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Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 11.02.2010 Zitat: Dortmund, 10.02.2010 Quelle und vollständiger Text klick mich Steuer und Einfahrgebühr für Hornbachschleife - OBI - 23.03.2010 http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Dortmund-will-die-Sexsteuer-einfuehren-id2776585.html RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 24.03.2010 Sie wird als doch kommen (die Strich-Steuer) und sogar noch höher ausfallen als mal angedacht ... Zitat:Dortmund will die "Sexsteuer" einführen Quelle: Der Westen Am 27. Mai wird man mehr wissen, denn dann wird darüber und auch ein paar andere Dinge die den Straßenstrich, etc. angehen endgültig entschieden. RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - smith - 24.03.2010 ich glaube nicht dran dass das geld in die nordstadt fliesst. zumindest nicht direkt. das geld wird fürs stopfen der haushaltslöcher verwendet. jede wette. problem wird sein dass die prostituierten einfach in eine andere stadt gehn da dort die steuer günstiger ist. man sollte schon eine einheitliche regelung dafür finden. RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 24.03.2010 Hier mal noch ein kurzes Statement von einer der Prostituierten klick mich @ smith Das ist doch alles von den Politikern schon wieder 'total schön geredet worden' ... Rechnen wir doch mal ... können wir glaub ich eh etwas besser als die Politiker ![]() Gesetzt den Fall es sind wirklich ca. 80 Frauen durchschnittl. dort anwesend (übers Jahr gesehen) wie von der Mitternachtsmission angemerkt. 80 (Frauen) x 15 (Euro Steuer) x 365 (Tage/ Jahr) = 438.000 € Das Geld kommt ja nicht so in das Stadtsäckel rein ... - denn die Schranke ist anzuschaffen, benötigt Wartung, etc.. (das macht wie viel Euro?) ist wo berücksichtigt worden? - der/ die Peron(en) die 'Sex-Tickets' ausgibt/ verteilt kostet auch. Da man ja sowohl in der Früh- als auch in der Spätschicht kontrollieren/ kassieren will, sind also mind. 2 Personen dafür erforderlich. Pro Person veranschlagt man in der städt. Rechnung normalerweise 3.000€ /mtl. incl. aller Nebenkosten, etc., macht also 2 (Personen) x 3.000 (€ monatl.) x 12 (Monate) = 72.000 € Von den 440.000 € die man veranschlagt sind also mind. 72.000 € abzuziehen, die Kosten für Schranke, Wartung, etc. hat man nicht verraten - bleiben also 368.000 € übrig. Bleiben wir mal gnädig, dann sind es ca. 350.000 € Warum wird dann der Öffentlichkeit verkauft, es kommen ca. 440.000 € ins 'Stadtsäckel'? RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - OBI - 24.03.2010 Was denkst Du wie schnell die Schranke sich selbst bezahlt hat! RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 24.03.2010 Was glaubst du wohl wie oft die Schranke (diese rot/ weiße waagerechte Bake) abgefahren/ abgerissen wird ... weil die 'Rundendreher' keinen Bock aufs löhnen für jede Runde haben ... Mit nem Geländewagen und nem Kuhfänger vorne dran und mal eben angetitscht oder eben hinten an die Hängerkupplung angebunden, ist der Widerstand = 0. RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - smith - 25.03.2010 @ak60 also zwei personen sind viel zu wenig keiner der stattmitarbeiter arbeitet 12std am tag und das 7tage die wochen ohne urlaub. somit würde ich die kosten mindestens verdoppeln was das personal angeht. und die meinung das 80 prostituierte am tag dort arneiten halte ich für viel zu viel als durchschnitt RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 25.03.2010 @ smith da steht Zitat:Da man ja sowohl in der Früh- als auch in der Spätschicht kontrollieren/ mind. = Abkürzung von mindestens Und ob die Stadt da nun wirklich 'rundumdieUhr' die 'Strich-Steuer' eintreibt/ eintreiben will, ist nicht wirklich so klar bzw. eindeutig. Aus den mir zur Verfügung stehenden Unterlagen ist das leider nicht eindeutig und ich lese da eher raus, dass man 'nur' die 'Hauptstoßzeiten' mit der 'Strich-Steuer' abdecken will. Vielleicht bekomme ich noch detaillierteres dazu. Das mit den 80 Frauen im Durchschnitt ist nicht zu hoch angesetzt. Je nach 'Quelle' werden in DO zwischen 70 -100 Frauen angegeben. Ich selber bin bis vor kurzem sehr oft auf der HBS gewesen und habe auch immer mal wieder gezählt; Wintertags je nach Tag u. Uhrzeit zwischen 55-90, Sommertags je nach Tag u. Uhrzeit 70-120. Addiert man diese 4 Zahlen 55+90+70+120=335:4=83,75 Und sollte die Stadt wirklich vor haben nur zu 'Hauptstoßzeiten' zu kassieren, die Mädels sind nicht dumm ... und die Freier auch nicht ... Das mag zwar auf dem ersten Blick ein relativ brauchbares Mittel sein um die tiefroten Zahlen der Stadt ein wenig aufzuhübschen, ist jedoch bei weitem nicht zu Ende gedacht ... wie so vieles bei den Politikern (der Stadt Dortmund). RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - ak60 - 25.03.2010 Es soll so kommen wie es bereits in den Printmedien u. den Online publizierten Artikeln vom 23.03. zu lesen war Zitat:Zum anderen will die Stadt bei den Prostituierten morgens und abends Über die Definition von „Früh- und Spätschicht” ist man sich auch noch nicht so ganz einig, mal von 8:00 - 22:00, mal von 8:00 - 24:00, auch 6:00 - 22:00, oder auch 10:00 - 22:00 oder 10:00 - 24:00 ... auch für das Wochenende (insbes. Freitagabend u. Samstagabend) hat man noch ein paar 'Zahlenspiele' bzgl. Schichtdefinition. Genaueres werden am 27.05. unsere Vertreter durch Abstimmung entscheiden, bis dahin wird wohl noch einiges an Papier mit Vorschlägen hin und her wandern. Die Kassierer/ Kontrolleure der 'Strich-Steuer' sollen für die Stadt Dortmund 'kostenneutral' arbeiten. Da scheint man sich parteiübergreifend wohl ziemlich einig zu sein. Damit soll die eingezogene Steuer in voller Höhe dem Stadtsäckel zu Gute kommen. Das bedeutet die (von der Stadt (Ordnungsamt?) eingesetzten) Kassierer/ Kontrolleure werden 'gegenfinanziert' ... (bleibt die Frage aus welchem 'Topf'?) ... ich lass mich mal überraschen, was die nächsten Tage/ Wochen noch kommt Hier übrigens noch ein 2minütiges Filmchen aus der WDR-Mediathek dazu klick mich Maut auf dem Strassenstrich - Lümel - 25.03.2010 Die wollen doch wirklich ein Maut kassieren wenn du über den Strassenstrich fährst. Was kommt noch? Abspritzsteuer? Oder wird an jedem Zimmer im Puff Eintritt verlangt, so wie bei den öffentlichen Toiletten? Die Ficknebenkosten sind hoch genug. Benzin und Parkgebühr in Frankfurt fast 20€. Was fällt den Deppen noch alles ein. RE: Dortmunder Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - backstage - 25.03.2010 Da sich die Diskussion aus dem bereich NRW heraus grade bundesweit ausdehnt, hab ich das Thema mal ins allgemeint OT gepackt. g >> b, gegen solche Diskriminierungs-Steuern und -Gebühren RE: Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - epex - 25.03.2010 Bei einigen kann man ruhig eine Maut verlangen... Ich hatte mal eine Autopanne im Bahnhofsviertel von Frankfurt... ist schon gut 20 Jahr her. Da ist einer mit einem Opel Record bestimmt 40 mal an mir vorbeigefahren... aber damals war der Sprit ja auch noch billiger Einen Klo, nah wie wird der nach einen Tag aussehen... ? ach was sag ich, nach zwei Stunden schon... Stellungnahme der Beratungsstelle KOBER zur "Sexsteuer" - ak60 - 02.04.2010 Zitat:Ist denn schon der erste April? Quelle: Webseite KOBER RE: Straßenstrich - Ruf nach Strich-Steuer und Prostituierten-Klo - Unnamed - 05.04.2010 Was noch "erschwerend" hinzu kommt: Die allermeisten der "werktätigen Damen" stammen eh' nicht aus Dortmund, d. h., die werden von ihren "Zuttis" dann einfach woanders hingestellt, z. B. nach Essen, und schon ist der Straßenstrich in DO am Ende. Na gut, vermutlich ist es das, was den Stadtvätern und -müttern in ihrer "grenzenlosen Weisheit" ohnehin vorschwebt. In Essen hat man ja auch mit der Pferdebahn den besten Straßenstrich des Ruhrgebiets kaputtgemacht. Auf dem jetzigen Straßenstrich am Kirmesplatz ist jedenfalls im Vergleich zur Pferdebahn kaum noch etwas los - und genau das war auch das mehr oder weniger offen proklamierte Ziel der Verantwortlichen. Offensichtlich droht dem Dortmunder Straßenstrich nun dasselbe Schicksal. Was die Verantwortlichen aber einfach nicht begreifen wollen: die Frauen, die sich bislang auf der Straße prostituieren, werden nicht einfach in Laufhäuser oder sogen. Modellwohnungen ausweichen (können), wenn sie auf der Straße kein Geld mehr verdienen können, weil z. B. die Freier wegbleiben oder der behördliche Druck zu groß wird. Vertreibung ist ebenso wenig eine Lösung wie eine allzu schikanöse behördliche Überwachung. Damit ist niemandem geholfen, den Frauen nicht, uns Freiern nicht und letztlich nicht einmal den Anwohnern. |