehr die Jüngste, bin ich auch nicht, aber attraktiv, wie es halt nur Thaifrauen sein können. Sie setzte sich zu mir und wir waren uns sofort sympathisch. Ich kramte meine paar Brocken Thai hervor (von Mausilein gelernt) und wir hatten sofort sanuk mak mak (grossen Spass). Sie war angenehmen, nicht aufdringlich und ich fühlte mich in eine andere Welt versetzt, Soi 6 …
Selbstverständlich gab ich auch ehrlich Auskunft über Mausilein. Nancy - wie sie sich nennt - selber kommt aus Bangkok, 50 Jahre – sieht man ihr aber überhaupt nicht an, auch nicht in hellerem Licht. Sie kam vor 10 Jahren nach Jellemän als Küchengehilfin in einem Altersheim. Offenbar nicht verheiratet. Was sie in Thailand machte weiss ich nicht, vergessen zu fragen, aber sie spricht kein Englisch, nur relativ gut deutsch. Das Zimmer ist wirklich sauebr, gross und hat ein grosses Lavabo und viele saubere Handtücher liegen auch auf. Im Gegensatz zum Caligula hatte ich hier keine hygienischen Bedenken.

Also ich mach es nicht weiter spannend: wir gingen zusammen ins Zimmer und hatten eine tolle Zeit. Sie schien es auch zu geniessen, auf jeden Fall war sie sehr feucht. Der Sex war GFE, allerdings ohne zu küssen. Nachdem wir fertig waren, bat sie mich noch zu bleiben und ein bisschen im Kino Film schauen, zusammen mit ihr. Dazu offerierte ich ihr ein Glas Sekt, für 12 Euro. Wer jetzt denkt, jetzt wird er abgezockt, liegt definitiv falsch. Nach 15 Minuten waren wir uns einig: nochmals einen Zimmergang, aber nicht sofort. Sie bleib bei mir, wir hatten Spass und ……. Sie deckte mich mit ZK ein. Die wurde richtig – aber auf eine sympathische Art – anhänglich.

Nach etwa 30 Minuten gingen wir wieder auf das Zimmer, 30 Minuten für 55. Und was jetzt kam, war das berühmte thailändisch-erotische Take Care der Sonderklasse. Sie liess sich gehen und kostete den Sex richtiggehend aus und zwar mit allem was dazugehört, ausgenommen FO. Ich fühlte mich zurückversetzt in die Soi 6, zu Mausilein oder sonstwo in Thailand. Nachdem wir fertig waren war ihr Kommentar: Farang zweimal kaputt, Thailady viermal kaputt, übersetzt heisst das offenbar: 4x gekommen. Sie erklärte, dass sie am anderen Tag nicht arbeiten können, aber sehr glücklich sei. Sie hoffe sehr, dass ich irgendeinmal wiederkomme. Sie machte sich keine Illusionen: Mausilein in Thailand und wohnhaft in der Schweiz.

Fazit:
Sexkino, Braunschweigerstr. kann ich empfehlen. Preis/Leistung stimmt. Wer eine ältere Thailady glücklich machen will oder sich von ihr verwöhnen lassen will, ist dort sicher gut aufgehoben. Kenntnisse über Thailand und ein bisschen thailändische Sprache helfen natürlich. Über den Standard eines üblichen Services kann ich nichts sagen; der mir gebotene in der 2. Runde ist definitiv nicht Standard.

Schluss
Jetzt bleibe ich Mausilein – auch sexuell – wieder treu und freue mich, sie in knapp 3 Monaten wieder zu treffen. Nancy aus Berlin werde vielleicht wieder einmal treffen. Ins Caligula oder ähnliches gehe ich definitiv nicht mehr.