BHV_OT Warnung vor Wegelagerern und Strauchdieben in der Elbestrasse
Ausruf 
Tatzeit: Donnerstag, 20 Januar 2011, gegen 20.00 Uhr

Tatort: Elbestraße 43, Ecke Taunusstraße

Täter: Rollstuhlfahrer, offenbar Junkie und leicht zugedröhnter Junkiejungspund (negrider Mischling) mit halbvoller Bierflasche.

Das Duo war links vor der E43 vor den Absperrgittern für das Pure Platinum auf Höhe des Straßentelefons auf aggressiver Betteltour.

Beim Durchlaufen kam mir der Jungspund plötzlich hinter her und baut sich mit seiner halbvollen Bierflasche als vermeintlichem Schlagstock vor mir auf.

Es wären zwei Euro fällig. Ich habe im gesagt ich habe keine 2 Euro für ihn. Da ich allein unterwegs war und die Situation nicht eindeutig einschätzen konnte (u.U. biste plötzlich von einem halben Dutzend dieser Kerle umringt) bin ich nicht handgreiflich geworden und hab den Kerl einfach reden lassen. Der Rollstuhlfahrer gab sich demonstrativ nicht dazugehörig und hat an dem Straßentelefon herumhantiert.

Wollte sie Situation nicht eskalieren lassen, da zu dieser Zeit wohl im ganzen Viertel die Mäuse auf den Tischen getanzt haben. Von klar erkennbaren Katzen war außer einer Streife praktisch bildbarer Stadtpolizisten im Kaisersack zu dieser Zeit nichts zu sehen und im Hauptbahnhof war eine größere Absperraktion wegen eines nicht geklärten Koffers im Gange.

Der Kerl gab zunächst keine Ruhe, wirkte aufgrund meiner klaren und ruhigen Ansage aber ganz offenbar leicht verunsichert. Nachdem er nicht aus Weg ging und ich seine Bierflasche fixiert hatte das Kerlchen mit zwei Händen gepackt und zur Seite gedrückt.

Habe das Duo dann nochmal unter Beobachtung gehabt. Der Rollstuhlfahrer und der Negermischling waren im Duo unterwegs und haben noch eine ganze Reihe von anderen Passanten blöd angemacht. In Rollstuhlrallyemanier sind die beiden dann irgendwann durch den Pulk der Balkanluden am Eck Elbestrasse/Taunusstraße gedüst.

Empfehlung und Warnung: bei solchen aggressiven Bettelaktionen ruhig und bestimmt bleiben, nicht den Geldbeutel zücken...Würde mit solchen Typen keine Schlägereien riskieren, da man nie weiß welche Hieb- oder Stichwaffen die Kameraden bei sich tragen und welche Typen sich ggf. spontan solidarisieren.

Den Rollstuhlfahrer habe ich schon mal in der Elbestrasse stehen gesehen, den Negermischling nicht. Beides offenkundig Junkies, welche die aktuelle Lage gepeilt hatten und einen auf Wegelagerer und Strauchdieb machen wollten.

Werde mir dann demnächst bei BHV-Touren wieder mein Pfefferspray einstecken müssen, dass ich eigentlich mal für ganz andere Zwecke angeschafft hatte.
Grüße

Pathfinder
Das BHV ist zurzeit echt Junkie verseucht. Anstatt die hübschen Bulgarinnen aus den Häusern zu verscheuchen sollten die Bullen lieber mal die Junkies ausrotten.

Ich hatte letzten winter auch so ein Erlebnis. Zwei zugedröhnte wollten ne Kippe ich gab auch zwei ab, kein Ding die leute haben nichts und ich helfe auch gerne so ist das nicht. Als er aber nen 10er fürs weitergehn haben wollte habe ich gelacht und bin weitergelaufen. Als mich der andere Wixer anpacken wollte habe ich beide zu Boden befördert, 17 Jahre Judo helfen da doch sehr weiter. Ich nachhinein doch etwas hart aber anders lernen es die Jungs ja nicht.
Es kann auch helfen, vorausschauend durchs Viertel zu laufen. Wenn ich von weitem - fünf, sechs Meter reichen schon - Typen sehe, die ein komisches Bauchgefühl in mir erzeugen, wechsele ich die Straßenseite. Zur Not lauf' ich auch mal ein paar Meter auf der Straße, um ihnen auszuweichen. Motto: Kein Blickkontakt, nicht ins Magnetfeld tappen, nicht stehenbleiben!
Nun ja, ich mache seit etlichen Jahren Kampfkünste und es wäre mir sicher ein leichtes die Kameraden wahlweise zu Boden oder auf die nächste Intensivstation zu schicken.

Allerdings bleibt auch bei mir immer das ungute Gefühle, welche Grätze, Hep oder HIV man sich bei den Typen mit einem Schlag gegen den Unterkiefer einhandeln könnte.

Auch Zahnsplitter die nach einiger Zeit aus der Fingern eitern sind nicht wirklich angenehm.

Von daher immer nach dem Motto: Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf.
(21.01.2011, 19:13)MrLoverLover schrieb: Auch Zahnsplitter die nach einiger Zeit aus der Fingern eitern sind nicht wirklich angenehm.

Du solltest mal lernen, wie mann richtig und wohin mann zu schlagen hat, mit der Faust auf den Mund ist voll dumm...
Ach Leute! Wer zuschlägt, dem mangelt es an Phantasie! Es gibt doch genügend Möglichkeiten, es gar nicht erst zum Konflikt kommen zu lassen ...

Und: Wer sich einläßt und zuschlägt, geht immer ein Risiko ein! Wißt Ihr wirklich immer im vorhinein, daß Ihr nicht verliert? Ruckzuck stehen Euch 3,4,5 gegenüber (die vielleicht auch von hinten kommen!), ruckzuck blitzen Messer auf oder andere gefährliche Werkzeuge kommen zum Vorschein - da könnt Ihr Eure paar Fertigkeiten aus dem Amateursport aber ganz schnell vergessen!

Ich würde es an Eurer Stelle auch tunlichst vermeiden, dem ein oder anderen in unangenehmer Erinnerung zu bleiben. Ihr seid doch alle regelmäßige Besucher der Szene und wollt es auch bleiben ...

Helden landen meistens im Krankenhaus, früher oder später! Fragt mal bei den Sanitätern nach!
Der Hinweis steht ja nun hier - die Diskussion über das Verhalten ist aber über.

Gruß
lw
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
(Henry Louis Mencken)