Oskarverdächtig? Mein Kurzbesuch im Saarparadies.
Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Daher nahm ich einen beruflichen Ausflug ins Saarland zum Anlass, mal auf die politische Generalprobe eine etwas handfestere folgen zu lassen. Einige Berichte hier im Forum machten Hoffnung auf einen erlebnisreichen Besuch und so landete ich am ersten September-Mittwoch nachmittags gegen 15:00 Uhr im Saarparadies in Saarbrücken.

Bei der Begrüssung erkundigte ich mich nach dem aktuellen Aufkommen an Damen und Herren. Die Damen wurden mir nach kurzem Kopfrechnen mit "fünf" angesagt, da "gerade Schichtwechsel" sei. Eine genaue Herrenanzahl wurde mir nicht zugemutet, aber "es sei wenig los", wie man ja "an dem geringen Geräuschpegel" hören könne ...

Fast wie erwartet, traf ich dann nach dem Umziehen und einem spontanen Entschluss, lieber zwei Handtücher statt einen der für meine untergrosse Figur viel zu knappen Bademänteln anzulegen, auch mehr Herrn als Damen im Schankraum an.

Kurz kam mir das Wort "Abzocke" in den Sinn ... :protestier:

Aber das Ambiente, eine freundliche Führung für den Neuling durch das ganze Haus und die problemlose Versorgung mit meinem Wunschgetränk stimmten mich rasch wieder fröhlich. Nach kurzer Zeit entdeckte ich dann Viktoria. Sie kommt nicht ganz so rüber, wie auf den Bildern. Hat vielleicht seit den Fotos noch etwas abgenommen und trägt eine Brille.

Der Zimmergang war nett, auch wenn wir im grossen Doppel gemeinsam mit Jaqueline und Ihrem Gast benachbarte Spielwiesen hatten, was nicht so ganz mein Fall ist. Allerdings bekam ich so einen Blick auf Jaquelines heissen Körper und einen Eindruck von ihrem ebenso heissen Temprament. Das muss ich mir für das nächste Mal unbedingt merken ...
:wiejetzt:
Insgesamt war Viktoria ein eher "normales" Erlebnis, wenn auch positiv zu vermerken ist, dass man sich mit ihr zumindest flüssig unterhalten kann. Definitiv mit weniger Hektik und besser, als in anderen Flatrate-Clubs. Aber nicht an den Standard eines FKK-Hauses heranreichend - eigentlich logisch, wenn man den Verdienstunterschied in Betracht zieht.
Brav

Dann kurz geduscht und runter in den Schankraum, wo sich die Zahl der Mitstreiter weiter erhöht hatte. Da ich wenig Lust verspürte, mit den anderen auf die frei werdenden Damen oder die Auflösung des gemütlichen Kaffekränzchens der nicht so arbeitswütigen Kolleginnen zu warten, kontrollierte ich die Speisevorräte.

Hier nun ist dem Ambiente ein weiterer Pluspunkt hinzuzufügen. Die Speisen werden frischetechnisch in einem Kühlschrank aufbewahrt. So werden Wurst und Käse nicht "rollig", die Salate bleiben frisch und man(n) hat jederzeit einen korrekten Imbiss, wenn man(n) ihn braucht. Insbesondere der Bohnensalat war an diesem Tag hervorragend.
Mr Burns

Da ich das Saarparadies auch wegen seiner thailändischen Belegschaft ausgesucht hatte, kuschelte ich mich nach dem Essen auf dem Sofa etwas fester an Bo. Zwar wurde mir auf die Frage nach einer ordentlichen Massage eher Linda empfohlen, aber Bo ist bei weitem die hübschere.
Isagnix
Die Angabe "extra langes Vorspiel" in ihrem Profil führte in meinem Fall zu einer guten, ausdauernden Massage. Der anschliessende Sex war ebenfalls ausdauernd und ich wurde mangels Standhaftigkeit meinerseits dann sogar noch "zwangsentlüftet", damit mir nichts querlag. Wichser

Damit hatte Bo mich dann auch mit dem ansonsten etwas gemächlicheren Tempo im Haus und dem leichten Herrenüberschuss quasi wieder versöhnt und ich nahm nach einem guten Latte Macchiato und einem kurzen Sonnenbad auf der Terasse meinen Hut.

Fazit:
1. Der Besuch war (mir) die 100 TEuro wert.
2. Ambiente und Rahmenservice im Saarparadies sind überdurchschnittlich.
3. Es wir nicht animiert - wer also etwas will, muß Initiative zeigen.
4. Zu wenig Frauen vor Ort ... aber ist das nicht immer so?

Mein Oskarverdacht hatte sich also nicht ganz bestätigt.
Wenn man(n) allerdings bedenkt, dass im Saarland die Oskars nicht golden, sondern rot sind und selber gerne mal in solche Clubs ..., dann kommt das irgendwie schon fast wieder hin.
Schuldig
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