Bericht über meinen achten Urlaub in Thailand
Wer nur 22 Euro für LT zahlen will, der sollte sich nicht wundern, wenn er keinen Premium Service bekommt und bei den Frauen bald als Kiniau bekannt ist. Dass die Mädels auf Ihren Stöckelschuhen auch nicht gerne weit zum Hotel laufen, ist auch bekannt. Wenn man dem Mädel dann nichtmal den Comfort eines Mororbike Taxis für 1 EUR bieten will... Naja, muss ja jeder selber wissen.
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jaja die Preisdiskussionen

solche Aussagen wie, ich zahle immer nur so und so viel usw. sagen eigentlich nur wenig aus, es gibt viele Faktoren, die den Preis, die die Mädels verlangen ausmachen
nun ja sagen wir mal so ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage

am wichtigsten ist die (nennen wir es mal etwas unschön)Qualität in erster Linie Optik
sicher kann man sogar Mädels finden, die für 1000 LT mitgehen, weil halt niemand sie für mehr mitnehmen möchte (was z.B. an der Optik liegen mag) ebenso findet man Stunner, die es gewohnt sind, dass sie 3000 für LT bekommen, die wissen halt was sie wert sind und gehen dann auch nicht für weniger mit

ein weiterer Faktor ist, wann man die Mädels auslösen möchte, am frühen Abend ist es sicher teurer, weil die Mädels da ja noch ein paar Ladydrinks und vielleicht STs machen wollen, nimmt man eine um drei Uhr morgens mit, so wird es sicher billiger

ein weiterer Faktor, wie nötig hat das Mädel gerade die Auslöse, braucht sie Geld, oder muss sie ihr Pensum in der Bar noch schnell vor Monatsende erfüllen, dann geht sie sicher für weniger Geld mit

es gibt sicher noch mehr Faktoren
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Am nächsten Tag, es war Sonntag, der 6.7.2014 bin ich dann wieder auf Tour gegangen. Zuerst etwas essen in der Second Road, dann bin ich mit dem Bahtbus bis zur Soi 6 gefahren. Die Soi 6 rauf und runter spaziert, ein Bewerbungsgespräch geführt, aber die Dame hatte an LT kein Interesse, nur an ST und das ist für mich uninteressant. Es müßte in der Soi 4 gewesen sein, da habe ich mir eine Fußmassage geben lassen. War sehr angenehm. In der Soi 3 habe ich dann wieder mal Station in der Nähe der Gecko-Bar gemacht und ein Bewerbungsgespräch mit einer Mun geführt, aber die hat einen Flunsch gezogen, als ich keine 1500 bezahlen wollte. Da bin ich wieder gegangen, denn so schön war die nämlich auch wieder nicht.

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Das war Mun

Danach habe ich beschlossen, mal die Soi Buakho zu inspizieren. Mehrfach Station gemacht und Bewerbungsgespräche geführt. Kein Ergebnis. Dann habe ich auf der linken Seite eine hübsche gesehen. 40 Jahre alt, ihr Name war Mee. Die könnte es werden. Ging auch bereitwillig von der ursprünglichen Forderung von 2000 auf 1000 runter. Sehr anschmiegsam und für ihr Alter auch bildhübsch. Mit den Wörterbüchern kam sie leider nicht so gut zurecht, aber gut, den Nachteil nehme ich mal in Kauf. Ich habe sie dann mitgenommen und es auch nicht bereut.

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Das ist die Mee

Am Montag, den 7.7.2014 wollte ich der Mee einen Bikini kaufen, da sie keinen Badeanzug hatte. Aber sie wollte keinen. Dann haben wir eben einen Badeanzug gekauft, aber es mußte auch noch ein zusätzliches Tuch sein, damit ihr ja keiner was abschauen kann. Verstehe ich ja nicht, denn sie hatte eine hervorragende Figur. Aber wer schaut schon in diese Weibergehirne hinein ?

Danach sind wir dann nach Jomtien zum Strand gefahren, dort auch zu Mittag gegessen.

Ich wollte eigentlich so gegen 17 Uhr mit Mee zu ihrer Bar gehen/fahren um die Barfine zu bezahlen, aber sie hat steif und fest behauptet, daß diese erst um 21 Uhr aufmacht. Da wir mit „Goodluck“ vereinbart hatten, daß wir uns um 19 Uhr an dem Pier wo es zu den Schiffen geht treffen um dann auf dem Schiff Oriental Star zu Abend zu essen, sind wir erst wieder zurück ins Hotel, haben uns ein wenig ausgeruht und sind dann rechtzeitig los Richtung Walking Street. Dort haben wir dann auch „Goodluck“ getroffen, mußten aber feststellen, daß das Schiff „Oriental Star“ offensichtlich bis 1.8.2014 pausiert. Dann sind wir eben in ein schönes Restaurant in die Walking Street gegangen, dort konnte man direkt am Meer sitzen und gut essen.

Am Dienstag, den 8.7.2014 habe ich mir neue Halbschuhe kaufen wollen, weil die alten schon ziemlich hinüber waren. Ich habe Mee gefragt, ob sie mir dabei hilft. Die Antwort war „Ja“. Ich glaubte allerdings nicht, daß sie sich in Pattaya schon so gut auskennt, daß sie mir einen preisgünstigen Laden empfehlen kann. Aus diesem Grund habe ich eine Bedienstete vom Hotel namens Kop gefragt, ob sie was empfehlen kann, sie sollte es der Mee mitteilen, daß die mich dann dorthin führen soll. Sie hat auch was zu ihr gesagt, ich frage „Kau tschai mai“ (hast Du verstanden), aber als wir auf der Straße waren, wußte sie nicht wo wir hingehen sollen. Ich habe resigniert und ging mal mit ihr Richtung Beach Road. Auf der Verbindungsstraße zwischen Beach Road und Second Road entdeckten wir auch einen Schuhladen und schnell wurde ich dort handelseinig. Die Schuhe kosteten 1.300 Baht.

Wir haben dann noch im Restaurant „Alt Heidelberg“ zu Mittag gegessen und sind dann wieder heim ins Hotel.

An diesem Tag habe ich mich dann um 19 Uhr noch mit einem Bekannten im Restaurant des Hotels getroffen, nach einer halben Stunde Plauderei sind wir dann alle zusammen in ein Schweizer Restaurant gegangen, das „Goodluck“ ausfindig gemacht hatte, wo es ihm gut geschmeckt hat. Es lag in einer Verbindungsstraße zwischen der Central Road und der Soi 7. Goodluck war schon da, als wir gekommen sind.

An dem Tag war das Fußballspiel Deutschland gegen Brasilien. Goodluck hat vorgeschlagen, daß wir uns gemeinsam das Fußballspiel in der Smurf Bar ansehen sollen. Ich war einverstanden, aber wir mußten vorher ja nochmal in die Bar von Mee um die Barfine zu bezahlen. Also sind wir bis zur Smurf Bar gemeinsam gelaufen, dann ging Goodluck in die Bar und Mee und ich sind zur Bar von Mee. Der Bekannte von mir ging nach Hause.

Zurück in der Smurf Bar haben wir Platz genommen und gewartet, bis das Spiel nachts um zwei oder drei Uhr angefangen hat. Bis dahin war die Bar bis auf den letzten Platz besetzt. Der Chef dort heißt Werner und ist ein Österreicher. Er hat mir sehr imponiert, weil er die Gäste gegenseitig vorgestellt und miteinander bekannt gemacht hat. Immer für ein Schwätzchen zu haben, so stelle ich mir einen Wirt vor. Ich werde sicher mal noch öfter dorthin gehen. Hier noch der Link zu der Homepage der Smurf-Bar: http://www.smurfbar.com/

Das Fußballspiel fängt an. Komisch vorher war noch das ZDF mit Oliver Kahn zu sehen und jetzt kommentiert einer englisch. Das muß doch jetzt ein anderer Kanal sein. Aber egal man sieht ja das Spiel selber. Die Brasilianer beginnen sehr gut, die deutsche Mannschaft kommt ganz schön in Bedrängnis. Aber dann geht es umgekehrt, unbeschreiblicher Jubel, als dann die deutsche Mannschaft das Tor schießt, dann geht es ratz fatz und in der Halbzeit steht es schon 5 :0. Ich habe fast den Eindruck, als ob thailändischen Mädels noch begeisterter schreien als die Deutschen !!! Aber vielleicht haben die auch nur die durchdringenderen Stimmen !! Einmal sieht man im Bildschirm eine weinende Brasilianerin, die ganze Bar macht „Ohhhh“ ! War köstlich.

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die thailändischen Bediensteten in der Smurf-Bar waren alle große Anhänger von Deutschland

Mee und ich gehen dann in der Halbzeit, denn wir sind doch ziemlich müde und wir können uns nicht vorstellen, daß die Brasilianer das nochmal aufholen. Wir fahren mit dem Mopedtaxi, daß wir schneller heimkommen.

Mittwoch der 9.7.2014 war dann unser Ausruhtag. Ich war auch nicht ganz gesund. Mee ging zum Friseur und so hatte ich auch eine Zeitlang meine Ruhe und bin dann auch schnell wieder gesund geworden. Am Abend haben wir im Fotoladen einige Fotos für Mee ausdrucken lassen, ich habe Geld gewechselt, beim Abendessen waren wir bei dem Italiener in der Secondroad (er war früher mal näher an der Süd-Kreuzung, muß also umgezogen sein) , etwa in Höhe der Soi 13. Hat mir immer schon gut geschmeckt bei dem. Danach waren wir noch an der Bar von Mee und ich habe die Barfine gezahlt. Wollte die Mee mal testen, ob sie den Weg dorthin alleine gefunden hätte. Hoffnungslos. Das einzige was sie vorgeschlagen hat, war „Motorbike fahren“. Ich wollte das ja nicht bis zum Exzeß treiben, aber ich wäre gespannt gewesen, was sie dem Fahrer gesagt hätte. „Bitte fahren sie mich zu meiner Bar !“ Da hätte der doch zurückgefragt und wo ist die? Was hätte sie denn dann geantwortet ??? Ich wollte es dann gar nicht mehr wissen und habe sie zur Bar hingeführt.

Am Donnerstag, den 10.7.2014 sind wir so gegen 11 Uhr aufgebrochen um dem Buddha auf dem Berg einen Besuch abzustatten. Ein paar Meter von der Kreuzung Soj Jensabay / Second Road nach links haben wir in einer kleinen Wirtschaft zu Mittag gegessen. Zuerst waren wir bei diesem Denkmal von dem General, wo seltsamerweise auch immer buddhistische Bräuche stattfinden, danach bei dem großen Buddha ganz in der Nähe. Habe ich damit wieder ein paar Sympathiepunkte bei Mee eingesammelt.

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Das ist die Mee oben am Berg, wo das Denkmal von dem General ist

Am Abend sind wir dann zu Goodluck ins Hotel „April Suites“ und haben sein Hotel und sein Hotelzimmer inspiziert. Danach sind wir weiter nach Naklua und haben im „Klein Heidelberg“ zu Abend gegessen. Wir waren alle vier der Meinung, daß das Essen nicht berauschend waren. Hatte dort schon mal besser gegessen.

Danach ist GoodLuck zu einer Massage in die Soi Buakho und wir sind dann weiter zu der Bar von Mee um die Barfine zu bezahlen. Danach wieder heim ins Hotel.
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Am Freitag, den 11.7.2014 sind wir so zwischen 12 und 13 Uhr wieder mit „Goodluck“ zusammengetroffen und zwar dort wo früher das Cafe Berlin war. Danach sind wir nach Jomtien gefahren, haben im Little Mermaid zu Mittag gegessen.

Danach waren wir bis zirka 17 Uhr am Strand. Auf dem Rückweg ging dann GoodLuck noch mit uns zum Hotel König und hat sich das Hotel und mein Hotelzimmer angesehen.

Noch bevor wir dann im Hotel zu Abend gegessen haben, haben wir darüber gesprochen, daß sie mir ihre Adresse in thailändischer Schrift geben soll, dann kann ich sie darüber informieren, wenn ich wieder in Pattaya sein werde. Sie hat mir die Adresse dann auch brav aufgeschrieben. Wollte mir am Schluß auch ihre Kontonummer unterjubeln !!! Die habe ich natürlich sofort entrüstet zurückgegeben, daß da ja keine falschen Hoffnungen aufkommen. Auf einmal fängt sie das heulen an. Aber so echt, daß jeder Schauspieler hätte neidisch werden müssen. Ich frage was los ist. Sie will was aus dem Wörterbuch raussuchen, findet aber nichts. Ich schlage vor wir gehen runter an die Bar und bitten bei der Kommunikation um Hilfe. Zögerlich willigt sie ein. Unten ist ein älterer Gast, die Bedienstete des Hotels fragt Mee was sie mir sagen wollte, und übersetzt dem Gast ins englische, der dann mir ins deutsche übersetzt. Heraus kam, daß sie ihre Tochter vermißt !!!! Diese Geschichte war natürlich erfunden und erinnert mich an die Senfindianer, die bei Karl May nachzulesen sind. Aber der Friede war dadurch wieder hergestellt und ich konnte ja auch glaubhaft versichern, daß ich für die Abwesenheit ihrer Tochter nichts kann !!!!! Immer wieder erstaunlich, was sich diese Mädels alles einfallen lassen !!!
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Samstag, 12.7.2014

Heute bin ich so gegen 11 Uhr mit Mee in Richtung Pier aufgebrochen, wo wir dann mit der nächsten Fähre nach Koh Larn aufgebrochen sind. Leider kann ich mir nie merken, mit welcher Fähre man zu dem nach meiner Meinung schönerem Strand kommt, wo auch nicht solche Massen von Leute sind. Also war ich wieder mal im falschen Schiff. Aber da ich im letzten Jahr von Ou der zweiten gelernt hatte, daß man mit einer halsbrecherischen Fahrt mit dem Mopedtaxi auf die andere Seite kommen kann, habe ich mir so einen Mopedfahrer angelacht. Er wußte auch sofort was ich meine und zeigte mir eine große Landkarte wo das ist. Also ich war überzeugt, daß das das ist wo ich hinwollte und wir fahren zu dritt auf dem Moped zuerst den Berg hinauf und hinten wieder herunter. Ich hatte nur einen einzigen Halt und das war der Fahrer, an ihn klammerte ich mich wie ein Ertrinkender. Wie die Mee das hinter mir gemacht hat, keine Ahnung. Jedenfalls sind wir gut dort angekommen, wo wir hin wollten und verbrachten die Zeit am Strand bis 15 Uhr dort.

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Mee im Badeanzug


Danach sind wir mit einem der Baht-Busse wieder zurück zur Fähre und mit dieser zum Pier von Pattaya.

In der Second Road stellte ich fest, daß die meisten Läden geschlossen hatten. Da das gestern ja auch schon der Fall war, wollte ich im Hotel König wissen, wie lange das noch so geht. Die zwei Bediensteten schenkten mir zuerst gar keine Beachtung, schließlich hörte eine der beiden auf, ihre Flaschen zu sortieren und fragte mich nach meinen Wünschen. War außer mir keiner im Laden. Die Antwort wie lange die Läden noch geschlossen haben war, daß ein buddhistischer Feiertag war. So genau wollte ich das aber gar nicht wissen, ich faßte mich aber in Geduld und stellte die Frage in meinem Übersetzungsapparat (Iphone) so: Wie lange geht das noch ? Die Antwort war wieder die selbe. Ich fragte jetzt so: „Wann sind die Läden wieder offen“. Sie tippte die Zahl „4“ ein. Was sollte das jetzt bedeuten. Ich wurde ungeduldiger und fragte auch mündlich was die Zahl bedeuten soll. Da die aber kein deutsch spricht, verstand ich aber ihre Antwort nicht. Ich beharrte darauf, daß sie die Antwort in den Übersetzungsapperat eingeben solle. Darauf kam „was wünschen Sie von mir“. Ich wieder die selbe Frage eingegeben, wie lange das noch geht. Schließlich kam die Antwort „bis morgen.“ Na das hat aber gedauert.

Ich fragte jetzt die Mee mit Übersetzungsapperat, ob íhre Bar trotzdem heute offen hat und ob ich Barfine bezahlen muß. Die Antwort war auch auf mehrmaligen Vorhalt ein klares Ja. Daraufhin fuhren wir mit dem Bathbus bis zur Central Road und begaben uns zu dem Schweizer Restaurant „Chalet Suisse“ (Dieses befindet sich in der Verbindungsstraße zwischen Soi 7 und Central Road).

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Dort hatten wir uns mit Goodluck zum Abendessen vereinbart. Er brachte auch eine LT mit, das war mir jetzt neu, vorher wollte er immer wieder eine Neue. Scheinbar war er diesmal an die Richtige geraten. Sie war nicht nur sehr hübsch, sondern auch sehr nett. Ich habe sie gebeten, (Goodluck hat übersetzt) die Mee nochmal zu fragen, ob ihre Bar wirklich offen hat. Heraus kam, daß ihre Bar erst wieder um 24 Uhr aufmacht. Also brauchte ich heute doch nicht die Barfine bezahlen. Glück gehabt.
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Sonntag, 13. Juli 2014

Am Sonntag war ich zuerst beim Friseur in der Soi Buakho, Mee hat solange meine Haare geschnitten wurden dort im Salon gewartet. Ich hatte zwar gemeint, daß sie solange bei den Buden spazieren gehen soll, aber sie wollte lieber warten.

Danach haben wir dann in einem Restaurant namens „Link“, ebenfalls in der Soi Buakho zu Mittag gegessen und sind dann zur Second Road zum großen Mikes Shoppingmall vorgelaufen. Dort haben wir dann verschiedene Dinge eingekauft. Ich hatte eigentlich in Erinnerung, daß man ganz oben auch Schreibwaren bekommen kann, aber dem ist leider nicht mehr so. Eine Verkäuferin gefragt, wo man denn jetzt in Pattaya überhaupt noch Schreibwaren kaufen kann, wurde uns geantwortet, daß das im Festival Center der Fall sei. Also dorthin gelatscht und wieder gefragt, das wäre im vierten Stock. Oben mußten wir nochmal fragen, denn der Laden war keinesfalls als Schreibwarenladen ausgewiesen. Ich dachte zuerst, die verkaufen nur Musik-CD´s , etc. Aber meine Lady führte mich und tatsächlich es gab eine reichhaltige Auswahl an Schreibwaren. Das ist eine wissenswerte Information, finde ich.

Als wir das dann auch erledigt hatten, sind wir wieder mit dem Baht-Bus an der Beach Road zurück ins Hotel gefahren um dort für die kommende „Lange Nacht des Fußballs“ etwas vorzuschlafen. Wir hatten uns um 23 Uhr an der Smurf-Bar mit Goodluck verabredet. Um 20 Uhr sind wir dann los um zunächst in einem Restaurant an der Second Road ein Abendessen einzunehmen. Danach sind wir zur Bar von Mee gelaufen. Dort wollte man mir für den 11.7.214, für den 12.7.2014 und für den 13.7.2014 die Barfine abknöpfen, obwohl ja an den ersten beiden Tagen die Bar wegen dem Feiertag geschlossen war. Ich mein Wörterbuch heraus und auf „geschlossen“ gezeigt. Daraufhin rückte man von dem 11.7.2014 wieder ab und wollte aber auf dem 12.7.2014 bestehen. Da hätte die Bar offen gehabt. In dem Moment habe ich es natürlich bereut, daß ich gestern nicht trotz der gegenteiligen Information mit Mee zu der Bar gegangen bin. Ich habe aber behauptet, was Mee am Tag zuvor erzählt hat, daß die Bar erst ab 24 Uhr geöffnet hat, das war dann ja faktisch der 13.7.2014. Man blickte sich ratlos und nachdem ich mich schlicht und einfach weigerte, für Tage die Barfine zu bezahlen, an denen die Bar gar nicht offen hatte, fügte man sich in das Schicksal und rückte von dieser Forderung wieder ab. Mee sagte mir später, daß sie jetzt die 600 Baht bezahlen müsse. Auch wenn das die Wahrheit war, ist mir das auch egal, bei solchen Dingen muß man hart bleiben.

Wir sind bis 22 Uhr 45 in der Bar von Mee geblieben und dann mit dem Baht-Bus zur Smurf-Bar weiter unten in der Soi Buakho gefahren. Ich fragte den Wirt, ob es jemand gibt, der die thailändische Sprache in die deutsche übersetzen könne. Ja, eine der Mädels kann das, also ich ihr die Geschichte mit der Barfine erzählt. Mee sagte dann, daß es richtig wäre, daß man normalerweise nur für Tage Barfine bezahlen müsse, an denen die Bar geöffnet wäre, aber an ihrer Bar wäre das nicht so, dort müsse man auch für Tage die Barfine bezahlen, an denen die Bar nicht geöffnet wäre. Ich habe nur laut gelacht.

Goodluck hatte mir vor ein paar Tagen eine Geschichte erzählt, die er in einem Buch gelesen hat. Bei einem Mann in Pattaya konnte ein Paket nicht zugestellt werden und sollte es bei der Post abholen. Er schickte seine Lady mit der Benachrichtigungskarte dort hin. Als sie zurück war, fragte er wo denn das Paket sei. Was für ein Paket fragte die Dame zurück. Na ja, Du solltest doch mit der Karte ein Paket abholen. Was hast Du denn mit der Karte gemacht ? Die Karte ? Die habe ich in den Briefkasten geworfen. Ich fand diese Geschichte so klasse, weil ich mir das Original auch bei Mee hätte vorstellen können.

Aber an diesem Tag habe ich auch was erlebt, was ich unbedingt in diesem Bericht erwähnen muß. Ich wäre vor Lachen fast zusammengebrochen. Wir sitzen in der Smurf Bar und Mee springt auf einmal freudig erregt auf und ich verstehe nur das englische Wort „Sister“. Sie begrüßt ein erheblich jüngeres Mädel und stellt mir diese dann als ihre „Sister“, also als ihre Schwester vor. Ich dachte mir noch zuerst, die sind altersmäßig aber weit auseinander, aber sowas soll es ja geben. Dann sage ich „Na ihr seht Euch aber gar nicht ähnlich“, Goodluck übersetzt. Darauf gibt die eine Antwort, ich verstehe nur die Worte Papa und Mama und reime mir das so zusammen, daß die vielleicht nur über ein Elternteil verschwistert sind. Irgendwie sagt dann jemand, daß es vielleicht nur Cousinen wären. Ich will ja immer alles genau wissen und ziehe mein Wörterbuch heraus. Deute auf das Wort Cousine. Nein nein rufen die beiden. Jetzt kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus und bitte Goodluck die Sache doch mal mit der angeblichen Schwester aufzuklären, diese versteht und spricht ja – im Gegensatz zu meiner LT – englisch. Godluck macht das, es folgt ein längeres Gespräch, bei dem ich immer nur verstehe, daß er sagt, daß er das nicht versteht. Schließlich kommt heraus, …….daß die beiden überhaupt nicht miteinander verwandt sind, sie (die neu Angekommene)……. ist nur mit der Schwester von Mee befreundet !!!! Ich habe mich vor Lachen fast nicht mehr gekriegt !!!!

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Das war Mee und ihre angebliche Schwester

Das Fußballspiel beginnt, die Bar ist gerammelt voll. Die anwesenden Thailänderinnen stoßen spitze Schreie aus, wenn irgend was aufregendes passiert, oder Gefahr vor dem Tor ist. Vor mir ist ein älterer Mann namens Waldemar, er gibt dem Fernsehgerät immer Anweisungen, was die Mannschaft gerade machen soll. Mee und ich lachen ständig nur über Waldemar.
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Das Spiel ist ziemlich ausgeglichen, aber die Argentinier haben mehr Chancen. Später ändert sich das, aber die Argentinier kommen immer wieder gefährlich vor das Tor. Es bleibt aber lange unentschieden. Es gibt eine Verlängerung und ich fürchte schon, daß es ein Elfmeterschießen gibt. Da schießt Götze das Tor. Unbeschreiblicher Jubel in der Smurf-Bar. Es werden Luftballons angestochen, es knallt.

Dann heißt es noch einige Minuten durchzuhalten, aber auch das geht vorüber. Deutschland ist wieder Weltmeister !! Mee und ich fahren mit dem Moped-Taxi ins Hotel.
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Montag, den 14.7.2014

Wir gehen spät frühstücken und zu Mittag essen wir im Hotel, aber auch erst am Nachmittag. Wir schlafen viel und holen den entgangenen Schlaf wieder herein. Am Abend waren wir mit Goodluck und seiner neuen Flamme im Lokal „Nachrichtentreff“ verabredet. Goodluck hat vorgeschlagen, anschließend noch in eine Karaoke-Bar zu gehen, dort war aber zu. Wir waren dann noch woanders was trinken, da kam Goodluck auf die Idee in die GoGo-Bar zu gehen, wo seine neue Flamme arbeitet. Also gut, waren wir dort auch noch. Ich bin ja kein Freund von GoGo-Bars und mich wundert es, daß dort auch nur ein Mensch hin geht. Im Hintergrund waren zwei Fernsehapperate, auf denen irgend ein Fußballspiel läuft. Also die scheinen ja selber daran Zweifel zu haben, ob die Darbietungen interessant sind. Irgendwann gehen wir dann. Mee war auf dem Heimweg ganz verwandelt. Mir fällt plötzlich auch noch ein, daß wir ja auch noch an ihre Bar gehen müssen und die Barfine bezahlen müssen. Also auch das war erledigt. Mee war den ganzen restlichen Abend nicht mehr zu gebrauchen und wie eine Schlaftablette. Als wir im Hotel waren, fragte ich sie was los sei. Ich stellte eine Trennung in Aussicht. Da wachte sie kurz mal auf, ich beschloß abzuwarten bis morgen früh. Da war sie aber wieder wieder normal und lustig wie immer.
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Dienstag, den 15.7.2014

Wir waren so um die Mittagszeit bei dem Supermarkt am Kreisel um verschiedenes einzukaufen. Ich hätte gerne meine Kühlelemente etwas aufgestockt. Aber auch dort finde ich sowas nicht. Danach waren wir bei einem Schneider gegenüber von dem Lokal „Klein Heidelberg“ und ich habe mir dort eine Hose und drei Hemden bestellt. Zu Mittag haben wir in der Gaststätte „Taverne“ gegessen.

Anschließend wollte ich mir noch ein deutsches Gästehaus ansehen, das in einer Seitenstraße der Soi Buakho liegt. Aber dort war kein Verantwortlicher da, ein junger Mann hat mich dann telefonisch mit dem Chef verbunden. Er sagte er sei am Freitag auch in der Smurf-Bar.

Am Abend waren wir mit Goodluck bei dem Italiener in der Second Road zum Abendessen verabredet. Während des Abendessens wollten wir mal wissen, wer von den Kolleginnen aus der Bar von Mee eigentlich dort die Chefin ist. Ich versuchte mit Hilfe des Wörterbuchs das zu fragen. Mee zeigte daraufhin antwortgebend auf das Wort „Tante“. Oh, außer der Schwester die keine war, taucht jetzt auch noch die Tante auf !!!!

Danach hatte Goodlock noch eine Verabredung und ist mit seinem Moped wieder Richtung Hotel gefahren. Mee und ich sind dann zu ihrer Bar spaziert. Ich habe die Barfine bezahlt, dann sind wir dort noch etwas gesessen und haben gequatscht. Da auf einmal Mee verschwunden war, fragte ich nach ihr. Mir wurde bedeutet, daß sie nur mal schnell in der Nachbar-Bar wäre. Die auskunftgebende Bardame hat sich dann extra mein Wörterbuch geben lassen und mich dadurch wissen lassen, daß dort die Schwester von Mee arbeiten würde. Oh nein, nicht schon wieder eine Schwester, die keine ist !!!!!!!

In der Bar von Mee sind fast nie Gäste. Das wundert mich auch nicht, denn von den dort arbeitenden Damen – von Mee jetzt einmal abgesehen - ist allerhöchstens eine dabei, die man akzeptabel nennen kann. Die restlichen zwei wurden wahrscheinlich direkt aus der Geisterbahn engagiert.

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Mee und eine der Damen, die wahrscheinlich direkt von der Geisterbahn gekommen ist.
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Mittwoch, den 16.7.2014

Wir haben so gegen 9 Uhr gefrühstückt, und sind so gegen 12 Uhr mittags nach Naklua zu einer Zahnärztin gefahren, damit die meine Zahnprothesen vom Zahnstein reinigt. Hat mich dann 500 Baht gekostet, das sind so ungefähr 11 Euro. In Deutschland bei meinem Zahnarzt, hätte mich die Reinigung 50 Euro gekostet.

Danach haben wir unser Mittagessen in einer Art Cafe in Naklua eingenommen, dort gab es aber auch normales Essen. Nach ein paar Einkäufen im Supermarkt beim Kreisel, habe ich dann noch ein Gästehaus in der Nähe von der Soi Buakao (Soi 13) besichtigen wollen. Es war aber leider kein Verantwortlicher da, ein junger Mann hat mich dann aber telefonisch mit dem Schweizer Chef verbunden. Wir haben festgestellt, daß wir beide am Freitag bei der sogenannten Ratz-Runde dabei sind. Da haben wir vereinbart, daß er mir danach mal sein Hotel zeigt.

Dann sind wir mit dem Baht-Bus bis zum Ende der Soi Buakao gefahren und den restlichen Weg zum Hotel haben wir dann zu Fuß zurückgelegt.

Um 19 Uhr 30 waren wir mit Goodluck wieder in dem Schweizer Restaurant „“Chalet Suisse“ verabredet. Es liegt in der Verbindungsstraße zwischen der Soi 7 und der Central Road. Nachfolgend ein paar Fotos. Man kann dieses Restaurant mit Fug und Recht weiterempfehlen.

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Die Leuchtreklame vom Lokal


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Das Lokal von außen

Beim Abendessen habe ich ihm gesagt, daß ich unbedingt nochmal den neuen Laden vom Gallack anschauen will. Ich hatte schon ein paar mal danach gesucht, aber erst jetzt habe ich mir nochmal die genaue Adresse von ihm aus dem Internet herausgesucht. Er meinte, daß er da gerne noch mitginge und wir haben vereinbart, daß er mit seinem Moped vorausfährt und wir kommen zu Fuß hinterher. Gesagt – getan.

Also das Blue Heaven ist jetzt in der Soi 13/1, welche die Beach Road mit der Second Road verbindet. Es war ein Gast da, der Chef selber war nicht da, kam dann aber später. Goodluck hat sich mit dem anderen Gast etwas unterhalten und Mee und ich mit den anwesenden 2 Damen, die auch unsere Getränkebestellung aufgenommen haben. Dann kam Gallack. Also er ist recht zufrieden mit der neuen Bleibe. Seine Zimmer sind bis 80 Prozent ausgebucht, die Gäste sind jetzt weniger Deutsche, sondern international. Normal Mittag oder Abendessen kann man jetzt nicht mehr bei ihm, er hat nur noch so schnelle Küche wie Bockwurst etc. pp.


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Mee mit den anwesenden Bardamen vom Blue Heaven

[Bild: images-i5752bxwlin.jpg]
Die zwei Bardamen ohne Mee

[Bild: images-i5753bxn2dw.jpg]
Gallack und Mee

[Bild: images-i5754b6glp5.jpg]
Die Leuchtreklame vom Blue Heaven

Wir sind dann noch zur Bar von Mee gegangen um die Barfine zu bezahlen. Diesmal war sogar die Mamasan da. Mee begrüßte sie mit Mama, aber nachdem ich nochmal nachgefragt hatte, ob sie denn wirklich die Mama wäre, habe ich aus ihren Gesten geschlosssen, daß es die Mamasan ist. Nochmal mit Wörterbuch kontrolliert und ja, so war es. Danach zurück ins Hotel gelaufen.
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Donnerstag, 17.7.2014

Wir sind so gegen Mittag nach Jomtien gefahren, haben zuerst in einem Lokal in der Nähe des Strandes zu Mittag gegessen und haben es uns dann am Strand gemütlich gemacht. So gegen 16 Uhr sind wir wieder zum Hotel zurückgefahren. Da es geregnet hat, schlägt Mee vor, im Hotel Abend zu essen und nicht mehr außer Haus zu gehen. Die Barfine könne man auch am Folgetag bezahlen. Ich willige ein. Telefonat mit „Goodluck“, damit er Bescheid weiß.

Am Abend fällt bei uns im Zimmer die Klimaanlage aus. Es kommt sofort ein Handwerker, nachdem Mee das an der Rezeption bekanntgegeben hat. Er bringt aber nichts zustande. Man schlägt vor, daß wir die Nacht im Zimmer nebenan verbringen, bis Freitag um 12 Uhr wäre dann alles wieder in Ordnung. Ich willige ein.
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Freitag, 18.7.2014

Wir warten nach dem Frühstück auf die Nachricht, daß wir wieder in unser Zimmer können. Es herrscht aber Schweigen im Walde. Ich bitte Mee um 11 Uhr 30 einmal nachzufragen. Die Antwort war, daß wir warten müssen. Ich gehe selber runter und frage wie lange warten. Es heißt bis zum Abend. Ich frage ob wir nicht das Zimmer einen Stock tiefer bekommen können, es ist genau so groß wie das, welches wir jetzt haben. Dann können die solange reparieren wie sie wollen. Nach einigem Hin und Her geht man darauf ein. Wir ziehen also komplett um. Danach gehen wir zum Mittagessen in das Einkaufszentrum an der Second Road. Danach schauen wir noch beim Blue Heaven vorbei und trinken dort was und quatschen ein wenig.

In einem anderen Forum organisiert immer ein sogenannter Ratz alle Freitag eine Ratz-Runde. Normal geht man jeden Freitag in ein gutes Restaurant, das vorher von Ratz ausgesucht wird. Diesmal spendiert das Sprachinstitut seiner Frau (mehr zu diesem Sprachinstitut findet man da: http://www.viki.co.th/ ) das Essen und deshalb findet die Ratz-Runde in der Smurf-Bar statt. Wir haben noch genug Zeit und gehen ein wenig an der Beach Road auf und ab. Die einzige Straße in Pattaya, wo man nicht von Autos und Moped-Fahrern gestört wird.

[Bild: images-i5755bl1uw9.jpg]
Leuchtreklame der Smurf-Bar

So um 18 Uhr sind wir dann schon bei der Smurf-Bar und bestellen uns was zum trinken. Danach harren wir dann der Dinge die da kommen. So nach und nach treffen die Gäste ein. Das Buffet wird aufgebaut und danach wird zugeschlagen.

[Bild: images-i5764bzikfe.jpg]
Das gesponserte Buffet

Ich bin ja in Nürnberg geboren und aufgewachsen und bei bestimmten Anlässen fallen mir bestimmte Nürnberger Dialektwörter ein, die ich schon vergessen hatte. So ist mir beim Anblick dieser Bardame der Smurf-Bar sofort das Wort „Trutscherla“ eingefallen. Übersetzen kann man das nur schwierig, aber das ist eben ein „Trutscherla“ in dem Fall mit Baby.

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A typisches Trutscherla

Mee ist ziemlich einsilbig, ich weiß nicht was die schon wieder hat. Sie ißt nichts und redet mit keinem. Schaut aus wie ein Schluck Wasser. Ich versuche sie immer wieder aufzuheitern, es gelingt mir aber nicht wirklich. Es ist ihr Wunsch zu ihrer Bar zu gehen, ich lasse mich darauf ein, um 21 Uhr die Smurf-Bar in Richtung ihrer Bar zu verlassen.

An ihrer Bar hat sie plötzlich Hunger und kauft sich was von einem Straßenhändler. Dort bin ich dann einsilbig, weil wie Du mir, so ich Dir !! Wir bleiben dann auch nicht lange, sondern laufen Richtung Hotel.
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Samstag, 19. Juli 2014

So gegen Mittag sind wir wieder am Strand von Jomtien, gegen 16 Uhr kommen wir wieder zurück. Es ist der letzte Tag von „Goodluck“, morgen fliegt er wieder nach Deutschland. Er ruft mich an, ob wir essen gehen wollen. Natürlich gerne, wir verabreden uns um 19 Uhr 30 am Übergang von der Walkingstreet zur Beach Road und gehen dann in das Restaurant „Swiss House“. Es liegt in einer Verbindungsstraße von der Second Road zur Walking Street. „GoodLuck hatte noch eine frühere LT mit Namen Ning dabei. Essen war soweit gut, aber relativ teuer. Ich habe mir zum Nachtisch eine Tasse Kaffee bestellt, weil ich von jemand gehört habe, daß es dort einen guten Kaffee gibt. Also ich fand, daß der Kaffee den es im früheren Cafe Berlin gab, besser war. Leider gibt es dieses Cafe seit ein paar Jahren nicht mehr, bei mir ist es unvergeßlich.

„Goodluck“ wollte noch in die Oli-Bar, weil er diese auch nochmal gesehen haben wollte. Ich habe angeboten ihm zu zeigen wo diese ist. Wir sind die Süd Road vorgelaufen, irgendwann hat „Goodluck“ einen Baht-Bus aufgetrieben, der bereit war, dann in die Soi Buakao einzubiegen. So sind wir dann auch glücklich bei der Oli-Bar gelandet. Es waren noch zwei andere Deutsche da. Oli selber war nicht da. Wir haben dort was getrunken, etwas gequatscht und haben uns dann verabschiedet. Ich bin dann mit Mee zu ihrer Bar gefahren und habe dort die Barfine gezahlt. Natürlich auch etwas geblieben, Mee lebt dort an ihrer Bar ja immer richtig auf. Schließlich ging es gegen Mitternacht in das Hotel zurück.
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Sonntag, 20.7.2014

In der Soi Yensabai grüßt uns immer ein freundlicher Taxifahrer. Ich zeigte ihm schon einen Tag zuvor mal ein Foto von der Unterwasserwelt. Er sagte, daß er das kennt, er könne uns hinfahren. Also haben wir uns für heute um 13 Uhr bei ihm angesagt und er hat uns hingefahren, wir haben dann dort einen Besuch gemacht. Der Taxifahrer hat draußen auf uns gewartet und uns wieder zurückgefahren. Würde ich aber zukünftig so nicht mehr machen, wenn wir mit einem Mopedfahrer dorthin gefahren wären, wäre es billiger gekommen.

[Bild: images-i5726bybjpa.jpg]
Mee in der Unterwasserwelt

Am Abend waren wir bei einem kleinen Italiener in der Second Road abendessen, danach haben wir einen Besuch beim Gallack abgestattet. Dort wollte sich aber mit mir niemand wirklich unterhalten, da sind wir bald wieder gegangen.

Wir waren dann an der Smurf-Bar. Der Chef war noch nicht da, der kommt immer später. Eine Bedienstete brachte uns das bestellte, sie setzte sich wohl auch kurz zu uns, als ich dann aber ein paar freundliche Worte aus dem Barführer gesprochen habe, ging sie aber wieder. Auf die Idee mit meinem Tilak etwas zu quatschen, kam sie überhaupt nicht. Wir sind dann auch bald wieder gegangen und zur Bar von Mee. Dort lebte Mee wieder auf und es wurde reichlich gequatscht. Mee geht komischerweise überhaupt nicht gerne in die Smurf-Bar. Ich habe nicht wirklich herausgefunden, warum nicht. Dann wieder zurück ins Hotel.
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Montag, 21.7.2014

Heute hatten wir einen faulen Tag. Wir sind erst am Nachmittag nach Naklua gefahren und wollten bei dem Schneider meine bestellten Hemden abholen. Aber am Laden war ein Schild, daß er erst um 18 Uhr öffnet. Da mich aber inzwischen mit einem deutschen Touristen um 19 Uhr beim – momentan geschlossenen – Restaurant „Pfälzer Stüble“ vereinbart hatte (er hatte von meiner Anwesenheit über irgendeine „Wer ist vor Ort-Liste“ aus irgendeinem Forum erfahren), verlegte ich das abholen der Hemden auf den morgigen Tag. Wir gingen noch in einem großen und teuren Cafe eine Tasse Kaffee trinken und machten noch einen Besuch im Supermarkt, dann fuhren wir mit dem Baht-Bus bis zur Walking Street und sind dann nach Hause gelaufen.

Im Hotel wurde ich nochmal von dem Touristen angerufen und gefragt, ob wir das Treffen auf 20 Uhr verlegen könnten. Geht in Ordnung. Wir sind dann pünktlich am „Pfälzer Stüble“ in der Soi 7, aber keiner da. Ich rufe ihn an und frage wo er bleibt. Ja er wäre ganz in der Nähe, würde aber das „Pfälzer Stüble“ nicht finden. Ich schaue nach links und rechts und sehe rechts einen jungen Mann der telefoniert. Ich frage „Bist Du der den ich da in der Soi 7 laufen sehe ?“ und „Siehst Du mich winken ??“ Darauf dreht sich der um. Na der muß es doch sein. „Nein sage ich, andere Richtung. Dreh Dich bitte wieder zurück“ und winke noch tolller !!! Ja, jetzt hat er mich gesehen !!!

Wir machen uns bekannt, es ist ein sehr sympathischer junger Mann aus Leipzig. Nennen wir ihn hier einfach mal C. Wir hatten schon telefonisch darüber gesprochen, daß ich ihm die Smurf-Bar zeigen solle. Er kannte noch jemand, der auch mit wollte, und zu dem wir jetzt aber erst hin sollen. Hingelaufen und viel gequatscht, die Zeit verging wie im Flug. Derjenige, den wir noch treffen wollten, wohnte in einem Art Appartement in der Nähe Festival Center. Aber er war nicht da. C telefoniert mit ihm und er sagt, wir sollen schon voraus gehen, er kenne die Smurf-Bar und komme nach.

Gut wir laufen los und lassen uns dann in der Smurf-Bar nieder. Der dritte Mann im Bunde kam dann auch noch dazu. Nennen wir ihn hier einfach mal R. Interessante Unterhaltung, es gibt immer wieder Leute die man gemeinsam kennt. R. war auch schon in AC. Also genug Themen vorhanden.

Der Wirt von der Smurf-Bar kommt ja immer erst später. Was mich ja wundert, hier waren 2 junge Männer (ich war erstens älter und war ja mit Mee sozusagen versorgt), aber meint ihr die vielen weiblichen Bediensteten hätten sich um die zwei jungen Männer mal etwas gekümmert. Nicht die Bohne, grad daß die mal die Getränke gebracht haben. Wenn ich den Werner mal zu fassen bekomme, werde ich ihm das aber stecken.

So gegen 22 Uhr 30 sind Mee und ich dann wieder weiter gegangen, wir hatten ja noch nicht zu Abend gegessen und zu ihrer Bar mußten wir ja auch noch.

Schließlich ist auch dieser Tag dann zu Ende gegangen.
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Dienstag, 22. Juli 2014

So gegen 11 Uhr sind wir dann wieder nach Jomtien an den Strand gefahren, vorher dort noch Mittag gegessen. So gegen 15 Uhr sind wir wieder zurück zum Hotel und haben danach meine Hemden bei dem Schneider in Naklua abgeholt. Diesmal war er da. Dann wollte ich eigentlich zum Abendessen in den Hirschgarten, die hatten aber zu. Dann sind wir zu einem Italiener gegenüber vom Hirschgarten gegangen.

Ich habe dann mal den C. angerufen und gefragt was er vorhat. Er meinte, daß er mit R. in Go Go-Bars gehen wollte. Da das nicht so in meinem Interesse lag, haben wir vereinbart, am nächsten Tag wieder zu telefonieren, vielleicht kann man was zusammen machen.

Wir sind dann zu der Bar von Mee aufgebrochen, um dort die Barfine zu bezahlen und ein bißchen zu quatschen. Mir kam unterwegs noch die Idee, daß ich doch danach mal das Restaurant „The Fish“ , in dem ich auch schon in den letzten beiden Jahren war und bei meinen jeweiligen Mädels immer auf große Zustimmung gestoßen ist, weil es dort Essen nach Thai-Manier gibt. Man zahlt einen einmaligen Beitrag und dann kann man nach Herzenslust essen und trinken. Ich wußte aber nicht mehr genau wo das ist, heute wäre die Zeit den Standort nochmal auszukundschaften. In der Bar von Mee habe ich mir Mühe gegeben, das zu kommunizieren mit Hilfe von Wörterbuch und Stadtplan. Mee hörte gar nicht richtig zu und war aber einverstanden. Als wir dann aufgebrochen sind, wollte sie in die andere Richtung. Die hatte alles was ich mir den Wolf geredet habe, schon wieder vergessen oder gar nicht richtig aufgepaßt. Sie ging dann aber etwas unwillig mit. Bis zur Second Road sind wir gelaufen, dort einen Bahtbus in Richtung Kreisel genommen. In Höhe der Soi 6 ausgestiegen und rechts die Abzweigungen kontrolliert, ob dort das Restaurant zu sehen ist. Etwa in Höhe der Soi 1 habe ich es dann gefunden. Mee war bis dahin schon ziemlich angefressen. Als wir dann zur Beach Road gelaufen sind, regte sie sich plötzlich über eine Kleinigkeit auf. Das Verhältnis blieb unterkühlt. Daheim fragte ich dann, ob sie sich trennen wollte. Es ging hin und her und schließlich packte sie ihre Sachen. Am Schluß wurde sie doch wieder vernünftig und packte alles wieder zurück. Keine Ahnung, was in diesen Weibergehirnen alles vor sich geht.
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Mittwoch, 23. Juli 2014

So gegen 11 Uhr sind wir wieder nach Jomtien an den Strand gefahren, haben dort zu Mittag gegessen und uns dann am Wasser niedergelassen. Diesmal war es besonders lustig, weil ein besoffener – nach meiner Einschätzung – Engländer zwei ebenfalls angetrunkenen ältere Damen, deren Herkunft ich nicht einzuschätzen vermochte, Lieder vorgesungen und Tänze aufgeführt hat. Zum Schluß ging er dann auch noch ins Wasser, wo er nur wieder herausgekommen ist, weil ihm ein vermutlicher Landsmann, herausgeholfen hat. Köstlich !!

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So gegen 16 Uhr sind wir dann wieder zurück ins Hotel und gegen 19 Uhr zum Abendessen in das Restaurant „The Fish“ gefahren. Wenn man die Second Road Richtung Kreisel befährt, liegt dieses Restaurant etwa auf der Höhe der Soi 1, aber auf der rechten Seite, in einer Seitenstraße. Dort gibt es nur thailändisches Essen und wir haben für zwei Personen 400 Baht Eintritt gezahlt. Dafür kann man sich dann soviel Essen vom Buffet nehmen was man will. Ein Ofen wird am Tisch angeheizt, dort wird dann das was man genommen hat, quasi warm gemacht. Getränke muß man allerdings extra bezahlen.

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Da war mein Tilak voll in ihrem Element

Ich wußte schon von meinem Besuch im letzten Jahr, daß beim Besteck, das man sich nehmen kann, kein Messer dabei ist, aber meiner Urlaubsbegleiterin vom letzten Jahr war es damals gelungen, für mich ein Messer herauszuhandeln. Nun, ich wußte schon, daß heraushandeln sicher nicht zu den Stärken von Mee gehört, aber ich habe sie trotzdem vorher gebeten, für mich ein Messer zu erkämpfen. Sie hatte es auch brav versprochen, aber es kam so, wie es kommen mußte. Ab dem Moment, ab dem sie gesehen hat, daß dort kein Messer beim Besteck dabei ist, hat sie behauptet, daß es das hier nicht gibt. Jeden Versuch, den ich beim Personal unternommen habe, doch noch ein Messer zu bekommen, hat sie sofort unterbunden. Aber dann war sie mal am Buffet um dort noch was zu holen, dann habe ich eine ältere Bedienung nach „Miid“ gefragt, sie nickte und kam brav mit einem Messer wieder zurück !!! Ja ja, kämpfen war nicht die Stärke von Mee. Nur nicht auffallen oder unbequem werden.

Mein Tilak hat gesagt, daß es ihr nicht geschmeckt hat. Schade, ich dachte ihr eigentlich damit eine Freude zu bereiten.

Nach dem Essen habe ich dann C. angerufen und gefragt, was er heute abend so macht. Er wußte es noch nicht, hatte aber die Soi Buakao im Sinn. Ich dachte vielleicht können wir dazustoßen und gemeinsam den restlichen Abend verbringen. Wir laufen also zur Beach Road bis zur So 13/1 um dem Gallack nochmal einen Besuch abzustatten. Leider war dort so laute Musik, daß ich von einem erneuten Telefonat mit C. abgesehen habe. Dort im Blue Heaven ist sozusagen ein ständiger Gast, der „Andi“ heißt. Mit ihm habe ich mich ein wenig unterhalten und er hat mir noch etliche Fragen bezüglich der thailändischen Sprache sehr gut beantwortet. Ebenso hat er mir geholfen, wie man erfolgreich von einem thailändischen Handy nach Deutschland anrufen kann. Man muß 00 und dann die 9 wählen, dann die normale Vorwahl ohne die Null, dann klappt das.

Wir sind dann weiter Richtung Soi Buakao und von einer etwas ruhigen Ecke in der Verbindungsstraße zwischen Second Road und Soi Buakao habe ich nochmal C. angerufen. Er hat allerdings inzwischen umdisponiert und war auf dem Weg in die Second Road um dort bei einem Barkomplex seinen Abend zu verbringen. Das paßte mir jetzt nicht ins Konzept und gingen weiter an die Bar von Mee.

Dort war heute nicht nur Geisterbahn, sondern eine ebenso süße wie intelligente junge Frau namens Petita. Ich habe nachgefragt ob sie hier arbeitet. Die Antwort lautet „Nein“ (hätte mich auch gewundert). Sie würde an der Rezeption eines Zahnarztes arbeiten. Sie sprach fließend französisch. Mir war nicht klar, was sie hier an der Bar zu suchen hatte, aber sie ging dann durch den Eingang, also ich vermute sie hat in dem Haus gewohnt und dort an der Bar ein Schwätzchen gehalten bevor sie dann nach Hause ging.

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Das war die ebenso reizende wie intelligente Petita

Danach ging wieder zurück ins Hotel. Auf dem Rückweg haben wir uns immer von so Straßenhändlern Ananas besorgt, die wir dann im Hotel gemeinsam gefuttert haben.

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Straßenhändler in Pattaya
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Donnerstag, 24. Juli 2014

Ich mußte feststellen, daß ich von einem Stick, über den ich immer eine Daten vom Laptop gesichert habe, das Käpselchen verloren gegangen ist. Keine Ahnung, wo das abgeblieben sein konnte. Aber da ja in Pattaya immer alles billiger als daheim sein soll, habe ich beschlossen nach dem Mittagessen im Hotel in das IT-Center zu gehen und einen neuen Stick zu kaufen. Das habe ich dann auch erfolgreich für 499 Baht erledigt.

Am Abend waren wir im „Deutschen Haus“ (Beachroad Nähe Kreisel) zum Abendessen.

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Die Leuchtreklame vom Deutschen Haus

Ich habe zu der Bedienung, die der deutschen Sprache mächtig war gesagt, daß der Wirt doch mal an dem Tisch etwas essen soll, dann merkt er selber, daß der Tisch zu hoch ist, man sollte ihn kürzer machen. Sie meinte, ich solle mich doch an einen anderen Tisch setzen, aber das hätte das Problem ja nicht gelöst. Das hat sie aber nicht kapiert. Na ja, vielleicht ist der Chef ja zwei Meter groß, dann paßt der Tisch ja !!!

Ich hatte Hähnchenschnitzel bestellt, als Beilage war laut Speisekarte nach meiner Erinnerung Bohnen dabei. Ich wunderte mich, daß dann aber Blumenkohl gebracht wurde. Am Nachbartisch beschwerte sich ein Gast, daß man ihm ein Essen brachte, das ebenfalls nicht mit der Speisekarte übereingestimmt hat. Das ist dort scheinbar gang und gäbe so !!!

Danach sind wir wieder zurück ins Hotel


Freitag, 25.Juli 2014

Nach dem gemeinsamen Frühstück habe ich Mee freigegeben, damit ich in Ruhe meinen Bericht fertigstellen und auch alle Reisevorbereitungen in Ruhe treffen konnte. Um 18 Uhr kam sie wieder, wir sind zum Abendessen ins Hotelrestaurant gegangen und sind dann auch dort geblieben.
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Samstag, 26. Juli 2014

Auch heute habe ich nach dem gemeinsamen Frühstück der Mee freigegeben, ich möchte mich am letzten Tag ungestört auf meine Rückreise vorbereiten, auch genügend vorschlafen, denn der Flug wird anstrengend. Um 18 Uhr kam sie dann wieder, nach dem Abendessen im Hotelrestaurant sind wir dann nochmal an ihre Bar gegangen. Damit wollte ich ihr noch eine Freude zum Abschluß machen. Da ich die Barfine für sie ja schon im voraus bis zum Schluß gezahlt hatte und ich auch guter Laune war, habe ich die Kollegin von Mee, von der ich vermutet hatte, daß sie aus der Geisterbahn stammt, auch zu einem Ladytrink eingeladen. Wer beschreibt aber mein Erstaunen, als ich die Zettel in der Box kontrolliert habe, daß einer mit 300 Baht Barfine dabei war. Ich habe sofort Beschwerde eingelegt und im Wörterbuch auf „vorausgezahlt“ gedeutet. Man wollte mir aber erzählen, daß einmal noch gefehlt hat. Was sollte ich tun ? Meine eigene Aufstellung mit der ich die fällige Summe errechnet hatte, hatte ich natürlich nicht mehr. Also zahlte ich zähneknirschend, war aber stocksauer. Die Diskussion ging noch weiter. Schon beim Eintritt in die Bar war mir aufgefallen, daß im Hintergrund ein großer Mann mittleren Alters und eine ältere Frau anwesend war, von denen mir Mee erzählt hatte, daß das die Besitzer der Bar wären. Die ältere Frau kam aufgrund unserer Lautstärke und fragte was los ist. In der Stimmung in der ich grad war, erzählte ich das Problem in meiner Muttersprache. Sie konnte zwar auch ein paar deutsche Wörter, sagte aber daß ihr Mann Deutscher ist. Den würde sie jetzt holen. Der etwa 1.80 große Mann kam zu uns und fragte was los wäre. Ich erklärte es ihm. Er sagte, daß er das kontrollieren könne, holte die Zettel von meinem letzten Besuch und stellte dann fest, daß ich recht habe. Ich bekam also meine heute gezahlten 300 Baht wieder zurück. Ich fragte nach seinem Namen, er stellte sich mit „Stefan“ vor. Er sagte, daß das sicher nicht in böser Absicht geschehen wäre, die Thais blicken das eben nicht so. Dem stimmte ich natürlich zu. Also ich fand diesen Stefan wirklich sehr gut. Gut, ich wäre jetzt an den 300 Baht nicht gestorben, aber ich finde schon, daß man das nicht durchgehen lassen darf, sonst machen die das öfters. Das müssen die erfahren, daß sowas nicht läuft. Ich meine, wenn die auch nur ein bißchen Gehirn hätten, dann müßten die sich doch sagen, daß ich nicht die Barfine im voraus bezahle und grad den letzten Tag nicht. Das ergäbe doch keinen Sinn.

Um 21 Uhr ging es aber wieder zurück ins Hotel, denn morgen früh müssen wir um 5 Uhr aufstehen und um 7 Uhr kommt dann das Taxi, das mich nach Bangkok bringt.
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Hallo Bernardo
Es ist mir immer eine Freude Deine schönen Berichte zu lesen.
Gruß
Jochen
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