Feb/Mrz 2015: Pattaya, dann Insel
zum thema 99% der ladys seien auf droge,finde ich ein bischen übertrieben.
nach meiner erfahrung sind das wohl eher ca.30-50% der ladys die auf droge sind .
je nach location mehr oder weniger.
beachroad ladys und gogos ist sicher ein hoher prozentsatz auf droge.
das haupt problem für die ladys ist aber sicher der alkohol.
sehr viele ladys sind alkoholiker,oder können nur auf alk anschaffen gehen.
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Die Aussage mit den 99% kam von meiner LT; es liegt nahe, dass das eine verharmlosende Schutzbehauptung ist.
Wenn aber nur 30 bis 50% auf Drogen (egal, ob man das synthetische Zeug nun Aufputschmittel, Speed, Cristallmeth, Panzerschokolade nennt oder andere chem. Derivate im Spiel sind) und weitere 50% die Nichtdroge Wink Alkohol fast täglich konsumieren, ( und nebenbei noch Gras rauchen) ... würde ich behaupten:
"die überwiegende Mehrheit" der Pattayaworkerinnen ist - mehr oder weniger offensichtlich, aber meistens "drauf" und hat in Anbetracht der Stadtkultur einen "Knacks" abbekommen.
Ob (und in wie weit) man das Verhalten/ das Leben und die Reaktionen der Mädels dort (oder von "allen Thais" ) mit hiesigen Maßstäben messen kann/ sollte/ darf, weiß ich nicht.
Ich weiß NICHT absolut, was "ehrlich" bedeutet.
Ich kann nur festhalten, dass meine individuelle Lebenserfahrung, von der 99,9% in Europa stattfanden, mir sagt: das ist ein Freund/ eine Freundin geworden:
Eine Freundin, die ihr Geld als Prostitierte in Pattaya verdient, die ich wahrscheinlich nie wieder sehen werde.
Trotzdem sind wir uns nahe gekommen, da ich sie behandelte, wie jede meiner Partnerinnen hier und sie diesen Freiraum nutzte.
Der einzige Unterschied war: sie hatte kein Geld und ich war froh, dass das Thema
Anbaggern mit europ./gewohnter Abblitzerei nicht zum tragen kam.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie ohne Geldbedarf unserem Startflirt nicht so offen entgegengestanden hätte und sich die Sache sehr viel langsamer entwickelt hätte.
Wir hatten eine Affaire/ Kurzzeitbeziehung, die ich nicht missen möchte.
Zum Thema Sex: ich spürte keinen Unterschied zu den Beziehungen hier - die sind anfangs ja auch meist sehr lebendig.
Wir lernten uns kennen, wie ich hier auch jede Frau nach 10,12 "Vollzeittagen" kennen würde.
Für was Weiterführendes hat es nicht gepaßt:
weder Kultur, noch die inneren Einstellungen, Wert- und Lebensziele, Sprache, Qualifikation, sozialer Status, Papierkram - nix paßt.
Trotzdem respektiere ich diesen Menschen, habe Hochachtung vor ihm, Empathie für seine Situation und vor allem Danke ich ihr dafür, dass ich die Möglichkeit hatte, in ein Leben reinzuschauen, dass für mich vorher nicht vorstellbar erschien.
Die Geschichte von mir ist eine einzelne. Eine individuelle Erfahrung.
... und kein Universalbeispiel um auf Gruppen übertragen zu werden.

Was ich mir noch wünschen würde - wenn ich dürfte, wäre:
Behandelt als Sex- oder Paytouristen die Ladies so, wie ihr es von einem anderen Freier erwarten würdet, wenn es eure Partnerin oder auch Tochter wäre ...
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(24.04.2015, 14:04)69er LT schrieb: Wir lernten uns kennen, wie ich hier auch jede Frau nach 10,12 "Vollzeittagen" kennen würde.
Für was Weiterführendes hat es nicht gepaßt:
weder Kultur, noch die inneren Einstellungen, Wert- und Lebensziele, Sprache, Qualifikation, sozialer Status, Papierkram - nix paßt.

Danke für den abschließenden Beitrag. Das war ehrlich von Dir.   Danke
Du hast Deine Erfahrung gemacht und eingeordnet - prima. Das akzeptiere ich so, wie Du es geschrieben hast.

Ich wiederum bin Thailand etwas verfallen. Ich mag dieses Land, dieses Klima, ich liebe das thailändische Essen und
diese Kultur. Ich fühle mich hier einfach wohl.  5stern
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