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Seiten: 1 2


Der schwarze Ordner... - matze - 04.12.2011

Hi Leutz..

ist ein ganz schön informativer Bericht:

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Saarbruecken-Frauen-Heroin-Strassenstrich-Drogen;art27856,4077268#.Ttoky7IUq7s

So long Matze Winke.


RE: Der schwarze Ordner... - saarboy123 - 05.12.2011

informativ und erschütternd!


RE: Der schwarze Ordner... - stefansaarpfalz - 05.12.2011

Nichts, was nicht jedem schon seit Anfang an einleuchtet.
Nur der schwarze Ordner würde mich echt interessieren, wenn der mal geklaut wird, werde wohl einige ins zittern kommen....

Tschau stefansaarpfalz


RE: Der schwarze Ordner... - lostinxs2005 - 05.12.2011

(04.12.2011, 17:21)matze schrieb: http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Saarbruecken-Frauen-Heroin-Strassenstrich-Drogen;art27856,4077268#.Ttoky7IUq7s

Die sprechen von 200 Frauen, die ihren Körper auf dem Straßenstrich an der Dudweilerstraße. Grübel Na ja. Ist wohl damit ausreichend Fördermittel fließen.

Zitat:Das Projekt »le trottoir« bietet drogenabhängigen Prostituierten Hilfe an. (Symbolbild) Arno Burgi/dpa
Drei Frauen erzählen aus ihrem Leben zwischen Heroin und Straßenstrich

Prostitution sehen viele Frauen in Saarbrücken als einziges Mittel, um ihre Drogensucht zu finanzieren. Um sich Heroin leisten zu können, verkaufen zirka 200 Frauen ihren Körper auf dem Straßenstrich an der Dudweilerstraße. Dort werden sie vom Projekt "le trottoir" betreut.

Von SZ-Redaktionsmitglied Florian Rech

Das Projekt »le trottoir« bietet drogenabhängigen Prostituierten Hilfe an. (Symbolbild)
Arno Burgi/dpa
Saarbrücken. Im schwarzen BMW, der die kurze Straße zum ehemaligen Hela-Parkplatz an der Dudweilerstraße hinabfährt, sitzt ein Mann mittleren Alters. Gepflegt, dunkles Haar. Als „Typ verheiratet, zwei Kinder“ schätzt Sonja (Namen der Prostituierten von der Redaktion geändert) ihn ein. Das Auto wendet, der Mann lässt die Scheibe runter. „Fickst du für'n Zehner?“, fragt er. Sonja ist geschockt: „Zehn Euro? Das Anschaun kostet schon soviel.“ Der Mann grinst und fährt weiter. Weiter zu einer der anderen acht Frauen, die hier an der kurzen Straße vor drei blauen Containern der Prostitution nachgehen. Dann fährt er weg. Später wird er wiederkommen und erneut seine Frage stellen. Er weiß: Je länger die Frauen ohne Freier stehen, desto erpressbarer werden sie. Die Frauen sind alle stark drogenabhängig und jede Minute ohne Freier, ohne Geld für Heroin, bringt sie den Entzugserscheinungen, dem „Turkey“, wie sie es nennen, näher.

Als „Jagdfieber“ bezeichnet die Diplom-Sozialpädagogin Eva Wache das Verhalten des Freiers. Die 39-Jährige arbeitet seit 14 Jahren im Saarbrücker Drogenhilfezentrum in der Brauerstraße und ist zuständig für „le trottoir“. Seit Januar 2007 helfen die Mitarbeiter des Projekts drogenabhängigen Prostituierten, ihr Leben erträglich zu gestalten und irgendwann vielleicht einmal von der Sucht loszukommen und dann den Straßenstrich zu verlassen. Das Projekt „le trottoir“ ist in drei Containern an der Dudweilerstraße untergebracht. „Wir sind sowohl Betreuungs- als auch Beratungsstelle für die Frauen.“ 200 drogenabhängige Prostituierte hat „le trottoir“ bisher erreicht. Momentan stehen jeden Abend acht bis zehn Frauen vor den Containern.

„Für die Gesellschaft sind wir Abschaum“, sagt die 33-jährige Sonja. „Wenn die Leute hören, dass du drogenabhängig bist und dann noch erfahren, dass du anschaffen gehst, bist du das Letzte. Da fragt niemand wieso, weshalb, warum. Warum ist egal. Einfach Abschaum!“ Sonja sieht ihr „Warum“ in ihrer Kindheit. Elterliche Zuwendung gab es nicht. Mit 14 Jahren experimentierte sie mit Amphetaminen und Kokain. Mit 15 lief sie von zu Hause weg, schlief mal hier mal da – und fand die falschen Freunde. „Die hatten nie Hunger“, sagt Sonja, „das lag am Heroin“. Denn das kann das Hungergefühl unterdrücken. „Mit 16 habe ich mir dann das erste Mal Heroin gespritzt.“

Mehre Jahre konnte Sonja ihre Sucht durch Gelegenheitsjobs finanzieren. Dann wurde sie von einer ebenfalls drogenabhängigen Frau mit auf den Strich genommen. Mit 25 ging Sonja das erste Mal anschaffen.

Sonja hat Angst bei ihrer Arbeit: „Bis jetzt habe ich Glück gehabt, auf dem Strich“, erzählt sie, „erst ein paar Mal habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.“ Vor einiger Zeit wurde sie von einem Freier überfallen, konnte aber fliehen. Andere Frauen hatten weniger Glück. Erst im September wurde eine der Frauen von einem Freier mit einer Glasflasche übel zugerichtet. Im Kontaktcontainer am Straßenstrich, einer Mischung aus Sprechzimmer und Suppenküche, liegt ein großer schwarzer Ordner. Hier sammeln die Frauen ihre negativen Erfahrungen über gewalttätige Freier und solche, die die Zeche prellen.

„Ich finde den Container super wichtig“, sagt Nicole, „hier sehe ich, welche Männer gefährlich sind, bekomme etwas Warmes zu essen und trinken und kann mit all meinen Problemen zu den Sozialarbeitern kommen. Ich werde hier immer getröstet.“ Nicole, 24 Jahre alt, geht auf den Strich seit sie 15 ist. Mit neun Jahren begann sie exzessiv zu trinken und wurde alkoholabhängig. Hinzu kamen Marihuana und Amphetamine. Liebe, sagt sie, hat sie nie gekannt, in der Familie und in Beziehungen wurde sie verprügelt. Durch ihren Freund kam sie vor sieben Monaten an die Nadel und ist seitdem heroinabhängig. „Ich wollte eigentlich nie mehr anschaffen gehen“ sagt sie, „das war ekelhaft, die ganze Zeit die alten Säcke befriedigen. Doch mein Freund hat gemeint so bekämen wir besser Geld für Braun (Heroin).“

Die Droge ist für Sonja und Nicole der alles bestimmende Faktor in ihrem Leben. Morgens nach dem Aufstehen setzen sie sich einen Schuss, dann gehen sie anschaffen, um neue Drogen zu kaufen. Danach machen sie sich auf in den Konsumraum des Drogenhilfezentrums in der Brauerstraße. Dort noch mehr Heroin. Dann wieder Anschaffen. Danach der nächste Schuss. Immer im Wechsel, den ganzen Tag, sieben Tage die Woche. „Ich brauche die Droge, um auf den Strich zu gehen“, sagt Sonja, „wenn ich bei der Arbeit auf Turkey bin, muss ich mich übergeben. Ich habe richtig Abscheu vor dem, was ich mache.“ Die 24-jährige Nicole hasst ihre Arbeit: „Was ich da machen muss ist ekelhaft. Dann wird dir erst bewusst 'Oh Gott, was machst du da'.“ Wenn sie den nächsten Schuss braucht, achtet Nicole nicht auf ihre Sicherheit. Oft hat sie Angst, in ein Auto einzusteigen. „Doch dann fahr ich trotzdem mit, weil ich das verdammte Geld brauch.“

3,5 bis vier Gramm Heroin am Tag konsumiert Sonja. Bei einem Preis von zirka zehn Euro pro Plombe, das sind 0,2 Gramm Heroin, muss sie dafür mindesten fünf bis sechs Freier bedienen. Ihre 340 Euro Hartz IV decken ihren Bedarf bei Weitem nicht. Die euphorisierende Wirkung hat das Heroin bei ihrem Konsum längst verloren. „Ich nehme das nur, damit ich keine Schmerzen hab. Ich bekomme lieber zehn Kinder als einmal auf Turkey“, sagt die mehrfache Mutter. Der Schmerz sei viel schlimmer. Auch Sonja geht nicht gerne auf den Strich. „Viele denken, das wäre ein einfacher Job. Dass das ans Innere geht, versteht niemand. Mit einem Mann könnte ich nie mehr zusammenleben.“

Viele drogenabhängige Frauen in Saarbrücken sehen die Prostitution als einzigen Weg, um an genug Geld zu kommen und so ihren Drogenkonsum zu decken. „Es ist ein legaler Weg“, sagt die 44-jährige Chantal, „wenn man nicht klauen oder dealen will, versucht man es als Frau halt auf diesem Weg.“

Früher hat Chantal selbst Drogen verkauft, doch sie wählte den Straßenstrich als legale Alternative. Die Frau, die studiert hat und sich eine eigene Firma aufbaute, ist seit 26 Jahren heroin- und kokainabhängig. Schlechte Erfahrungen mit Freiern hat sie noch nicht gemacht, was sie auf ihr selbstbewusstes Auftreten zurückführt. Sie ist auch oft Zuhörerin und Kummertante für ihre Freier.

Chantal und Nicole wollen ihn schaffen, den großen Absprung raus aus Drogenabhängigkeit und Straßenstrich. Sie träumen von einem ganz normalen, bürgerlichen Leben. Nicole möchte ihren Hauptschulabschluss und eine Ausbildung machen, Chantal hätte gern einen eigenen kleinen Laden. Auch Sonja wünscht sich solch ein Leben, doch an einen Absprung glaubt sie nicht: „Aus meinem Umkreis bin ich die Letzte, die noch hier ist. Zwei, drei sind heute clean. Für die anderen gab es nur einen Weg aus den Drogen, den ins Grab.“

Hintergrund
Das Projekt „le trottoir“ des Drogenhilfezentrums (DHZ) Saarbrücken bietet seit Januar 2007 Hilfe für Frauen, die sich zur Finanzierung ihrer Drogensucht prostituieren. Das Projekt ist in drei Containern, direkt am Straßenstrich an der Dudweilerstraße untergebracht. Das Angebot reicht von Sozialberatung und Krisenintervention bis zur Gesundheitsberatung. Einmal im Monat besucht eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamts das Projekt, klärt über Geschlechtskrankheiten auf und testet die Prostituierten auf Wunsch auf HIV und andere Erreger. Im Container werden Kondome und Gleitmittel sowie Informationsbroschüren verteilt. In einem Container wurden eine Dusche und Toiletten installiert. Ein Beamter der Kontaktpolizei hält alle zwei Wochen eine Sprechstunde. Angeboten wird im Projekt auch eine Ausstiegsberatung. Die Sozialpädagogen folgen dabei den Leitsätzen der akzeptierenden Drogenarbeit, bei der nicht die Entwöhnung der Süchtigen im Vordergrund steht, sondern die Verbesserung ihrer Lebenssituation bei gleichzeitiger Akzeptanz des Drogenkonsums. So sollen Vertrauen aufgebaut und der richtige Moment für eine freiwillige Therapie abgepasst werden. fre
Beitrag vom: 03.12.2011, 00:13



RE: Der schwarze Ordner... - matze - 05.12.2011

Das wird ja auch auf die letzten Jahre bezogen...wie lange gibt es jetzt schon das DHZ in der Brauerstrasse, denk mal so knapp 13 Jahre...vorher waren sie doch, glaub ich zumindestens mal, unter am jetzigen "Max Ophüls Platz" angesiedelt,sprich Ecke "Alte Feuerwache".

Also ich hab ehrlich gesagt schon einige Gesichter Verwirrt gesehen...wenn man da so ins Grübeln kommt,dann stimmt die Zahl schon.

So long Matze Winke ,der jetzt mal dem Knecht Ruprecht zeigt,wie man die Rute schwenkt...


RE: Der schwarze Ordner... - LaFee - 05.12.2011

Hallo Leute!

Wer sich fair und anständig den Mädels dort gegenüber verhält,braucht doch eh keine Angst zu haben.Der Ordner bezieht sich eben auf die "schwarzen Schafe...ähem...Böcke"...Engel
Die Anzahl der Frauen wird korrekt angegeben(und ist kein werbewirksames Mittel um Förderungen zu bekommen)
Vor den Containern braucht "Mann"auch keine Scheu zu haben,denn diese geniale Einrichtung des DHZ dient nicht nur den leider drogenabhängigen Damen,sondern ALLEN Damen vor Ort!
Und eine große Bitte an die "schwarzen Böcke"...ich hoffe Ihr lest das und Eure menschliche Seite überwiegt!
Bitte ,keinen Dumpingpreis bei den armen Mädels erzwingen(erzwingen,klar...wenn kein Geld mehr da ist für den nächsten Schuß)
Also,um zum Schluß zu kommen....das Projekt ist einzigartig,schützt die Mädels dort und hilft Sucht,Gesundheit und Neustart zu ermöglichen!
So sind auch die "Freier"geschützt vor eventuellen negativen Gesundheitsproblemen!
Mann sollte also hier mal echt ein großes DANKESCHÖN an die Betreuerinnen der Container schickenWinke
Wer näheres erfahren möchte,melde sich bei mir bitte über PN.

Hoffe herzlichst,das unser Admin das nun veröffentlicht...ich persönnlich finde es sehr wichtig .
Beste Grüße sendet Euch Paty...(Sarah)


RE: Der schwarze Ordner... - saarboy123 - 06.12.2011

@ Paty (Sarah): schöner Beitrag.
Aber ich denke, dein Aufruf, keine Dumpingpreise zu erzwingen, wird bei den meisten (leider) verpuffen.
Zu dem genannten Ordner möchte ich noch etwas sagen:
Dies dürfte ein EKLATANTER VERSTOSS gegen den Datenschutz darstellen.
Die Verantwortlichen sollten sich dies inständig (!) zu Herzen nehmen und das Teil umgehend verschwinden zu lassen!!!! Wenn hier schon über die ja wohl bestehende Existenz diskutiert wird, besteht dringender Handlungsbedarf!!!


RE: Der schwarze Ordner... - lostinxs2005 - 06.12.2011

@Paty: Du bist 'ne Kämpferin mit großem Herzen. Gut so.

(06.12.2011, 08:48)saarboy123 schrieb: Zu dem genannten Ordner möchte ich noch etwas sagen:
Dies dürfte ein EKLATANTER VERSTOSS gegen den Datenschutz darstellen.
Die Verantwortlichen sollten sich dies inständig (!) zu Herzen nehmen und das Teil umgehend verschwinden zu lassen!!!!

Ich habe dazu eine andere Meinung, aber wir sollten eine Diskussion zum Datenschutz, Selbstschutz und Abschreckung vermeiden.

Es geht um diesen Ordner:
Zitat:Im Kontaktcontainer am Straßenstrich, ..liegt ein großer schwarzer Ordner. Hier sammeln die Frauen ihre negativen Erfahrungen über gewalttätige Freier und solche, die die Zeche prellen.


Zur Anzahl:
Zitat:Seit Januar 2007 helfen die Mitarbeiter des Projekts drogenabhängigen Prostituierten, ..um von der Sucht loszukommen und dann den Straßenstrich zu verlassen. ... 200 drogenabhängige Prostituierte hat „le trottoir“ bisher erreicht. Momentan stehen jeden Abend acht bis zehn Frauen vor den Containern.

Bei der ANZAHL bleibe ich skeptisch. Danke für so manche Rückmeldung dazu. Winke
Das DHZ-Projekt gibt's seit 2007, im SS-Thread haben wir in den letzten Jahren gerade 40 Anbieterinnen erfasst und davon waren nicht alle drogenabhängig, 200 drogenabhängige Prostituierte am Container, na ja.

Gruß,
LXS


RE: Der schwarze Ordner... - Horus - 06.12.2011

Habe das hier gefunden.

Ich interpretiere es mal so. Die Mädels nutzen dieses Buch für private Zwecke. Es dient als Warnung vor den "schwarzen Böcken".

Die Daten: Ich vermute mal

-- Kennzeichen
-- Personenbeschreibungen
-- mögliche Vornamen ( Welche ja sowieso gefakt sein dürften)

werden ja nicht öffentlich zugängig gemacht, sondern nur privat genutzt.


Gruß Horus


RE: Der schwarze Ordner... - SBler - 06.12.2011

Dann wären Schufa bzw. Auskunfteien erst Recht wg. Datenschutz bedenklich...
Der schwarze Ordner ist quasi die Schufa der Huren ;-)


RE: Der schwarze Ordner... - LaFee - 06.12.2011

Richtig....und das ist und bleibt den Damen NUR für private Auskünfte....Oder hätte hier jemand Lust aus dem Auto eines jeden Verückten geworfen zu werden,dazu noch vergewaltigt und stranguliert! Mal geradefür 10 oder 20 Euro,die dann hinterhergeworfen werden....wenn überhaupt!
ZU einer PN...Ja,ich kenne Lilias Fall....schrecklich...UND DESHALB GIBT ES DAS PROJEKT!!!!Seither ist die Vergewaltigungsrate um 80% vermindert worden.Betroffene Damen bekommen Sofort jegliche unbürokratische Hilfe ALLE Sozialberaterinnen tun bis zu 24 Stunden ihren Dienst am Kreisel..nein,nicht um "ein Wildgehege"etwas zu forcieren,sondern um zu helfen,weil es verdammt nochmal viele grausame Menschen gibt,die dieses "FreiWild" auf eine ganz spezielle Art "jagen"
Dazu sei noch gesagt....NEIN,ich bin niemand,der Politik für das DHZ betreibt..Ich bin ein Mensch mit Anstand und Wertgefühlen...und ich bitte darum mich nicht zu beleidigen in PNs.
Die Menschen,die mich kennen,wissen,das ich IMMER für notleidende, Egal ob Mensch oder Tier bereit bin alles zu tun!Tiere,Obdachlose und eben die Junkies(blöder Ausdruck,aber die Mädels,dies betrifft,wissen das ich das lieb meine!)
So ,jetzt bitte keine Bösartigkeiten mehr für meine Arbeit und die Arbeit der Sozialarbeiterinnen am Container
KEINER will hier um bezahlte Sozialjobs kämpfen...das passiert zu 90%auf ehrenamtlicher Basis!
Gut Nacht und liebe Grüße....Paty


RE: Der schwarze Ordner... - siola - 06.12.2011

Hallo Winke
so nun muß ich dir LaFee/ Paty Wink
doch mal meinen Respekt ausspechen
für soviel Mut und Anständigkeit Beifall Beifall
und lass dich nicht von den Ärschen Weia runterziehen,
die dir freche PN´s schicken Aufsmaul
mach weiter so Wink


RE: Der schwarze Ordner... - Stuart - 07.12.2011

@Lafee: Wenn Du beleidigende PNs bekommst, bitte an die Moderatoren melden.

Stuart, danke


RE: Der schwarze Ordner... - stefansaarpfalz - 07.12.2011

Nun, laut einer Information einer Bordsteinschwalbe werden in diesem Ordner nicht nur die schwarzen Schafe aufgeführt, sondern es gäbe quasi Einteilungen nach "bedenkenlos", "neutral" und "vorsicht".
Wenn dies so ist, dann sollte man schon einmal den Datenschutz der Daten hinterfragen.
Da ich einen Firmenwagen habe, ist es mir ja egal, aber wenn ein unbescholtener "Gutmensch" da herumfährt, und dann auf der "bedenkenlos"-Liste landet, ist es eine Sauerei.
Die meisten würden aber nur die negativen Erfahrungen reinschreiben, aber eben nicht nur....

Detektiv Matze, bitte übernehmen....Grübel

Tschau stefansaarpfalzVerärgert


RE: Der schwarze Ordner... - LaFee - 07.12.2011

Lieber StefanWinke
Aber genau DAS kommt doch gerade "den Gutmenschen"von Vorteil!

Aber natürlich verstehe ich auch Deine Bedenken"Scheiße,Firmenwagen,wenn die Nr. rauskommt???
NEIN,kommt sie niemals!

Gugg mal,Du hast in Deine Post(e-mails oder sonstiges)bestimmt schiebst Du die auf Wichtig,unwichtig,doofWeia)das sind doch Adressen!!!!Mit diesen könnte doch auch Unfug getrieben werden!
JEDER kann speichern,pro oder nopro...für in Ordnung,oder böser Mensch.
Last doch den Mädels dieses Recht einfach Erfahrungen zu tauschen...untereinander!
Macht jeder Betrieb,jedes Bordell,jedes normale Geschäft!
Bitte bewertet dieses kleine Ding net so dermaßen über...!
In den gängigen Bordellen ,wird das auch gehandhabt(in den größeren auf jedem Fall)Das bleibt alles Betriebsintern,die Betreiber würden sich doch strafbar machen,genauso der SS,
Wir haben seit zeitens des Internet jeder,ABSOLUT jeder niemals mehr eine totale Abschirmung der Privatsphäre.Denk mal drüber nach und bitte keine unötigen Ängste!
Liebe Grüße Paty


RE: Der schwarze Ordner... - marakesch - 07.12.2011

In Anbetracht des Beschriebenen (Vergewaltigung etc.) also eindeutigen Straftatbeständen ist dieser genannte Schwarze Ordner zunächst mal ein "Hilfsmittel" zum Schutz vor solchen Straftaten für die DLs.

Wer in eindeutiger Absicht, und wohl nur dies interessiert ja die DLs, auf einem Straßenstrich fährt, fährt öffentlich, für jeden sichtbar. Für DLs, evtl. anwesende Fahndungsbehörden, Unbeteiligte, einfach für alle --> sichtbar.

(07.12.2011, 20:54)stefansaarpfalz schrieb: ...Wenn dies so ist, dann sollte man schon einmal den Datenschutz der Daten hinterfragen. ...

Datenschutz diesbezüglich einzufordern wäre genauso, wie wenn mann für ein veröffentlichtes Telefonbuch Datenschutz einfordert.

(07.12.2011, 20:54)stefansaarpfalz schrieb: .....Da ich einen Firmenwagen habe, ist es mir ja egal, aber wenn ein unbescholtener "Gutmensch" da herumfährt, und dann auf der "bedenkenlos"-Liste landet, ist es eine Sauerei. ....

Wenn er auf der "bedenkenlos"-Liste landet passiert ja nichts, außer dass er dort auf der Liste steht, was ja zuvor für jeden auf der Straße sichtbar war, als er öffentlich dort fuhr.Rot werd

Übrigens: Firmenwagen bieten in keinem Falle irgendeine persönliche Sicherheit!

Gruß
marakesch






RE: Der schwarze Ordner... - Crash - 07.12.2011

Datenschutz? Ist da irgendeine Behörde tätig oder eine Gesellschaft in irgeneiner Rechtsfom? wohl nein - von daher empfehle ich einen Blick ins Saarl. Datenschutzgesetz ..... und man wird feststellen, dass Datensammlungen durch Privatpersonen dort nicht abgedeckt sind. Somit erübrigt sich die Diskussion.
Es ist wie wie meist: Ein Blick ins Gesetz erleichert die Rechtsfindung.

Ansonsten: Wer will das den Mädels verüblen? Und die, die Firmenwagen fahren, führen mit Sicherheit Buch über die Eigenschaften ihrer Kunden - wer was anderes behauptet, beherrscht seinen Job nicht wirklich. Und dort greift übrigsnes das SDSG.


RE: Der schwarze Ordner... - Pikashu - 07.12.2011

(05.12.2011, 13:40)stefansaarpfalz schrieb: ... Nur der schwarze Ordner würde mich echt interessieren, wenn der mal geklaut wird, werde wohl einige ins zittern kommen....

Das Argument ist aber nicht zu bestreiten. Selbst wenn die NGO, die hinter dem Projekt steht, edle Motive hat (was man nicht vorraussetzen kann), bleibt die Tatsache bestehen, dass da persönliche Daten aus einem sensibelen Bereich gesammelt werden. Was, wenn der Ordner in falsche Hände fällt oder nach einer Straftat von der Polizei beschlagnahmt und ausgewertet wird?

Vielleicht sollte man den Straßenstrich dort besser meiden, die Junkies werden dann schon in andere, nicht systematisch überwachte Locations, ausweichen.


Gruß
Pikashu, der solchen Methoden nicht traut




RE: Der schwarze Ordner... - Crash - 08.12.2011

in falsche Hände? Alle Mädels, die dort anschaffen brauchen jeden Pfennig! .... und wenn sie den richtigen kennen lernen ist ne kennzeichen-anfrage kein problem. das kann ja nicht nur die polizei ... auch viele stellen bei der stadt oder beim finanzamt können das. und es ist garantiert nicht jedem egal, wenn dann ein mädel bei ihm anruft ....
wobei das natülich auch einer tun könnte, derdort rumlungert.

also für mich ist der ganze straßen-strich mit auto zu dubios.

und ich will jetzt nicht jedem der mädels was böses unterstellen - aber berichte von (versuchten) diebstählen hab ich hier auch schon gelesen und keiner von uns weiß, bei wem ein kerl mit welchen absichten dahinter steht

nochmals: ich kenn die mädels nicht und will keiner was unterstellen - aber pauschal vertrauen würd ich auch nicht, zumal wohl fast alle kein leichtes leben haben


RE: Der schwarze Ordner... - stefansaarpfalz - 08.12.2011

@ FEE, ich schrieb doch, das es für nich kein Problem darstellt, hast du das falsch gelesen? Da ich weder verheiratet bin noch in einer Beziehung mir mir Gespräche am A... vorbei gehen könnte man mich sogar darauf direkt ansprechen.

@marakesch: der Vergleich mit dem Telefonbuch ist ja wohl voll daneben, da kann ich selbst entscheiden, ob mein Eintrag rein kommt oder nicht.

@und da es mich gefuchst hat, habe ich heute eine DL angerufen, deren Telefonnummer ich habe, bin zu ihr nach Hause ins Nauwieser Viertel und hab mal mit ihr darüber gesprochen: sie schreibt nur die negativen Freier rein, aber es gibt laut ihrer Aussage ca. 1/3 Einträge über die, die sich nichts zu schulden kommen lassen, es wird sortiert nach KFZ Kennzeichen wie eine Kartei, ich habe quasi dort einen Bogen, auf dem Datum und Uhrzeit eingetragen werden können wann ich bei wem war und wenn ich einer wäre der auf FO steht, dann steht das auch dabei, oder auch Kommentare: braucht ewig lang bis er kommt.... Fragt immer nach AO..... Kommt nur wenn er auf die Brust spritzen kann.... Versucht immer einen runterzuhandeln.... usw.
Tut mir leid, das ist schon sehr grenzwertig.

Das ist für mich definitiv das Zeichen nur noch mit den DL was zu machen, deren Telefonnummer ich habe, da man ja nicht herausfordern muß.

Tschau stefansaarpfalz