Phnom Penh Updates Sept'12
Einige dieser Beiträge hatte ich ursprünglich in Grubi's Phnom Penh Bericht gepostet, habe daraus jetzt ein eigenes Thema gemacht, da es doch ein paar mehr Beiträge werden als geplant und ich Grubi's Thread nicht missbrauchen möchte.

Bin gerade in PP und war vor ein paar Monaten ebenfalls hier. Kann die schlechten Erfahrungen aus Grubi's Bericht tendenziell bestätigen. Fühlt sich alles nach ziemlich toter Hose an und das, was geht, spielt sich tendenziell in irgendwelchen Bars bei einer dieser qualvollen, erzwungenen "hello, where you come from, how long you stay Cambodia?"-Konversationen ab (zugegeben bin ich allerdings auch eher der aGoGo- und Massage-Gänger und kann mich auf Thai verständigen).

Gestern Abend:
- Cyrcee: Gegen 22 Uhr war ich der dritte Kunde, dafür ein Haufen von ca. zehn kambodschanischen Girls von ca. 22-35 Jahren, die einen direkt umzingeln, wenn man reinkommt, und dann alle kollektiv Deine Schultern massieren und die gleichen dämlichen Fragen stellen und sich zwischendurch auf Khmer unterhalten. Sind zwar gar nicht mal alt und hässlich, aber wer regelmäßig ins Nataree oder einige GoGos geht, hat sich einen gewissen optischen Standard angewöhnt, bei dem die Dorfschönheiten aus Battambang und Koh Kong nicht mithalten können. Konnte den Haufen bis auf zwei abschütteln; deren Angebot, zu zweit mitzukommen und sich gegenseitig zu lecken werde ich vielleicht irgendwann nochmal ausprobieren. Ansonsten verklemmte Gespräche und Schweigen, untermalt vom ständigen Massieren meiner Schultern. Außer dem winzigen Bartresen und einer kleinen zweiten Etage hat der Laden nur die wartenden Mädels und einen Flatscreen zu bieten. Der Jackass-Film war noch das interessanteste. Nachdem die beiden anderen Gäste schon gegangen waren, verließ ich dann auch irgendwann und ließ die Girls alleine.
- Martinis: Auf den ersten Blick ziemlich gruseliger Laden, Wellblech-Romantik, dachte schon, es wird umgebaut. Innendrin im Biergarten-Verschnitt dann der Kontrast von Riesenleinwand mit englischem Fussball und dunklen Dorfdisco. Es war mehr los als im Cyrcee, für einen Samstagabend allerdings immer noch ziemlich leer. Die Hälfte der ca. zehn Gäste waren Chinesen. Etwa 15 Girls zwischen 18-50 Jahre anwesend, ein Teil davon Viet-Chicks, die zugegeben ganz lecker aussahen auf die Entfernung. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine 25jährige Kambodschanerin am Arsch kleben, die durchschnittlich aussah und unbedingt mit mir ins HoD wollte.
- Hostess-Bars: Ist leider nicht von außen zu erkennen, welche Bars Hostessen-Bars und welche Freelancer/Barfine-Bars sind. Bin nach Cyrcee und Martinis in einer der Girlie-Bars gelandet; wollte eigentlich nur Geld fürs Motorbike-Taxi wechseln, aber da die Mädels so süß waren und der Abend eh gelaufen war, habe ich noch dazugesetzt und bei Vier Gewinnt-Spielen zulaufen lassen. Wollte dann zwar doch noch irgendwann eine kleine 18jährige Dorfschönheit auslösen, aber ihre große Schwester erklärte mir, dass das nicht ginge und sie noch Jungfrau sei. Whatever.

Vor ein paar Monaten:
- Walkabout: Ziemlich abgewracktes Guesthouse mit kahler Kneipe zur staubigen Strasse raus, schon nachmittags gut gefüllt mit saufenden Sextouristen und alten Nutten am Billiardtisch, die Dich anflirten. Ziemlich trauriges Bild. Habe mich dummerweise dort einquartiert, weil ich dachte, dort ginge Post ab. War eigentlich beruflich in PP und hätte durchaus ins Raffles auf Firmenspesen gekonnt. Schön doof. Abends und nachts mehr los.
- Bars in 136 u.a.: Ein paar Barfine/Freelancer-Bars vor allem in St 136 und 104. Nix dolles, aber immerhin Mädels zum Auslösen. Ähnlich wie im Cyrcee stürzen sich die Mädels im Kollektiv auf Dich, bis dann irgendwann eine oder zwei übrigbleiben. Im Cyrcee und Martinis kein Ladydrink-Geschnorre, hier etwas aggressiver. Hatte mir eine ausgelöst, von der ich dachte, sie sei ganz sexy. Stellte sich im Zimmer im Walkabout nach auspacken und unter Licht dann leider als eher abgewracktes Modell mit Nachwuchs raus. Service (69/DATY, BBBJ, CIM, auf GV verzichtet) Standard, nix dolles.

Alles in Allem erinnert mich PP zunehmend an Laos/VN: Toll für's Reisen, Französisch-Koloniale Einflüsse und die verschlafene Romantik eines noch nicht entwickelten Landes. Fürs Ficken nicht hinfahren.

Mal sehn, was heute und morgen so bringen. Wollte eigentlich länger bleiben, aber vielleicht reise ich woanders hin oder zurück nach BKK.

Hoteltipp: Monsoon Boutique-Hotel. Nagelneues Boutique-Hotel in Indochine-Optik direkt am Fluss und um die Ecke von St 136. Ca. 1,000 THB pro Nacht via Agoda. Wifi, Safe, Flatscreen mit gutem Angebot (diverse Film-Sender, deutsche BuLi). Schick möbliert, sehr nettes kambodschanisches Pärchen, die mich mit ihrem Auto zur Pizzeria fuhren, weil es zu stark geregnet hat zum Ausgehen.
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Street 104
Seng Thuon
Phnom Penh
Kambodscha
Rose Bar, Oscar, One-Zero-Four
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Ohje, was für ein Krampf...

War heute in der 104, einer kleinen Barstrasse etwa so groß wie die Soi Cowboy mit maximal zehn Bars. Eigentlich sah alles ziemlich gut aus: Zwar das übliche Bierbar-Ding mit jeweils einem Haufen lauter und unfreundlicher Hühner a la Isaan, die sich auf einen stürzen, aber immerhin auslösbar. Habe mich von Bar zu Bar gemacht bis ich irgendwann genug vom saufen und ein Mädl gefunden hatte, die zwar nicht wesentlich besser als irgendeine Isaan-Bierbarnutte in Pattaya aussah, aber doch irgendwie ganz sexy und dreckig herkam. Wieviel ich Ihr geben würde? 30 USD für die ganze Nacht war meine Ansage. Die ganze Nacht wollte sie nicht; na gut, also 20 USD---womit die ganze Nacht dann doch wieder attraktiver für sie war und ich mein Bier sowie 5 USD Barfine zahlte und wir uns für eine LT auf den Weg in mein Hotelzimmer machten.

Vielleicht hätte ich die Frage "what you want for 30 Dollar" nicht nur zeitmässig, sondern als Warnung verstehen sollen, jedenfalls fing dann auf'm Zimmer das Gezicke an: Knutschen noch astrein, dann allerdings die Frage, ob ich nicht vorher Duschen wolle, gefolgt von separatem Duschen samt Einschliessen im Bad. Süß. Na gut, gibt es zwar sonst nicht bei mir, aber ich bin ja Gast und da mein einziger Orgasmus in zwei Tagen Phnom Penh durch Onanieren mithilfe der externen Pornofestplatte erfolgte, wollte ich mal nicht so sein..

Als wir dann beide sauber waren, wurde erstmal das Licht aus und der Flatscreen abgeknipst und fleißig durch's Programm gezappt, bis ich irgendwann genug hatte und sie fragte, ob sie sich klar sei, dass sie die 30 USD für's Vögeln und nicht fürs Fernsehen kriegt. Schien dann auch für sie nachvollziehbar, es wurde gekichert, allerdings folgte sogleich der nächste Scheiss: Sie könne nicht die ganze Nacht bleiben, da ihr Bruder aus der Provinz kommen würde. "No problem", honey, dann kriegst Du wie gesagt 20 USD. Womit das Thema vom Tisch war, allerdings nicht ohne einen deftigen Kommentar auf Khmer, den ich mal als Beleidigung interpretierte.

Weiter gehts, wo denn meine Kondome seien. Es sei für sie "more dangerous", da sie schwanger werden und dann nicht mehr arbeiten könne. Long Story short, habe ihr die Wahl gelassen, ob sie sich endlich 30 Euro verdienen, oder doch lieber auf ihren Bullshit bestehen und ohne Honorar gehen möchte. Womit sie sich ins Bad einschloss und mich verließ...

Alles ganz traurig. Und damit meine ich nicht die 5 USD Barfine, die ich in den Sand gesetzt habe...

Eine gewisse Mitschuld gebe ich mir, dass ich nicht vorher die Erwartungen abgeklärt habe, aber, sorry, nach vier Jahren Bangkok bin ich einfach einen gewissen Standard gewohnt und dass man Basics nicht explizit vorher abchecken muss. Habe ja kein Ankacken von ihr gewollt...
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Boom Club Massage & KTV
# 27R, Street 252, Sangkat Chatomok
Khan Daun Penh, Phnom Penh
Kamboscha
Link verweist auf das Midtown Inn Hotel
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Okay, heute mal die Strategie gewechselt, und ganz unkonventionell 'nen Tuk Tuk-Fahrer mein erotisches Glück in die Hände gelegt. Macht man ja eigentlich nicht sowas, aber man lebt ja nur einmal.. Als kleine Risikominimierungsmaßnahme habe ich mir einen weniger aufdringlichen Fahrer aus einer weniger touristischen Gegend (fernab der Riverfront) ausgesucht und ihn direkt für einen ganzen Tag Sightseeing gebucht, um etwas Rapport zu bilden. Kostenpunk 20 USD für ihn für einen ganzen Tag.

Raus in die Dörfer
Zunächst ging es wie gesagt auf Sightseeing-Tour. Erste Station sollte dabei lauten, einfach mal drauflos- und aus Phnom Penh raus in die Dörfer zu fahren. Einfach ab auf den nächsten Highway und "go straight", bis ich irgendwann genug gesehen hatte. Hatte gehofft, vielleicht unterwegs irgendwas a la Chickenfarm oder KTVs zu finden; ansonsten finde ich's aber einfach nur spannend, den touristischen Pfad zu verlassen und die Dörfer zu sehen. Paysex-Angebote habe ich nicht gefunden, allerdings habe ich auch nicht explizit meinen Fahrer nach gefragt. Ansonsten war es spannend zu sehen, wie sehr dritte Welt Kambodscha immer noch ist. Inklusive dem fröhlichen Lachen und Kichern der Kinder, wenn Du sie anlächelst und ihnen zuwinkst. Ich hatte ganz vergessen, wie schön diese Kleinigkeit ist. In Thailand findet man das ja nicht mehr oft diese Tage, zumindest oder vor allem nicht in Bangkok.

Central Market, Mall
Nix groß zu berichten. Der übliche Ramsch, den man auch in Bangkok an jeder Ecke kaufen kann. In der Mall ein paar Blicke von Kambo-Girls bekommen, nicht erwähnenswert.

Boom Club Massage & KTV
Meinem Fahrer gesagt, ich wolle eine Massage. Habe nicht explizit von Girls geredet, aber er wusste wohl, was ich wollte. Hat mir den MP im Sakura Hotel, 1. Etage, empfohlen, von dem ich auch schon in diversen Foren gelesen hatte. Offenbar hatte er aber Problem, diesen zu finden, und als wir schließlich, nach unendlichem Kreisen durch die Gassen von Phnom Penh davor waren, fuhr er weiter, nachdem er sich mit einem seiner wartenden Kollegen beratschlagt hatte. Warum, ob geschlossen, oder nicht, weiß ich nicht, jedenfalls landete ich dann vor der Boom Club Massage & KTV in Street 252, wo wir bereits 2-3 mal vorbeigefahren waren.

Der Papasan auf der Straße musterte mich nicht gerade freundlich, und ich stellte wieder mal fest, das Phnom Penh doch immer noch dieses Wild West-Feeling hat, in dem man sich manchmal einfach ein wenig unbehaglich bis unsicher fühlt. Auch wenn die Stadt sich seit 2008 doch irgendwie etwas gemacht hat, so mein subjektives Gefühl.

Es war noch helligter Tag, später Nachmittag, und so war wenig los; ich latschte einsam die Treppe in den ersten Stock hoch, wo mich ein netter Papasan begrüßte, mir erklärte, dass 1 Stunde Massage 10 USD kosten würden, und mich vor einen kleinen Fishbowl setzte, der gut gefüllt war mit ca. 30-35 jungen und hübschen Mädels. Eine etwas ältere Mamasan setzte sich neben mich auf's Sofa und erklärte mir, dass die Mädels mit den blauen Nummer Kambodschanerinnen seien, die mit den roten Nummern Viet-Chicks. 10 USD sei 1 Stunde Massage, vergewisserte ich mich, und fragte nach den Extras, was ich mit dem Girl auszumachen habe. Eigentlich hörte sich das doch ganz gut an.

Die Girls waren allesamt sehr ansehnlich und jung, einige sahen etwas zu jung aus für meinen Geschmack. Das kann natürlich wieder die typische "sieht 10 Jahre jünger aus, als sie ist"-Eigenschaft der Asiatinnen sein, aber in einem Land wie Kambodscha ist eben alles möglich und dort will ich mein Glück nicht auf's Spiel setzen. Entschied mich für eine der Viet-Chicks, bei der ich mir sicher war, dass um die 19 Jahre war, optisch eine 8/10, würde ich sagen, wirklich lecker, wie eigentlich alle der Girls im Fishbowl. Ich war der einzige Customer; vielleicht war das der Grund, warum die Mädels alle aufdringlich am kreischen waren und für sich warben. Zumindest schienen sie auf den ersten Blick weder wie verklemmte Hühner, noch wie faule Starfishs auszusehen.

Die Zimmer erinnern an typische Soapy-Zimmer wenn auch nur mit angeschlossenem Badezimmer und Dusche statt Badewanne; insgesamt typisch kahl und altbacken, aber sauber. An der Wand hängt, bemerkenswerterweise, ein Schild in Khmer und Englisch: "No Sex here!" Ein wenig holten mich die Gruselerinnerungen an meinen ersten Phnom Penh-Aufenthalt 2008 ein, aber ich konnte niemandem unter'm Bett und keine größeren Fenster zum reingreifen erkennen. Auch das Girl machte keine Anstalten, meine Klamotten irgendwo hinzuhängen. Statt dessen entkleidete ich mich bis auf die Unterhose und liess sie mal machen. Die Massage war ein Witz; nein, das war keine Massage, sondern ein vollkommen ungekonntes und gelangweiltes rumprügeln auf meinem Rücken, nach 15 Minuten endlich gefolgt von der Frage, ob ich "boom boom" wolle:

"You want boom boom?"

"How much for boom boom?"

"How much you give me?"

"20 Dollar."

"All lady here go for 40."

40 Dollar sind eine Menge Kohle in diesem Land. Und mit der Massage-Gebühr soviel, wie man in Bangkok für eine ST zahlt. Andererseits hatte ich auch von höheren Preise in den Massagen in Phnom Penh gelesen.. ..und mein besserer Freund fing an, das Denken und Handeln zu übernehmen, inbesondere in Anbetracht dieses leckeren Viet-Girls neben mir. Meine größere Sorge war, dass ich eine mechanische, gelangweilte Nummer ohne Dieses und Jenes kriegen würde; hinlegen, still halten, Conti drüber, rein, raus, kein blasen, kein anfassen,... Und damit gab' ich ihr 50 USD, mit der Abmachung, dass auch "yam yam" bei ihr und mir drin seien. Die Nummer war Standard; keine Zicken ihrerseits, aber auch keine PSE. Bezahlt wurde nachher. Die leckere Viet-Pussy war's mir wert. Auch wenn ich zuviel gezahlt habe.

Werde morgen vielleicht mal die anderen Massagen auschecken: Panda, Paris, Luxury World, Soul City.
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Panda Professional Massage
Street 55
Phnom Penh
Kambodscha
Auf der Ecke von St. 55/St. 240
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Panda Professional Massage
Typische traditionelle Massage mit HJ optional. Laden etwas größer und einladender als der gewöhnliche kleine Massage-Shop auf der Straße. Sonst ähnlich; kahle, aber saubere Räume mit Massagetischen. An der Wand große Aufkleber "No Drug, No Prostitution".

Meine Masseuse eine 25jährige Kambodschanerin. Traumkörper, Gesicht eine ordentliche 6-7/10. Öl-Massage gut, allerdings überhaupt kein Heissmachen, inklusive dem nervenden Einrollen meines Schwanzes ins Handtuch, damit auch bloß nicht versehentlich an der falschen Stelle berührt wird. Ätzend.

Nachdem die Massage vorbei war dann doch noch die "you want massage here"-Frage. Normalerweise lehne ich ja dankend ab, wenn das Mädel nicht vorher ordentlich draufhingearbeitet und ihren Extra-Service angepriesen hat, sondern einfach nur stumpf nach dem Upsell fragt. Aber, same story, ich ließ mein bestes Stück das Denken übernehmen und willigte ein.

"How much you give?"

"10 Dollar."

"20 Dollar good."

"Okay, I give you 15."

Sie wies zwar nochmal drauf hin, das 20 Dollar "good" seien, aber mein Schweigen überzeugte sie dann wohl doch vom Angebot. Was folgte war wirklich traurig. Der HJ technisch zwar wirklich klasse. Weniger damm-lastig als z.B. bei Rin in Bangkok, dafür an Schaft und Eiern sehr gefühlvoll und insgesamt perfekt abgestimmt. Sonst allerdings hieß es Klamotten bleiben an und nicht mal angefassen war drin, selbst kleinste Berührungen, nur durch die Jeans oder das Shirt durch, wurden abgewehrt. Zum Heulen.

Kostenpunkt:
Öl-Massage (1 Std.): 8$
HJ, kein Ausziehen oder Anfassen: 15$
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Paris Hotel
Kampuchea Krom
Phnom Penh
Kambodscha
Massage Parlor im 2. Stock des Paris
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Und weiter geht's...

Paris Hotel MP (2. Stock)
Das Paris Hotel war wohl mal eine touristische Institution in Phnom Penh. Mittlerweile ist es eher eine heruntergekommene Bruchbude mit kommunistischem Charme. Durchaus interessant und nostalgisch, aber nicht mehr unbedingt zur Übernachtung geeignet, auch wenn dort immer noch einige Touristen absteigen---ein älterer westlicher Herr und eine Gruppe Asiaten checkten gerade ein. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

   

Der Laden liegt direkt an einer großen Hauptstraße. Links wird gerade ein Teil abgerissen und es sieht ziemlich nach Baustelle aus. Der mittlere Teil ist das Paris Restaurant und rechts ist das Hotel. Dort geht man direkt über die Treppen in den zweiten Stock hoch, wie die Mädels in einem Raum hocken. Ganz ohne Glasscheibe.

Die Mädels sind zwar lustigerweise in zwei unterschiedlichen Farben, rosa und hellblau, gekleidet (die Farben der Nummern-Badges sind gleich), laut Mamasan hat das aber nichts zu sagen. Alle der ca. 25 anwesenden Girls sollten aus Kambodscha sein. Lediglich eine Vietnamesin sei da, die aber offenbar grad Kundschaft hatte (Nummer 3, wenn es jemand genau wissen will). Auswahl der Girls ähnlich wie im Boom Club: Alle recht jung und gutaussehend, allerdings etwas durchschnittlicherer Look. Und ebenfalls wieder 1-2 dabei, die definitiv zu jung aussahen. Auch Preismodell ähnlich wie im Boom Club: 5$ bzw. 10$ gehen für 1 Std. bzw. 2 Std. Massage an den Laden, der Rest wird mit dem Girl ausgemacht. Standard scheint wohl 30$ für "boom boom" zu sein.

Die Zimmer sind etwas größer als im Boom Club. Geräumig wie in einigen Bangkok-Soapies. Wiederum keine integrierte Badewanne, sondern eigenes Badezimmer, diesmal zwar mit Dusche und Wanne, aber dreckig und kaum für zwei Personen geeignet. Sonst alles sauber.

       

Mein Mädel, eine kleine, etwa 19jährige Kambodschanerin mit Hardbody, startete mit einer durchschnittlichen, aber wenigstens nicht alibimäßigen Massage. Ein Jackie Chan-Film lenkte sie ein ums andere mal ab. Bemerkenswerterweise keinerlei Anstalten ihrerseits, nach "boom boom" zu fragen. Die Zeit verstrich und verstrich und nichts sah danach aus, dass es hier noch zum Höhepunkt kommen sollte. Als sie irgendwann auf meinem Rücken spazieren lief, ergriff ich daher einfach die Initiative. Unter 30$ ließ sie sich nicht handeln, dafür gab' es diesmal qualitativ hochwertiges 69+DATY ohne Gummi mit CIM allerdings ausspucken.

   

Höhepunkt eindeutig ein kleines kambodschanisches Accessoire, dass ich schon bei einem Kambo-Teenie im Nataree gesehen hatte: Ein Bauchkettchen, das man sonst nur von Bauchtänzerinnen aus 1001 Nacht oder indischen Girls kennt. Absolut heiss, denn es das einzige Kleidungsstück, das anbleibt und einfach göttlich auf brauner, nackter Kambodschanerinnenhaut aussieht.

Kostenpunkt:
5$ für 1 Std. Massage
30$ für FS inkl. 69+DATY+CIM
1$ für 'ne Dose Cola
...umgerechnet ca. 1,000 THB. Ist okay, würde ich sagen.
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Hotel Luxury World
35 Samdach Chakrei Ponn
Phnom Penh
Kambodscha
MP im 1. Stock des Luxury World
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Was ein scheiss Tag...

Hotelprobleme

Dachte mir, ich gucke mir noch ein weiteres Hotel an. Nicht, dass es am Monsoon irgendwas auszusetzen gäbe. Im Gegenteil. Perfekter Laden.

Hatte dann über Agoda zwei Nächte im Number 9 Hotel gebucht, schön am anderen Ende der Riverfront gelegen, in der Nähe vom Naga Casino, wo ich noch mal hinwollte, etwas näher zu Soul City, wo ich auch noch hin wollte, sowie näher zum FCC, wo ich gerne nachmittags arbeite.

Wichtig ist für mich eine Safety Box auf'm Zimmer; ich habe mein Notebook dabei und möchte auch meine Kreditkarten und meine Breitling nicht mit mir rumschleppen, wenn ich durch Phnom Penh laufe. Zum Glück gibt es auf Agoda ja eine schöne Auflistung der Features eines Hotels. Doof nur, wenn ein Hotel da was hinschreibt, das gar nicht stimmt. War nix mit Safety Box. Ich solle doch einfach die Schublade des Nachttisches nehmen. Na klar. War dann ein ganz schöner Krampf, Agoda telefonisch zu erreichen, aber irgendwann war die Stornierung dann durch und ich bin zurück ins Monsoon.

Luxury World Hotel MP

Nächster Stop, Luxury World Hotel. Wie das Paris ein Hotel mit integriertem MP, allerdings in besserem Zustand. Der MP befindet sich im 1. Stock. Zunächst läuft man in die Girls für Foot-Massage; der Raum mit den Girls für normale Massage ("body massage", wie immer gesagt wird, aber damit ist nicht eine body-to-body Massage gemeint, sondern einfach eine normale Ganzkörpermassage) befindet sich um die Ecke.

Es waren etwa 25 Girls anwesend, durchnummeriert und farblich sortiert in Kambodschanerinnen (blauer Dress) und Vietnamesinnen (gelber Dress). Auswahl tendenziell etwas älter als im Paris und im Boom, dafür auch definitiv keine Minderjährigen dabei, sondern alle ca. 22-30 Jahre. Preis für die Massage ist hier 10$/Stunde (20$ für 2 Stunden). Mamasan unfreundlich.

Entschied mich diesmal, vor der Massage zu duschen, um schonmal etwa Nacktheit ins Spiel zu bringen. Scheint offenbar nicht üblich, danach nur mit Handtuch bekleidet zur Massage zu kommen, jedenfalls erschrak mein Mädel und hielt sich die Hände vor die Auge. Ohje.

Die folgende Massage war durchaus ordentlich, mit einigen akrobatischen Techniken. Berühren der entscheidenden Körperregionen so gut wie nicht existent. Erst als die Zeit schon abgelaufen war, sollte mir ein angewidertes Klopfen auf's Handtuch wohl signalisieren, dass da noch mehr geht, bestätigt durch eindeutiges Einführen des rechten Zeigefingers in das von linkem Zeigefinger und Damen geformte Loch. Als meine Frage nach 69/DATY jedoch mit angewidertem Kopfschütteln beantwortet wurde, war die Sache für mich gelaufen und ich beließ bei der Massage.
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Lucky Foot Massage
59 Samdach Pan Ave
Phnom Penh
Kambodscha
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Lucky Foot Massage

Auf dem Weg zur Soul Golden City komm ich an einem Laden vorbei, an dem zwar groß "Foot Massage" steht, der aber wie ein chinesischer Puff oder KTV aussieht. Dazu viele teure Autos auf dem Parkplatz. Also mal reingucken..

Neben der Foot Massage gebe es auch noch Body und Oil Massage. Letztere zwar 13$, aber ausprobieren will ich es doch mal. Ob ich eine Kambodschanerin oder Chinesin möchte? Hört sich doch gut an. Entscheide mich für eine Chinesin und werde in einen kleinen Raum mit Massagetisch geleitet.

Die Chinesin, die kommt, ist Anfang 40 und in einem sexy Trainingsanzug gekleidet. Kann sie mir durchaus am Rande der Tartanbahn bei kommunistischen Wettkämpfen vorstellen.

Sie verdeutlicht mir, dass eine 1-stündige Massage nur den Rücken beinhaltet. Ich müsse 2 Stunden buchen, um beidseitig massiert zu werden. Sie ist aufdringlich; ich vermute, sie kobert und will mir mehr Geld abknöpfen -- vermutlich kriegt sie eine Provision. Erkläre ihr, dass ich je eine halbe Stunde auf beiden Seiten massiert werden möchte und sonst gehen würde. Sie lenkt widerwillig und unter ein paar Kommentaren auf Chinesisch ein.

Die Massage wirklich klasse, sehr intensiv, aber nicht brutal wehtuend, inklusive Hot Towel-Elementen. Die entscheidenden Körperregionen werden nicht berührt, allerdings auch nicht peinlich berührt ins Handtuch eingerollt. Erst nach Ende der Massage fängt sie plötzlich an, meine Eier zu massieren und mit meinem Schwanz zu spielen, vergleicht Länge und Durchmesser mit ihrem Unterarm, und packt mich dann wieder in Handtuch ein und verschwindet.

Ich ziehe mich an; sie kommt mit einer kleinen Karte wieder, auf der ich in ein vorgedrucktes Feld die Höhe des Trinkgeldes schreiben soll. Trage 2$ ein, aber sie möchte 10$ haben. "Massage good good". Sie hört jetzt endgültig an wie eine kobernde China-Nutte aus irgendeinem deutschen Laufhaus. Die zwei Dollar bleiben mein letztes Worte; sie verlässt schimpfend das Zimmer und ich zahle am Cashier meine 15$ und verlasse den Laden.
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Soul Golden City
No. 194A, Sothearos (St. 3)
Phnom Penh
Kambodscha
MP in der 5. Etage
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Soul Golden City MP

Also weiter zum eigentlichen Ziel, dem MP in der Soul Golden City. Soul Golden City ist ein typischer asiatischer Entertainment-Komplex für Herrengruppen, bestehend aus Hotel, KTV, Massage, usw. in einem großen, palastartigen, bunt blinkendem Gebäude.

Der MP befindet sich im 5. Stock. Man wird, nachdem man über eine große, einladende Treppe ins Foyer läuft, von einer hübschen Lady in chinesischem Seidengewand zum Aufzug geleitet.

Der Fishbowl ist gut gefüllt mit etwa 40 Mädels, bunt gemischt ohne jegliche Farbkodierung und Nummerierung, alle in stinknormaler Alltagskleidung, Kambodschanerinnen und Vietnamesinnen. Die Auswahl erfolgt mithilfe eines Laserpointers, den die Mamasan dabei hat. Herrlich. Qualität und Auswahl der Mädels wirklich gut. Perfektes Alter, definitiv nicht zu jung, aber auch nicht zu alt, sondern ideal in der 18-20 Altersspanne. Ich entscheide mich für einen heisse, weißhäutigen Teenie aus Vietnam. Enges Top, kleine 75b-Brüste, süßer Körper in Miss Sixty-Jeans, oder so.

Sie guckt etwas verwundert, als ich um eine Massage bitte. Offenbar ist hier wirklich alles auf Sex ausgelegt. Sie massiert alibimäßig etwa 20 Minuten. Wirklich engagiert ist sie nicht. "You no boom boom?" fragt sie mich unfreundlich. "Sure, boom boom." "You, 100 Dollar." Ich lache und teile ihr mit, sie möge doch besser weiter massieren. Darauf hat sie aber keine Lust. Sie setzt sich schmollend an den Bettrand und wir schweigen uns an. Ich teile ihr mit, dass ich ihr 30 Dollar für Boom Boom samt Lecken ihrer Viet-Pussy gebe. Sie fällt fast rückwärts um als sie das hört, guckt mich angewidert an. Schweigen.

Ihr Handy klingelt. Die Süße hat ein schickes iPhone 4S. Na gut, wer 100$ für fünf Minuten rein-raus kassiert.. Natürlich kann ich die Konversation nicht verstehen. Sie hört sich aber ziemlich angepisst an. Vielleicht schüttet sie gerade einer Kollegin oder der Mamasan ihr Herz über perversen Barang aus. Sie legt auf. Schweigen.

50 Dollar ist ihr nächstes Angebot. Und kein "yum yum" bei mir, und bei ihr auch nur "litt-an bit. You ok?" Koberei und Gezicke wie aus dem Bilderbuch. Da hat man in Deutschland mehr Spaß mit Nutten.

Irgendwann sieht sie dann doch ein, dass 30$ mehr für's iPhone 5 besser sind, als eine Stunde durch rumsitzen und schweigen vergeudet zu haben. Wir einigen uns auf 30$ für einen HJ samt lecken ihrer Pussy. Als sie aus dem Badezimmer zurückkommt, hat sie ein Kondom dabei. Das soll ich doch bitte für den HJ überziehen. Natürlich doch. Und tüss.
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Nochmal zur Paris Massage heute. War wieder ordentlich, muss ich sagen. Wieder ein kleines Kambo-Girls ausgesucht. 18 Jahre, null Englisch, super-cute und freundlich. Massage war okay, aber da Handtuch direkt vor der Massage zu entfernen und ihr Timing machten klar, dass sie auf was andere hinauswill. Rief dann erst 50$ auf - nichtmal das Zählen auf Englisch beherrschte sie, sondern schrieb eine 5 mit den Fingern in die Luft - war dann aber recht schnell mit 30$ einverstanden. Sie ging sich schnell duschen, anschließend gab's DATY/69 und BBBJ (hat keine Anstalten gemacht, nach einem Gummi zu fragen), und, diesmal hatte ich meine eigenen Gummis dabei, eine ordentliche Nummer in diversen Stellungen. Auch sie hatte so ein Bauchkettchen an, der Hammer. Auch muss ich sagen, dass (okay, zugegeben, meine Stichprobe ist gerade mal N=2) diese Kambo-Girls einzigartige Titten haben. Fest, mit einem spitzen Finish, ohne dabei in so lange, wacklige Autoreifennippel zu enden. Kaum beschreibbar. Aber göttlich. Komme wieder.
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Du willst es ja wohl wirklich wissen mit den Massagen in PP? Ich war das letzte mal im April in PP und hab es dort aufgegeben dort nach "Extras" Ausschau zu halten. Es gibt einige Massagesaloons, die handwerklich eine gute Massage anbieten für 6-8 USD, aber dann läuft nichts mit "Extras" und die Massageschuppen, die "Extras" anbieten, sind irgendwie maßlos überteuert und das bei schlechtem Service. Wenn ich in Thailand bin, vernasche ich sehr gerne Massagegirls, insbesondere BKK (Mango, Tulp, Snow White usw kennst Du ja auch), aber etwas qualitativ gleiches in PP zu suchen ist aussichtslos, man verzweifelt nur und ärgert sich. Wenn man nach PP geht, darf man heute diesbzgl. keine Ansprüche mehr stellen, ansonsten frustet es zu sehr. Das war früher mal anders.

Ich hab mich im letzten Urlaub rein auf die Girlie Bars in 104/136 und die Bars um 51 beschränkt und war zufrieden. Man darf keine Hochzeitsnacht erwarten, dennoch kann man mit den Mädels Spass haben, muss aber im Gegensatz zu BKK und Pattaya deutlich mehr im Vorfeld selektieren. Alles in allem erheblicher preiswerter als Thailand wenn man das Preisniveau kennt und seine USD nicht sinnlos verschleuder. Insbesondere auch, weil das Gekobere der Grils nach Drinks im Cambo kaum verbreitet ist, Cambo stelle ich in etwa auf eine Stufe mit Bamburi/Mombasa. Die Phills oder Thailand sind ne Stufe besser finde ich, aber immer auf die gleichen Stellen will man ja auch nicht, ab und an mal etwas Abwechslung, dann weiß man das Alte besser zu würdigen Wink

Übrigens, tolle Berichte, danke. Ich weiß, ich sollte auch mal Urlaubsberichte verfassen, tue mich aber extrem schwer damit.
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Hallo Lemmer, tolle Berichte muss ich sagen und was für ein Engagement bzgl Massage dort und Berichtswesen hier - DANKE ! Du gibst uns Hoffnung und das auch noch bestätigt durch Dickmann, dass in PP vielleicht doch noch was geht. Die vielen Schulter-grabschenden Mädels müssen doch letzen Endes auch mal einen guten Stich zulassen, um ihre Kohle aufzubessern! Das was Dickmann da noch schrieb macht mir nun wirklich Hoffnung, ev. dort wieder sinnvoll aufschlagen zu können. Grubi hat mich ja fast schon erflolgreich davon abgehalten. Da ich aber in Sachen Pay6 noch nicht in Pattaya war, fällt mir für Januar nun die Entscheidung schwer, wie ich ich meine wertvollen 10-14 Tage nun anlegen soll! @Dickmann würdest Du wirklich Angeles und BKK/Pattaya ÜBER Mombasa stellen und vor allem PP auch noch mit Mombasa gleichsetzen? Kenne Mombasa nicht, wollt da aber November 2013 mal hin!
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Candy Bar
11.570742, 104.927796
Auf der Ecke von St 136 und St 13
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Candy Bar

Angeblich eine der besten Bars in der 136-Ecke. 24 Stunden geöffnet und als ich an einem Freitagabend gegen 22 Uhr den Laden betrete sind in der Tat gut 25 Mädels, darunter auch eine Handvoll Ladyboys und ein paar wirkliche Cuties anwesend. Ansonsten: Tote Hose. Einen weiteren einsamen Herren zähle ich, sowie einen in meinem Alter. Später soll sich noch ein Backpacker-Pärchen hierhin verirren. Das war's.

Wie gewohnt stürzt sich eine Traube von Mädels auf mich; die beiden aggressivsten (oder schnellsten, wie man will) postieren sich wieder links und rechts, um meine Schultern zu massieren. Der Rest steht mehr oder weniger doof rum und versucht sich nacheinander vorzustellen: "where you come from?", "what your name?", "hi my name blablabla nice to meet you", Handschütteln. Eine besonders schlampige ist auch immer in jedem Laden dabei, die sich den Respekt ihrer Bar-Schwestern durch besondere Aufdringlichkeit und Lautstärke verdient.

Am liebsten würde ich sie alle verscheuchen und alleine mein Bier trinken; aus Höflichkeit versuche ich stattdessen, die Situation mit ein paar Brainteasern zu überwinden. Die Mädels haben ihren Spaß und ich gebe Ladydrinks auch lieber für Leistungen aus. Leider scheint das nicht lange zu helfen und mit der Zeit wird die Situation wird aufdringlicher. Die weniger aggressiven Mädels verschwinden einfach und hocken sich zum Rest der unterbeschäftigten Truppe in den Eingangsbereich. Der Rest bleibt und macht mir, jede auf ihre Weise, die eine durch höflichen Wink mit dem Zaunpfahl, die andere durch liebevolles Ohrfeigen, deutlich, dass ich doch bitte nicht alleine trinken solle. Als die Mädels herausfinden, dass ich in Bangkok lebe, macht das die Situation alles andere als geschmeidiger. Offenbar mag das kambodschanische Mädchen aus gutem Hause das thailändische Sodom & Gomorrha ganz und gar nicht, und so darf ich mir zynische Kommentare anhören, dass das hier nicht "Nana" sei. Der sowieso nicht freundliche Ladyboy hinter der Theke schlägt indes vor, das nächste Spiel könne auch eine leere Bierflasche beinhalten. Ich gehe lieber.

(Ich gebe gerne zu, dass ich womöglich selbst schuld bin und mit meiner "keine Ladydrinks, und wenn Du trotzdem doof neben mir stehen bleiben oder mich zutexten willst, ist das Deine Sache"-Policy einfach nicht Hostessbar-kompatibel bin.)
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@lemmer:

Kannst Du noch ein paar Sätze über das Monsoon Hotel verlieren. Wie waren die Zimer, ist es GF-Friendly usw.

Ich habe im Web gelesen, dass die Zimmer Balkon ehr so ne Terasse haben sollen?
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Monsoon Hotel:

- GF-Friendly: Keine Probleme. Hatte auch nochmal explizit per Email nachgefragt und mir wurde bestätigt, dass Gäste mitgebracht werden können, solange sie sich an der Rezeption registrieren (angeblich Gesetz für alle Hotels). Davon habe ich meist nie Gebrauch gemacht, bzw: habe mich drüber hinweggesetzt, weshalb einmal ein übereifriger Page hinter mir her ist (das Personal ist wahnsinnig unterwürfig und freundlich; es muss ihm unglaublich schwergefallen sein, an meiner Tür zu klopfen und mich um eine Registrierung zu bitten). Habe außerdem jedesmal einen Kontrollanruf bekommen, ob die Dame gehen dürfte oder nicht.

- Zimmer: Da das Hotel recht neu ist, sind auch die Zimmer alle samt neu. Vor allem sind sie sehr geschmackvoll eingerichtet. Weder Guesthouse-Charme, noch 70er Jahre-Optik, sondern Kolonialstil. Sehr geschmackvoll. Auch wenn das Boutique-Design darüber hinwegtäuscht, handelt es sich allerdings trotzdem um ein normales Gebäude, das in ein Hotel umfunktioniert wurde. Das hat sich an meinem ersten Abend in fehlendem Warmwasser bemerkbar gemacht, da die Wasserversorgung der Straße irgendwie nicht funktionierte (ich vermute aber, dass Du in einer Stadt wie PP sowas überall erleben kannst, sofern Du nicht gerade ins Raffles, Naga, o.ä. ziehst). Ansonsten ist anzumerken, dass die Zimmer, die keinen "Balkon" (s.u.) haben, auch kein Fenster haben.

- Balkon: Der Balkon ist in der Tat kein gewöhnlicher Balkon, sondern eher ein Gang zur Straßenseite raus, über den Du das Zimmer durch eine große Glasschiebetür betrittst und den Du mit dem Nachbarzimmer teilst. Ähnlich wie man es von Motels kennt, aber sehr schön im Kolonialstil gestaltet und mit großen Pflanzen, so dass man sich da durchaus mal hinsetzen und ein Buch lesen kann, wem danach ist.

Insgesamt kann ich das Monsoon nur empfehlen. Gute Lage, sehr neu und schick, super-freundliches Personal und Leitung, Zimmersafe, WLAN, TV, trotzdem noch recht günstig (wenn Du über Agoda buchst). Allerdings ein Boutique-Hotel. Erwarte nicht, dass alles top-notch ist wie im Raffles o.ä., auch wenn man mich abends noch zur Pizzeria fahren wollte, um meinen Wunsch nach einer Pizza zu erfüllen. Es gibt eben kein Roomservice, Spa, o.ä. und es kann immer mal hier und da haken.
เรา Herz คนเจ้าชู้ !!!
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hallo lemmer,

vielen dank für deine ausführliche berichterstattung,
hatte selber mal eine woche pp ins auge gefasst, aber wen ich lese dassüberhaupt keine geile nummer dabei war bleibe ich lieber den ganzen urlaub in thailand.

viele grüsse mandingoWinke
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
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#16
Hi Lemmer,

anbei ein kleines update zum MP im Hotel Paris. Letzten Monat wurde der MP von der Polizei geschlossen.
Nachfolgend das Polizeivideo der Razzia. Es gab wohl Probleme mit der richtigen Schmierung der örtlichen Polizei. Sehr Schade

https://www.youtube.com/watch?v=3_-zOMaO...ata_player
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#17
(24.08.2013, 10:40)6aus49 schrieb: Hi Lemmer,

anbei ein kleines update zum MP im Hotel Paris. Letzten Monat wurde der MP von der Polizei geschlossen.
Nachfolgend das Polizeivideo der Razzia. Es gab wohl Probleme mit der richtigen Schmierung der örtlichen Polizei. Sehr Schade

https://www.youtube.com/watch?v=3_-zOMaO...ata_player

Bestimmt wurden die Nutten nur zu einer Betriebsfeier der örtlichen Polizei abgeholt.

Gruß
Rudi Rüssel
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