07.11.2008, 13:22
Wieder einmal hatte mein Hormonspiegel die kritische Marke überschritten und dadurch eine in der Medizin noch nicht näher beschriebene Form der Beischlafs-Entzugs-Akne ausgelöst, von der ich auch schon an anderer Stelle gelesen habe. Aber dies näher zu erläutern wäre wohl einen eigenen Thread wert.
Das Überschreiten der Hormonschwellwerte hatte allerdings eine weitere unangenehme Wirkung, denn mein Bewusstsein, meine Wahrnehmung für Warnsignale und meine Intuition waren komplett abgeschaltet, kurzum, ich reagierte fremdbestimmt. Diese Fremdbestimmung übernahm im vorliegenden Fall die Anzeige des Studio-Deluxe in Butzbach, in der mit vollmundigen Stichworten eine Monika aus Spanien angepriesen wurde.
Die Fotos dieser Dame hätten mich schon nachdenklich stimmen müssen, ist doch sehr wenig darauf zu erkennen. Im Nachhinein frage ich mich, ob diese Fotos überhaupt zu der Frau gehören, die ich da vorgefunden habe???
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Wie gesagt, mein Hirn konnte darüber nicht mehr nachdenken und wer mich kennt, ahnt schon, dass es Beschreibungen wie "FE", "Kuschelsex", "ZK", "Rasiert" waren, die mich um meinen Verstand gebracht haben.
Nun begab ich mich zu der besagten Location, es war um die Mittagszeit herum und bereits einige Minuten nach dem Klingeln fragte eine zögerliche Stimme über die Sprechanlage... nein, sie hat eigentlich nicht gefragt. Es war eher ein Grunzlaut. Immer noch benebelt von der Vorstellung, meinen Hormonspiegel zu Normalisieren, ging ich in den ersten Stock, in dem mir eine kleine, sehr zierliche Frau öffnete. Joggingsanzug und orientalische Schlappen. Nicht gerade Verführung pur, aber egal. Der Fernseher lief und das deutete darauf hin, dass die Dame nicht gerade aus dem Bett kam, auch wenn sie so wirkte und so aussah! Oder sie war am Vortag vor dem Fernseher eingeschlafen. Ich hab erst mal nichts gesagt und mich gesetzt, sie bot mir Getränke an, ich fragte nach einem Wasser. Gefühlte 10 Minuten verschwand sie in der Küche und ich überlegte mir bereits, wie ich nach solcher Vorbereitungszeit denn noch frei entscheiden sollte, ob ich überhaupt blieb. Sie kam mit einem silbernen Tablett, einem Glas Wasser drauf und einer kleinen Tafel Schokolade zurück. Bingo, sehr höflich und fast hätte sie mich damit herumgekriegt, aber sie hatte leider die Schokoladen-Sorte falsch erwischt, Nougat mag ich nicht. Genau genommen hätte das schon das Entscheidungskriterium sein können, aber vor meinem inneren Auge war sie schon nackt und lag aufreizend vor mir, was konnte ich da noch tun. Ok, erst beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, dass sie eigentlich gar nicht so hübsch war, aber ich sagte ja bereits....
Um weitere Minuten der Stille durch Eigeninitiative endlich zu durchbrechen, fragte ich nach ihren Angeboten und Preisen. Sie zog die Augenbrauen zusammen, starrte wie gebannt in eine Ecke und sagte nichts. In 8 Jahren Konsum solcher Dienstleistungen ist mir das auch noch nicht passiert. Zuerst dachte ich, sie hätte einen Schlaganfall bekommen, könnte sich nicht bewegen, nicht mehr sprechen, das sogenannte Locked-In-Syndrom. Nein, es mussten Drogen sein, die diesen Zustand auslösten, ich kam mir jedenfalls sehr hilflos vor. Sie stand plötzlich auf und begann in der Wohnung herumzulaufen. Ich war völlig perplex. Was macht man in so einer Situation? Ich wollte sie gerade darauf ansprechen, da murmelte sie etwas von einem Zettel, der doch irgendwo sein musste. Gebrochenes Deutsch einer gebrochenen Frau. Ok, sie fand ihn nicht, nannte dann 100 Euro für die halbe Stunde. Da sie sich aber sehr unsicher war, suchte sie weiter, ging dann zur Wohnungstür hinaus und klopfte an der Tür nebenan. Ich hab schon wieder das Schlimmste befürchtet... Zuhälter kommt rein, vermöbelt die Frau und drischt die Preise unauslöschlich in ihr Hirn hinein oder jedenfalls irgend so ein schlimmer Ausgang meines Besuchs. Um es abzukürzen, es öffnete niemand nebenan und sie fand nach weiterer Suche endlich eine Dokumentenhülle mit Inhalt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mich so tief in ihre Geschäftsinterna blicken lässt, aber bevor sie irgendwas Falsches sagt, hat sie mir die Liste einfach in die Hand gedrückt. Und ich schwöre Euch, das Teil gehört in ein Museum des zeitgenössischen Prostitutions-Gewerbes. Da stand mit kindlicher Schrift und Füllfederhalter geschrieben "Menükarte" und dann die entsprechenden Optionen mit Zeit und Preis. Die einzelnen Positionen waren fein säuberlich mit unterschiedlich farbigen Buntstiften hintermalt. Es hätte die Hausaufgabe eines Erstklässers sein können. Ich hab nur die üblichen Positionen gesehen angefangen bei 50 Euro für Quickie bis 200 Euro die Stunde mit allem und 20 Euro Aufpreis jeweils für Küssen. Es gab dann noch die Variante für 250 Euro mit Vollbad.
Ich fragte die Dame nach Fußerotik und mehr als 1 bis 5 "Hä?" nach Wiederholung meiner Frage konnte ich nicht herauskitzeln. Als ich ihren Fuß dann nahm, ihn aus dem Schuh zog und anfasste, wusste sie es. Ich allerdings auch, es war nämlich eine feucht-schmierige Angelegenheit. Und als ich ihre Fußsohle dabei berührte, kitzelte ich sie dabei scheinbar so sehr (von wegen Fußerotik und kitzelig, wie soll das denn gehen?), dass sie zum ersten Mal Lachen musste. Hätte sie das bloß nicht gemacht, jetzt wusste ich auch, warum sie die ganze Zeit den Mund gehalten hatte. Die paar Zähne, die sie noch hatte, waren mit Metall überzogen.
Ok, ich weiß, wie jeder andere reagiert hätte, ich bin da eher Gentleman-like und hab gesagt, dass ich noch mehr Geld holen müsse. Professionelle Damen wissen schon, was das heißt und verabschieden sich dann ebenso diplomatisch. Sie war aber scheinbar unbedarft, was ich ihr ja zugute halte, und sagte "Ok, dann dusch ich solange".
Ja und da steht sie vermutlich noch immer und wartet, dass ich sie abhole. Ich hoffe, sie findet ihr Glück. Allerdings nicht mit mir...
I am a lonesome Cowboy on my way to Wetzlar...
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Zitat:MONIKA
Zitat:
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Die Fotos dieser Dame hätten mich schon nachdenklich stimmen müssen, ist doch sehr wenig darauf zu erkennen. Im Nachhinein frage ich mich, ob diese Fotos überhaupt zu der Frau gehören, die ich da vorgefunden habe???
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Wie gesagt, mein Hirn konnte darüber nicht mehr nachdenken und wer mich kennt, ahnt schon, dass es Beschreibungen wie "FE", "Kuschelsex", "ZK", "Rasiert" waren, die mich um meinen Verstand gebracht haben.
Nun begab ich mich zu der besagten Location, es war um die Mittagszeit herum und bereits einige Minuten nach dem Klingeln fragte eine zögerliche Stimme über die Sprechanlage... nein, sie hat eigentlich nicht gefragt. Es war eher ein Grunzlaut. Immer noch benebelt von der Vorstellung, meinen Hormonspiegel zu Normalisieren, ging ich in den ersten Stock, in dem mir eine kleine, sehr zierliche Frau öffnete. Joggingsanzug und orientalische Schlappen. Nicht gerade Verführung pur, aber egal. Der Fernseher lief und das deutete darauf hin, dass die Dame nicht gerade aus dem Bett kam, auch wenn sie so wirkte und so aussah! Oder sie war am Vortag vor dem Fernseher eingeschlafen. Ich hab erst mal nichts gesagt und mich gesetzt, sie bot mir Getränke an, ich fragte nach einem Wasser. Gefühlte 10 Minuten verschwand sie in der Küche und ich überlegte mir bereits, wie ich nach solcher Vorbereitungszeit denn noch frei entscheiden sollte, ob ich überhaupt blieb. Sie kam mit einem silbernen Tablett, einem Glas Wasser drauf und einer kleinen Tafel Schokolade zurück. Bingo, sehr höflich und fast hätte sie mich damit herumgekriegt, aber sie hatte leider die Schokoladen-Sorte falsch erwischt, Nougat mag ich nicht. Genau genommen hätte das schon das Entscheidungskriterium sein können, aber vor meinem inneren Auge war sie schon nackt und lag aufreizend vor mir, was konnte ich da noch tun. Ok, erst beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir auf, dass sie eigentlich gar nicht so hübsch war, aber ich sagte ja bereits....
Um weitere Minuten der Stille durch Eigeninitiative endlich zu durchbrechen, fragte ich nach ihren Angeboten und Preisen. Sie zog die Augenbrauen zusammen, starrte wie gebannt in eine Ecke und sagte nichts. In 8 Jahren Konsum solcher Dienstleistungen ist mir das auch noch nicht passiert. Zuerst dachte ich, sie hätte einen Schlaganfall bekommen, könnte sich nicht bewegen, nicht mehr sprechen, das sogenannte Locked-In-Syndrom. Nein, es mussten Drogen sein, die diesen Zustand auslösten, ich kam mir jedenfalls sehr hilflos vor. Sie stand plötzlich auf und begann in der Wohnung herumzulaufen. Ich war völlig perplex. Was macht man in so einer Situation? Ich wollte sie gerade darauf ansprechen, da murmelte sie etwas von einem Zettel, der doch irgendwo sein musste. Gebrochenes Deutsch einer gebrochenen Frau. Ok, sie fand ihn nicht, nannte dann 100 Euro für die halbe Stunde. Da sie sich aber sehr unsicher war, suchte sie weiter, ging dann zur Wohnungstür hinaus und klopfte an der Tür nebenan. Ich hab schon wieder das Schlimmste befürchtet... Zuhälter kommt rein, vermöbelt die Frau und drischt die Preise unauslöschlich in ihr Hirn hinein oder jedenfalls irgend so ein schlimmer Ausgang meines Besuchs. Um es abzukürzen, es öffnete niemand nebenan und sie fand nach weiterer Suche endlich eine Dokumentenhülle mit Inhalt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mich so tief in ihre Geschäftsinterna blicken lässt, aber bevor sie irgendwas Falsches sagt, hat sie mir die Liste einfach in die Hand gedrückt. Und ich schwöre Euch, das Teil gehört in ein Museum des zeitgenössischen Prostitutions-Gewerbes. Da stand mit kindlicher Schrift und Füllfederhalter geschrieben "Menükarte" und dann die entsprechenden Optionen mit Zeit und Preis. Die einzelnen Positionen waren fein säuberlich mit unterschiedlich farbigen Buntstiften hintermalt. Es hätte die Hausaufgabe eines Erstklässers sein können. Ich hab nur die üblichen Positionen gesehen angefangen bei 50 Euro für Quickie bis 200 Euro die Stunde mit allem und 20 Euro Aufpreis jeweils für Küssen. Es gab dann noch die Variante für 250 Euro mit Vollbad.
Ich fragte die Dame nach Fußerotik und mehr als 1 bis 5 "Hä?" nach Wiederholung meiner Frage konnte ich nicht herauskitzeln. Als ich ihren Fuß dann nahm, ihn aus dem Schuh zog und anfasste, wusste sie es. Ich allerdings auch, es war nämlich eine feucht-schmierige Angelegenheit. Und als ich ihre Fußsohle dabei berührte, kitzelte ich sie dabei scheinbar so sehr (von wegen Fußerotik und kitzelig, wie soll das denn gehen?), dass sie zum ersten Mal Lachen musste. Hätte sie das bloß nicht gemacht, jetzt wusste ich auch, warum sie die ganze Zeit den Mund gehalten hatte. Die paar Zähne, die sie noch hatte, waren mit Metall überzogen.
Ok, ich weiß, wie jeder andere reagiert hätte, ich bin da eher Gentleman-like und hab gesagt, dass ich noch mehr Geld holen müsse. Professionelle Damen wissen schon, was das heißt und verabschieden sich dann ebenso diplomatisch. Sie war aber scheinbar unbedarft, was ich ihr ja zugute halte, und sagte "Ok, dann dusch ich solange".
Ja und da steht sie vermutlich noch immer und wartet, dass ich sie abhole. Ich hoffe, sie findet ihr Glück. Allerdings nicht mit mir...
I am a lonesome Cowboy on my way to Wetzlar...
