So war Weihnachten
#1
W E I H N A C H T S – T I M E


When the snow falls wunderbar And the children happy are,
When thers’s Glatteis on the street, When we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit : She is here, the Weihnachtszeit.


Every Parkhaus ist besetzt, Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shoppen hirnverbrannte things, And the Christmasglocke rings.


Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum Schmücks a riesen Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls …


Finaly the Kinderlein in the Zimmer kommen rein.
And it sings the family schauerlich : „Oh, Christmastree!“
And a jeder in the Haus is packing die Geschenke aus.


Mama finds unter der Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken.
President speeks in TV, All around is Harmonie,


Bis mother in the kitchen runs : Im Ofen burns the Weihnachtsgans !!
And nun comes die Feuerwehr With Tatü-Tata daher,
And they bring a long, long Schlauch Und a long, long Leiter auch.
And they schrei nun “Wasser marsch”! Christmas now is voll im – Eimer …


Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights.
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Cristmas allerseits !
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Status 2008: Wie Weihnachten 2007 im Internet gezeigt hat, heißt das Weihnachten 2007 nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2008 quasi schon vor der Tür steht, war es spätestens ab März höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen – Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten. Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 29. November statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar 2008 abgehalten.
Erstmals haben wir ein Projektstaus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allokation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, „X-mas“ als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch so genannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.
Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln. Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,35 Ct/Minute) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.
Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 00.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Low-cost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden. Es lautet: „Lets Keep the Candles Burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“. Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relations-Manager.

In diesem Sinne noch erfolgreiche X-mas Preparation für das Jahr 2008.

carolusMAGNUS [Bild: a_weihnachtsmann18.gif]
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Eine Dienstanweisung für Beamte [Bild: a_weihnachtsbaum04.gif]

Arbeitsorganisationsrichtlinien über die Handhabung und Verwendung von Nadelbäumen kleineren und mittleren Wuchses, die in Diensträumen Verwendung als Dienstweihnachtsbäume finden (ArbOrgRichtl. Dwbm, Fassung vom 01. Dezember 1980):

§1 Dienstweihnachtsbäume

Dienstweihnachtsbäume (Dwbm) sind Weihnachtsbäume natürlichen Ursprungs oder natürlichen Bäumen nachgebildete Weihnachtsbäume, die zur Weihnachtszeit in Diensträumen aufgestellt werden.

§2 Aufstellen von Dwbm

Dienstweihnachtsbäume dürfen nur von sachkundigem Personal nach Anweisung des unmittelbaren Vorgesetzten aufgestellt werden.
Dieser hat darauf zu achten, dass:

1. der Dwbm mit seinem unteren, der Spitze entgegengesetzten Ende, in einen zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird,
2. der Dwbm in der Haltevorrichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht steht (in schwierigen Fällen ist ein zweiter Beamter hinzuziehen, der die Senkrechtstellung überwacht, bzw. durch Zurufe wie mehr links, mehr rechts usw. korrigiert),
3. im Unfallbereich des Dwbm keine zerbrechlichen oder durch umfallende DwBm in ihrer Funktion zu beeinträchtigenden Anlagen vorhanden sind.

§3 Behandlung der Beleuchtung

Die Dwbm sind mit weihnachtlichem Behang nach Maßgabe des Betriebsleiters zu versehen. Weihnachtsbaumbeleuchtungen, deren Leuchtwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffs mit Flammenwirkung beruht (sog. Kerzen), dürfen nur Verwendung finden, wenn die Bediensteten über die Gefahren von Feuerbrünsten hinreichend unterrichtet sind und während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Feuerbekämpfung unterwiesener Beamter mit Feuerlöscher bereitsteht.

§4 Aufführen von Krippenspielen und Absingen von Weihnachtsliedern

In Dienststellen mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter Leitung eines erfahrenen Vorgesetzten zur Aufführung gelangen. Zur Besetzung sind folgende in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig:

Maria: möglichst weibliche Beamtin oder ähnliche Person
Josef: älterer Beamter mit Bart
Kind: kleinwüchsiger Beamter oder Auszubildender
Esel und Schafe: geeignete Beamte aus verschiedenen Laufbahnen
Heilige Drei Könige: sehr religiöse Beamte

Zum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Bediensteten unter Anleitung eines Vorgesetzten ganz zwanglos nach Dienstgraden geordnet um den Dwbm auf. Eventuell vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch den Vorgesetzen in Gestalt eines Weihnachtsmannes an die Untergebenen verteilt werden.


Wir bitten, vorgenannte Richtlinie in geeigneter Weise in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen bekannt zu geben.

Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates sind gewahrt.

Im Auftrag
Müller-Lüdenscheidt
[Bild: weihnachtsmotiv19.gif]
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Alljährlich die gleichen Sorgen…


…Weihnachtsgesang…

Opa:
Macht, dass ihr da wech kommt!!!

…Schüsse…

Opa:
Güllelerchen!!!

..weiter Schüsse...

Reporter:
Der Singkreis des Landfrauenvereins Heringsmoor war nur einer von zahlreichen Vortragsgruppen und Einzelkünstlern, die wochenlang vergeblich versuchten, in das städtische Seniorenstift am Höcklager Industrieweg einzudringen. Dem inneren Drang, alten Menschen zur Weihnachtszeit eine Freude zu machen, stand immer wieder die kompromisslose Abwehrbereitschaft der Heiminsassen gegenüber, die es leid sind, als Publikum für Amateuraufführungen herhalten zu müssen. So jedenfalls erklärt es der 89jährige Josef Röhrmöller, als Sprecher des Ältestenrates.

Röhrmöller:
Ja, wir woll’n hier vor Weihnachten einmal in Ruhe Kaffee trinken und nicht dauernd dies Gejiedel und Gefiedel an'e Ohren habm. Und wenn das im Guten nich geht, dann müssen wir Maßnahmen ergreifen.

Reporter:
Maßnahmen, die sich am Anfang nur auf die hermetische Abriegelung des Gebäudekomplexes beschränkten. Röhrmöllers Erfahrungen als Infanterist 1943 im Kessel von Tscherkassi, als seine Kameraden in einer ähnlich verzweifelten Situation waren, kommen jetzt den Heimbewohnern zugute. Die wuchtigen Eisenmöbel vor den Außentüren, Stacheldrahtrollen vor den besonders gefährdeten Sutterainfenstern sowie verschweißte Sieldeckel im Kellerbereich, reichten jedoch schon bald nicht mehr aus. Rund um die Uhr wurden Heimbewohner zum Wachdienst eingeteilt.

Röhrmöller:
Ja die Probleme sind praktisch Tach und Nacht, nich. Morgens fallen schon die Plagen vonner Gesamtschule über uns her mit ihrem Flötenkreis. Die fiepen hier rum mit Mach hoch die Tür und Klingglöckchen und alles falsch und durcheinander. Dat is nicht zu ertragen. Inner Mittachsstunde hab'n wir dann meistens diese Trampeltänzer vom Trachtenverein Strohkruch, die will keiner mehr sehen, aber mit uns kann mans ja machen.

Reporter:
Besonders kritisch wird es am Abend, wenn die Aufmerksamkeit der alten Menschen nach einem langen Wachdienst zu erlahmen droht. Dann nämlich pirscht sich im Schutz der Dunkelheit der Jagdbläserchor 'Hubertus' aus Niederstenbreckelwede heran.

Röhrmöller:
Ja die tröten hier Die Sau ist tot, wenn unsereiner nur in Ruhe fernsehen will. Und da bin ich dann zum ersten Mal mit'm Schrotdrilling dazwischen gegangen.

Reporter:
Nicht minder gefürchtet ist unter den Senioren die Schöppenwessler Speeldeel mit ihrem niederdeutschen Schwank Krach um Jolante, die aber in diesem Jahr, wenn auch gegen ein empfindlich hohes Schweigegeld wieder abzog. Doch nicht immer lassen sich die vorweihnachtlichen Besucher so unkompliziert abwehren. Der Chantichor Ankommersiel mit seinem Adventsrepertoire wie Christus war ein Steuermann oder Wir lagen auf Kiel vor Bethlehem ließ sich aus Hubschraubern auf das Flachdach des Speisesaals absetzen, in der vergeblichen Hoffnung, durch einen Lüftungsschacht zur besinnlichen Kaffeetafel vorzudringen. Nach 25 Jahren Heimerfahrung kennt Opa Röhrmöller inzwischen alle Tricks.

Röhrmöller:
Ja wir hatten die Tage einen hier, der gab sich als Klempner aus und wollte nach 'e Heizkörper kucken. Und ich denk noch, da is doch wat faul, mach 'ne Taschenkontrolle und siehe da, kein Werkzeug und nix. Stattdessen diese elende Gedichtband Wiehnacht ob de Halli, damit wollte er uns hier den Abend versaun. Und jetzt komm' Sie.

Reporter:
Schlussendlich waren alle Anstrengungen der alten Leute umsonst. Am frühen Nachmittag des 2. Advents hielt die Schweißnaht der Feuertür zum Babitoratlager dem karitativen Ansturm nicht mehr stand. Die tapferen Bewohner des Seniorenstifts wurden von der vorweihnachtlichen Stimmung doch noch eingeholt.

carolusMAGNUS Cool
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#5
Ich weiss nicht, was dieses Jahr los ist -- aber eh das _nicht_ kommt, poste ich das mal eben. Sonst fehlt irgendwie was. ,-)
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GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN?
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1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es
gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert
werden muessen, und obwohl es sich dabei haupsaechlich Insekten und Bakterien
handelt, schliesst dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere
aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER
da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und
Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 %
der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszaehlungsbuero).
Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt
das 91,8 Millionen Haeuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens
ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch
die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was
logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde.
Somit hat der Weihnachtsmann fuer jeden christlichen Haushalt mit
braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit fuer seine Arbeit: Parken, aus dem
Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken fuellen,
die uebrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle
uebriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein
wieder raufklettern und zum naechsten Haus fliegen. Angenommen, dass
jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmaessig auf die ganze Erde
verteilt sind (was natuerlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber
als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr
1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung
von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen fuer
das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss,
plus Essen usw.

Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro
Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum
Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der
Erde, der Ulysses Space Probe, faehrt mit laecherlichen 43,8 km
pro Sekunde. Ein gewoehnliches Rentier schafft hoechstens 24 km
pro STUNDE.
4) Die Ladung des Schlittens fuehrt zu einem weiteren interessanten
Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein
mittelgrosses Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten
ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den
Weihnachtsmann, der uebereinstimmend als uebergewichtig beschrieben
wird.

Ein gewoehnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen.
Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1)
das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man fuer den
Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht
216.000 Rentiere. Das erhoeht das Gewicht - den Schlitten selbst
noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals
zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen
Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt
einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere
aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die
Erdatmosphaere eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch
16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes.
Anders ausgedrueckt: sie werden praktisch augenblicklich in
Flammen aufgehen, das naechste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand
preisgegeben, und es wird ein ohrenbetaeubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel
Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird waehrenddessen einer
Beschleunigung von der Groesse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung
ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung
nach laecherlich wenig sein muss) wuerde an das Ende seines Schlittens
genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann
einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
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Niklaus saß in seinem Schlitten,
und träumte von riesengroßen Titten.
Er packt seinen Knecht Rupprecht aus,
und würgt den Kleinen richtig aus.
Als im kam der weiße Schaum,
fuhr er gegen einen großen Baum.
Und die Moral von der Geschicht:
Beim Schlittenfahren wixt man nicht.
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Hallo!

"Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehn
es kam aus der Kneipe - es konnte kaum stehn.

Auf Geschenke da braucht Ihr nicht zu hoffen,
es hat das ganze Geld versoffen.

Es wankte dort hin zum Tannenwald,
es hatte den Arsch voll Hannen-Alt.

Gestern, da hab ich es wieder getroffen:
denkt nur, es war schon wieder besoffen!"

Frohes Fescht...

carolusMAGNUS :bier:
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The Weihnachts-Poem
When the last Kalender-sheets
flattern through the Winter-streets
and Decemberwind is blowing,
then is everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come, the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihrem Stübel
run to Kaufhof,Aldi, Mess
make Konsum and business.
Kaufen this and jenes Dings
and the churchturmglocke rings!
Manche holen sich a Tännchen.
When this brennt, they cry: 'Attention!'
Rufen for the Feuerwehr:
'Please come quick and rescue here!'
Goes the Tännchen up in Rauch
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes,
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says as tester:
'We are killed bis zu Sylvester.
' Then he fills the last Glas Wein,
yes, this is the Christmastime.
Day by day does so vergang,
and the holy night does come.
You can think,you can remember,
this is immer in December.
Then the childrenlein are coming
candle-wachs is abwärts running
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angles look so fine
Weil,this is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund,
the family feels kerngesund,
when unterm Baum is hocking -
really nothing can them shocking.
They are happy,are so fine,
this happens in Christmastime.
The animals all in the house,
the Hund, the Katz, the bird,the mouse,
are turning round the Weihnachtstree
weil they find Kittekat and Schappi
in the Geschenkkarton von Pappi.
The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
die Tränen rennen down and down -
bis the mother plötzlich flennt:
'Die Gans im Ofen ist verbrennt!'
because her nose is very fine
wie jedes Jahr zur Christmastime.
Wenn Mod kommt - flach auf den Boden legen und um Hilfe rufen. Wenn keine Hilfe kommt: Viel Glück!Big Grin
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Advent

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins Wipfel
Häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
Den dunklen Tann ein warmes Licht.
Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer Die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
Hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
Seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
Am Niklasabend muß es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh,
Das Häslein tat die Augen zu,
Erlegte sie direkt von vorn
Den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
Zwei- drei- viermal die Schnuppernase Und ruhet weiter süß im Dunkeln
Derweil die Sternlein traulich funkeln.
Und in der guten Stube drinnen,
Da läuft des Försters Blut von hinnen.
Nun muß die Försterin sich eilen
Den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
Nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(Was der Gemahl bisher vermied)
Behält ein Teil Filet zurück
Als festtägliches Bratenstück
Und packt zum Schluß,
es geht auf vier,
Die Reste in Geschekpapier.
Da tönts von fern wie Silberschellen
Im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist's der in so tiefer Nacht
Im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
Auf einem Hirsch herangeritten!
"He gute Frau habt ihr noch Sachen,
Die armen Menschen Freude machen?"
Des Försters Haus ist tief verschneit,
Doch seine Frau steht schon bereit:
"Die sechs Pakete heil'ger Mann,
's ist alles,was ich geben kann.
" Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt
Ein Sternlein blinkt - es ist Advent.
Wenn Mod kommt - flach auf den Boden legen und um Hilfe rufen. Wenn keine Hilfe kommt: Viel Glück!Big Grin
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Denkt Euch...

Denkt euch ich habe das Christkind gesehen
Ich hab es überfahren, es war ein versehen!
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
Ich träumte beim fahren in himmlicher Ruh!
Das Christkindl hat in dieser eisigen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht!
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
Er feuerte gerade seine Rentiere an,
Ich überholte den langsamen Wicht,
Doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht!
Ich wich noch aus!
Doch leider nicht Santa!
Ein kurzes "RUMMS" und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus!
Er stürmte grad aus dem Freudenhaus!
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
Wollt am Automaten neu Präser sich kaufen!
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
Jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen!
! So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell dein Auto nicht!
Denn als ich zu Haus war!
Da musste ich heulen,
Mein schöner Wagen,
Der hatte 3 Beulen!
Vom Niklas, vom Christkind und vom Santa Claus!
Tja nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!!
Wenn Mod kommt - flach auf den Boden legen und um Hilfe rufen. Wenn keine Hilfe kommt: Viel Glück!Big Grin
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Rup Cyberknecht

Von drauß', vom Web da komm ich her;
ich muss euch sagen, es browst gar sehr!
Allüberall auf den Übertragungsspitzen
sah ich goldene Buttons sitzen;
und droben aus dem MS-Tor
sah mit großen Augen Bill Gates hervor.
Und wie ich so scroll mit 'ner neuen TAN,
da callte's mich mit heller Stimme an:
"Rup Cyberknecht", callte es, "alter Gesell,
hebe die SIMMs und boote dich schnell!
Die Chips fangen zu brennen an,
das Interface ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Surfens einmal ruhn.
Und morgen link ich mich herab zur Erden,
denn es soll wieder eXmas werden!"
Ich sprach: "O lieber Herr der List,
meine Sitzung fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diesen Chat,
wo's eitel gute Connections hat."
"Hast denn das Update auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Update, das ist hier;
denn Utils, Extensions und HTML,
fressen die neuen Controller schnell."
"Hast denn die Router auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Router, die sind hier
Doch für die Hacker nur, die schlechten,
die treffen sie auf den Port, den rechten."
Bill Gates sprach: "So ist es recht;
so geh mit DOS, mein treuer Knecht!"
Wenn Mod kommt - flach auf den Boden legen und um Hilfe rufen. Wenn keine Hilfe kommt: Viel Glück!Big Grin
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#12
Der Weihnachtsmann ist ja sowieso ne Fehlgeburt :
Sack auf dem Rücken, und Rute in der Hand... Big Grin
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