08.03.2012, 07:35
Achtung, es folgt einer etwas längerer Bericht, nichts für Lesefaule.
1. Teil
Das große Bett stand in der Mitte eines beinahe hallenmäßigen Raumes. Die hohen Decken waren schon beeindruckend, genauso wie der gesamte Stil des Alt-Berliner Hauses, in dem ich mich nun befand. Ich saß an der langen Theke, vor mir ein Glas Cola, hinter mir besagtes Bett, welches, abgesehen von den 2-3 Sofas an den Wänden gegenüber der Theke, das einzige Möbelstück in dem großen Raum war. Ich drehte mich um, damit ich die Szene auf der Liegemöglichkeit im Zentrum der Lokation besser verfolgen konnte als durch die großen Spiegel hinter der Bar. Zwei recht junge und ansehnliche Damen waren dort mit einem sehr glücklich dreinschauenden Mittfünziger beschätigt. Bei der etwas düsterern, aber nicht dunklen Beleuchtung eine hoch erotische Darbietung, da beide Frauen die Kunst der Verführung fast schon perfekt beherrschten und den Begünstigten hörbar in immer höher währende Ekstase versetzten.
Dabei fing dieser Sonntag eigentlich eher nüchtern und für einen solchen an sich ruhigen Tag weniger entspannt an, da ich mich aufgrund eines geschäftlichen Termines, welcher gleich am Montag morgen stattfand, schon an diesem heiligen Tag aus Hessen auf den Weg machen mußte, um rechtzeitig am nächsten Morgen meinem Job in Berlin nachgehen zu können. Somit bestand der frühe Nachmittag aus Kofferpacken, zum Flughafen fahren und nach Berlin fliegen.
Dort am frühen Abend im Hotel eingetroffen wurden erst einmal das Internet nach einer geeigneten Abendbeschäftigung sondiert, denn zum zu Bett gehen war es noch viel zu früh und eine Stadt wie Berlin sollte einem einsamen Mann im besten Alter doch Einiges zu bieten haben. Schon nach kurzer Recherche taten sich etliche mögliche Betätigungsfelder auf. Angefangen bei "Kinos mit Helferinnen" über sehr gut bewertete "Hotelbesucherinnen" bis hin zu Swingerclubs. Letztere sind Sonntags zwar meist zu, trotzdem gab es einen, welcher geöffnet war und mir durch einige positive Berichte und einer Fernsehreportage bereits schon früher aufgefallen war: Das "Insomnia" in Berlin-Tempelhof. Da mir das Erleben der erotische Atmosphäre eines Swingerclubs an diesem Abend mehr zusagte als der doch manchmal recht kühle Umgang einer rein Professionellen, war der Besuch dort schnell beschlossene Sache. Noch dazu war der Club von meinem Hotel aus mit der S-Bahn in nur 4 Stationen erreichbar und liegt auch dicht an einer solchen.
Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Swingermädels besser gefällt, wenn man mit nur wenig oder besser gar keinem "Gebüsch" belastet ist. Duschen mußte ich vorher ohnehin noch, also noch kurz zur nötigen Intimrasur übergegangen. Leider war meine Konzentration da bereits ganz woanders, so das ich mir aus Unachtsamkeit gleichzeitig die halbe Fingerkuppe des linken Mittelfingers entfernte. Ich habe wirklich sehr viele nicht alltägliche Dinge in meinem Koffer, wenn ich auf Reisen gehe: Schraubenzieher, Leselampe, Fahrrad-Flickzeug, Luftballons, einen "Ich-rette-die-Welt"-Button ... Pflaster befindet sich leider nicht darunter. Somit wurde versucht, die Blutung mit einem um den Finger gewickeltem Tempo-Taschentuch zu stoppen. Erstaunlich, wie wenig Flüssigkeit ein solches Utensil doch aufnehmen kann, somit waren meine Spuren an Schranktüren, Hotelzimmertür und S-Bahn nicht zu übersehen.
1. Teil
Das große Bett stand in der Mitte eines beinahe hallenmäßigen Raumes. Die hohen Decken waren schon beeindruckend, genauso wie der gesamte Stil des Alt-Berliner Hauses, in dem ich mich nun befand. Ich saß an der langen Theke, vor mir ein Glas Cola, hinter mir besagtes Bett, welches, abgesehen von den 2-3 Sofas an den Wänden gegenüber der Theke, das einzige Möbelstück in dem großen Raum war. Ich drehte mich um, damit ich die Szene auf der Liegemöglichkeit im Zentrum der Lokation besser verfolgen konnte als durch die großen Spiegel hinter der Bar. Zwei recht junge und ansehnliche Damen waren dort mit einem sehr glücklich dreinschauenden Mittfünziger beschätigt. Bei der etwas düsterern, aber nicht dunklen Beleuchtung eine hoch erotische Darbietung, da beide Frauen die Kunst der Verführung fast schon perfekt beherrschten und den Begünstigten hörbar in immer höher währende Ekstase versetzten.
Dabei fing dieser Sonntag eigentlich eher nüchtern und für einen solchen an sich ruhigen Tag weniger entspannt an, da ich mich aufgrund eines geschäftlichen Termines, welcher gleich am Montag morgen stattfand, schon an diesem heiligen Tag aus Hessen auf den Weg machen mußte, um rechtzeitig am nächsten Morgen meinem Job in Berlin nachgehen zu können. Somit bestand der frühe Nachmittag aus Kofferpacken, zum Flughafen fahren und nach Berlin fliegen.
Dort am frühen Abend im Hotel eingetroffen wurden erst einmal das Internet nach einer geeigneten Abendbeschäftigung sondiert, denn zum zu Bett gehen war es noch viel zu früh und eine Stadt wie Berlin sollte einem einsamen Mann im besten Alter doch Einiges zu bieten haben. Schon nach kurzer Recherche taten sich etliche mögliche Betätigungsfelder auf. Angefangen bei "Kinos mit Helferinnen" über sehr gut bewertete "Hotelbesucherinnen" bis hin zu Swingerclubs. Letztere sind Sonntags zwar meist zu, trotzdem gab es einen, welcher geöffnet war und mir durch einige positive Berichte und einer Fernsehreportage bereits schon früher aufgefallen war: Das "Insomnia" in Berlin-Tempelhof. Da mir das Erleben der erotische Atmosphäre eines Swingerclubs an diesem Abend mehr zusagte als der doch manchmal recht kühle Umgang einer rein Professionellen, war der Besuch dort schnell beschlossene Sache. Noch dazu war der Club von meinem Hotel aus mit der S-Bahn in nur 4 Stationen erreichbar und liegt auch dicht an einer solchen.
Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Swingermädels besser gefällt, wenn man mit nur wenig oder besser gar keinem "Gebüsch" belastet ist. Duschen mußte ich vorher ohnehin noch, also noch kurz zur nötigen Intimrasur übergegangen. Leider war meine Konzentration da bereits ganz woanders, so das ich mir aus Unachtsamkeit gleichzeitig die halbe Fingerkuppe des linken Mittelfingers entfernte. Ich habe wirklich sehr viele nicht alltägliche Dinge in meinem Koffer, wenn ich auf Reisen gehe: Schraubenzieher, Leselampe, Fahrrad-Flickzeug, Luftballons, einen "Ich-rette-die-Welt"-Button ... Pflaster befindet sich leider nicht darunter. Somit wurde versucht, die Blutung mit einem um den Finger gewickeltem Tempo-Taschentuch zu stoppen. Erstaunlich, wie wenig Flüssigkeit ein solches Utensil doch aufnehmen kann, somit waren meine Spuren an Schranktüren, Hotelzimmertür und S-Bahn nicht zu übersehen.