Zürich: Reminiszenz an Sonne und Sakura
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Nach längerer Zeit war ich mal wieder in der Schweiz - genauer in Zürich. Da ich diesmal abends etwas Freizeit hatte, habe ich mal die Lage gecheckt. Meinen ehemaligen Lieblingsclub, das Sakura in Oberengstringen, gibt es schon lange nicht mehr und ich denke mit Wehmut an geile tschechische Abende, Schweizer Preise hin, Schweizer Preise her. An Leila denke ich mit viel Wehmut zurück.

Das einst berühmteste Puff des Landes ist Geschichte ...

Und dann gab es für mich noch ein 
Highlight: die Sonne im Milieu in der Langstrasse. Die Sonne war ein stranger und geiler Ort. Man konnte dort gut essen. Wirklich. Und Mädels kamen in das Kontaktlokal, um Kunden für einen Besuch im benachbarten Hotel Regina zu finden. Bei mehr oder weniger guter Musik thailändischer Bands suchten sie ihre Freier. Und es gab Highlights - und Flops. Aber die Sonne war Kult und hatte einfach - für mich - eine geil-strange Atmosphäre, selbst wenn ich nur ein paar Stangen dort getrunken habe und nicht regin-iert habe. Und nun musste ich lesen: Auch zu, obwohl es wohl Hoffnung auf eine Neueröffnung gibt.

Nach Pleite der Zürcher Milieu-Bar Sonne: Jetzt redet ... - Blick
Schliessung des Restaurant «Sonne»: Zürcher Milieulokal ...
20 Minuten - Zürcher Milieu-Lokal Sonne macht dicht - Zuerich

Bestimmt war die Sonne nicht jedermanns Ding, aber mir hat sie gefallen.

Die Tage habe ich dann nach einer Alternative gesucht und bin im Club Saphir zum Saunaplausch gelandet. Hört sich eigentlich geil an, wie früher. Anblasen öffentlich, Dreier und so weiter. Aber vergesst es. Als ich da war tote Hose und total lustlose CDLs. Die Performance ... Das Wort Performance ist fehl am Platze. Von wegen Küssen, geilen Gebläse, Schmusen rumknutschen Spass haben, a bisserl Illusion ... Auch in Zürich muss ich wohl besser asketisch werden. Schade.
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Tja die Sonne war einzigartig. Heul 

Hoffen wir mal, dass sie doch wieder aufgeht.

Sagesesam. Wein
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