Habe den Film auch gesehen - vor einigen Monaten lief er auch schon mal.
Mein Fazit: Junge Mädchen denken sehr emotional und lassen sich aufgrund mangelnder Lebenserfahrung auch leicht manipulieren. In dem Film wurde ja eine Jungfrau mit ersten sexuellen Erlebnissen verführt und dann auch geschickt in die Prostitution geschleust.
Aber so aus meiner Erfahrung kann ich so etwas nicht bestätigen. Manchmal haben jüngere Mädchen einen Freund, aber mit zunehmendem Alter werden sie selbständiger und trennen sich dann auch von dem Freund. Sie helfen sich dann gegenseitig wenn sie einmal in einem fremden Land Fuß gefasst haben.
Klischees, Stereotypen, unterkomplexe Story...das ist eben ein Film und nicht die Realität!
Aus meiner Sicht ist die Story gut und stellt einige Probleme im pay6 anschaulich dar und das eben anhand der schizophrenen Loverboy-methode, die leider nicht so selten ist...mir wurde in den letzten Jahren von mehreren Mädels mehrfach en detail dargestellt oder angedeutet das sie so in den pay6 gerutscht sind.
Den Film gab es in der Erstaustrahlung schon 2017. Meist folgt auf die Ausstrahlung eine Doku, in der auf einzelne Punkte nochmals explizit eingegangen wird. Interessant war damals die Aussage einer in der Prävention aktiven ehemaligen Kriminalkommissarin, die berichtete, dass die Kooperation in den Schulen nicht immer opimal wäre. Die Loverboy Schiene wurde damals mit Sandra Norak, die ebenfalls Opfer dieser Masche wurde, unter anderem auch bei Aktenzeichen XY thematisiert.