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Normale Version: Hessische Naturvölker: heute die Eichelsach(k)sen
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Als gäbe es nicht schon genug Wellnessclubs mit Poppgelegenheit, jetzt sollen auch noch die Eichelsach(k)sen einen bekommen:

http://www.hr-online.de/website/static/f...height=306

Wenn eine Frau vor einem Monat ein Kind geboren hat und ein ungutes Bauchgefühl hat, empfehle ich den Gang zum Frauenarzt...

Wenn jemand rausposaunt angeblich noch nie im Puff gewesen zu sein, aber alles über Bordelle meint zu wissen...

Zitat:Quelle:http:///www.kreis-anzeiger.de/lokales/vo...025153.htm
Schotten
PstZiegelhütte“ steht weiter im Blickfeld

06.08.2011 - SCHOTTEN

Von Michael Giers

Magistrat und Ortsbeirat befassen sich mit dem Thema

Der ehemalige Landgasthof „Ziegelhütte“ in der Nähe des Schottener Ortsteils Eichelsachsen steht weiterhin im Blickfeld, weil das Ansinnen zweier Interessenten, dort eine „Vergnügungsstätte“ zu betreiben, hohe Wellen in der Bevölkerung schlägt. Auch die Gremien der kommunalen Politik werden sich in Kürze mit der Thematik befassen - schon am kommenden Montag der Ortsbeirat von Eichelsachsen und Mitte August der Schottener Magistrat.

Auch einer der beiden potenziellen Betreiber aus Eichelsachsen hat sich mittlerweile zu Wort gemeldet. In einem Schreiben führt er an, die Turbulenzen zum Thema seien offenbar deswegen entstanden, weil viele die Geschäftsidee „in den falschen Hals“ bekommen hätten. In der Tat plane man einen „Erlebnis- und Wellness-Club“, wo das „Relaxen“ im Vordergrund stehen soll. Auch Damenanimation mit Sex werde als zusätzliche Dienstleistung angeboten. Man könne das Vorhaben allerdings keineswegs mit einem „dreckigen Bordell“ vergleichen. „Das ist nicht unsere Intention. Selbst für Senioren planen wir mittags Treffen nur für den Wellness-Bereich. Alles ohne Zwang und Drang.“ Außerdem sollen Junggesellen-Geburtstage ausgerichtet werden und verschiedene Veranstaltungen mit Livemusik für jedermann. Die Antragsteller führten außerdem aus, man sei von Anfang an mit den Behörden offen umgegangen.

Dieser „offene Umgang“ hat nun dazu geführt, dass auch der Schottener Magistrat sich offiziell mit der Angelegenheit befasst. Bürgermeisterin Susanne Schaab: „Da wir an Fristen gebunden sind, kommt dieser Punkt vermutlich auf die Tagesordnung der Sitzung vom 17. August.“ In einem Schreiben an die Magistratsmitglieder, Ausschuss- sowie Fraktionsvorsitzenden und Ortsvorsteher wies sie darauf hin, dass der Antrag auf Nutzungsänderung für die „Ziegelhütte“ zur „Vergnügungsstätte“ beim Bauamt des Vogelsbergkreises eingegangen sei und dieser von dort zur Anhörung nach Schotten weiter geleitet wurde. Für die Anhörung zuständig sei der Magistrat. „Das Kreisbauamt ist bei seiner Entscheidung allerdings nicht an unser Votum gebunden. Es kann uns folgen, muss es aber nicht.“ Weiter hatte sie in dem Schreiben dargestellt, dass sich im Fall der „Ziegelhütte“ faktisch ergebe, dass die Sparkasse Oberhessen für die Immobilie das Zwangsversteigerungsverfahren betreibe und parallel mit Interessenten über einen freihändigen Verkauf verhandele. Neben den beiden ortsansässigen Bürgern, die das Anwesen erwerben und dort einen „Erholungs- und Wellnessclub mit Damenanimation“ einrichten wollen, gebe es auch noch weitere Kaufinteressenten aus der Region, die das Anwesen mit touristischen Schwerpunkten (Ausflugslokal, Biergarten, Übernachtungsmöglichkeiten) nutzen möchten. Da an der „Ziegelhütte“ einige touristisch wichtige Wander- und Radwege (Vogelsberger Vulkanring, Moutainbike-Route, Apfel- und Obstwiesenroute, Landgrafenweg) vorbeiführen, wäre aus Regionalentwicklungssicht eindeutig ein Ausflugslokal zu bevorzugen.

Diese Marschroute will auch Eichelsachens Ortsvorsteher Stefan Endisch an den Tag legen. Mit dem Schreiben der Bürgermeisterin habe er jetzt eine schriftliche Grundlage, die den offiziellen Sachstand darlege. Auf dieser Basis müsse sich der Ortsbeirat mit der Angelegenheit befassen. Das soll schon am kommenden Montag geschehen. Wobei Endisch eine Abstimmung auf den Weg bringen will. Im Vorfeld lässt er keinen Zweifel daran, wohin die Richtung geht: „Wir müssen Solidarität zeigen mit den meisten Dorfbewohnern, die eine Vergnügungsstätte ablehnen. Dies ist in vielen besorgten Anfragen an mich deutlich zum Ausdruck gebracht worden.“ Auch Endisch will alles daran setzen, dass die „Ziegelhütte“ wie früher ein Ausflugslokal bleibt.

Zitat:Quelle:http://www.kreis-anzeiger.de/lokales/vog...036754.htm
WEB.PRÄSENZ
Schotten
„Wir wollen keinen Puff bei Eichelsachsen“

10.08.2011 - EICHELSACHSEN

Widerstand gegen Pläne zweier Investoren formiert sich - Ortsbeirat für touristische Nutzung der „Ziegelhütte“

(wk). Die Pläne zweier Investoren, den Landgasthof „Ziegelhütte“ bei Eichelsachsen in eine Vergnügungsstätte umzubauen, stoßen bei der Bevölkerung auf Widerstand. Das wurde während der Ortsbeiratssitzung am Montagabend deutlich. Ortsvorsteher Stefan Endisch hatte es nicht leicht, die Diskussion der etwa 50 aufgebrachten Eichelsachser in geordnete Bahnen zu lenken.

Mit Transparenten machten die Gegner ihrem Unmut Luft: „Kein Puff bei Eichelsachsen!“ oder „Puffbefürworter aus Ehrenämtern!“ war darauf zu lesen. Dass sich Ortsbeiratsmitglied Yvonne Schimanski bei der offenen Abstimmung ihrer Stimme enthielt, sorgte dementsprechend für Unmut. Sie wolle erst alle Konzepte für die weitere Nutzung des ehemaligen Landgasthofes überdenken, betonte Schimanski. Letztendlich sprach sich der Ortsbeirat für eine touristische Nutzung der „Ziegelhütte“ aus. Laut Endisch und Magistratsmitglied Peter Gläser ist Eile geboten. Ein Antrag auf Nutzungsänderung und Genehmigung für den geplanten Betrieb in der Ziegelhütte liegt dem Kreisbauamt bereits vor.

Für die Zaungäste der Ortsbeiratssitzung kann es nur eine Entscheidung geben: „Wir wollen die touristische Nutzung der Gaststätte und keinen Puff“, formulierte Horst Zinnel. Gemeinsam mit weiteren Zuhörern will er eine Unterschriftenaktion gegen die geplante Nutzung der „Ziegelhütte“ initiieren.

Endisch hatte zuvor einen Brief der Investoren verlesen. Darin heißt es: „Unser Vorhaben kann man auch als Ausflugslokal der besonderen Art sehen, was für den touristischen Schwerpunkt nicht außer Acht zu lassen ist.“ Karl Schütz lenkte die Diskussion in einer weitere Richtung: „Wir müssen der Sparkasse Oberhessen zeigen, was wir von den Plänen halten.“ Das Geldinstitut ist der Verkäufer und betreibt im Zuge der Verwertung der „Ziegelhütte“ deren Zwangsversteigerung. „Wir sollten dem Sparkassenvorstand klar machen, dass wir bei einem Verkauf an die Bordellbetreiber unsere Konten kündigen“, forderte Schütz unter Beifall. Er erinnerte außerdem daran, dass man am 6. November ebenfalls ein Zeichen setzen könne. Dann stehe die Wahl des Landrats für den Vogelsbergkreis an. „Man kann dann überlegen, bei wem man das Kreuz für den Chef der Kreisverwaltung macht“, meinte Schütz.

Nicht nachvollziehen konnten sowohl die Besucher der Ortsbeiratssitzung als auch Stefan Endisch, dass es offensichtlich sowohl im Magistrat der Stadt Schotten als auch in der Stadtverordnetenversammlung Mandatsträger gibt, die das Vorhaben „Vergnügungsstätte“ befürworten. Dabei stünden einzig und allein potenzielle Steuereinnahmen im Fokus und nicht die tatsächlichen Gegebenheiten, betonte der Ortsvorsteher. „Die liegen eindeutig in der touristischen Nutzung des Landgasthofs“, sagte er und erhielt dafür Beifall. Einig waren sich die Zuhörer, dass man mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen werde, das Vorhaben der beiden Eichelsachser Investoren zu verhindern. Bürger wollen in den nächsten Tagen von Haus zu Haus gehen, um Unterschriften zu sammeln. Die Listen will man dem Vorstand der Sparkasse Oberhessen und der Kreisverwaltung übergeben. Außerdem hoffen die Eichelsachser auf die Unterstützung der politischen Gremien der Stadt.

Mein ganz persönlicher Eindruck von den potentiellen Investoren: etwas unterbelichtet...ich geb nur das Stichwort: SeniorennachmittageMad

Getreu dem Motto: was gibt hier noch nicht? Einen Puff, dann machen wir mal einen auf.

Annoschnee gab es in der Kernstadt (Schotten) mal das Jagdschloß...

Resumee: klasse Steilvorlage für die nächste Karnevalssaison...

Gute Lachnummer! Senioren-Nachmittage! Hoffentlich bezieht sich das nicht auf die geplante Softwareausstattung. Megalach

Ist da Eichelsachsen im Naturpark Vogelsberg gemeint? Oder täusche ich mich? Da in der Nähe hatte ich früher mal eine Jagd. Die Gegend ist, ähm sehr ruhig. Big Grin Meine heutzutage bevorzugte Beute, Straps- und Stöckelwild, kann ich mir da gar nicht vorstellen. Noch nicht einmal nachtaktiv ...


Gruß
Pikashu, der da noch nicht einmal tot über dem Zaun hängen möchteLachen

Ach der Vulkanweg ist aber ganz nett. Da kann man super guten Skaten Big Grin
Vorbei:

URL: http://www.oberhessische-zeitung.de/loka...067481.htm

Zitat:SCHOTTEN  
„Ziegelhütte“: Investoren streichen die Segel
19.08.2011 - EICHELSACHSEN



(sw). Die beiden Investoren haben vorerst Abstand genommen von dem Projekt, aus dem ehemaligen Landgasthof „Ziegelhütte“ eine „Vergnügungsstätte“ zu machen. Das teilte Heinrich Schmidt dem Kreis-Anzeiger am Donnerstag mit. Die Unruhen und Widerstände in Eichelsachen seien zu groß, damit hätten er und sein Partner nicht gerechnet. Vielleicht finde sich ja ein anderer Käufer für das Haus, allerdings sei ihm nicht bekannt, dass ein möglicher Interessent eine konkrete Kaufabsicht geäußert habe.

Zurückhaltend kommentierte Horst Zinnel, Vorsitzender des Kirchenvorstands, den Rückzug der Investoren. „Ich glaube daran erst, wenn mir vom Vogelsberger Kreisbauamt die entsprechende Mitteilung vorliegt.“ Ansonsten wollen er und Pfarrer Helmut Korth - wie geplant - Landrat Rudolf Marx am kommenden Dienstag ihre Petition mit der 425 Unterschriften umfassenden Liste übergeben. „Das ziehen wir jetzt durch. Mehr können wir nicht tun“, sagte Zinnel, der an den endgültigen Rückzug der Investoren noch nicht glauben will. Im Übrigen sei die Situation „ganz unerfreulich“ und koste sehr viel Kraft. Mit „großem Erstaunen“ habe er zudem registriert, dass einige Personen, die sich auf der Unterschriftenliste gegen das Projekt eingetragen hätten, offensichtlich ihre Meinung geändert hätten.

„Nicht nur pro forma“

Bürgermeisterin Susanne Schaab glaubt indes nicht daran, dass die Investoren noch einen weiteren Versuch starten werden. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“ An der Problematik ändere sich ja nichts. In dem angrenzenden Wohnhaus lebten drei kleine Kinder, und die planungsrechtlichen Voraussetzungen seien nach wie vor nicht gegeben. So sei der angekündigte Rückzug der Investoren sicher nicht nur „pro forma“. Schaab hofft darüber hinaus, dass die „Ziegelhütte“ bald nicht mehr leersteht. „Eine touristische Nutzung an diesem exponierten Standort, das würde ich mir wünschen“, sagte die Verwaltungschefin.

Der Magistrat hatte sich am Mittwoch gegen das Projekt „Vergnügungsstätte“ ausgesprochen und beschlossen, die Bauvoranfrage zur Nutzungsänderung des Landgasthofes „Ziegelhütte“ von einer Schank- und Speisewirtschaft in eine Vergnügungsstätte abzulehnen. Eine solche Änderung wäre nur möglich, wenn sie in einem rechtskräftigen Bebauungsplan erlaubt worden wäre. Der sei aber nicht vorhanden. Darüber hinaus würde es der Magistrat aus regionalentwicklerischer Sicht begrüßen, wenn die „Ziegelhütte“ wieder als ein touristisches Ausflugsziel entstehen würde, da an dieser Stelle eine Vielzahl von Wanderwegen und Mountainbike-Routen vorbeiführen.

Stuart, also doch weiter nach BHH Lachen
Schade, ich sah da schon jemand[Bild: roll2.gif]in immer enger werdenden Spiralen im Hessendress um die Zigelhütte skaten ... Megalach


Pikashu