05.03.2010, 21:05
Yardbird kennt ja nun die Melodie von Ole v. B’s rosarotem Handy mit seiner Geheimnummer für „spezielle“ Freunde (Du gehörst zu mir…). Und diese Melodie spielte gerade. Und Yardbird hörte – da die Zimmertüren von Ole v. B. und Yardbird offen standen und sich im Rathaus quasi gegenüberliegen – wie Ole ins Handy säuselte, „Hallo hier Ole, wer da?“. Ole schien kurz zu lauschen und juchzte dann bannich erfreut auf. „Wolfi, schön, daß Du Dich mal meldest….“
Ole hatte ja schon einige Telefonate aus aller Herren Länder dieser Art mitgehört und nur wenige kennen diese spezielle Geheimnummer. Ole hat dem Yardbird das mal in einer schwachen Stunde erklärt und dies nur mit den Worten „und das ist auch gut so“ begründet.
Also war W. W. aus Berlin in der Leitung. Yardbird konnte ja nun nur Ole versteh, wenn der ins Handy säuselte. Hörte was von „Arte“ und „Mädels“ und bei dem Wort „Ella“ spitzten sich Yardbird’s Ohren. Dieser Name in Kombination mit den unscheinbaren Jagdschloss im malerischen Berlin machten Yardbird nervös. Wieso reden die Beiden da über Dinge, von denen sie doch nix verstehn… Das Gespräch endete dann mit den Worten von Ole: „Wolfi, ich danke Dir, schön, dass Du mir Bescheid gibst, ich kümmer mich mal, geht schon klar, das regel ich, keine Panik…“.
Als Yardbird dann 3 Minuten später zu Ole kommandiert wurde, da ahnte Yardbird schon, dass da was auf ihn zukommt… Und so war es auch. W. W. aus B. hatte Ole um Amtshilfe gebeten und Yardbird angefordert. Yardbird sollte mal wieder die dem Berliner Geheimdienstkollegen Nachhilfe erteilen. Ole sagte nur, „fahr da mal hin, erklär denen mal, wie es im Rotlicht besser läuft“ – und so kam es dass Yardbird wieder ne Dienstreise an der Backe hatte…
Da tappelte so’n netter älterer Herr halt mal nicht über die Domplatte, nee, er ICE’te in 1,5 Stunden nach Berlin, stieg in Spandau aus, enterte die S-Bahn, stieg in Westkreuz aus und dann noch 7 Minuten später checkte er in seinem gewissermaßen logistisch extrem günstig gelegenen AVUS-Hotel ein. Dieses Hotel hat ja den Vorteil, dass es außerhalb von Messezeit preiswert ist, ein Klasse-Frühstück bietet und vor allen Dingen sehr „verkehrsgünstig“ zum Artemis gelegen ist, nämlich ca. 5 Minuten zu Fuß. Wenn da nicht die 12 Fahrspuren (incl. Autobahntrasse) wären, könnte man es auch in 2 Minuten schaffen, das bunte Licht konnte Yardbird jedenfalls vom Hotelfenster aus sehen… Aber so musste der nette ältere Herr dann eben über den Parkplatz des AVUS tappeln, rechts die Halensee-Strasse runter laufen, nach der dritten Brücke die Treppe hoch, damit er auf die andere Straßenseite kommt, da wieder runter und dann den gleichen Weg wieder zurück. Der Reifenfuzzi ist mittlerweile raus und schwupps, war Yardbird schon da und wurde freundlich mit den warmen Worten „Warste schon mal da?“ begrüßt. Yardbird strahlte ein „ich fürchte ja“ zurück, Empfang grinste „wie soll ich das denn verstehn?“ – „Ach nur so“ und als Yardbird dann aus Erfahrung um einen Spindschlüssel oben erbat, da wusste Empfang, ja, der war schon mal da. Zur Erklärung: nette ältere Herren kommen so schlecht in die Hocke und aus der Hocke wieder hoch noch schlechter…
Tja, im Arte nix Neues, alles beim Alten. Ach nee, Duschen sind neu und teilweise umgebaut. So renoviert waren dann auch die lütten schwarzen verspakten Flecken auf den Kachelrändern wech. Von der riesigen Umkleide geht man dann nur noch quer durch das „Schneckenhaus“ rüber in den Barbereich und wird dann gleich mit lauter Mucke und diversen mehr oder weniger nackten Gegebenheiten konfrontiert… Oha aber auch…
Kaffee geordert, kurz „aklimatisiert“ und dann hatte Yardbird schon wieder keine Wahl. So’,n neu seutte Deern überfiel Yardbird auf’m Sofa, busselte ihn ab und Yardbird wunderte sich mal wieder… die Chantal, die er doch aus seinem ehemaligen Wohnzimmer in Bergedorf und später aus dem Atmos kannte, die wirkte jetzt mal wieder im Arte, nee, nee, die Welt kann so klein sein…
Kurzer PST, Chantal erzählte dem Yardbird, dass Ella nicht präsent sein (???), egal, musste eben in Alternativen denken und so machte Yardbird das dann auch, Chantal schleppte ihn ab…
Nun kennen die Beiden sich ja durch diverse mehr oder weniger sportliche gemeinsame Aktivitäten und Yardbird wusste auch, was da mal wieder auf ihn zukam, Chantal machte von vornherein klar, dass sie nach ein paar einleitenden Schmuseeinheiten nach GF6-Manier erst mal den Adler machen würde… Adler? Chantal stellte die Schmuseeinheiten ein, legte sich breitbeinig auf den Rücken, rückte dabei auf dem Bett „ganz nach oben“, platzierte so’n Kopfkissen unter ihren Hintern, Arme weitab vom Körper… und grinste Yardbird an. Tja, war ja klar, dass Yardbird sich in der Folge dann einen Zungenbandkatarrh holte, die Chantal genoss es… irgendwann hatte Yardbird sie „geübst“… Chantal brauchte ein paar Momente sich davon zu erholen und war dann bereit, so gewissermaßen „befriedigt“ ihren Teil der eingegangenen Verpflichtung zu erfüllen, und das tat sie dann auch. Alles in GF6-Manier und mit Engagement. Wer Hamburger Verhältnisse so kennt, weiß, dass das nicht immer ne Selbstverständlichkeit ist, aber Chantal machte das und so nach einer realen Stunde hatte Chantal auch den Yardbird ans Ende gebracht… Die Arte-üblichen 2 Halbstunden-Sätze (à 60 Euro) + lütter Zulage ob der gebotenen Qualität waren gerechtfertigt und gut isses…
Yardbird hatte Hunger. Am Ende des Barbereiches betritt man den „Speisesaal“, wobei Saal natürlich übertrieben ist. 6 Sechsertische stehen zur Verfügung, an denen Mann und Frau gemeinsam sich aus der Speiseauswahl (6 – 10 Salatsorten, Suppe, Fleisch- und vegetarische Auswahl, Nachtisch, Obst, Kaffee und so stehen zur Auswahl und das ab ca. 18 Uhr bis weit nach Mitternacht). Normalerweile handelt es sich um irgendwie Hausmannskost, Yardbird hat es jedenfalls geschmeckt, jedenfalls meistens, es gibt aber auch Gourmets, die nörgeln immer, jedem das Seine. Nach Verspeisung aufgewärmter „gegrillter Rindshüfte“, die dem Yardbird aber tatsächlich schmeckte, ging es dann in den unteren Bereich des Arte, die Relaxzone mit Schwimm bad. Diversen Saunen, 2 Masseuren, Kaltbecken für nach der Saune und einer kleineren Bar mit den eigentlich gleichen Getränken wie auch oben. Wichtig: Hier unten ist alles „Nichtraucher“, man kann also zwischendurch auch als Raucher mal seine Lunge wieder auf Vordermann bringen, oben isses schon heftich… selbst für Yardbird. Ach ja, und da jibbet dann auch noch’n Pornokino und so’n Raum mit Fitness-Geräten.
Zwischendurch tauchte dann auch der Kollege „backstage“ aus dem LSH auf, Zeit zum Schnacken und so, fast wie im Samya, nur halt einsamer…, war nett Kollege, Dich mal wieder zu sehen – bis im Mai?
Nachdem Yardbird da unten immer mal wieder ne Tass Kaffee inhaliert hatte, überdachte er auf dem Weg nach oben, soll er noch was oder nich? Ella nicht da, auf ne zweite Runde mit Chantal war ihm nicht so und die anderen Animationselsen, och nöö, lass ma und so ruhte Yardbird für den Rest des Abends aus und in sich und huschte dann gleichwohl zufrieden den gleichen Weg wieder zurück, den er gekommen war, ins Hotel.
ff...
Ole hatte ja schon einige Telefonate aus aller Herren Länder dieser Art mitgehört und nur wenige kennen diese spezielle Geheimnummer. Ole hat dem Yardbird das mal in einer schwachen Stunde erklärt und dies nur mit den Worten „und das ist auch gut so“ begründet.
Also war W. W. aus Berlin in der Leitung. Yardbird konnte ja nun nur Ole versteh, wenn der ins Handy säuselte. Hörte was von „Arte“ und „Mädels“ und bei dem Wort „Ella“ spitzten sich Yardbird’s Ohren. Dieser Name in Kombination mit den unscheinbaren Jagdschloss im malerischen Berlin machten Yardbird nervös. Wieso reden die Beiden da über Dinge, von denen sie doch nix verstehn… Das Gespräch endete dann mit den Worten von Ole: „Wolfi, ich danke Dir, schön, dass Du mir Bescheid gibst, ich kümmer mich mal, geht schon klar, das regel ich, keine Panik…“.
Als Yardbird dann 3 Minuten später zu Ole kommandiert wurde, da ahnte Yardbird schon, dass da was auf ihn zukommt… Und so war es auch. W. W. aus B. hatte Ole um Amtshilfe gebeten und Yardbird angefordert. Yardbird sollte mal wieder die dem Berliner Geheimdienstkollegen Nachhilfe erteilen. Ole sagte nur, „fahr da mal hin, erklär denen mal, wie es im Rotlicht besser läuft“ – und so kam es dass Yardbird wieder ne Dienstreise an der Backe hatte…
Da tappelte so’n netter älterer Herr halt mal nicht über die Domplatte, nee, er ICE’te in 1,5 Stunden nach Berlin, stieg in Spandau aus, enterte die S-Bahn, stieg in Westkreuz aus und dann noch 7 Minuten später checkte er in seinem gewissermaßen logistisch extrem günstig gelegenen AVUS-Hotel ein. Dieses Hotel hat ja den Vorteil, dass es außerhalb von Messezeit preiswert ist, ein Klasse-Frühstück bietet und vor allen Dingen sehr „verkehrsgünstig“ zum Artemis gelegen ist, nämlich ca. 5 Minuten zu Fuß. Wenn da nicht die 12 Fahrspuren (incl. Autobahntrasse) wären, könnte man es auch in 2 Minuten schaffen, das bunte Licht konnte Yardbird jedenfalls vom Hotelfenster aus sehen… Aber so musste der nette ältere Herr dann eben über den Parkplatz des AVUS tappeln, rechts die Halensee-Strasse runter laufen, nach der dritten Brücke die Treppe hoch, damit er auf die andere Straßenseite kommt, da wieder runter und dann den gleichen Weg wieder zurück. Der Reifenfuzzi ist mittlerweile raus und schwupps, war Yardbird schon da und wurde freundlich mit den warmen Worten „Warste schon mal da?“ begrüßt. Yardbird strahlte ein „ich fürchte ja“ zurück, Empfang grinste „wie soll ich das denn verstehn?“ – „Ach nur so“ und als Yardbird dann aus Erfahrung um einen Spindschlüssel oben erbat, da wusste Empfang, ja, der war schon mal da. Zur Erklärung: nette ältere Herren kommen so schlecht in die Hocke und aus der Hocke wieder hoch noch schlechter…
Tja, im Arte nix Neues, alles beim Alten. Ach nee, Duschen sind neu und teilweise umgebaut. So renoviert waren dann auch die lütten schwarzen verspakten Flecken auf den Kachelrändern wech. Von der riesigen Umkleide geht man dann nur noch quer durch das „Schneckenhaus“ rüber in den Barbereich und wird dann gleich mit lauter Mucke und diversen mehr oder weniger nackten Gegebenheiten konfrontiert… Oha aber auch…
Kaffee geordert, kurz „aklimatisiert“ und dann hatte Yardbird schon wieder keine Wahl. So’,n neu seutte Deern überfiel Yardbird auf’m Sofa, busselte ihn ab und Yardbird wunderte sich mal wieder… die Chantal, die er doch aus seinem ehemaligen Wohnzimmer in Bergedorf und später aus dem Atmos kannte, die wirkte jetzt mal wieder im Arte, nee, nee, die Welt kann so klein sein…
Kurzer PST, Chantal erzählte dem Yardbird, dass Ella nicht präsent sein (???), egal, musste eben in Alternativen denken und so machte Yardbird das dann auch, Chantal schleppte ihn ab…
Nun kennen die Beiden sich ja durch diverse mehr oder weniger sportliche gemeinsame Aktivitäten und Yardbird wusste auch, was da mal wieder auf ihn zukam, Chantal machte von vornherein klar, dass sie nach ein paar einleitenden Schmuseeinheiten nach GF6-Manier erst mal den Adler machen würde… Adler? Chantal stellte die Schmuseeinheiten ein, legte sich breitbeinig auf den Rücken, rückte dabei auf dem Bett „ganz nach oben“, platzierte so’n Kopfkissen unter ihren Hintern, Arme weitab vom Körper… und grinste Yardbird an. Tja, war ja klar, dass Yardbird sich in der Folge dann einen Zungenbandkatarrh holte, die Chantal genoss es… irgendwann hatte Yardbird sie „geübst“… Chantal brauchte ein paar Momente sich davon zu erholen und war dann bereit, so gewissermaßen „befriedigt“ ihren Teil der eingegangenen Verpflichtung zu erfüllen, und das tat sie dann auch. Alles in GF6-Manier und mit Engagement. Wer Hamburger Verhältnisse so kennt, weiß, dass das nicht immer ne Selbstverständlichkeit ist, aber Chantal machte das und so nach einer realen Stunde hatte Chantal auch den Yardbird ans Ende gebracht… Die Arte-üblichen 2 Halbstunden-Sätze (à 60 Euro) + lütter Zulage ob der gebotenen Qualität waren gerechtfertigt und gut isses…
Yardbird hatte Hunger. Am Ende des Barbereiches betritt man den „Speisesaal“, wobei Saal natürlich übertrieben ist. 6 Sechsertische stehen zur Verfügung, an denen Mann und Frau gemeinsam sich aus der Speiseauswahl (6 – 10 Salatsorten, Suppe, Fleisch- und vegetarische Auswahl, Nachtisch, Obst, Kaffee und so stehen zur Auswahl und das ab ca. 18 Uhr bis weit nach Mitternacht). Normalerweile handelt es sich um irgendwie Hausmannskost, Yardbird hat es jedenfalls geschmeckt, jedenfalls meistens, es gibt aber auch Gourmets, die nörgeln immer, jedem das Seine. Nach Verspeisung aufgewärmter „gegrillter Rindshüfte“, die dem Yardbird aber tatsächlich schmeckte, ging es dann in den unteren Bereich des Arte, die Relaxzone mit Schwimm bad. Diversen Saunen, 2 Masseuren, Kaltbecken für nach der Saune und einer kleineren Bar mit den eigentlich gleichen Getränken wie auch oben. Wichtig: Hier unten ist alles „Nichtraucher“, man kann also zwischendurch auch als Raucher mal seine Lunge wieder auf Vordermann bringen, oben isses schon heftich… selbst für Yardbird. Ach ja, und da jibbet dann auch noch’n Pornokino und so’n Raum mit Fitness-Geräten.
Zwischendurch tauchte dann auch der Kollege „backstage“ aus dem LSH auf, Zeit zum Schnacken und so, fast wie im Samya, nur halt einsamer…, war nett Kollege, Dich mal wieder zu sehen – bis im Mai?
Nachdem Yardbird da unten immer mal wieder ne Tass Kaffee inhaliert hatte, überdachte er auf dem Weg nach oben, soll er noch was oder nich? Ella nicht da, auf ne zweite Runde mit Chantal war ihm nicht so und die anderen Animationselsen, och nöö, lass ma und so ruhte Yardbird für den Rest des Abends aus und in sich und huschte dann gleichwohl zufrieden den gleichen Weg wieder zurück, den er gekommen war, ins Hotel.
ff...
...ich bin eigentlich ein ganz netter Kerl. Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.