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wer hat es besser...? - lauser - 28.07.2009

Hi,
als ich heute im "Mannheimer Morgen" diesen Bericht gelesen habe
ging mir sofort durch den Kopf..!

Wer führt eigentlich ein glücklicheres Leben:
freilaufende Schweine beim ÖKO-Bauer,
oder diese 49 Mädels "eingepfercht" im Flatratclub ?

Prostitution: Im Rohrbacher "Pussy Club" lief der Betrieb auch nach der Razzia am Sonntag normal weiter /
Bei spontaner Kontrolle 49 Frauen und 15 Freier angetroffen

Polizei schließt Flatrate-Bordell zum zweiten Mal

Die Betreiber des Rohrbacher "Pussy Clubs" wollten sich mit der Schließung ihres Bordells wohl nicht abfinden. Denn obwohl die Stadt den Betrieb nach der bundesweiten Razzia bereits am Sonntag wegen "unhaltbarer hygienischer Zustände" untersagt hatte, gingen gestern in der Redtenbachstraße 7 weiter Männer ein und aus.

Bei einer spontanen Ortsbegehung trafen Vertreter von Polizei und Stadt dann eine "mit 49 Frauen hoffnungslos überfüllte Einrichtung und 15 Freier an", teilten die Behörden mit. Alle Männer seien des Platzes verwiesen worden. Die Frauen, die in dem Etablissement auch übernachten, dürften dort vorerst wohnen bleiben, hieß es. Da sich an den hygienischen Zuständen nichts geändert habe, schloss die Polizei den Puff zum zweiten Mal und beschlagnahmte die Tageseinnahmen von rund 1000 Euro. Die Chefin der Heidelberger Zweigstelle habe dann ein Schild mit der Aufschrift "geschlossen" an die Tür gehängt.

"Mit dem Nutzungsverbot der Stadt hatte diese Aktion allerdings eben so wenig zu tun, wie die Razzia am Sonntag", erläuterte Oberbürgermeister Eckart Würzner. Die Kommune hatte Vollstreckungsmaßnahmen angedroht, wenn das Etablissement nicht bis zum 20. Juli seinen Betrieb einstellt. Dagegen hatte sich die Betreiberin mit einem Eilverfahren beim Verwaltungsgericht Karlsruhe gewehrt, über das noch nicht entschieden ist. Parallel dazu gehe die Stadt auch wegen der aggressiven Werbung für die Sex-Flatrate, die untersagt werden soll, gegen die Einrichtung vor.
Laut Staatsanwaltschaft sei das Heidelberger Bordell - wie auch das in Fellbach - ausschließlich wegen der hygienischen Mängel geschlossen worden. Die strafrechtlichen Vorwürfe - deren Prüfung noch geraume Zeit in Anspruch nehmen könne - hätten dabei keine Rolle gespielt.

Justizminister Ulrich Goll hat Bordelle gestern als "knallhartes Geschäft" bezeichnet, das "wohl von der organisierten Kriminalität gesteuert wird". Es sei blauäugig zu glauben, dass Prostitution ein normaler Beruf sei. "Solche Flatrate-Bordelle verstoßen gegen die Menschenwürde. Wir sollten sie auf dem Boden unserer Rechtsordnung nicht dulden", so Goll.

Mannheimer Morgen
28. Juli 2009

Einen weiteren persönlichen Kommentar dazu erspare ich mir jetzt..!
Der Bericht spricht für sich selbst !

Gruß vom Lauser


wer hat es besser...? - charly - 28.07.2009

lauser schrieb:...
Bei einer spontanen Ortsbegehung trafen Vertreter von Polizei und Stadt dann eine "mit 49 Frauen hoffnungslos überfüllte Einrichtung und 15 Freier an", teilten die Behörden mit.
...

eine bessere Werbung kann sich der Laden gar nicht wünschen. wenn die Flatrateliebhaber von so einem Zahlenverhältnis lesen, rennen sie dort bald die Türen ein Lachen ... egal ob geschlossen oder nicht

:bier: gruss charly, der immer noch eine gepflegte Wohnungsnummer vorzieht


wer hat es besser...? - Lustwandel - 28.07.2009

Das Thema ist hier die vergangenen Tage ausgiebig diskutiert worden - ich möchte darum bitten das es dabei bleibt.

Danke
Lustwandel