07.08.2021, 21:17
Kontaktdaten
Ich bog von der Schillerstraße rechts in die Andreaestraße und erspähte eine gutaussehende Frau, die auf dem linken Bürgersteig stadtauswärts Richtung i.SHOP lief. In dem Moment kam ein Auto von der Herschelstraße auf die Andreaestraße und betätigte seine Lichthupe ein paar Mal.
Ich verlangsamte mein Tempo. Die Bordsteinschwalbe drehte ihren Kopf nach rechts. Ich hielt an und senkte das Fenster. Sie kam auf mich zu.
Ich: „Hallo.“
Sie: „Hallo.“
Ich: „Wie viel kostet es?“
Sie: „20 Euro für Blasen.“
Ich: „Okay.“
Sie stieg ein und setzte sich in einer normalen Pose hin. Wir fuhren los.
Sie: „30 Euro mit Verkehr.“
Ich: „Hm.“
Sie: „Oder länger, wenn du möchtest.“
Ich: „Vielleicht nächstes Mal.“
Sie: „Wir können auch ins Hotel.“
Ich: „Danke.“
Meines Wissens waren alle Hotel im Lockdown geschlossen. Diejenigen, die noch geöffnet hatten, verlangten einen Nachweis, dass es sich um eine Geschäftsreise handelte. Und den hatte ich nicht. Ich verfolgte diese Möglichkeit nicht weiter.
Sie: „Lass uns zum Klagesmarkt fahren.“
Den Klagesmarkt mag ich nicht so, aber die Innenstadt war relativ leer. Vielleicht würde es ja gut gehen.
Obwohl ich genau weiß, wo der Klagesmarkt sich befindet, fing sie wieder an, mich dorthin zu dirigieren.
Ich: „Wie heißt du?“
Sie: „Laura.“
Mittlerweile waren wir am Verrichtungsort angekommen. Sie dirigierte mich in ihre bevorzugte Parklücke. Ich machte mich untenherum frei. Sie fragte nach der finanziellen Entschädigung. Ich überreichte den Lohn.
Anstalten, irgendwelche Kleidungsstücke abzulegen, machte sie keine.
Sie nahm mein Zepter und schob es sich in den Mund. Ihr Gebläse war durchschnittlich und etwas monoton, aber meinem Lümmel gefiel es. Er erreichte schnell seine Arbeitsgröße.
Nach einer knappen halben Minute kam sie hoch, nahm mein Zepter in die Hand und fing an zu wichsen. Dies dauerte ebenfalls eine knappe halbe Minute. Dann tauchte sie wieder ab und blies weiter. Dies wiederholte sie ein paar Mal. Letztendlich richtete sie sich auf.
Sie: „Siehst du – er will nicht mehr.“
Ich schaute mein Diamantzepter an, dass sich zu voller Pracht entfaltet hatte und konnte es nicht glauben. So einen Schwachsinn hatte ich noch nie gehört.
Außerdem brauchen Männer laut Statistik im Durchschnitt nur zweieinhalb Minuten bis zum Höhepunkt (Frauen immerhin dreizehn Minuten).
Auch wenn der BJ nur durchschnittlich war, lange zum Abspritzen hätte ich sicher nicht mehr gebraucht. Irgendwelche Diskussionen würden vermutlich trotzdem im Sande verlaufen. Ich beschloss, es gut sein zu lassen und zog mich wieder an. Sie drehte sich nach vorne und war bereit loszufahren. Anziehen brauchte sie sich ja nicht. Wir fuhren zurück. Sie wollte zum Steintor. Dort angekommen, ließ ich sie raus. Sie verabschiedete sich freundlich.
Ich fuhr mit dem Gefühl weiter, 20 Euro für weniger als drei Minuten mittelmäßigen Oralsex verbunden mit mittelmäßigem Gewichse ausgegeben zu haben.
Nachdem meine Eier immer noch prall gefüllt waren, entschied ich noch eine Runde über die „Acht“ zu drehen. Allerdings wurde es mit Fatma noch schlechter.
Laura:
• gutes Aussehen
• schlechter Service