Ganz schön geil, diese Jara

[Pal]

Sie nahm ihn und steckte ihn in ihren Mund. Was für ein Gefühl. Ihre Zunge, ihre Lippen spielten mit ihm. Sie saugte an ihm, sie benutzte ihre Zunge, um ihn zu streicheln, zu reizen. Und ich. Ich lag da. Und träumte es wäre nicht mein Zeigefinger, sondern mein Penis, der im Mund von Jara steckte.

Ich lag noch auf dem Bauch. Dachte, dass wird nichts. Sie hatte meinen Rücken massiert. Meine Beine, meine Oberarme. Sehr gekonnt, denke ich. Aber auf so etwas lege ich keinen Wert. Ich will, dass sie mich geil macht, Verspannungen schafft, statt sie zu lösen. Ich hatte mich wohl getäuscht. Schon ein paar Mal hatte ich Jara gesehen, bei einer Vorstellungsrunde der anwesenden Frauen. Nie hatte ich mich für sie entschieden. Sie ist so gar nicht mein Typ. Je öfter ich sie ablehnte, desto mehr reizte sie mich. Irgendwie. Sie muss wohl sehr erfahren sein, dachte ich. Und irgendwie erregte mich die Vorstellung, dass sie mich erregen könnte.

Es wurde immer geiler, immer erregender. All ihre Erfahrung schien ich in ihren Fingern zu spüren. Wie sie von hinten, von unten, meinen Penis berührten. Wie sie mal sanft, mal fordernder meine Hoden streichelten. Meinen Arsch. Ich wusste gar nicht, wie empfindsam er ist.

„Drehen“, meinte sie. Ich wälzte mich auf meinen Rücken. Ich konnte sie ansehen. Sie sieht aus, wie auf den Fotos. Genauso. Ich hatte noch nie authentischere Fotos gesehen. Sogar ihre Frisur war genau, wie auf den Fotos. Vielleicht ein wenig kürzer. Aussehen tut sie, wie eine üppige Frau in den Vierzigern eben aussieht. Wichtiger, weil sie eben versteht mit ihrem Körper umzugehen. Meine Hände berührten ihre Brüste. Groß und weich. Egal, welchen Teil ihres Körpers ich berühren wollte, liebkosen wollte. Sie erlaubte es. Sie kam mir entgegen. Ihr weicher, warmer Körper glitt über mich. Ihr Gesicht ganz nah an meinem. Wieder nahm sie meinen Finger, schob ihn in ihren Mund. Alle ihre Erfahrung, ihr Wissen um die Sehnsüchte eines Mannes, ich konnte es spüren, erfahren. Mein Kopf schwoll an vor lauter Geilheit. Sie fand das Ventil und ich entlud mich. Mein Ejakulat spritzte heiß auf meinen Bauch. Mit ruhigen Bewegungen und sanften Papiertüchern reinigte sie mich. Ohne Hast.

Wir lagen noch etwas da und alberten noch etwas herum. Sie spricht nicht wirklich Englisch oder deutsch. Erstaunlich was man alles ausdrücken kann mit: „Gut. Gut, gut. Okay. Geil“.
Jara arbeitet bei Relax in Mainz-Kastel. Das Studio kannte ich ja schon. Schön ausgestattet und alles sehr sauber. Ich hoffe, dass man es schafft. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es besser besucht sein könnte.

Bezahlt hatte ich 90 Euro für eine Stunde. Jara schenkte mir noch ein paar Minuten.

[Liebling]

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