Wiedersehen macht Freu(n)de!
Die längst überfällige C-Probe (von vielen Usern wegen
übergeordnetem Forumsinteresse bereits heiss erwartet) gestern Abend bei Thai Daisy in Offenbach erfolgreich durchgeführt.....und das "halb verhungerte Thai-Mädel"
durch wirklich tatkräftige Unterstützung eines Offenbacher Gastronomiebetriebes aus der Ludwigstr. 117 am Ende gerettet.
Wie konnte es soweit komen?
Was war geschehen?
Seit Montag morgen, als ich sie bei asialadies.de wiederfand, fieberte ich dem Wiedersehen entgegen. Seit ca. 2,5 Jahren die Daisy nicht mehr im Arm gehabt, das ist Entzug pur.
Am Donnerstag machte ich den Termin bei ihr für Freitag, gegen 21.30 Uhr klar. Juhu! Alles Bingo!
Im Leben vorher nicht in der Bettinastr. 5 in Offenbach gewesen, auch nicht in der Nr. 7, jedoch die Adresse war mir aus der Werbung halt nicht unbekannt.
Zum Lippen befeuchten und fürs Zungenbaden hatte sie sich roten Krimsekt gewünscht, den ich ihr gerne für unser Wiedersehen mitbrachte, nicht ganz uneigennützig, muss ich hier zugeben.
Nun gut, Offenbach ist ja von mir aus garnicht so weit weg. Heimspiel sage ich nur!
Also dann rechtzeitig losgefahren, unterwegs erreicht mich ein Anruf von ihr: ob ich unterwegs sei, und sie freut sich, und es wäre ja schön, wenn ich bei einem Asialaden vorbei käme, denn sie hätte nix mehr so richtig zum Essen in der Wohnung, und käme fast um vor Hunger, und was trinken auf nüchternen Magen........das Thailandkoma.
....und die Folgen..
....
Ich überlegte kurz und traf den Entschluß in der Nähe der Berlinerstr. intensiv zu suchen; und es dauerte nicht lang, da stand ich bei Mr. Thai vor der Tür. Schnell hinein, dort war einer am Knete zählen, einer am Aufräumen und Putzen
und der Dritte machte am Ofen rum, ich vor dem Tresen, sonst niemand da. Es war schlichtweg Feierabend.
Ich schilderte den Notfall kurz, man verstand, und legte für mich eine Extraschicht ein. Im Nu brutzelte das Gemüse und eh ich mich versah, war meine Bestellung fertig.
Ich bedankte mich für den Einsatz, zahlte mit Tip und fegte weiter zur Zielperson. Glück, da war ein Parkplatz vor dem Haus, alles andere war proppenvoll.
Gewaltiges Gebäude, am Ende jedoch Licht, riesige Hausnummern, jede Menge Wohnungen, ähnlich wie bei Plattenbauten. Nun bei Nr. 5 angekommen und die gewaltige Klingeltastatur gecheckt, am Ende bei Nowak (130) geklingelt. Der Knopf muss auch schon was mitgemacht haben, dachte ich bei mir....
Eh ich mich versah, hatte ich 3 Leute um mich herum, die auch mal Klingel drücken wollten. Zwei Hellhäuter und ein Dunkelhäuter, dann gings durcheinander, wer zuerst dran ist. Man musterte mich sehr mißtrauisch, Fragen standen in den Gesichtern....man guckte, was ich da mitgebracht habe...
Ich erklärte, dass ich meine kranke Schwester besuchen will, die hier wohnt......aha, das verstand man sofort....die Stimmung schlug um und man wünschte ihr Gute Besserung. Offenbar waren die drei echte Bewohner des Hauses, man öffnete mir sogar den Fahrstuhl und drückte den Etagenknopf für mich. Na das war aber mal unerwartet nett.
Im ersten Stock angekommen und dann fast geradeaus auf die Nr. 130 zu. Tür geht auf, wir liegen uns in den Armen, herzliche Begrüßung und ab ins Warme. Mantel ab, Tasche ausgepackt, das kleine Tischchen schnell gedeckt und Kerzen an und Flasche auf und dann gings ihr langsam besser.
So haben wir erst einmal beim Essen geklönt, und uns upgedatet. Und dann habe ich mir das Appartement genauer angeschaut, die Kochnische ist weniger als eine Nische, ein Öfchen, ein Schränkchen, zwei Tässchen, zwei Gläschen....usw. Wie kann man das 7 Tage aushalten, so beengt?
Das Ambiente im Kaiserzimmer völlig normal, eher minimalistisch nüchtern und gar nicht so erotisch, das kleine Bad funktional, aber auch beengt. Für mich zum Duschen gings, und dann ab mit der vorm Hungertod geretteten Daisy aufs Bett, wir schmusten was das Zeug hält und taten das, was uns gut tut, und das in rauhen Mengen.
Nachholbedarf auffüllen, das war hier nötig, die süsse Maus und ich brauchten gestern abend einfach Zärtlichkeiten, Ohrläppchenbisse und solche Sachen, die man in die Kategorie "10 Finger im Haar" packen kann! Boah, und alles hautnah!
Brandtgefährlich sowas!
Körperliche Eleganz, Stil und Klasse, zärtlich erotische Gedanken austauschen, zuhören und dann weiter verwöhnen, den Puls des anderen reflektieren durch noch mehr Verwöhnen, eine Gabe, die Daisy drauf hat, weil sie so sehr sensibel ist. Wenn's passt, kann man sich mit Daisy gegenseitig in ungeahnte erotische Höhen katapultieren. Und genau darin liegt die Einzigartigkeit einer solchen Begegnung mit ihr begründet.
Da kriege ich immer wieder eine Gänsehaut. Suchtgefahr am Horizont, sowas aber auch!
Gestern war's mal wieder soweit!
Danach erzählte sie mir von ihren weiteren Plänen und Ideen für die Zukunft. Klang interessant und sehr gut durchdacht für mich. Hier offenbarte sie mir ihre intellektuellen Talente und ihren Geschäftssinn ein bischen mehr, als damals in München.
Meine besten Wünsche für Sie. Wir sehen uns im Frühling wieder. Dann in München oder Augsburg.
Gedankenbeladen verließ ich sie heute Nacht gegen zwei Uhr.
Es grüßt Euch ein nachdenklich gewordener Zollstock, der am liebsten da geblieben wäre und ihr Frühstück bereitet hätte.