Bild - ein Megabordell in nackten Zahlen
Hallo,

in Bild-Online steht ein Bericht über die Kalkulation im Sharks.

Vielleicht kann einer diesen Bericht mal online stellen oder entsprechend verlinken. Irgendwie schaffe ich das nicht.

Gruß
bondage
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Bild.de schrieb:Mega-Bordell „FKK Saunaclub Sharks": Das Geschäft mit dem Sex

160 000 EURO FÜR TAXIFAHRER, 12 000 EURO FÜR KIRCHEN
Ein Mega-Bordell in nackten Zahlen


Das Geschäft mit käuflichem Sex: Wer was verdient, zeigt die interne Kalkulation eines hessischen Mega-Bordells, die BILD vorliegt. Nüchterne, nackte Zahlen des betrieblichen Jahresaufwands. Und zu dem zählen neben Personal- und Pachtkosten auch Prosivionen, Werbung – und sogar mildtätige Spenden!

Quelle: bild.de

Hinweis: Bild-Plus, also Bezahl-Inhalt.

Gruß,
Wanker
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Es bedanken sich: Elmar2000
bild.de schrieb:Diesen Artikel gibt es nur bei Bild+"

ohnehin wäre nur verlinken erlaubt...

Grüße, dirtydeed

edit: außerdem eh' offtopic!
Ohne Hern is mer wie bleed! Begge Peder
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Es bedanken sich: die Wachtel
#4
Die einzige Zahl die da stimmen dürfte sind die 0,99 cent pro user die dieses Schrottblatt dafür haben will.
Nee brauch ich ganz bestimmt net.
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Es bedanken sich: muggel
#5
Ups hab's doch gewusst nicht mal meine Zahl stimmt. Sind natürlich 0,99 Euro. Lachen

Ohne Bild einen einzigen Cent zukommen zu lassen hab ich mir diese Kalkulation mal kommen lassen. Bekommt bestimmt ein AAA. LoL

Nur mal so ein paar Highlights. Durchschnittlich tägliche männliche Besucherzahl von 320 !!!! bei 360 offenen Tagen im Jahr. Bekommt von mir ein triple LoL.
Realistischer sind da schon die durchschnittlich 80 CDLs pro Tag wenn gleich auch dies im Schnitt zu hoch liegen dürfte.
Damit kommen die auf rund 9,4 Mio Erlöse p.a. Rabattaktionen sind auch nicht berücksichtigt wie z.B. HH aber das sind peanuts.
Zusätzliche Erlöse aus Alkoholverkauf gibt es dagegen nicht in dieser Kalkulation.

Klasse der Wareneinsatz. Denke mal dabei handelt es sich nicht um Kondome. Lachen
Also vermutlich um Essen und Trinken. Da werden dann 212.000 Euro angesetzt. Bei den 400 geplanten Besuchern pro Tag ergibt sich daraus dann ein Essen und Getränkeaufwand von 1,47 Euro pro Tag und Besucher. So schlecht ist die Verpflegung im Sharks jetzt aber doch nicht. Lachen

So geht es dann entsprechend weiter aber das übrige lassen wir. Finde aber ganz besonders klasse das im Jahr 12.000 Euro für kirchliche Gemeinden gespendet werden sollen. Engel

Leider ist die Kalkulation nicht vollständig abgebildet. Aber unterm Strich ergibt diese Planung dann vermutlich einen Riesengewinn. Na da liegt Bild ja in der Tat eine fundierte Planung vor. Lachen Klar bei durchschnittlich 320 voll zahlenden männlichen Besuchern pro Tag.
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Es bedanken sich: lostinxs2005
Da werden sich die Mädels in der Tagschicht wundern, dass in der Nachtschicht so viele Kerle kommen und umgekehrt.

Stuart, Lachen
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#7
Das Sharks bezahlt Taxifahrer? Kapier ich nicht...
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#8
Genau wie Palace, Mainhattan, Oase etc. bekommt jeder Taxifahrer pro angelieferten Gast meistens 10 Euro Provision.
Glaubst du echt wenn du einen Taxifahrer nach einem guten Hotel fragst er fährt dich dann zu solch einem.
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#9
Nö, aber wenn ich einem Taxifahrer sage "fahr mich ins Sharks", reicht das nicht? Oder gibt es Ahnungslose, die sagen "Bring mich in einen guten Puff"?
Okay, die gibts bestimmt, vergiss die Frage Big Grin


Das System kenn ich aus Indien...wusste nicht, dass es hier auch so läuft.
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Die Taxifahrer kassieren immer die 10€, egal, ob Du in den Club wolltest oder ob er Dir den Laden empfohlen hat.

Stuart, Wink
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(28.03.2014, 21:20)Mark13 schrieb: Das System kenn ich aus Indien...wusste nicht, dass es hier auch so läuft.

Andere Frage, woher kommen denn die Taxifahrer die hier arbeiten?

Pakistan und eben daher, von wo Du das System kennst. Und ein paar Quoten-Deutsche.

Gruß R.-heimer
Dass ich weiß, dass Du weißt, dass ich weiß was Du weißt - Das ist Politik. Volker Pispers
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Spenden für Kirchen kann ich mir auch vorstellen. Es kann mir von den katholischen Priestern - mit ein paar Ausnahmen, aber die bestätigen ja die Regel - keiner sagen, dass er streng nach Zölibat lebt. So ein Pfarrer steht stark in der Öffentlichkeit und ist sehr bekannt, so ein Gspusi wäre glatter beruflicher Selbstmord. Deswegen sind viele von diesem Berufsstand im Pay6 unterwegs. Ich kann sie verstehen, das Zölibat ist absolut gegen die menschliche Natur. Ich habe mich in einem Club auch schon mit einem Pfarrer unterhalten.
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Es bedanken sich: annegerb,Elmar2000
(28.03.2014, 19:42)quetzal schrieb: ..... Bei den 400 geplanten Besuchern pro Tag ergibt sich daraus dann ein Essen und Getränkeaufwand von 1,47 Euro pro Tag und Besucher ...
Wenn das der Darmstädter Magistrat erfährt, dann avanciert die Bordellküche noch zum externen Lieferanten für die Schulspeisung.

Ausgewogene Mahlzeiten für das Wohl der Schüler zu günstigsten Preisen. Und 'mal ehrlich - Puffkost kann doch recht ausgewogen sein. Ich kenne das Sharks nicht, aber wenn ich das Mainhattan als Vergleichsbasis heranziehen mag .......... da würde dann so mancher Zögling erstmalig in seinem Leben mit Rote Beete Salat konfrontiert werden.

Und der Club würde dann noch aus Elterngeldern gefördert werden - kaum auszudenken. Ich sehe im nächsten Schritt, im Rahmen der jährlich stattfindenden Tage zur beruflichen Orientierung eine Stretchlimousine mit Clubwerbung auf dem Schulhof vorfahren und die Plakate am Eingangsbereich könnten dann Berufsbilder, wie zum Beispiel "CDL", "Wirtschafter", "Systemgastronom(in)/Club" usw., in ein ganz neues Licht rücken.Lachen
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Es bedanken sich: Elmar2000,Homer,MMikee,Wanker,Fritz1,quetzal
@Albatros: Das Futter im Sharks ist was das warme Essen angeht klar näher an einer Schulspeisung in Neulkölln als am Mainhattan. Es schmeckt durchaus, aber ich möchte wirklich nicht wissen, was da im Detail drinsteckt.

Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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Es bedanken sich: albatros
Dass das Essen schmeckt, konnte ich bisher noch nicht bestätigen.
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(09.04.2014, 09:06)bondage schrieb: Dass das Essen schmeckt, konnte ich bisher noch nicht bestätigen.
Zu Anfang meiner P6-Karriere ist man zum Ficken in den Club gegangen - das damals sehr eingeschränkte Angebot an Mahlzeiten hat den Freier höchstens an der Bar verweilen lassen, danach war sofort wieder gegenseitige Pirsch angesagt. Diese Zeiten waren nicht schlecht. Damals, ........, kann mich noch erinnern, wie mir eine CDL einmal stolz vom Kauf eines neuen TV-Gerätes für 4000,- Euro berichtete ........... so vergehen die Zeten.
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Tja, the times they are a changing. Im Atlantis gab es nur 3x die Woche was zu essen (was halt an der Autobahn so an Viehzeug überfahren und gekocht wurde), ansonsten konnte man sich etwas bestellen.

Stuart, trotzdem war der Laden voll
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Es bedanken sich: modelpopp
Ich kann mich noch an einen Club erinnern, da durfte man erst mit einem Mädel aufs Zimmer, wenn man vorher seinen Teller schön artig aufgegessen hat.

Ja, das waren noch Zeiten!
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Es bedanken sich: compaq