Veronika - Eroscenter Neunkirchen
#4
So...da es zu dieser Dame hier bislang nur meinen Bericht gibt und ich beim Erstbesuch dachte, dass da vielleicht noch "etwas Luft nach oben" ist, kam ich auf die "tolle Idee", Veronika nochmals zu besuchen. Denn wie im initialen Bericht erwähnt, erschien mir die Dame damals sehr müde.
Und da ich mir eingebildet hatte, dass die Chemie zwischen der Dame und mir schon beim Erstbesuch recht gut gepasst hat, dann sollte das Erlebnis beim Zweitbesuch vielleicht sogar noch etwas besser werden, wenn die Dame ausgeschlafen und vielleicht auch noch gut gelaunt ist...oder?! ;-)

Die Antwort auf diese Frage muss ich mir leider selbst mit einem klaren "Nein" beantworten.

Also bin ich die Tage wieder rein ins Eroscenter und direkt in den ersten Stock zu Veronika. Anstatt einer freundlichen Begrüßung wie beim Erstbesuch gab es erst einen irritierten, neutralen Blick der Dame, nachdem ich ihr freundlich "Hallo" gesagt hatte. Danach wurde mir dann Einlass ins Zimmer gewährt. Anstatt "Hallo" zu sagen, wendete sich die Dame aber ab und sortierte die Schüssel mit ihrem Kondom-Sortiment neben dem Bett und zog sich dabei schon mal aus. Erst dann drehte sie sich mir zu und begrüßte mich und fragte, wie es mir geht. Jetzt huschte dann mal sowas wie der Schatten eines Lächelns über ihr Gesicht und sie sagte schon gleich, dass sie ziemlich kalt hatte. Kälte- und Wärme-Empfinden ist ja meistens sehr subjektiv, aber auf den paar Quadratmeter Dienstleistungszimmer "bollerte" die Heizung von meinem Empfinden her wie das Fegefeuer in der Hölle.

Wie bei meinem Erstbesuch dachte ich mir, dass sie vielleicht wieder etwas Zeit braucht, um - sprichwörtlich wie tatsächlich - "aufzutauen". Also hatte ich denselben Tarif wie beim Erstbesuch gewählt - 130 Schleifen für eine Stunde. Nach der Geldübergabe ging es dann sehr "romantisch" los: Die Dame deutete wortlos aufs Bett.

Was daraufhin folgte, war das, was man meiner Meinung nach als "klassisches Laufhaus-Erlebnis" verbuchen kann:

Bevor es überhaupt zu irgendwelchen körperlichen Berührungen oder Streicheleinheiten kam, wurde das Kondom umständlich auf den "Halbmast" montiert. Danach folgte lediglich ein buntes Potpourri aus Monotonie und Desinteresse. Unweigerlich musste ich an das denken, was viele Kollegen hier öfter mal als "mechanischen Service" bezeichnen.
Und später beim Sex kam auch noch "hemmungslose Passivität" hinzu. Sie hat sich wirklich kaum bewegt. Dies war leider der Hauptbestandteil meiner Stundenbuchung.

Zwischendurch hatte ich sie dann gefragt, ob alles ok ist und ob es ihr gut geht. Sie hatte offenbar Kopfschmerzen und Halsweh und war nicht 100 % fit. Das würde auch erklären, warum sie bei gefühlten 200 °C im Zimmer immer noch kalt hatte. Für sowas habe ich natürlich Verständnis.
Aber nach diesem zweiten Treffen bin ich doch wieder etwas ins Grübeln verfallen. Manchmal kam es mir so vor, als wäre sie sogar von meiner Anwesenheit richtig genervt gewesen. Der Abschied nach der vollen Stunde erfolgte dann eher formell...per zweckmäßigem Handschlag, da sie mir ihre Hand entgegenstreckte. Das war eher ungewohnt für mich ;-).

Ich habe sicherlich Verständnis, wenn eine Dame mal krank oder nicht ganz so gut gelaunt ist. Das ist nur menschlich. Und vielleicht lag es ja auch an mir, dass sie irgendwas an mir oder meinem Verhalten an diesem Tag gestört hat. Aber ich nehme mein Erlebnis als Anlass, auf weitere Besuche in der entsprechenden Location zu verzichten. Das war dann doch wieder diese "Laufhaus-Ernüchterung", die bei mir eingesetzt hat ;-).

Meiner Ansicht nach war es keine Abzocke. Aber auf mich wirkte dieses Erlebnis wie der "klassische stereotype, halbherzige Laufhausservice". Und darauf habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr. Vor allem, wenn ich an den Stundenlohn für die Dame denke. 130 Tacken für eine Stunde? Da bekomme ich normalerweise in anderen gehobeneren Locations in der Nähe qualitativ viel besseren Service...sogar für etwas weniger Geld.

Noch eine kleine Randnotiz: Beim Verlassen des Gebäudes ist mir eine andere dort arbeitende Dame am Ausgang entgegengekommen. Ich hatte sie kurz mit einem "Hallo" gegrüßt, aber auch diese Dame zog ein Gesicht, als ob ich an ihr Erbe wollte und sie lief mit diesem Blick wortlos an mir vorbei die Treppe hoch. Ich bin auch dabei etwas ausgewichen, sonst wäre es zur Kollision gekommen ;-). Aber auch solche Kleinigkeiten verdeutlichen mir zumindest, was in solchen Locations für ein Umgang mit potentiellen Kunden herrscht. Das muss ja wirklich nicht sein...
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Es bedanken sich: Riementier,Stromberg,arno_nym,Quax der Bruchpilot,limbo,siola,lostinxs2005,my2cents,saartester,Pitje,reding71


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RE: Veronika - Eroscenter Neunkirchen - von The_Incredible_Hulk - 24.06.2018, 15:27