Diplom- und Promotionsthema zu vergeben: Thema Nr: 1
Guten Morgen allerseits, verehrter Forscherkollegen,

In jüngster Zeit erreichen uns zunehmend alarmierende und besorgniserregende Berichte, wonach eine unerklärliche neue Krankheit unter der männlichen Bevölkerung im mitteleuropäischen Raum mit besonderem Schwerpunkt auf Deutschland grassiert. Fast schon seuchenhaft breitet sich das Phänomen aus und befällt massenhaft insbesondere Männer im Alter von 35-45 Jahren, die plötzlich und völlig unerwartet ein starkes suchtgeprägtes Verhalten entwickeln, welches dahingehend tendiert, das befallene männliche Objekt in einen der Grenzdebilität ähnelnden Rauschzustand zu versetzen, in dem das exponierte Objekt willentlich nur noch auf eine Aktivität fokussiert ist, den der ordinäre und gemeine Volksmund mit der vulgären Begrifflichkeit des Ficken´s bezeichnet. Hierbei fällt jedoch auf, dass dieses Suchtverhalten eindeutig durch eine außergewöhnliche und extrem starke Fokussierung auf eine besondere regionale Gruppe auslösender Suchtobjekte geprägt ist, die eine latente virale Ursache vermuten lassen.

Der Lehrstuhl für Hurologie, Vögelei und Völlerei (ja, das Forschungsgebiet bzw. der Forschungsauftrag wurde zwischenzeitlich in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung deutlich erweitert) freut sich daher ein interessantes Thema als Gegenstand angehender Generationen des wissenschaftlichen Nachwuchses ausschreiben zu können.

Der "Latina Virus"- Explorative Anamnese eines neuauftretenden Phänomens zwischenmenschlicher Sucht- und Verfallserscheinungen ausgelöst durch Vertreter regionaler weiblicher Geschlechtsangehöriger süd- und mittelamerikanischer Herkunft. Auslösende Faktoren, Krankheitsverlauf und finale Konsequenzen der viralen Exposition.

Verehrte Kollegen. Ich bin mir wohlbewußt, dass selbige Fragestellung in Ihrer Komplexität als Gegenstand und Grundlage nicht nur einiger Diplomarbeiten, sondern auch von mindestens 5 - 10 ausführlicher Promotionsvorhaben dienen kann. Daher freuen wir uns über vielfältige Bewerbungen unserer interessierten Studenten und angehenden Doktoranden. Big GrinBesonderer Schwerpunkt der Forschungsarbeit sollte in regionaler Hinsicht auf die Länder Chile, Kolumbien, Brasilien, Venezuela, Mexiko, Costa Rica und auch Argentinien gelegt werden. Hinsichtlich der Forschungsmethode präferieren wir den empirisch gestützten, expermimentell-beobachtenden AnsatzBig Grin, ergänzt um die Methode der Befragung, selbstverständlich unterstützt durch eine umfassende theoretische Aufarbeitung des bis dahin veröffentlichten Forschungsmaterials. Des weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass die in Frage kommenden Forscherkollegen, die sich bei uns bewerben, einem nicht unerheblichen eigenen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, das insbesondere die experimentell arbeitenden Kollegen zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen greifen lassen sollte. Da das Latina Virus eine besonders hohe Infektiösität aufweist, bitten wir insofern ausschließlich um die Bewerbung besonders gereifter Forschungspersönlichkeiten.

Interessenten bewerben sich bitte kurzfristig durch Einreichung eines zwei- bis vierseitigen Exposées, in dem die interessierten Kollegen ihre Qualifikation umfassend nachweisen, den geplanten experimentellen Ansatz eingehend detaillieren und die regionale Fokussierung spezifizieren.

Desweiteren bitten wir um Nachweis der Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten (Beschreiben Sie bitte Ihr geplantes empirisches Vorgehen im Detail) und möchten betonen, dass angehende Kandidaten nur dann Berücksichtigung finden können, wenn sie uns davon überzeugen, dass sie im Verlauf ihrer Arbeit die wissenschaftliche Gemeinde jederzeit umfassend und detailliert über den bisherigen Verlauf und die zwischenzeitlich erzielten Ergebnisse ihrer bisherigen Forschung in Kenntnis setzen können und jederzeit wollen.

Wir freuen uns daher über zahlreiche Bewerbungen und halten Sie über den weitern Verlauf des Bewerbungsverfahrens und der finalen Auswahlergebnisse jederzeit auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Saarjoshua
Lehrstuhl für Hurologie, Vögelei und Völlerei am Institut für interkulturelle Kommunikation
Frauen versteht man nur mit Mitteln der empirischen Sozialforschung. Dabei kommt es auf eine möglichst "repräsentative" Stichprobe an.
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Muhahahaha SJ,

ich dachte Du forschst in dem Thema, jetzt willst Du das andere für Dich forschen, muhahahaha.

Gruß Cyper ;-)
Morgens beim Sex ist die Welt noch in Ordnung Big Grin
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Hi Cyper,
Augen Roll
Cyper schrieb:Muhahahaha SJ,

ich dachte Du forschst in dem Thema, jetzt willst Du das andere für Dich forschen, muhahahaha.

Gruß Cyper ;-)

Die Tatsache, dass ich andere zur Mitarbeit an dem Forschungsprojekt aufrufe, heißt ja nicht zwingend, dass ich da nicht selbst forsche..., aber naja, wie das halt so ist... die Forschungskapazität eines armen unterbezahlten Professors im Hinblick auf Zeit und Geld sind natürlich begrenzt und wissenschaftliches Arbeiten erfordert - wie Du sicher weißtBig Grin - dass man "repräsentative Stichproben" als Grundlage der Datenerhebung zieht.Big GrinBig GrinBig Grin Da würde ich mit meiner "Stichprobe" das ganze Bild nur allzu subjektiv verzerrren...

Außerdem habe ich ja auch noch weitere Forschungsinteressen, denen ich nachgehen muss... Big Grin

Herzliche Grüße

Saarjoshua
Frauen versteht man nur mit Mitteln der empirischen Sozialforschung. Dabei kommt es auf eine möglichst "repräsentative" Stichprobe an.
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Wow, welch eine BeförderungEek
Pr. Dr.Dr. SaarjoshuaBig Grin

Ich schließe mich Deinem, von Dir vorgetragenen Forschungsprojekt an.Smile

Ich halte es für eine gerechte Aufteilung, Dir die theoretische Grundlagenforschung an diesem Projekt zu überlassen, damit Du bei der Überreichung des Nobelpreises im Vordergrund stehst.

Ich beschränke mich darauf, Dir ein wenig mit praktischen Feldversuchen zuzuarbeiten. Big Grin

El Santo
( der weiß, welche Latina Dich zu diesem Posting inspiriert hat )
( der jetzt genau weiß, wann sie wieder da ist )
( der im Gegensatz zu Dir, nen Termin bei Ihr hatBig GrinBig Grin)
gechillter Genießer


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Mein lieber heiliger VaterBig Grin

TheSaint schrieb:Wow, welch eine Beförderung
Pr. Dr.Dr. SaarjoshuaBig Grin

Nein, bisher noch erschlichen. Kommt aber noch - hoffentlich. Der Lehrstuhl an sich gefällt mir aber.

Zitat:Ich schließe mich Deinem, von Dir vorgetragenen Forschungsprojekt an.Smile

Na endlich der erste... Willkommen. So kann das was werden, da ich weiß, dass Du fleissig Daten sammelst.Big Grin Du bist mit einer derjenigen mit den umfassendsten Stichproben.Big Grin Und sehr auf Repräsentativität der Stichprobe bedacht.Big Grin

Zitat:Ich halte es für eine gerechte Aufteilung, Dir die theoretische Grundlagenforschung an diesem Projekt zu überlassen, damit Du bei der Überreichung des Nobelpreises im Vordergrund stehst.

Liebe cand. rer. pol. ich sehe es Dir im wissenschaftlichen Sinne höchstväterlich nach, dass Du, was die wissenschaftliche Methodologie betrifft offensichtlich noch erheblichen Nachholbedarf hast. Deine - eben noch so hochgelobte - Stichprobe mag ja nicht schlecht sein, jedoch, auch sie stellt einen Tropfen auf den heißen "wissenschaftlichen Stein der Weisen" dar. Muss sie doch ergänzt werden um vielerlei Studienergebnisse, und nicht nur der Deinigen, sondern auch der Meinigen und der von vielen anderen mühsam sich quälenden und im Schweiße ihres wissenschaftlichen Angesichts sehr hart arbeitenden Forscherkollegen.Big Grin Ja, es ist ein langer Weg hin zu einer endgültig und empirisch abgesicherten Aussage... Aber, nochmals, willkommen im Club...Big Grin

Zitat:Ich beschränke mich darauf, Dir ein wenig mit praktischen Feldversuchen zuzuarbeiten.

Tue dies mein Sohn. Tue Du dies hier in Deutschland, ich selbst werde nächstes Jahr wohl mal am Entstehungsort dieses Virus eingehende Analysen vornehmen.Big GrinBig GrinBig Grin

El Professore

Zitat:( der weiß, welche Latina Dich zu diesem Posting inspiriert hat )
Sicher?
Zitat:( der jetzt genau weiß, wann sie wieder da ist )
wieso, ich dachte, sie ist am WE noch da?
Zitat:( der im Gegensatz zu Dir, nen Termin bei Ihr hatBig Grin)
[/quote]
Solltest Du vom Forschungsobjekt mit der Codierung "S" reden, dann mein Lieber besteht da momentan nur eingeschränktes Forschungsinteresse meinerseits. Ich selbst warte genülßlich, bis das Forschungsobjekt "M" wieder im Lande ist. Und dort habe ich zuerst einen Termin. Topp, die Wette gilt.Big GrinBig GrinBig Grin
Frauen versteht man nur mit Mitteln der empirischen Sozialforschung. Dabei kommt es auf eine möglichst "repräsentative" Stichprobe an.
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#6
Big GrinNachdem ich Feynmans beschreibung einer Rose gelesen hatte-in der er erläuterte,dass er den Duft und die Schönheit der Blume zu würdigen wisse wie jeder andere,dass aber seine physikalischen Kenntnisse dieses Erlebnis ausserordentlich intensivierten,weil er auch das Wunder und die Herrlichkeit der zugrunde liegenden Molekularen,Atomaren und Subatomaren Prozesse einbeziehen könne-war den Wissenschaftlern immer verfallenBig Grin brian greene

Winke
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#7
Die Frage ist doch eher : Wer verbietet den Latinas endlich mal die Einreise ?
Kosten mich nur nen Haufen Geld,Zeit - und manchmal den Glauben in das Schlechte (!) im Menschen...
Wenns nur nicht immer so schön wäre...!

Und dann könn se noch nicht mal Fußball spielen...
Gut,kann ich wohl auch nicht,sonst würd ich nicht um diese Uhrzeit vor dem Rechner sitzen,aber Kreuzband-Jakob machts möglich...

Grüße an die Experten dieses Threads... !
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