Tach, Süßer, machen wir was Schönes?
...diese Worte und ähnliche schwirrten dem älteren netten Herren so durch den Kopf, als er sich wieder auf der Autobahn Richtung Heimat juckelte. Es ist aber auch zu doof, wenn Mann eigentlich nur ein wenig entspannen will, büschen relaxen auch, Tass Kaffee und mit vielleicht der oder dem Andere(n) auch nur klönen und so. Ach ja, und vielleicht noch ne kuschelige Runde mit’m netten Mädel, das natürlich auch. Weswegen sollte man sonst in so ein Etablissement wie das Atmos in Hamburg-Harburg.

So dachte sich das Yardbird – das ist der nette ältere Herr vom Absatz davor.

Der Schreibtisch war erstaunlich schnell abgearbeitet an diesem Tage, Ole v. B. schaute kurz rein und erzählte was von Überstundenabbau („wat sitzte hier rum, fahr nach Hause und harke mal lieber das Laub vom Nachbarn von Deinem Rasen, ein büschen körperliche Aktivität tut Dir auch mal gut…), na ja, dachte sich Yardbird da, wenn das so ist, körperliche Aktivität klingt doch gut. Das Laub vom Nachbarn auf Yardbirds Rasen überlasse ich lieber dem nächsten Sturm und fahr dann doch lieber mal wieder Harburg. Gesagt (nee, gedacht, Ole stand ja noch im Raum), getan.

Und so tappelte dann der nette ältere Herr gelassen ins Atmos. Parkplatz direkt vor der Tür, Klasse. (Für Ortsfremde und Ersttäter im Atmos: der Kundenparkplatz vom Teppichfritzen gegenüber wird derzeit streng bewacht und sollte besser nicht genutzt werden, Abschleppgefahr!).

Immer noch 60 Teuros Eintritt, aber ein großer Spind, vom leeren Nachbarspind die Bügel geklaut, geduscht und runter, ach ja, erst mal die Tass Kaffee und rüber in die Lounge. Oooops, 2 Kerle saßen da verlegen rum, ringsherum wuselten dessousmäßig verhüllt ca. 13 weibliche Organe des Orgasmusmanagement rum. Und dann gings los.

„Hallo, wie geht“s?“…

„Schatzie…“

„Na, Süßer, machen wir was Schönes…“

„Hi Du…“

Da saß Yardbird nun, hörte sich das nee Weile an und verschwand dann erst mal im kuscheligeren Nebenraum, da wo man sich so schön hinlegen kann. Aber Ruhe? Nee, nix da, Marie, die kleine blonde schlanke Maria, die sich immer nen Jux daraus macht, Yardbird so niedlich zu ärgern, obwohl sie ganz genau weiß, dass sie bei Yardbird keine Chancen hat, kam angewackelt, legte sich auf Yardbird rauf und fing an zu busseln. „Ja, nee, is klar, aber Du weißt doch…“, na ja, nach 3 Minuten gab sie dann auf.

Tja, kein bekanntes Gesicht heute da?

Doch, auf einmal stand sie im Türrahmen, Sarah. Strahlte Yardbird an. „Der Tag ist gerettet…“ sagte sie. Und sie durfte sich dann natürlich gerne zu Yardbird legen.

Sarah, 165 cm, schlank, geiler Hintern und 2 richtig reizende volle Brüste, lange schwarze Haare, leicht exotisch wirkend, strahlende leuchtende Augen und Israelin. Jau, die Frau hat was. Kann sich richtig gut unterhalten, plietsch und wahrlich nicht auf den Kopf gefallen. Sonst war nich viel los und Sarah hatte wenigstens was um die Ohren. Ein Profi im wahrlich guten Sinne des Wortes.

Während der Schnackerei sanftes streichelndes gegenseitiges Befummeln und necken. War ja klar, was dann passierte. Klein-Yardie wurde groß, was sonst. Sarah freute sich, legte ihn restlos frei und rutschte dann aufreizend mit ihren Brüsten auf Yardbirds Körper rum, minutenlang. Bis dann auf einmal Klein-Yardie erst sanft geküsst und dann verschlungen wurde. Bis zum Anschlag. Mann war dat schön…

Zeit löste sich auf. Sarah’s Lippen gingen auf Wanderschaft und lutschten auch an Yardbirds Eiern mit Einvernahme. Sie merkte, da tat sich was und beendete diese im Atmos nicht unbedingt häufig zu sehende öffentliche Anblasung (die Maria schaute auch ganz neidisch mal zu) und knutschte so lange, bis es Yardbird zu bunt wurde. Ab aufs Zimmer.

Um wieder mental runterzukommen, ging erst mal Yardbird an die Lady ran und kann nur immer wieder bestätigen, dass so ein Cunnilingus sowohl dem Yardbird als auch der Sarah recht offensichtlich gut gefällt. Die Lady schien es zu genießen und forderte auch offensiv durch Eigensteuerung die Reize an. Bis sie irgendwann Yardbirds Kopf fest mit ihren Oberschenkeln umfasste, dem armen Yardbird sein Kopf zusätzlich fest an sich presste und seine Frisur damit vollkommen aus’m Ruder brachte.

Zum Glück hörte sie damit irgendwann auf, Yardbird mit hochrotem Kopp schnappte nach Luft, Lippen, Nase und Wangen ziemlich nass, Sarah sowieso. Sie bestand auf einer kleinen Pause („ich muss mich erst mal wieder einkriegen“) und dann griff sie an. Wie Yardbird es schaffte, so lange Zeit nicht zu kommen, also an Yardbird lag es nicht. Dat war Sarah, die da steuerte. Eine gelungene Session zwischen GF6 und etwas härterem Dingens bis dann endlich die Erlösung kam. Puh… schweißnass. Beide. Sarah freute sich… und Yardbird erst einmal.

Als sie dann nach einem ausführlichen AST in Kuschelmanier vor Yardbirds Spind standen und seine Frage nach der Gage mit „ach, gib mir, was Du willst“ beantwortete, da blieb ihm nix anderes übrig, als für die eine gemeinsame Stunde noch ein büschen oben was drauf zu legen, das neckische Vorspiel auf der Liege über 30 Minuten zählte er mal zum entlohnungswürdigem Gesamtkunstwerk dazu und es wechselten 170 Euros den Besitzer.

Yardbird war’s zufrieden, Sarah auch und so sah Yardbird sich dann noch ne Weile Sarah’s Werben um andere Opfer, sich immer wieder gegenseitig angrinsend, an, bis er dann hoch zufrieden nach Aufnahme von Flüssigkeiten und Schnitzel mit Erbsmöhren und Kartoffelpampe die Wirkungsstätte verließ. Erst als er im Wagen saß, fiel ihm wieder ein, wie der Besuch im Atmos begann...

„Hallo, wie geht“s?“…

„Schatzie…“

„Na, Süßer, machen wir was Schönes…“

„Hi Du…“

Bis denne

Yardbird – mal wieder viel zu lang das Teil hier :wein
...ich bin eigentlich ein ganz netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.
Zitieren