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Blaue Lagune, Rosbach - Druckversion

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Blaue Lagune, Rosbach - Virago - 16.10.2007

Und wieder trieb es mich von hinnen, neue Gefilde zu erkunden.
Diesmal fiel meine Wahl auf die „Blaue Lagune“ in Rosbach, von deren Existenz mir mannigfaltige Anzeigen seit Jahren kündeten, die mir aber bislang nicht zu besuchen vergönnt war. (http://www.fkk-blauelagune.de)

Das Industriegebiet von Rosbach offenbart gar wunderliche Merkwürdigkeiten.
Hat der Reisende die Siemensstrasse gefunden, vermeldet ein Schild nach rechts deutend: „Siemensstrasse 3 – 5“.
Auf der anderen Seite jener Querstrasse setzt sich die Siemensstrasse fort, und der tumbe Tor, der Haus Nr. 12 sucht, wendet sich vergeblich in diese Richtung. Statt einer Lagune, gar einer blauen, findet er dort Firmengebäude in reicher Anzahl.
Erst wenn er sich der Richtung „3 – 5“ zuwendet, weist ein Schild dem müden Reiter den Weg zum Ziel seines Bemühens.
Pferde und Kutschen lassen sich auf dem Hof besagten Anwesens abstellen.

Voller Zuversicht durchschritt ich die Einganspforte, passierte einen kleinen Teich, in dem Goldfische des baldigen Wintertods harren, betätigte die Türglocke, und alsbald öffnete mir der weibliche Pförtner.
35 Goldstücke wechselten den Besitzer ob der Happy-Hour, nach 18.00 Uhr können es leicht deren 60 werden.

Auf eine Führung durch das Anwesen verzichtet man trotz der Mitteilung des Erzählers, zum ersten Male an diesem Ort zu verweilen, und so erkundete der ergebene Kundschafter das Gefilde auf eigene Faust.
Spinde in gediegenem Pink, wahrlich groß genug, um selbst die Rüstung des Erzählers aufzunehmen, ein umgegürtetes Handtuch, das von lange vergangenen Zeiten zu berichten schien, ein Saal mit Bar und Sofas geschmückt, ein Außenbereich, in dem ein kleines Motorboot von seiner aktiven Vergangenheit träumte und ein Aquarium, das im Gegensatz zum Rest der Gemächer peinlich sauber gehalten wird.

Im Untergeschoss verwöhnt den Hausgast eine große Sauna, ein Gemach mit Whirlpool und angrenzender Spielwiese, dem allerdings die Tür abhanden gekommen ist. Praktischerweise dient die hier befindliche Waschküche als gemütlicher Hort, wo sich Freunde des Tabakgenusses in illustrer Runde treffen können, wobei sich mir der Vergleich mit meinem eigenen Heizungskeller aufdrängte.
Beide Räume verfügen über das gleiche, stilvolle Ambiente.

Der Sage nach soll es ein weiteres Zimmer der Lust geben, aber ein solches ist mir in der Zeit meines Schaffens nicht begegnet. Die Erfüllung der Pflicht fand für mich ausschließlich am Whirlpool statt, und nur der Umstand, dass zunächst kein anderer Reisender anwesend war, verhinderte die Verrichtung in cora publica.

Fünf anwesende Damen, alle aus östlichen Ländern angereist, drängten sich, die Gunst des Erzählers zu erhaschen, war er doch der einzige Reisende, der an diesem Ort der Freude eingekehrt war. Alle Haarfarben waren vertreten, und der Liebreiz des Damen stand im krassen Gegensatz zum Ort ihres Schaffens.

Annetta von Krakau war es schließlich, die den Erzähler als erstes umgarnen konnte. Blond, ein wenig zu gut genährt, etwa 28 Lenze zählend und mit einer B-Oberweite ausgestattet brachte euren ergebenen Reisenden ob ihrer zärtlichen Kusstechnik schließlich auf die Wiese der Lust. Zart, zu zart geriet hingegen ihr mündlicher Einsatz, so dass sich das Spiel der Liebe lange hinzog und erst endete, als sie den Ritt auf dem Knochen zu einem gar angenehmen Finale führte.
Weitere 50 Goldstücke wechselten den Besitzer.

Frisch geduscht und nach einer Zigarette im Waschküchenkerker kredenzte man mir einen süffigen 2007er Atlanta, braun und prickelnd, so wie er sein soll.

Lucy von Tschechien gewährte inzwischen Einblicke auf ihre Reize, was den ergebenen Erzähler zu einer weiteren Runde animierte. Die Maid hatte gar schöne C-Brüste, maß so um die 1.68, hatte das Alter von 3 Dekaden wohl noch nicht ganz erreicht und bestach durch ein lustiges, offenes Wesen.
Welch ein Lichtblick in diesen dunklen, traurigen Hallen!
Herzende Küsse, liebevolle Neckereien , gekonnte Blastechnik am Gemächt und begeisterte Teilnahme an diversen Stellungen entschädigten den Erzähler für das Ambiente am Whirlpool, von dessen Benutzung mir die holden Damen allesamt abrieten.
Scheinbar hatten schon vor geraumer Zeit die Putzbediensteten vor dem Ansturm der Bakterien kapituliert.

Gesamt betrachtet empfehle ich eine Kernsanierung des Anwesens, die Auslagerung der Damen in freundlichere Gefilde und die Schaffung angenehmerer Betätigungsflächen.
Ob dies geschieht, werde ich wohl vorerst nicht erfahren, es sei denn, andere Berichterstatter können in ferner Zukunft besseres über das Domizil berichten.

Ergebenst.......Virago


Blaue Lagune, Rosbach - Zeus - 16.10.2007

Toller Bericht, Virago!

Nett zu lesen, sowohl in Diktion als auch Inhalt. Nun kann ich die "Blaue Lagune" getrost von meiner Besuchsliste streichen.

Zeus,

aktuell ziemlich erkältet und daher dem Pay-Sex momentan abgeneigt


Blaue Lagune, Rosbach - Frauenfreund - 16.10.2007

und einen eindrucksvollen bericht. danke für den kurzen literarischen Spaß, Kollege.


Blaue Lagune, Rosbach - perfekt - 16.10.2007

Ich hatte mir auch schon mal überlegt dort hinzugehen .....

Danke für deinen guten Bericht