Folgendes ist gekennzeichnet mit "Freie Meinungsäußerung".
Hab mir lange überlegt, was zu schreiben.
Aber ich finde, man kann nicht oft genug davor warnen.
Die Schattenseiten des Milieus...
Komplexe Sache - so gerafft wie möglich geschildert.
Ohne genaue Namen und Orte. Aus Sicherheitsgründen.
Brauch da mal Rat von euch geschätzten Kollegen.
Vorweg: Ja, ich weiß: Irgendwie wird man nie aus Fehlern klug...
Hab Anfang des Jahres ne nette deutsche Dame in einem FKK-Club kennengelernt.
Service stimmte, Wellenlänge passte.
Etwas "extravagant" von Aussehen und Art, aber ein witziges, liebes Mädel. Offensichtlich noch nicht lange in diesem Job.
Ich war nicht verliebt, um das gleich mal herauszuheben. Altersunterschied. Und ihre Art wäre mir zu anstrengend. Da würde ich nach einer Woche schreiend davonlaufen. Dennoch: Ich fand sie einfach sympathisch.
So entstand mit der Zeit eine lockere Bekanntschaft. Es lief privat aber nix. Das hätte ich auch gar nicht gewollt. Es war "einfach so".
Sie machte nebenbei HighClass-Escort ab 250 € / Std. Irgendwann nur noch das. Auf eigene Rechnung. Sie sagte auch immer in Unterhaltungen: Nur Club oder Escort. Alles andere wäre ihr zu schäbig. Diesen Escort hätte ich mir auch nie leisten können, zumindest nicht dauerhaft.
Kontakt bestand weiterhin.
Ende Juni dann auf einmal eine SMS, die mich sehr berührte: Ihr Ex hätte sie zu diesem Job getrieben, hätte sie geschlagen, Auto zu Schrott gefahren und ihr Geld geplündert. Sie will wieder in ihrem normalen, erlernten Beruf (Pflege) arbeiten. Ich hatte mehrere plausible Nachweise von ihr, daß das auch alles stimmt.
Und ihr Ex brüstete sich ja auch via FB.
Zum Glück fand sie gleich eine Stelle in nem Altenheim in der Nähe. Auch das stimmte, denn ich hatte sie ja auch paarmal bei der Arbeit besucht. Ebenso bei ihr daheim.
Da immer noch Schulden drückten, und ich gerade etwas übrig hatte, entschloss ich mich, ihr etwas zu borgen, gesamt ein höherer dreistelliger Betrag. Natürlich nur per Vertrag, also schriftlich festgehalten. Das wäre ihr auch recht, meinte sie. Wir einigten uns auf "Rückzahlung bis spätestens 30.11.2014."
Nun kam Ende September SMS, sie wäre nicht übernommen worden. Hätte immer noch Schulden und zusätzliche Kosten obendrauf. Sie müsse wieder anschaffen gehen, und habe sich aus Verzweiflung sogar einen Zuhälter genommen.
Ich: "Oje. Komm, laß das mit Zuhälter. Da hast Du am Ende noch mehr Schulden und Druck. So einer nimmt dich aus. Du bist ne Deutsche und hast ne abgeschlossene Ausbildung. Du hast alle Chancen auf dem Arbeitsmarkt."
Sie nur knapp: "Nee, zu mehr taug ich wohl einfach nicht."
Irgendwie schwante mir schon, daß das wohl schief geht. Auch mit meinem Geld.
Sie machte ja schon immer recht offensive Werbung im Internet, im Frühjahr noch mit Stil und Niveau.
Doch nun hat sie -wohl durch ihren "Manager"- einen 4-Tage-Job in einem 24-Std.-Eros-Center/LH "vermittelt" bekommen (war das nicht so etwas, wo sie nie arbeiten wollte ?), zudem 3 Tage in einer Terminwohnung vor Ort. Im EC ruft sie durchaus extravagante Preise auf (15 min./ 50 €), in der TW ab einer halben Std.=100 €.
Auch der Internetauftritt wurde immer geschmack- und niveauloser (meines Erachtens), billiger Stil - wenn man dafür die aufgerufenen Preise vergleicht.
Nun ja, geht mich ja nix an, nicht meine Sache.
Indes haben sich meine persönlichen Verhältnisse dramatisch geändert. Meine Eltern sind seit geraumer Zeit erkrankt. Mein Papa schwer an einem unheilbaren Krebs. Meine Mama kann kaum noch laufen. Zudem drücken Kosten und Altersarmut. Und Behandlungen und Medikamente sind teuer. Ich versuche, zu unterstützen. Trauriges Thema. Das wußte sie übrigens auch alles.
Bin aktuell aber dadurch schon ins Minus geraten.
Brauch das geliehene Geld also zurück. Spätestens zum vereinbarten Stichtag.
Als ich in der letzten November-Woche -freundlich wie immer- nachfragte, wie wir es denn machen mit der Rückzahlung, zunächst keine Reaktion. Kurz vor Ultimo nochmal. Antwort: "Ich brauch selber Geld und hab immer noch Schulden. Verdiene nix. Job läuft nicht. Und mein Zuhälter macht Druck."
Ich: "Das muß mir jetzt leider egal sein. Wir hatten schriftliche Vereinbarung. Meine Eltern sind beide krank. Das weißt Du. Ich brauch das Geld, um da zu helfen.
Sie: "Wenn Du dein Geld wieder willst, musst Du mich anzeigen."
Die folgenden Tage hab ich es per SMS mit gutem, freundlichen Zureden probiert. Deutlich gemacht, daß ich das Geld jetzt brauche. Aber daß ich auch kompromissbereit wäre, z.B. mit Ratenzahlung. Vorschläge unterbreitet.
Keine Reaktion.
Letzte Woche kündigte ich ihr mit Uhrzeit an, daß ich abends bei ihr an der TW (Hochhaus) vorbeikomme, und man könnte doch über alles in Ruhe reden und einen Kompromiss finden.
Dort angekommen, gerade ausgestiegen, fuhr ein deutscher SUV ohne Licht langsam auf den Parkplatz, stellte sich gegenüber von mir hin. Der Fahrer beobachtete mich. Mir kam das schon irgendwie mulmig vor. Ich wieder eingestiegen, Tür von innen verriegelt. Ich fuhr langsam los, die Straße einmal rauf und runter. Der mir immer langsam hinterher. Oh Gott. Ich gab Gas. Nix wie weg. Der mir hinterher, an Stoßstange geklebt. Aufgeblendet. Durchs enge Wohngebiet gejagt. Der wollte mich offensichtlich in nen Unfall zwängen. Quer durchs Städtchen. Auf ein Tankstellengelände, wieder herunter. Zweimal rund um den Kreisverkehr. Immer hintendran geklebt. Erst an der Autobahnauffahrt ließ er von mir ab. Wobei er, wie ich beobachten konnte, beim Wenden fast noch nen Unfall mit dem nachfolgenden Verkehr verursacht hätte.
Hui...jetzt wirds kriminell.
Das Autokennzeichen konnte ich übrigens indes eindeutig ablesen im Rückspiegel.
Per SMS später Nachfrage, was diese Scheiß-Aktion sollte.
Zunächst keine Reaktion.
Bei nochmaligem Nachhaken wußte sie natürlich von nix.
Ich dann Freitag Anzeige erstattet. Wegen Betrug, und wegen Nötigung (Autokennzeichen genannt).
Was bleibt mir übrig ? Und brauch mein Geld ja auch wieder.
Sonntag nochmal freundlich versucht, das Gespräch zu suchen. Da kam sehr "dramatische" SMS: Ihr ginge es total Scheiße, und andeutungsweise wurden mögliche Suizidgedanken geäußert (zumindest könnte man es so interpretieren).
Hierfür postet sie aber wieder gerade munter im OT eines b(w)ekannten Nachbarforums, und rechtfertigt mit recht kruden Argumenten ihre hohen Preise. Und daß das Geschäft gerade richtig toll laufen würde. Wie toll sie wäre. Und bla.
Hab dann diese Woche nochmal angekündigt: "Bin ja nicht so. Komm, wir besprechen das Ganze. Ich komm heut abend um ... vorbei. Wir finden nen Kompromiss, und alles ist gut."
Gleiches Spiel. Ich parkte aber sicherheitshalber ein paar Meter weiter weg vom Haus und wartete dort. Keine Reaktion, auch auf SMS/Anruf nicht. Lief mal ans Haus. Auf der Klingelanlage ist sie schon vermerkt mit ihrem Künstlernamen. Aber keine Reaktion aufs Klingeln. Ich zurück ins Auto. Tür von innen verriegelt. Fenster aber handbreit auf wegen dem Empfang. SMS: "Komm doch bitte runter an Straße und wir besprechen alles. Bin noch bis ... da." Sie SMS: "Wo bist Du ?" Ich kurz Standort beschrieben.
Handy klingelte...sofort wurde ich mit Vorwürfen überhäuft, ich würde sie bedrohen, wäre ein schlechter Mensch. Womöglich hätte ich ja auch vor sie ins Auto zu zerren und zu entführen....
Die große Zeit, darüber nachzudenken, hatte ich nicht mehr, zudem war ich wohl abgelenkt und hatte nicht in den Rückspiegel geschaut, denn auf einmal stand ein Hüne mit Mütze an meiner Fahrertür, trommelte mit den Fäusten an Autotür und Dach, und blaffte: "Na, Kollege, alles klar ? Verpiss dich, Du Schwuchtel, Du Arschloch. Noch einmal, und ich kill dich."
Ich ließ das Handy fallen und fuhr los. Was willste da auch noch großartig über Tatsachen diskutieren. Wenns um akute Gefahr für Leib und Leben geht. Erkannte nur noch im Rückspiegel, daß es sich um das gleiche Fahrzeug handelte wie die Woche zuvor.
Nach einigen Metern merkte ich, daß die Leitung noch bestand. Madame hat also mithören können. Aber woher sollte der "Auftrag" auch kommen, wenn nicht von ihr ?
Ich legte auf und fuhr direkt zur Polizei, die nur etwa 2 km entfernt war, und erstattete abermals Anzeige. Nun war ich ja offiziell bedroht worden.
Zudem hab ich die berechtigte Annahme, daß meine Adresse und die meiner Eltern ihr bekannt sind.
Akute Gefahr für Leib und Leben ?!
Umgekehrt weiß ich ja ihren Klarnamen und aktuellen Wohnsitz. Auto und Kennzeichen, hat sie sogar mal im Internet gepostet. Zudem vermute ich, daß ihre TW wohl auch demnächst ihr neuer Wohnsitz wird. Und ich hab die unterschriebene Vereinbarung von ihr.
Die Frau wäre mir ja inzwischen egal. Wollte helfen, hat nicht geklappt.
Wenn ihr Job nicht läuft ("Hab in einer Woche EC grad mal 30 € Gewinn gemacht."...wenn das nicht auch ne Lüge war), und "mein Zuhälter macht Druck", muß mir das egal sein. Vereinbart ist vereinbart. Und wenn ich das Geld nun selber benötige....
Es war damals an keine Bedingungen geknüpft. Mein Ansinnen war aber eine kleine Starthilfe zurück ins "alte neue Leben" (Pflege).
Hätt ich geahnt, daß der Schuß so nach hinten losgeht...und einer Laufhaus-Hure mit Zuhälter hätte ich eh nie und nimmer Geld geliehen.
Zudem brauch ich aus aktuellem Anlaß das Geld dringend zurück um meine Eltern zu unterstützen.
Wie soll ich weiter verfahren ?
Inkasso - zu unseriös ?!
Gerichtliches Mahnverfahren/Amtsgericht ?! Dauert zu lange...
Und ob mit den Anzeigen was herauskommt ?
Irgendwie ist mir überhaupt nicht wohl...
Was soll ich tun ?
P.S.: Für diejenigen, die evtl. ahnen können, um wen es sich handelt. Bitte keinen Namen !!!
P.P.S:.: Sollte der Beitrag hier nicht passen, bitte entfernen.
Wußte mir nur gerade nicht mehr anders zu helfen...
Hab mir lange überlegt, was zu schreiben.
Aber ich finde, man kann nicht oft genug davor warnen.
Die Schattenseiten des Milieus...
Komplexe Sache - so gerafft wie möglich geschildert.
Ohne genaue Namen und Orte. Aus Sicherheitsgründen.
Brauch da mal Rat von euch geschätzten Kollegen.
Vorweg: Ja, ich weiß: Irgendwie wird man nie aus Fehlern klug...
Hab Anfang des Jahres ne nette deutsche Dame in einem FKK-Club kennengelernt.
Service stimmte, Wellenlänge passte.
Etwas "extravagant" von Aussehen und Art, aber ein witziges, liebes Mädel. Offensichtlich noch nicht lange in diesem Job.
Ich war nicht verliebt, um das gleich mal herauszuheben. Altersunterschied. Und ihre Art wäre mir zu anstrengend. Da würde ich nach einer Woche schreiend davonlaufen. Dennoch: Ich fand sie einfach sympathisch.
So entstand mit der Zeit eine lockere Bekanntschaft. Es lief privat aber nix. Das hätte ich auch gar nicht gewollt. Es war "einfach so".
Sie machte nebenbei HighClass-Escort ab 250 € / Std. Irgendwann nur noch das. Auf eigene Rechnung. Sie sagte auch immer in Unterhaltungen: Nur Club oder Escort. Alles andere wäre ihr zu schäbig. Diesen Escort hätte ich mir auch nie leisten können, zumindest nicht dauerhaft.
Kontakt bestand weiterhin.
Ende Juni dann auf einmal eine SMS, die mich sehr berührte: Ihr Ex hätte sie zu diesem Job getrieben, hätte sie geschlagen, Auto zu Schrott gefahren und ihr Geld geplündert. Sie will wieder in ihrem normalen, erlernten Beruf (Pflege) arbeiten. Ich hatte mehrere plausible Nachweise von ihr, daß das auch alles stimmt.
Und ihr Ex brüstete sich ja auch via FB.
Zum Glück fand sie gleich eine Stelle in nem Altenheim in der Nähe. Auch das stimmte, denn ich hatte sie ja auch paarmal bei der Arbeit besucht. Ebenso bei ihr daheim.
Da immer noch Schulden drückten, und ich gerade etwas übrig hatte, entschloss ich mich, ihr etwas zu borgen, gesamt ein höherer dreistelliger Betrag. Natürlich nur per Vertrag, also schriftlich festgehalten. Das wäre ihr auch recht, meinte sie. Wir einigten uns auf "Rückzahlung bis spätestens 30.11.2014."
Nun kam Ende September SMS, sie wäre nicht übernommen worden. Hätte immer noch Schulden und zusätzliche Kosten obendrauf. Sie müsse wieder anschaffen gehen, und habe sich aus Verzweiflung sogar einen Zuhälter genommen.
Ich: "Oje. Komm, laß das mit Zuhälter. Da hast Du am Ende noch mehr Schulden und Druck. So einer nimmt dich aus. Du bist ne Deutsche und hast ne abgeschlossene Ausbildung. Du hast alle Chancen auf dem Arbeitsmarkt."
Sie nur knapp: "Nee, zu mehr taug ich wohl einfach nicht."
Irgendwie schwante mir schon, daß das wohl schief geht. Auch mit meinem Geld.
Sie machte ja schon immer recht offensive Werbung im Internet, im Frühjahr noch mit Stil und Niveau.
Doch nun hat sie -wohl durch ihren "Manager"- einen 4-Tage-Job in einem 24-Std.-Eros-Center/LH "vermittelt" bekommen (war das nicht so etwas, wo sie nie arbeiten wollte ?), zudem 3 Tage in einer Terminwohnung vor Ort. Im EC ruft sie durchaus extravagante Preise auf (15 min./ 50 €), in der TW ab einer halben Std.=100 €.
Auch der Internetauftritt wurde immer geschmack- und niveauloser (meines Erachtens), billiger Stil - wenn man dafür die aufgerufenen Preise vergleicht.
Nun ja, geht mich ja nix an, nicht meine Sache.
Indes haben sich meine persönlichen Verhältnisse dramatisch geändert. Meine Eltern sind seit geraumer Zeit erkrankt. Mein Papa schwer an einem unheilbaren Krebs. Meine Mama kann kaum noch laufen. Zudem drücken Kosten und Altersarmut. Und Behandlungen und Medikamente sind teuer. Ich versuche, zu unterstützen. Trauriges Thema. Das wußte sie übrigens auch alles.
Bin aktuell aber dadurch schon ins Minus geraten.
Brauch das geliehene Geld also zurück. Spätestens zum vereinbarten Stichtag.
Als ich in der letzten November-Woche -freundlich wie immer- nachfragte, wie wir es denn machen mit der Rückzahlung, zunächst keine Reaktion. Kurz vor Ultimo nochmal. Antwort: "Ich brauch selber Geld und hab immer noch Schulden. Verdiene nix. Job läuft nicht. Und mein Zuhälter macht Druck."
Ich: "Das muß mir jetzt leider egal sein. Wir hatten schriftliche Vereinbarung. Meine Eltern sind beide krank. Das weißt Du. Ich brauch das Geld, um da zu helfen.
Sie: "Wenn Du dein Geld wieder willst, musst Du mich anzeigen."
Die folgenden Tage hab ich es per SMS mit gutem, freundlichen Zureden probiert. Deutlich gemacht, daß ich das Geld jetzt brauche. Aber daß ich auch kompromissbereit wäre, z.B. mit Ratenzahlung. Vorschläge unterbreitet.
Keine Reaktion.
Letzte Woche kündigte ich ihr mit Uhrzeit an, daß ich abends bei ihr an der TW (Hochhaus) vorbeikomme, und man könnte doch über alles in Ruhe reden und einen Kompromiss finden.
Dort angekommen, gerade ausgestiegen, fuhr ein deutscher SUV ohne Licht langsam auf den Parkplatz, stellte sich gegenüber von mir hin. Der Fahrer beobachtete mich. Mir kam das schon irgendwie mulmig vor. Ich wieder eingestiegen, Tür von innen verriegelt. Ich fuhr langsam los, die Straße einmal rauf und runter. Der mir immer langsam hinterher. Oh Gott. Ich gab Gas. Nix wie weg. Der mir hinterher, an Stoßstange geklebt. Aufgeblendet. Durchs enge Wohngebiet gejagt. Der wollte mich offensichtlich in nen Unfall zwängen. Quer durchs Städtchen. Auf ein Tankstellengelände, wieder herunter. Zweimal rund um den Kreisverkehr. Immer hintendran geklebt. Erst an der Autobahnauffahrt ließ er von mir ab. Wobei er, wie ich beobachten konnte, beim Wenden fast noch nen Unfall mit dem nachfolgenden Verkehr verursacht hätte.
Hui...jetzt wirds kriminell.
Das Autokennzeichen konnte ich übrigens indes eindeutig ablesen im Rückspiegel.
Per SMS später Nachfrage, was diese Scheiß-Aktion sollte.
Zunächst keine Reaktion.
Bei nochmaligem Nachhaken wußte sie natürlich von nix.
Ich dann Freitag Anzeige erstattet. Wegen Betrug, und wegen Nötigung (Autokennzeichen genannt).
Was bleibt mir übrig ? Und brauch mein Geld ja auch wieder.
Sonntag nochmal freundlich versucht, das Gespräch zu suchen. Da kam sehr "dramatische" SMS: Ihr ginge es total Scheiße, und andeutungsweise wurden mögliche Suizidgedanken geäußert (zumindest könnte man es so interpretieren).
Hierfür postet sie aber wieder gerade munter im OT eines b(w)ekannten Nachbarforums, und rechtfertigt mit recht kruden Argumenten ihre hohen Preise. Und daß das Geschäft gerade richtig toll laufen würde. Wie toll sie wäre. Und bla.
Hab dann diese Woche nochmal angekündigt: "Bin ja nicht so. Komm, wir besprechen das Ganze. Ich komm heut abend um ... vorbei. Wir finden nen Kompromiss, und alles ist gut."
Gleiches Spiel. Ich parkte aber sicherheitshalber ein paar Meter weiter weg vom Haus und wartete dort. Keine Reaktion, auch auf SMS/Anruf nicht. Lief mal ans Haus. Auf der Klingelanlage ist sie schon vermerkt mit ihrem Künstlernamen. Aber keine Reaktion aufs Klingeln. Ich zurück ins Auto. Tür von innen verriegelt. Fenster aber handbreit auf wegen dem Empfang. SMS: "Komm doch bitte runter an Straße und wir besprechen alles. Bin noch bis ... da." Sie SMS: "Wo bist Du ?" Ich kurz Standort beschrieben.
Handy klingelte...sofort wurde ich mit Vorwürfen überhäuft, ich würde sie bedrohen, wäre ein schlechter Mensch. Womöglich hätte ich ja auch vor sie ins Auto zu zerren und zu entführen....
Die große Zeit, darüber nachzudenken, hatte ich nicht mehr, zudem war ich wohl abgelenkt und hatte nicht in den Rückspiegel geschaut, denn auf einmal stand ein Hüne mit Mütze an meiner Fahrertür, trommelte mit den Fäusten an Autotür und Dach, und blaffte: "Na, Kollege, alles klar ? Verpiss dich, Du Schwuchtel, Du Arschloch. Noch einmal, und ich kill dich."
Ich ließ das Handy fallen und fuhr los. Was willste da auch noch großartig über Tatsachen diskutieren. Wenns um akute Gefahr für Leib und Leben geht. Erkannte nur noch im Rückspiegel, daß es sich um das gleiche Fahrzeug handelte wie die Woche zuvor.
Nach einigen Metern merkte ich, daß die Leitung noch bestand. Madame hat also mithören können. Aber woher sollte der "Auftrag" auch kommen, wenn nicht von ihr ?
Ich legte auf und fuhr direkt zur Polizei, die nur etwa 2 km entfernt war, und erstattete abermals Anzeige. Nun war ich ja offiziell bedroht worden.
Zudem hab ich die berechtigte Annahme, daß meine Adresse und die meiner Eltern ihr bekannt sind.
Akute Gefahr für Leib und Leben ?!
Umgekehrt weiß ich ja ihren Klarnamen und aktuellen Wohnsitz. Auto und Kennzeichen, hat sie sogar mal im Internet gepostet. Zudem vermute ich, daß ihre TW wohl auch demnächst ihr neuer Wohnsitz wird. Und ich hab die unterschriebene Vereinbarung von ihr.
Die Frau wäre mir ja inzwischen egal. Wollte helfen, hat nicht geklappt.
Wenn ihr Job nicht läuft ("Hab in einer Woche EC grad mal 30 € Gewinn gemacht."...wenn das nicht auch ne Lüge war), und "mein Zuhälter macht Druck", muß mir das egal sein. Vereinbart ist vereinbart. Und wenn ich das Geld nun selber benötige....
Es war damals an keine Bedingungen geknüpft. Mein Ansinnen war aber eine kleine Starthilfe zurück ins "alte neue Leben" (Pflege).
Hätt ich geahnt, daß der Schuß so nach hinten losgeht...und einer Laufhaus-Hure mit Zuhälter hätte ich eh nie und nimmer Geld geliehen.
Zudem brauch ich aus aktuellem Anlaß das Geld dringend zurück um meine Eltern zu unterstützen.
Wie soll ich weiter verfahren ?
Inkasso - zu unseriös ?!
Gerichtliches Mahnverfahren/Amtsgericht ?! Dauert zu lange...
Und ob mit den Anzeigen was herauskommt ?
Irgendwie ist mir überhaupt nicht wohl...
Was soll ich tun ?
P.S.: Für diejenigen, die evtl. ahnen können, um wen es sich handelt. Bitte keinen Namen !!!
P.P.S:.: Sollte der Beitrag hier nicht passen, bitte entfernen.
Wußte mir nur gerade nicht mehr anders zu helfen...