psychodynamische Analyse eines Besuchs bei NATALIA STERN in FaM - 2/2
Teil 2 von 2
Für meine Begriffe sehr schnell (früh) wird der Reifen montiert. Sie fängt an zu blasen und Leute: Für 100 Ocken in der Halben erwarte ich auch bei perfektem Body mehr Einsatz, mehr Action, mehr Grip, mehr Hingabe, mehr "echte" Geilheit. Das ist aber nicht drin, denn bevor ich mich richtig darauf einlassen kann, steht nun der Fickungsabschnitt an. Es ist auch irgendwie komisch, dass sie zum einen ihre "Programmpunkte" anspricht, diese dann aber nur mit angezogener Handbremse umgesetzt werden.
Etwa labert sie von "lecke meine Möse!"
Daraufhin entgegne ich: "Sehr gerne, tut mir aber leid, dass ich mich nicht rasiert habe"
"Das macht nichts, dann ist es nur noch geiler!"
??? Häääää? Wat dat denn? Jeder halbwegs normal denkende Mann ist sich bewusst, dass Bartstoppeln auf gar keinen Fall eine geile Angelegenheit beim Lecken des Muschifleisches ist. Oder habe ich was verpasst?
Naja, okay, denke ich, dann mal 'ran an die Buletten: Ich beuge mich also nach vorne, denn sie ist immer noch halb kniend, halb sitzend über mir und hält mir ihre mit Dirty Talk untermalte Muschi hin. Der in fight geht hier aber nur wenige - gefühlte - Sekunden. Waaaaas??? Das soll das geile Bartstoppellecken sein? Ich schmeiß' mich weg! Verarschen kann ich mich selbst!
Und das, meine Freund, deutet schon an, was ich mit dem oben angedeuteten Fehler meinte: Dirty Talk ist nicht gleich Dirty Talk. Für die einen ist es Labern ohne Ende, für die anderen wird es schon Teil von Dominanservice. Man weiß einfach nicht, was man dafür bekommt. Vor allem hat man das Problem, dass dann - wie bei mir später passiert - der Wunsch nach Dirty Talk zugleich als Ausrede benutzt wird, warum so viel von Seiten der Dame gelabert wurde. Dirty Talk ist ja zunächst mal eine Angabe der Qualität und nicht der Quantität. Aber das hat dann ja auch keinen Sinn mehr, die in das Nuttenhirn zu bringen.
Fickung
Okay, dann endlich Fickung. Wie so oft überlasse ich der Dame die Wahl der Erststellung, was dann ja meistens Doggy-Style ist, weil die Damen meinen, da käme man schneller - was ja auch oft der Fall ist. Ich finde Doggy aber auch so geil, dass ich das lieber gleich als nachher ausprobiere. Meditativ besinne ich mich dabei aber noch auf eine andere Stellung, so dass die Abspritzung noch nicht stattfinden muss. Leider kommen sofort zwei Tricks zur Anwendung: 1. Sie dreht das Becken leicht nach unten, so dass tiefes Stochern nicht drin ist und 2. die Finger kommen zum Einsatz und flankieren den Pimmel, so dass die Abspritzung doch noch einen Tick früher eingeleitet werden könnte. Die alte Scheiße eben, aber das kann mir nix. Weil das aber auch nicht wirklich Spaß macht, muss etwas anderes her: Nach einigen heftigen Stößen und dem Abgrapschen der Mördertitten fordere ich eine 180° Drehung ein und möchte also missionieren. Das wird sodann zur Misere, denn die liebe Natalia setzt ihre no-body-contact Politik nicht mehr nur physisch sondern auch verbal um: "Du darfst Dich aber nicht auf mich drauflegen!"
Scheiße, Scheiße, Scheiße, denke ich. Wie beschissen ist das denn hier?
Naja, okay, dann lege ich mich halt nicht drauf. Muss auch nicht unbedingt sein, dass mir die Silikonsoße vor der eigenen Brust wegplatzt.
Außerdem kann man ja auch so ganz schön intensiv ficken, auch wenn man nicht draufliegt. Aber denkste! Erstmal kommt schon beim leichten Vorbeugen der Schrankenarm zum Einsatz, soll heißen, sie hebt einen Unterarm quer vors Gesicht, so dass klar ist: Hier ist die Grenze und stößt einen nahezu schon zurück. Legt man sich die Beine über die Schultern, um dann die Dampfhammertechnik zu fahren, wird die geballte Kraft der Oberschenkel genutzt, um einen ebenfalls nach hinten zu bewegen. Lässt man die Beine dann zur Seite fallen, wird der verbliebene Teil der Oberschenkel zum selben Zweck verwendet.
Es ist grotesk: Obgleich man ihr unheimlich "nah" ist, bleibt sie de facto auf Distanz. Es ist kein tiefes Ficken möglich, no way! Und ich darf anmerken: Ich bin durchschnittlich in der Länge gebaut, daran also kann es gar nicht liegen. Die Professionalität trieft aus allen Poren. Ich möchte nochmal in den Doggy wechseln, doch inzwischen fängt der Piebhahn schon an, schlapp zu machen, weil es einfach zu abturnend ist. Das Gelaber aber hat kein Ende, sondern nimmt nun eine neue Richtung ein: "Was ist denn los?" "Das kann ja mal passieren!" "Da kann man nichts machen!"
Sie nimmt das Problem in die Hand und deutet nun an, wichsen zu wollen. Ich deute ihr per Finger über meinen Lippen an, einfach mal die Klappe zu halten, denn selbst beim Wichsen wird munter weitergelabert. Recht gut wissend, dass das so nix mehr wird, lasse ich sie noch ein paar Minuten (Sekunden?) weiterruckeln, abschließend bricht sie das ganze von sich aus ab.
Dann beginnt das nervigste überhaupt: Sie steigt in das ganze "ich kann nix dafür und das kann ja mal passieren" Gelaber ein, das sich zieht bis hin zu "ich habe genug Geld und es kommen genug Kunden zu mir" (Zitat!).
der perfekte Optikfick - mehr nicht
Damit also zum Titel dieses Beitrags: Ich denke, ich suche in der Tat Nutten, die irgendwie das persönliche, das intime aufscheinen lassen können. Natalia ist wohl der perfekte Optikfick par excellence, sie ist Optik pur mit insofern perfektem Spiel, als dass es 100% durcharrangiert ist. Aber es fehlt einfach die persönliche Note, es fehlt der Bezug zur Person, es fehlt das private Moment. Okay, das will sie nicht liefern und das ist auch gut so. Mein Vorwurf, sie gehe zu arg auf Distanz wurde mit eben dem genannten "Geld-und-Kunden" Argument quittiert, denn sie könne sich das leisten, habe genug Stammkunden. Das will ich auch gar nicht bestreiten.
Wer aber einen "Draht" aufbauen möchte, wer darauf angewiesen ist, dass er das Gefühl hat, wenigstens zu einem Quantum von der Nutte auch persönlich gemocht zu werden, ist hier falsch. Der Service an sich ist dahingehend die perfekte offizielle Aussage zu dieser Art von Arbeitsauffassung bzw. Dienstleistung: Kein FO, keine ZK.
Dies setzt sich sodann nahtlos fort in der Distanz wahrenden Art von Körperkontakt. Das ist eigentlich ein Widerspruch in sich, den man für sich als Kunden nur dann auflösen kann, wenn man wohl - so meine Interpretation - alleine und zwar einzig und alleine durch die Optik so aufgegeilt wird, dass einem das Zwischenmenschliche völlig egal sein kann. Denn darauf ist der Service ausgelegt: Man kann sie immer gut beobachten, man kann sich optisch an ihr aufgeilen, man "sieht" sie immer im wahrsten Sinne des Wortes - aber man ist nicht bei ihr. Eigentlich würde wichsen dann auch reichen, dazu wären die 100,- aber maßlos übertrieben.
Ich jedenfalls habe gerade weil es so eine beschissene Erfahrung war, sehr viel über mich gelernt bei diesem Reinfall. Für alle anderen sei dies als Grundlage für deren Entscheidung gedacht, denn in keinster Weise wollte ich hiermit die (Zitat) "vielen Stammkunden" herabwürdigen, die m. E. ja einen gewissen anderen Zugang zu Natalia zu haben scheinen als den meinen. Denn für mich ist sie definitiv nix!
In diesem Sinne
Euer Elpo
Wohnung: 8/10 (das Bett ist unsagbar knarrend)
Aussehen: 10/10
Titten: 10/10
Striptease: 9/10 (zu aufgesetzt)
FM: 3/10 (zu kurz; zu unlustig; zu früh)
Fickung: 2/10 (zu distanziert)
Gesamtbeurteilung: 4/10 (nahezu ausschließlich wg. der Optik)
Wiederholungsfaktor: 0% (in Worten: Null)