13.05.2018, 18:39
Es ist Samstag, 12.05.18, 25 Grad, die Sonne lacht. Perfektes Wetter für Cabriofahren und clubben. Am besten in einem mit einem schönen Außenbereich, einem angenehmen Ambiente und einer größeren Anzahl an hübschen CDL.
Was steht zur Auswahl? Kassenpatientenstatus einnehmen im Sharks entfällt, Oase wahrscheinlich auch nicht viel besser. Die World, in der ich schon Jahre nicht mehr war, vielleicht? Oder nach NRW, dem Mekka der Clubszene? Zu meinem Lieblingsclub GT nach Brüggen sind es 370km einfache Strecke...kurz überlegt - man gönnt sich ja sonst nix, Cabrio startklar gemacht und auf in Richtung Golden Time.
Schon auf dem Weg dahin spiegeln sich die Erfahrungen der letzten Wochen wider. Zunehmende Respektlosigkeit überall. Wofür gibt es eigentlich Schilder, auf denen 130 steht? Am ehesten interessiert das noch die Holländer, die mir zu diesem Zeitpunkt bereits das erste Mal positiv auffallen. Einige Chaoten in ihren aufgetunten Büchsen versuchen, Schnucki zu einem Rennen zu animieren. Spielen wir nicht mit. Da haben wir sie wieder, die großen Klappen, aus denen viel heiße Luft kommt. Kein Respekt vor dem Gesetz, kein Respekt vor Schnucki. Schlimm ist es geworden, nicht nur in den Clubs.
Eine Zeit lang schauen wir uns das Elend an, als wir ein weißes Schild mit grauen Balken sehen, das uns sagen will: Freie Fahrt für freie Bürger. Schnucki und ich beschließen, den Zwergenaufstand zu beenden. Nächsten Parkplatz raus, Verdeck drauf und Sportplus ein. Schnucki signalisiert lautstark, dass die Schonfrist für die Chaoten vorüber ist. Immerhin, das scheinen sie verstanden zu haben. Es wird brav Platz gemacht. Etwas Wehmut kommt auf. Wieso können die CDL´s nicht sein wie Schnucki? Umwerfend gutes sportlich-elegantes Aussehen, weitsichtig, zuverlässig und High-Performance, wenn es darauf ankommt?
Wir liegen gut in der Zeit und erreichen auch bald schon das Golden Time. War klar, dass der Parkplatz vor dem Club voll ist. Freundliches Personal draußen empfängt uns und weist uns den Weg zu einem weiteren Parkplatz, den man wohl speziell für die Gäste angelegt hat. Beruhigung kommt auf. Hatte ich zunächst die Befürchtung, ich müsste Schnucki auf einem entlegenen Parkplatz zurück lassen, wie schon einmal vor zwei Jahren erlebt, als es noch einen Bustransfer gab. Direkt vor der Holländisch-Belgischen Grenze wäre ein neuer 911er Turbo sicherlich ein netter Happen für die Automafia
Kurzer netter Small-Talk mit dem Empfangspersonal draußen, dann rein in die gute Stube. Sehr nett empfangen worden von zwei sehr attraktiven Mädels, die mir schnell noch mal die Abläufe im Club erklären. Hat sich nicht viel geändert seit meinem letzten Besuch, umso besser. Es gibt einen Transponder, der wesentlich einfacher am Arm liegt als diese unsäglichen Schlüssel, die es zumeist sonstwo gibt. Safe gibt es zwar keine, aber der Umkleideraum ist ständig auch von Personal besucht, so dass keine Befürchtung besteht, dass Langfinger sich hier zu schaffen machen konnten.
Überhaupt entsteht der Eindruck im gesamten Club, dass es übermäßig sauber zugeht. Die Duschen sind prima eingestellt, so dass man nicht ständig nachdrücken muss, bevor das Wasser ausgeht. Und, was gleich auffällt: Es befindet sich immer eine ausreichend große Anzahl an frischen Handtüchern direkt neben den Duschen, so dass man nicht mit dem Handtuch an der Rezeption durch den halben Club rennen muss. Die Mädels haben übrigens ihre Spinde bei den Männern, so dass gemeinsames Duschen angesagt ist. Das dürfte ja vor allem die "nur gucken - nicht anfassen"-Fraktion besonders erfreuen
Neben einem schönen, großen Außengelände befindet sich ein großes Zelt mit ausreichend Sitzgelegenheiten, in dem hinten Essen ausgegeben wird und vorne Fußball geschaut wird. Die Atmosphäre ist von Beginn an positiv und freundlich, ich habe lange nicht mehr so viele lachende Gesichter in einem Club gesehen, vor allem bei den CDL´s. Sie sitzen zumeist bei diversen Männergruppen und amüsieren sich, wie man es sonst im Urlaub kennt. Die CDL´s sind übrigens nicht nackt, sondern meist im Bikini oder mit Hot Pants unterwegs - ganz entspannt.
Sehr positiv aufgefallen ist, dass man sich bezüglich Getränken selbst bedienen kann. Es gibt Freibier (in zwei Kühlschränken) und jeweils einen Automaten für Softdrinks und Kaffee & Co. Was mich das immer nervt, wenn ich an der Bar auf Getränke warten muss, im Sharks zuletzt besonders schlimm.
Insgesamt schätze ich, dass an diesem Abend etwa 50 CDL anwesend waren, viele davon absolute Raketen. Hin und wieder habe ich gelesen, dass hier vorzugsweise ältere CDL unterwegs wären, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es waren viele ganz junge Frauen da, die Nationalitäten bunt gemischt. Einige aus Rumänien, aber sehr viele auch aus vielen anderen Ländern und Regionen (Polen, Italien, Deutschland, Spanien, Afrika, Südamerika...).
Die Zeit verging dort wie im Flug. Ich hatte viele lustige Gespräche und Erlebnisse, auf dem Zimmer war ich jeweils mit:
1) Gloria (ROM/I): 1,73cm, KF 34, lange braune Haare, mega durchtrainierter Hardbody, wunderschönes, elbenähnlich anmutendes Gesicht. Hervorzuheben ist vor allem ihr sehr gefühlvolles Blasen - sie hat ein sehr freundliches und lustiges Wesen ohne Berührungsängste. Schöne halbe Stunde verbracht, 1 CE, gerne wieder.
2) Gia (D), 1,67 cm, KF 34, lange blonde Haare, viele Tatoos, nach eigener Aussage eine "Fickbitch" - und so sieht sie aus und so verhält sie sich auch. Auch hier schöne (wilde) halbe Stunde verbracht, 1 CE, gerne wieder.
Was mir insgesamt aufgefallen ist (und ich habe einige Zimmergänge beobachtet): Für die CDL´s ist es völlig normal, dass ein Zimmergang mit 1 CE entlohnt wird. Mehr ist eher die Ausnahme. Ich selbst wurde von den CDL kein einziges Mal darauf angesprochen, ob ich mehr machen möchte und überhaupt verhielten sich alle CDL´s während der Dauer meines Aufenthalts absolut zuvorkommend und respektvoll. Kein einziges "hey baby, you want to fuck" oder dergleichen. Das bin ich gar nicht mehr gewohnt.
Gloria und Gia habe ich nach den Zimmern hin und wieder gesehen. Immer haben sie mich freundlich angelächelt und auch mal gefragt, wie es mir gehe. Fragt Euch mal bitte, wie viele CDL´s in den Clubs des Rhein-Main-Gebiets das nach einer 50-EUR-Nummer tun.
Als ich am Ende den Club verlassen habe, hat mich eines der Mädels genau nach meinen Erfahrungen befragt. Nicht nur, wie es mir gefallen hat, sondern auch, mit wem ich auf Zimmer war und ob ich mit den angebotenen Leistungen zufrieden war. Das ist TOP.
Was soll ich schreiben - das Golden Time ist für mich mit großem Abstand die Benchmark der Clubs in Deutschland. Wenn mich ein Bekannter fragen würde, was er zu beachten hätte, bevor er einen Club eröffnet, würde ich ihn schnurstracks nach Brüggen schicken.
Ein Satz, der vielleicht am deutlichsten beschreibt, was ich gefühlt habe, als ich den Club verlassen habe: Heute warst Du nicht in einem Fickclub, in dem eine Dienstleistung verkauft wurde - heute warst Du bei Freunden.
Was steht zur Auswahl? Kassenpatientenstatus einnehmen im Sharks entfällt, Oase wahrscheinlich auch nicht viel besser. Die World, in der ich schon Jahre nicht mehr war, vielleicht? Oder nach NRW, dem Mekka der Clubszene? Zu meinem Lieblingsclub GT nach Brüggen sind es 370km einfache Strecke...kurz überlegt - man gönnt sich ja sonst nix, Cabrio startklar gemacht und auf in Richtung Golden Time.
Schon auf dem Weg dahin spiegeln sich die Erfahrungen der letzten Wochen wider. Zunehmende Respektlosigkeit überall. Wofür gibt es eigentlich Schilder, auf denen 130 steht? Am ehesten interessiert das noch die Holländer, die mir zu diesem Zeitpunkt bereits das erste Mal positiv auffallen. Einige Chaoten in ihren aufgetunten Büchsen versuchen, Schnucki zu einem Rennen zu animieren. Spielen wir nicht mit. Da haben wir sie wieder, die großen Klappen, aus denen viel heiße Luft kommt. Kein Respekt vor dem Gesetz, kein Respekt vor Schnucki. Schlimm ist es geworden, nicht nur in den Clubs.
Eine Zeit lang schauen wir uns das Elend an, als wir ein weißes Schild mit grauen Balken sehen, das uns sagen will: Freie Fahrt für freie Bürger. Schnucki und ich beschließen, den Zwergenaufstand zu beenden. Nächsten Parkplatz raus, Verdeck drauf und Sportplus ein. Schnucki signalisiert lautstark, dass die Schonfrist für die Chaoten vorüber ist. Immerhin, das scheinen sie verstanden zu haben. Es wird brav Platz gemacht. Etwas Wehmut kommt auf. Wieso können die CDL´s nicht sein wie Schnucki? Umwerfend gutes sportlich-elegantes Aussehen, weitsichtig, zuverlässig und High-Performance, wenn es darauf ankommt?
Wir liegen gut in der Zeit und erreichen auch bald schon das Golden Time. War klar, dass der Parkplatz vor dem Club voll ist. Freundliches Personal draußen empfängt uns und weist uns den Weg zu einem weiteren Parkplatz, den man wohl speziell für die Gäste angelegt hat. Beruhigung kommt auf. Hatte ich zunächst die Befürchtung, ich müsste Schnucki auf einem entlegenen Parkplatz zurück lassen, wie schon einmal vor zwei Jahren erlebt, als es noch einen Bustransfer gab. Direkt vor der Holländisch-Belgischen Grenze wäre ein neuer 911er Turbo sicherlich ein netter Happen für die Automafia
Kurzer netter Small-Talk mit dem Empfangspersonal draußen, dann rein in die gute Stube. Sehr nett empfangen worden von zwei sehr attraktiven Mädels, die mir schnell noch mal die Abläufe im Club erklären. Hat sich nicht viel geändert seit meinem letzten Besuch, umso besser. Es gibt einen Transponder, der wesentlich einfacher am Arm liegt als diese unsäglichen Schlüssel, die es zumeist sonstwo gibt. Safe gibt es zwar keine, aber der Umkleideraum ist ständig auch von Personal besucht, so dass keine Befürchtung besteht, dass Langfinger sich hier zu schaffen machen konnten.
Überhaupt entsteht der Eindruck im gesamten Club, dass es übermäßig sauber zugeht. Die Duschen sind prima eingestellt, so dass man nicht ständig nachdrücken muss, bevor das Wasser ausgeht. Und, was gleich auffällt: Es befindet sich immer eine ausreichend große Anzahl an frischen Handtüchern direkt neben den Duschen, so dass man nicht mit dem Handtuch an der Rezeption durch den halben Club rennen muss. Die Mädels haben übrigens ihre Spinde bei den Männern, so dass gemeinsames Duschen angesagt ist. Das dürfte ja vor allem die "nur gucken - nicht anfassen"-Fraktion besonders erfreuen
Neben einem schönen, großen Außengelände befindet sich ein großes Zelt mit ausreichend Sitzgelegenheiten, in dem hinten Essen ausgegeben wird und vorne Fußball geschaut wird. Die Atmosphäre ist von Beginn an positiv und freundlich, ich habe lange nicht mehr so viele lachende Gesichter in einem Club gesehen, vor allem bei den CDL´s. Sie sitzen zumeist bei diversen Männergruppen und amüsieren sich, wie man es sonst im Urlaub kennt. Die CDL´s sind übrigens nicht nackt, sondern meist im Bikini oder mit Hot Pants unterwegs - ganz entspannt.
Sehr positiv aufgefallen ist, dass man sich bezüglich Getränken selbst bedienen kann. Es gibt Freibier (in zwei Kühlschränken) und jeweils einen Automaten für Softdrinks und Kaffee & Co. Was mich das immer nervt, wenn ich an der Bar auf Getränke warten muss, im Sharks zuletzt besonders schlimm.
Insgesamt schätze ich, dass an diesem Abend etwa 50 CDL anwesend waren, viele davon absolute Raketen. Hin und wieder habe ich gelesen, dass hier vorzugsweise ältere CDL unterwegs wären, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Es waren viele ganz junge Frauen da, die Nationalitäten bunt gemischt. Einige aus Rumänien, aber sehr viele auch aus vielen anderen Ländern und Regionen (Polen, Italien, Deutschland, Spanien, Afrika, Südamerika...).
Die Zeit verging dort wie im Flug. Ich hatte viele lustige Gespräche und Erlebnisse, auf dem Zimmer war ich jeweils mit:
1) Gloria (ROM/I): 1,73cm, KF 34, lange braune Haare, mega durchtrainierter Hardbody, wunderschönes, elbenähnlich anmutendes Gesicht. Hervorzuheben ist vor allem ihr sehr gefühlvolles Blasen - sie hat ein sehr freundliches und lustiges Wesen ohne Berührungsängste. Schöne halbe Stunde verbracht, 1 CE, gerne wieder.
2) Gia (D), 1,67 cm, KF 34, lange blonde Haare, viele Tatoos, nach eigener Aussage eine "Fickbitch" - und so sieht sie aus und so verhält sie sich auch. Auch hier schöne (wilde) halbe Stunde verbracht, 1 CE, gerne wieder.
Was mir insgesamt aufgefallen ist (und ich habe einige Zimmergänge beobachtet): Für die CDL´s ist es völlig normal, dass ein Zimmergang mit 1 CE entlohnt wird. Mehr ist eher die Ausnahme. Ich selbst wurde von den CDL kein einziges Mal darauf angesprochen, ob ich mehr machen möchte und überhaupt verhielten sich alle CDL´s während der Dauer meines Aufenthalts absolut zuvorkommend und respektvoll. Kein einziges "hey baby, you want to fuck" oder dergleichen. Das bin ich gar nicht mehr gewohnt.
Gloria und Gia habe ich nach den Zimmern hin und wieder gesehen. Immer haben sie mich freundlich angelächelt und auch mal gefragt, wie es mir gehe. Fragt Euch mal bitte, wie viele CDL´s in den Clubs des Rhein-Main-Gebiets das nach einer 50-EUR-Nummer tun.
Als ich am Ende den Club verlassen habe, hat mich eines der Mädels genau nach meinen Erfahrungen befragt. Nicht nur, wie es mir gefallen hat, sondern auch, mit wem ich auf Zimmer war und ob ich mit den angebotenen Leistungen zufrieden war. Das ist TOP.
Was soll ich schreiben - das Golden Time ist für mich mit großem Abstand die Benchmark der Clubs in Deutschland. Wenn mich ein Bekannter fragen würde, was er zu beachten hätte, bevor er einen Club eröffnet, würde ich ihn schnurstracks nach Brüggen schicken.
Ein Satz, der vielleicht am deutlichsten beschreibt, was ich gefühlt habe, als ich den Club verlassen habe: Heute warst Du nicht in einem Fickclub, in dem eine Dienstleistung verkauft wurde - heute warst Du bei Freunden.