06.05.2008, 11:38
Zum Arbeitsamtsbericht und zu seiner Gegendarstellung möchte ich zwei Anmerkungen machen:
1) Zu dem zweigeteilten Erfahrungsbericht aus dem Arbeitsamt
https://www.lustscout.to/wbboard/showpost...ostcount=1:
Der Bericht ist REAL-SATIRE (1). Und er gibt somit sehr gut die Realität wieder,
die jeder Beschreibung spottet. Habe ähnliches erlebt: im Alter von 47 Jahren
drohte mir die Entlassung. Ich vorsorglich zur Arbeitsagentur und dort zu einem
Berater. Als ich auf seine Frage nach meinem Alter antwortete: "47", da hat der
Kerl - ungelogen - lauthals losgelacht und, nachdem er sich wieder beruhigt
hatte, gemeint: "Mit 47!! Da sollen wir sie noch vermitteln??!!", um es dann
einem gerade hereinkommenden Kollegen zu erzählen und dann gemeinsam über
diesen für Arbeitsamtsgemüter wohl geradezu köstlichen Witz weiter zu lachen.
Ich bin dann einfach raus gegangen und habe den Laden verlassen, denn ich
wollte die zwei "normalen" (Zitat aus Gegendarstellung) A-Löcher nicht weiter
bei ihrem Vergnügen stören.
2) Zur Gegendarstellung
https://www.lustscout.to/wbboard/showpost...ostcount=1:
Das ist schon bemerkenswert: da sorgt sich einer um SEINE Angelegenheiten, die
obendrein in diesem Fall - wo es um Arbeit und somit um das liebe Geld für Wohnung,
Essen usw. geht - nicht gerade von Pappe sind, und unser Gegendarsteller ist nicht
faul und hängt flugs ein "zentrisch" ans "ego". Zack, schon hat er sich einen
Egozentriker gebastelt, den er dann munter "traktieren" kann. Das ist zwar nicht
gerade die redliche Tour, aber Gegendarsteller beherrscht sie recht gut.
Zudem hat er eine putzige Vorstellung von der akademischen Bildung, da sie angeblich
dazu führen müsste/sollte, dass man sich nicht mehr um seine Angelegenheiten schert.
An dieser Stelle der Gegendarstellung habe ich mir erlaubt, ungefähr so laut zu lachen
wie die beiden oben beschriebenen "normalen" von Steuergeldern bezahlten
Arbeitsagentur-Berater. Gewiehert habe ich wegen dem "sinnvoll". Und wenn
gewünscht, dann schreib ich noch ein weiteres Erlebnis runter, mit dem die
Sinnhaftigkeit der die Arbeitsvermittlung betreffenden Gesetze glasklar verifiziert
wird.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar
___________
(1) Satire: Spottdichtung, mit der gesellschaftliche Missstände anklagt werden
1) Zu dem zweigeteilten Erfahrungsbericht aus dem Arbeitsamt
https://www.lustscout.to/wbboard/showpost...ostcount=1:
Der Bericht ist REAL-SATIRE (1). Und er gibt somit sehr gut die Realität wieder,
die jeder Beschreibung spottet. Habe ähnliches erlebt: im Alter von 47 Jahren
drohte mir die Entlassung. Ich vorsorglich zur Arbeitsagentur und dort zu einem
Berater. Als ich auf seine Frage nach meinem Alter antwortete: "47", da hat der
Kerl - ungelogen - lauthals losgelacht und, nachdem er sich wieder beruhigt
hatte, gemeint: "Mit 47!! Da sollen wir sie noch vermitteln??!!", um es dann
einem gerade hereinkommenden Kollegen zu erzählen und dann gemeinsam über
diesen für Arbeitsamtsgemüter wohl geradezu köstlichen Witz weiter zu lachen.
Ich bin dann einfach raus gegangen und habe den Laden verlassen, denn ich
wollte die zwei "normalen" (Zitat aus Gegendarstellung) A-Löcher nicht weiter
bei ihrem Vergnügen stören.
2) Zur Gegendarstellung
https://www.lustscout.to/wbboard/showpost...ostcount=1:
Gegendarstellung schrieb:ich habe selten einen so egozentrischen Kommentar eines doch akademisch
gebildeten Menschen gelesen.
Das ist schon bemerkenswert: da sorgt sich einer um SEINE Angelegenheiten, die
obendrein in diesem Fall - wo es um Arbeit und somit um das liebe Geld für Wohnung,
Essen usw. geht - nicht gerade von Pappe sind, und unser Gegendarsteller ist nicht
faul und hängt flugs ein "zentrisch" ans "ego". Zack, schon hat er sich einen
Egozentriker gebastelt, den er dann munter "traktieren" kann. Das ist zwar nicht
gerade die redliche Tour, aber Gegendarsteller beherrscht sie recht gut.
Zudem hat er eine putzige Vorstellung von der akademischen Bildung, da sie angeblich
dazu führen müsste/sollte, dass man sich nicht mehr um seine Angelegenheiten schert.
Gegendarstellung schrieb:Und er/sie kann auch nichts für das Gesetz, dass einen Besuch beim Arbeitsamt
vorschreibt, bevor jemand Arbeitslosengeld bekommt. Das Gesetz ist im Großen
und Ganzen zur Kontrolle der ausgegebenen Gelder im Sinne aller sinnvoll...
An dieser Stelle der Gegendarstellung habe ich mir erlaubt, ungefähr so laut zu lachen
wie die beiden oben beschriebenen "normalen" von Steuergeldern bezahlten
Arbeitsagentur-Berater. Gewiehert habe ich wegen dem "sinnvoll". Und wenn
gewünscht, dann schreib ich noch ein weiteres Erlebnis runter, mit dem die
Sinnhaftigkeit der die Arbeitsvermittlung betreffenden Gesetze glasklar verifiziert
wird.
Mit freundlichen Grüßen
Elmar
___________
(1) Satire: Spottdichtung, mit der gesellschaftliche Missstände anklagt werden