17.04.2011, 21:35
Ein Top-Manager eines Spitzenunternehmens sucht eine neue Chefsekretärin. Und wie es sich gehört, sucht er sie nicht selbst, sondern lässt sie durch einen Headhunter suchen. Der stellt dem Chef drei Kandidatinnen für den Posten der Chefsekretärin vor. Er ruft die erste herein in das riesige Chefzimmer, bittet sie, mit einer einladenden Geste, Platz zu nehmen, und fragt sie dann: "Wie viel ist zwei und zwei?"
Die erste Bewerberin besinnt sich einen Augenblick und sagt dann: "Vier."
"Danke!" sagt der Headhunter mit einem Blick zum Chef, und dann zu der Dame "Danke, warten Sie bitte draussen!"
Er ruft die zweite herein. Wieder bittet er sie, Platz zu nehmen; wieder stellt er die Frage, wie viel zwei und zwei sei. Wieder überlegt die Aspirantin einen Augenblick, um dann "zweiundzwanzig" zu antworten. Und der Headhunter bittet sie ebenfalls, draussen im Vorzimmer zu warten.
Er ruft die dritte auf und herein. Auch ihr stellt er, nachdem er sie eingeladen hat, sich zu setzen, die gleiche Frage: Zwei und zwei? Auch sie überlegt einen Augenblick und antwortet dann: "Es kommt darauf an. Zwei und zwei, das kann vier sein! Das kann aber auch zweiundzwanzig sein!"
Auch bei der dritten Kandidatin bedankt sich der Headhunter, auch sie bittet er, draussen zu warten. Dann sagt er dem Chef, der eine Sekretärin sucht: "Sie sehen, ich habe Ihnen drei mögliche Besetzungen für den verantwortungsvollen Posten, den Sie zu vergeben haben, vorgeführt. Die erste, Sie werden es bemerkt haben, ist eine Realistin. Sie weiss, dass zwei und zwei vier ist - nicht mehr und nicht weniger. Die zweite Bewerberin ist, wenn ich das so ausdrücken darf, eher utopisch veranlagt; eine Romantikerin. Sie zieht aus zwei und zwei die grösstmögliche Summe, eine Milchmädchen-Quersumme übrigens, nämlich, zweiundzwanzig. Und nun zu der dritten. Sie liesse sich, und das werden Sie sicher bemerkt haben, als eine kulante, eine weitherzige, ja, ich möchte sagen, äußerst tolerante, um nicht zu sagen, kompromissbereite Mitarbeiterin charakterisieren. Sie weiss, und das Leben hat es ihr gelehrt - dass zwei und zwei vier ergibt. Vier und nichts anderes. Auf der anderen Seite weiss sie, dass wir auch zum Hoffen, zum Träumen fähig und berechtigt sind. Zwei und zwei - muss das immer und unter allen Umständen vier sein? Darf das nicht auch mal, wenn wir Fünfe gerade sein lassen, und wer braucht das nicht, zweiundzwanzig sein?"
Pause... "Wie gesagt", er blickt den Chef an, "drei Typen, drei Möglichkeiten, drei Existenzformen: die Realistin, fest mit beiden Beinen in der Wirklichkeit stehend; die Schwärmerin, die Träumerin, die im tiefsten Inneren weiss, dass es mehr geben muss in dieser Welt als das schrecklich nüchterne zwei und zwei, und die daher den Wurf, den kühnen Wurf in die Utopie riskiert: zweiundzwanzig! Und die dritte, schliesslich und endlich. Zwei und zwei ist vier! Gut! Richtig! Aber zwei und zwei, das kann, das muss, das darf auch zweiundzwanzig sein! Jedenfalls dann, wenn wir es wagen, und sei es auch nur für einen Augenblick, über die uns beengende Wirklichkeit hinauszugehen!"
Der Headhunter, der sich im Auftrag des hochkarätigen Chefs eines Top-Unternehmens an die Aufgabe gemacht hatte, dem Auftraggebenden die ideale, zu ihm passende Berufspartnerin zu finden, hält inne. Er blickt den Boss fragend an: "Welche nehmen Sie?"
Und der Chef, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern: "Die grosse Blonde mit den dicken Titten..."
Die erste Bewerberin besinnt sich einen Augenblick und sagt dann: "Vier."
"Danke!" sagt der Headhunter mit einem Blick zum Chef, und dann zu der Dame "Danke, warten Sie bitte draussen!"
Er ruft die zweite herein. Wieder bittet er sie, Platz zu nehmen; wieder stellt er die Frage, wie viel zwei und zwei sei. Wieder überlegt die Aspirantin einen Augenblick, um dann "zweiundzwanzig" zu antworten. Und der Headhunter bittet sie ebenfalls, draussen im Vorzimmer zu warten.
Er ruft die dritte auf und herein. Auch ihr stellt er, nachdem er sie eingeladen hat, sich zu setzen, die gleiche Frage: Zwei und zwei? Auch sie überlegt einen Augenblick und antwortet dann: "Es kommt darauf an. Zwei und zwei, das kann vier sein! Das kann aber auch zweiundzwanzig sein!"
Auch bei der dritten Kandidatin bedankt sich der Headhunter, auch sie bittet er, draussen zu warten. Dann sagt er dem Chef, der eine Sekretärin sucht: "Sie sehen, ich habe Ihnen drei mögliche Besetzungen für den verantwortungsvollen Posten, den Sie zu vergeben haben, vorgeführt. Die erste, Sie werden es bemerkt haben, ist eine Realistin. Sie weiss, dass zwei und zwei vier ist - nicht mehr und nicht weniger. Die zweite Bewerberin ist, wenn ich das so ausdrücken darf, eher utopisch veranlagt; eine Romantikerin. Sie zieht aus zwei und zwei die grösstmögliche Summe, eine Milchmädchen-Quersumme übrigens, nämlich, zweiundzwanzig. Und nun zu der dritten. Sie liesse sich, und das werden Sie sicher bemerkt haben, als eine kulante, eine weitherzige, ja, ich möchte sagen, äußerst tolerante, um nicht zu sagen, kompromissbereite Mitarbeiterin charakterisieren. Sie weiss, und das Leben hat es ihr gelehrt - dass zwei und zwei vier ergibt. Vier und nichts anderes. Auf der anderen Seite weiss sie, dass wir auch zum Hoffen, zum Träumen fähig und berechtigt sind. Zwei und zwei - muss das immer und unter allen Umständen vier sein? Darf das nicht auch mal, wenn wir Fünfe gerade sein lassen, und wer braucht das nicht, zweiundzwanzig sein?"
Pause... "Wie gesagt", er blickt den Chef an, "drei Typen, drei Möglichkeiten, drei Existenzformen: die Realistin, fest mit beiden Beinen in der Wirklichkeit stehend; die Schwärmerin, die Träumerin, die im tiefsten Inneren weiss, dass es mehr geben muss in dieser Welt als das schrecklich nüchterne zwei und zwei, und die daher den Wurf, den kühnen Wurf in die Utopie riskiert: zweiundzwanzig! Und die dritte, schliesslich und endlich. Zwei und zwei ist vier! Gut! Richtig! Aber zwei und zwei, das kann, das muss, das darf auch zweiundzwanzig sein! Jedenfalls dann, wenn wir es wagen, und sei es auch nur für einen Augenblick, über die uns beengende Wirklichkeit hinauszugehen!"
Der Headhunter, der sich im Auftrag des hochkarätigen Chefs eines Top-Unternehmens an die Aufgabe gemacht hatte, dem Auftraggebenden die ideale, zu ihm passende Berufspartnerin zu finden, hält inne. Er blickt den Boss fragend an: "Welche nehmen Sie?"
Und der Chef, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern: "Die grosse Blonde mit den dicken Titten..."